Gegenlauf. Aus dem Spanischen von - 8 Angebote vergleichen

Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, SA, Germany.
Neuware - Ein Mann - politischer Gefangener - entkommt mit knapper Not dem Tod, hilflos auf die Barmherzigkeit der Frauen angewiesen. die ihn auffinden. Die Zugfahrt ins Exil wird zur Initiationsreise, zurück zum Ursprung, zum Tod. Der Zug führt an seinem Heimatdorf vorbei, und eine Mitreisende, die ihn seit der Kindheit kennt und hinter deren alterslosem Gesicht er die Denunziantin wittert, drängt ihn dort auszusteigen und 'sein Schicksal' zu finden. 233 pp. Deutsch.

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Mein Buchshop, [4021159].
Gebraucht - Gut - Ein Mann - politischer Gefangener - entkommt mit knapper Not dem Tod, hilflos auf die Barmherzigkeit der Frauen angewiesen. die ihn auffinden. Die Zugfahrt ins Exil wird zur Initiationsreise, zurück zum Ursprung, zum Tod. Der Zug führt an seinem Heimatdorf vorbei, und eine Mitreisende, die ihn seit der Kindheit kennt und hinter deren alterslosem Gesicht er die Denunziantin wittert, drängt ihn dort auszusteigen und 'sein Schicksal' zu finden. Gebundene Ausgabe.

