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9783518366479 - Johnson, Uwe: Mutmassungen Jakob. Mit einer Zeittafel. - (=Suhrkamp-Taschenbuch,st 147).
Johnson, Uwe

Mutmassungen Jakob. Mit einer Zeittafel. - (=Suhrkamp-Taschenbuch,st 147). (1984)

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ISBN: 9783518366479 bzw. 3518366475, Band: 1, vermutlich in Deutsch, Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag [1984]. Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
307 (9) Seiten. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. »Ein Schreiben, das für heute relevanter sein könnte, lässt sich kaum vorstellen. . Sein Werk zeigt, dass es möglich ist, sich zu erinnern, ohne nostalgisch zu werden, sich mit seiner Geschichte auseinanderzusetzen, ohne diese im Nachhinein zu verklären, und zu neuen Ufern aufzubrechen, ohne diese zum Heilsversprechen zu überhöhen.« Daniel Schreiber, taz. die tageszeitung 18.07.2009. »Er [Der Roman] steht auf der Grenze zwischen zwei Staaten und zwei Machtblöcken, aber er betont auch die Linie zwischen Vergangenheit und erinnernder Gegenwart. Mit formalästhetischer Radikalität und gedanklicher Schärfe hat Uwe Johnson . die Frage nach der objektiven Verlässlichkeit der Erinnerung gestellt - und damit zugleich auch ein erkenntniskritisches Gegenprogramm zur ›Blechtrommel‹ geschrieben.« Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung 28.09.2009. »Uwe Johnsons Debütroman ›Mutmassungen über Jakob‹ war die aufsehenerregende Neuerscheinung des Suhrkamp Verlags zur Frankfurter Buchmesse 1959 . eine[r] der großen Romane des 20. Jahrhunderts, [ein] moderne[r] Klassiker, der auch am Beginn des 21. Jahrhunderts nichts an Aktualität verloren hat.« Christian Krepold, literaturkritik-de Nr. 9, September 2009. "Ich kann mir keine Prosa denken, die sich weniger aufspielt, die so dienlich ist, die ihren Reichtum nie beweisen will, die ihn nur der Sache zugute kommen lässt und dies unerschöpflich." (Martin Walser). - Uwe Johnson (* 20. Juli 1934 in Cammin, Pommern; † vermutlich in der Nacht vom 23. Februar auf den 24. Februar 1984 in Sheerness on Sea, England) war ein deutscher Schriftsteller. Er gehörte der Gruppe 47 an. Leben: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs floh Uwe Johnsons Familie von Anklam nach Recknitz bei Güstrow. Sein Vater wurde verhaftet, im sowjetischen Speziallager Fünfeichen gefangen gehalten und schließlich in die Sowjetunion deportiert, wo er 1946 starb. Die Mutter zog mit Uwe und dessen jüngerer Schwester Elke später nach Güstrow, wo Johnson 1952 die Reifeprüfung an der John-Brinckman-Oberschule ablegte. In Güstrow war er von 1947 bis 1949 Mitglied des evangelischen Jugendkreises um Gerhard Bosinski, aus dem sich später die Junge Gemeinde entwickelte.[1] Von 1952 bis 1956 studierte Uwe Johnson Germanistik in Rostock und Leipzig mit dem offiziellen Ziel, Verlagslektor zu werden. Im Mai 1953 kam es zwischen Johnson und der FDJ- bzw. SED-Leitung der Universität Rostock zu heftigen Auseinandersetzungen, da sich Johnson auf einer sogenannten „Protestversammlung" der Philosophischen Fakultät öffentlich für die Junge Gemeinde und für die in der Verfassung der DDR garantierten Rechte auf Meinungs- und Religionsfreiheit einsetzte. Zudem prangerte er die Praktiken des Ministeriums für Staatssicherheit an den Oberschulen an. Johnson wurde daraufhin die Relegation angedroht, zu der es jedoch nicht kam. Im Herbst 1954 wechselte Johnson an die Universität Leipzig, weil er bei Theodor Frings und Hans Mayer studieren wollte. 