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Von Privat, küpper.schütz, [4408761].
In seinem letzten Roman schildert Roa Bastos die Erinnerungen eines flüchtigen politischen Gefangenen, der als Einziger den Ausbruchsversuch aus dem Kerker überlebt hat. ?..."Gegenlauf" ist ein Spätwerk, das nichts mit Altersmilde zu tun hat. Es ergänzt den 1974 erschienenen Diktatorenroman "Ich, der Allmächtige", der dem Alleinherrscher Rodríguez de Francia (1766 bis 1840) immerhin tragische Größe zubilligte - was mehr ist, als man von den Marionetten, Fettsäcken und grotesken Monstern in den Romanen seiner Kollegen Angel Asturias, Carpentier oder García Márquez behaupten könnte. Wenn Roa Bastos den politischen Roman jetzt ins Bewußtsein des Flüchtlings verlegt, ist darin jedoch kein Plädoyer für geschützte Innerlichkeit zu sehen, sondern eine Kopfnuß für Träumer. Besonders für die von Europäern genährte Vorstellung, der Mestize könne sich vor den Übeln der Politik in Sicherheit bringen, wenn er sich an seine "Traditionen" und "Bräuche" hält. Der Kosmopolit Roa Bastos weiß, daß sich Unschuld nicht wiedergewinnen läßt. Sein bestechender Roman lehrt uns, daß die verlorene Kindheit ein europäisches Produkt ist...? (FAZ, 7.6.97 · Von Paul Ingendaay) Augusto Roa Bastos wurde am 13.6.1917 in Asunción geboren. Er nahm im Alter von 16 Jahren als Freiwilliger am so genannten Chaco-Krieg zwischen Paraguay und Bolivien teil, studierte anschließend Philologie und Volkswirtschaft und arbeitete als Journalist u. A. in England und Frankreich. 1947 ging er ins Exil nach Buenos Aires, war eine Zeitlang Professor für Literatur in Córdoba und lebte bis 1976 in Argentinien. Der Putsch der Militärs zwang in das nächste Exil nach Frankreich, wo er an der Universität in Toulouse lateinamerikanische Literatur und Guaraní lehrte. Roa Bastos war neben Miguel Angel Asturias und Alejo Carpentier einer der wichtigsten Vertreter des sozial engagierten "magischen Realismus". In seinem Werk verschmelzen sozioökonomische, historische und politische Fakten mit dem Symbolismus der Mythen und Legenden seines Landes. (Reichardt) Roa Bastos ist am 26.4.2005 in Asunción gestorben. (ungelesenes Exemplar), 1997, Hardcover, wie neu, 328g, 1. Auflage, 232, Internationaler Versand, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Von Privat, küpper.schütz, [4408761].
In seinem letzten Roman schildert Roa Bastos die Erinnerungen eines flüchtigen politischen Gefangenen, der als Einziger den Ausbruchsversuch aus dem Kerker überlebt hat. „...’Gegenlauf’ ist ein Spätwerk, das nichts mit Altersmilde zu tun hat. Es ergänzt den 1974 erschienenen Diktatorenroman ‚Ich, der Allmächtige’, der dem Alleinherrscher Rodríguez de Francia (1766 bis 1840) immerhin tragische Größe zubilligte - was mehr ist, als man von den Marionetten, Fettsäcken und grotesken Monstern in den Romanen seiner Kollegen Angel Asturias, Carpentier oder García Márquez behaupten könnte. Wenn Roa Bastos den politischen Roman jetzt ins Bewußtsein des Flüchtlings verlegt, ist darin jedoch kein Plädoyer für geschützte Innerlichkeit zu sehen, sondern eine Kopfnuß für Träumer. Besonders für die von Europäern genährte Vorstellung, der Mestize könne sich vor den Übeln der Politik in Sicherheit bringen, wenn er sich an seine ‚Traditionen’ und ‚Bräuche’ hält. Der Kosmopolit Roa Bastos weiß, daß sich Unschuld nicht wiedergewinnen läßt. Sein bestechender Roman lehrt uns, daß die verlorene Kindheit ein europäisches Produkt ist...“ (FAZ, 7.6.97 · Von Paul Ingendaay) Augusto Roa Bastos wurde am 13.6.1917 in Asunción geboren. Er nahm im Alter von 16 Jahren als Freiwilliger am so genannten Chaco-Krieg zwischen Paraguay und Bolivien teil, studierte anschließend Philologie und Volkswirtschaft und arbeitete als Journalist u. A. in England und Frankreich. 1947 ging er ins Exil nach Buenos Aires, war eine Zeitlang Professor für Literatur in Córdoba und lebte bis 1976 in Argentinien. Der Putsch der Militärs zwang in das nächste Exil nach Frankreich, wo er an der Universität in Toulouse lateinamerikanische Literatur und Guaraní lehrte. Roa Bastos war neben Miguel Angel Asturias und Alejo Carpentier einer der wichtigsten Vertreter des sozial engagierten "magischen Realismus". In seinem Werk verschmelzen sozioökonomische, historische und politische Fakten mit dem Symbolismus der Mythen und Legenden seines Landes. (Reichardt) Roa Bastos ist am 26.4.2005 in Asunción gestorben. (ungelesenes Exemplar), 1997, Hardcover, wie neu, 328g, 1. Auflage, 232, Internationaler Versand, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Von Händler/Antiquariat, küpper.schütz, [4408761].
In seinem letzten Roman schildert Roa Bastos die Erinnerungen eines flüchtigen politischen Gefangenen, der als Einziger den Ausbruchsversuch aus dem Kerker überlebt hat. ...Gegenlauf ist ein Spätwerk, das nichts mit Altersmilde zu tun hat. Es ergänzt den 1974 erschienenen Diktatorenroman Ich, der Allmächtige, der dem Alleinherrscher Rodríguez de Francia (1766 bis 1840) immerhin tragische Größe zubilligte - was mehr ist, als man von den Marionetten, Fettsäcken und grotesken Monstern in den Romanen seiner Kollegen Angel Asturias, Carpentier oder García Márquez behaupten könnte. Wenn Roa Bastos den politischen Roman jetzt ins Bewußtsein des Flüchtlings verlegt, ist darin jedoch kein Plädoyer für geschützte Innerlichkeit zu sehen, sondern eine Kopfnuß für Träumer. Besonders für die von Europäern genährte Vorstellung, der Mestize könne sich vor den Übeln der Politik in Sicherheit bringen, wenn er sich an seine Traditionen und Bräuche hält. Der Kosmopolit Roa Bastos weiß, daß sich Unschuld nicht wiedergewinnen läßt. Sein bestechender Roman lehrt uns, daß die verlorene Kindheit ein europäisches Produkt ist... (FAZ, 7.6.97 Von Paul Ingendaay) Augusto Roa Bastos wurde am 13.6.1917 in Asunción geboren. Er nahm im Alter von 16 Jahren als Freiwilliger am so genannten Chaco-Krieg zwischen Paraguay und Bolivien teil, studierte anschließend Philologie und Volkswirtschaft und arbeitete als Journalist u. A. in England und Frankreich. 1947 ging er ins Exil nach Buenos Aires, war eine Zeitlang Professor für Literatur in Córdoba und lebte bis 1976 in Argentinien. Der Putsch der Militärs zwang in das nächste Exil nach Frankreich, wo er an der Universität in Toulouse lateinamerikanische Literatur und Guaraní lehrte. Roa Bastos war neben Miguel Angel Asturias und Alejo Carpentier einer der wichtigsten Vertreter des sozial engagierten "magischen Realismus". In seinem Werk verschmelzen sozioökonomische, historische und politische Fakten mit dem Symbolismus der Mythen und Legenden seines Landes. (Reichardt) Roa Bastos ist am 26.4.2005 in Asunción gestorben. (ungelesenes Exemplar), 1997, Hardcover, wie neu, 328g, 1. Auflage, 232, Internationaler Versand, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

flupsikatze, [4161107].
Ein Mann - politischer Gefangener - entkommt mit knapper Not dem Tod, der nach einem Ausbruchsversuch die Flüchtenden im selbstgegrabenen Tunnel erwartet. Alle sind sie umgekommen, er selbst an Leib und Seele voller Narben und Schorf, hilflos auf die Barmherzigkeit der Frauen angewiesen, die ihn auffinden."Gegenlauf", autobiographisch unterfüttert, ist geprägt von der Kraft, die es kostet, gegen den Strom zu schwimmen, von der Energie, die der Erstarrung und dem falschen Einverständnis entgegengesetzt ist, und von der Notwendigkeit und Vergeblichkeit immer neuen Sichaufbäumens.(aus dem Klappentext)ehemaliges Büchereiexemplar - in Folie gebunden, Hardcover.

Von Händler/Antiquariat, Hylaila - Online-Antiquariat [1047600], Wiesbaden, Germany.
232 S., wenig gelesen, 350 g schwer, am unteren Schnitt als Mängelexemplar gestempelt und am hinteren Schutzumschlag durch Riffelung gekennzeichnet.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Wolfgang Rüger, [2590].
DEA, 233 S., OPbd. m. OU., neuwertig.