1956 schloss Johnson sein Studium als Diplom-Germanist mit einer Arbeit über Ernst Barlachs Romanfragment Der gestohlene Mond ab. Nach der Flucht seiner Mutter 1956 nach West-Berlin blieb Johnson zunächst in der DDR, zog aber 1959 nach West-Berlin, nachdem sein Buch Ingrid Babendererde. Reifeprüfung 1953 in der DDR von mehreren Verlagen abgelehnt worden und sein Debütroman Mutmassungen über Jakob im Suhrkamp Verlag erschienen war. 1962 hielt sich Uwe Johnson dank eines Villa-Massimo-Stipendiums in Rom auf. Im selben Jahr heiratete er seine nach dem Mauerbau aus der DDR geflüchtete Freundin Elisabeth Schmidt, mit der er wenig später eine Tochter bekam.[2] Von 1966 bis 1967 hatte er eine Stelle als Schulbuchlektor beim Verlag Harcourt, Brace & World in New York inne. Anschließend blieb er ein weiteres Jahr mit Unterstützung der Rockefeller Foundation in New York und arbeitete an dem vierbändigen Roman Jahrestage. Von 1967 bis zu ihrem Tod 1975 verband ihn eine freundschaftliche Beziehung mit der politischen Philosophin Hannah Arendt. Die Romanfigur „Gräfin Seydlitz" trägt Züge Arendts. Arendt war mit dieser Namensgebung nicht einverstanden, da ihre jüdische Identität nicht deutlich werde.[3] Am 19. Februar 1967 zogen Mitglieder der zum Jahresanfang gegründeten Kommune I in seine Berliner Atelier- und Arbeitswohnung ein, die er neben seiner eigentlichen Wohnung in der Stierstr. 3 unterhielt und während seines Auslandsaufenthaltes an Ulrich Enzensberger untervermietet hatte. Er erfuhr davon erst aus der Zeitung. Ab 1969 war Johnson Mitglied des P.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Akademie der Künste in West-Berlin, deren Vizepräsident er 1972 wurde. 1970 erschien Band 1 der Jahrestage, das Hauptwerk Johnsons, an dem er bis ein Jahr vor seinem Tod arbeitete. In den darauffolgenden Jahren erschienen Band 2 (1971) und Band 3 (1973), Band 4 kündigte Johnson für das folgende Jahr an, doch er konnte es erst Jahre später fertig stellen. 1971 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Johnson lebte ab 1974 in Sheerness on Sea auf der Themse-Insel Sheppey in Kent, England. 1977 wurde er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 1978 trennte sich Elisabeth Johnson von ihrem Ehemann, der eine frühe Liebesbeziehung, die sie noch zu Anfang der Ehe unterhielt, nicht verwinden konnte. 1979 war er der Dozent im Rahmen der Frankfurter Poetik-Vorlesungen; der Text seiner Vorlesung wurde 1986 unter dem Titel Begleitumstände veröffentlicht. Im Zusammenhang mit Auseinandersetzungen um den Schriftsteller Franz Xaver Kroetz trat Johnson 1983 aus dem Verband deutscher Schriftsteller aus. Im selben Jahr erschien Band 4 der Jahrestage. 1984 starb Uwe Johnson in Sheerness an Herzversagen. Nach seinem Tod kam es zu einem Rechtsstreit über sein Erbe – darunter den literarischen Nachlass – zwischen seiner Witwe und Tochter und dem Suhrkampverleger Si, Books.
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9783518366479 - Johnson, Uwe: Mutmassungen Jakob. Mit einer Zeittafel. - (=Suhrkamp-Taschenbuch,st 147). 6. Auflage
Johnson, Uwe

Mutmassungen Jakob. Mit einer Zeittafel. - (=Suhrkamp-Taschenbuch,st 147). 6. Auflage (1984)

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6. Auflage 307 (9) Seiten. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Taschenbuch. Kartoniert. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. »Ein Schreiben, das für heute relevanter sein könnte, lässt sich kaum vorstellen. ... Sein Werk zeigt, dass es möglich ist, sich zu erinnern, ohne nostalgisch zu werden, sich mit seiner Geschichte auseinanderzusetzen, ohne diese im Nachhinein zu verklären, und zu neuen Ufern aufzubrechen, ohne diese zum Heilsversprechen zu überhöhen.« Daniel Schreiber, taz. die tageszeitung 18.07.2009. »Er [Der Roman] steht auf der Grenze zwischen zwei Staaten und zwei Machtblöcken, aber er betont auch die Linie zwischen Vergangenheit und erinnernder Gegenwart. Mit formalästhetischer Radikalität und gedanklicher Schärfe hat Uwe Johnson ... die Frage nach der objektiven Verlässlichkeit der Erinnerung gestellt - und damit zugleich auch ein erkenntniskritisches Gegenprogramm zur ›Blechtrommel‹ geschrieben.« Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung 28.09.2009. »Uwe Johnsons Debütroman ›Mutmassungen über Jakob‹ war die aufsehenerregende Neuerscheinung des Suhrkamp Verlags zur Frankfurter Buchmesse 1959 ... eine[r] der großen Romane des 20. Jahrhunderts, [ein] moderne[r] Klassiker, der auch am Beginn des 21. Jahrhunderts nichts an Aktualität verloren hat.« Christian Krepold, literaturkritik-de Nr. 9, September 2009. "Ich kann mir keine Prosa denken, die sich weniger aufspielt, die so dienlich ist, die ihren Reichtum nie beweisen will, die ihn nur der Sache zugute kommen lässt und dies unerschöpflich." (Martin Walser). - Uwe Johnson (* 20. Juli 1934 in Cammin, Pommern; † vermutlich in der Nacht vom 23. Februar auf den 24. Februar 1984 in Sheerness on Sea, England) war ein deutscher Schriftsteller. Er gehörte der Gruppe 47 an. Leben: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs floh Uwe Johnsons Familie von Anklam nach Recknitz bei Güstrow. Sein Vater wurde verhaftet, im sowjetischen Speziallager Fünfeichen gefangen gehalten und schließlich in die Sowjetunion deportiert, wo er 1946 starb. Die Mutter zog mit Uwe und dessen jüngerer Schwester Elke später nach Güstrow, wo Johnson 1952 die Reifeprüfung an der John-Brinckman-Oberschule ablegte. In Güstrow war er von 1947 bis 1949 Mitglied des evangelischen Jugendkreises um Gerhard Bosinski, aus dem sich später die Junge Gemeinde entwickelte.[1] Von 1952 bis 1956 studierte Uwe Johnson Germanistik in Rostock und Leipzig mit dem offiziellen Ziel, Verlagslektor zu werden. Im Mai 1953 kam es zwischen Johnson und der FDJ- bzw. SED-Leitung der Universität Rostock zu heftigen Auseinandersetzungen, da sich Johnson auf einer sogenannten „Protestversammlung“ der Philosophischen Fakultät öffentlich für die Junge Gemeinde und für die in der Verfassung der DDR garantierten Rechte auf Meinungs- und Religionsfreiheit einsetzte. Zudem prangerte er die Praktiken des Ministeriums für Staatssicherheit an den Oberschulen an. Johnson wurde daraufhin die Relegation angedroht, zu der es jedoch nicht kam. Im Herbst 1954 wechselte Johnson an die Universität Leipzig, weil er bei Theodor Frings und Hans Mayer studieren wollte. 1956 schloss Johnson sein Studium als Diplom-Germanist mit einer Arbeit über Ernst Barlachs Romanfragment Der gestohlene Mond ab. Nach der Flucht seiner Mutter 1956 nach West-Berlin blieb Johnson zunächst in der DDR, zog aber 1959 nach West-Berlin, nachdem sein Buch Ingrid Babendererde. Reifeprüfung 1953 in der DDR von mehreren Verlagen abgelehnt worden und sein Debütroman Mutmassungen über Jakob im Suhrkamp Verlag erschienen war. 1962 hielt sich Uwe Johnson dank eines Villa-Massimo-Stipendiums in Rom auf. Im selben Jahr heiratete er seine nach dem Mauerbau aus der DDR geflüchtete Freundin Elisabeth Schmidt, mit der er wenig später eine Tochter bekam.[2] Von 1966 bis 1967 hatte er eine Stelle als Schulbuchlektor beim Verlag Harcourt, Brace & World in New York inne. Anschließend blieb er ein weiteres Jahr mit Unterstützung der Rockefeller Foundation in New York und arbeitete an dem vierbändigen Roman Jahrestage. Von 1967 bis zu ihrem Tod 1975 verband ihn eine freundschaftliche Beziehung mit der politischen Philosophin Hannah Arendt. Die Romanfigur „Gräfin Seydlitz“ trägt Züge Arendts. Arendt war mit dieser Namensgebung nicht einverstanden, da ihre jüdische Identität nicht deutlich werde.[3] Am 19. Februar 1967 zogen Mitglieder der zum Jahresanfang gegründeten Kommune I in seine Berliner Atelier- und Arbeitswohnung ein, die er neben seiner eigentlichen Wohnung in der Stierstr. 3 unterhielt und während seines Auslandsaufenthaltes an Ulrich Enzensberger untervermietet hatte. Er erfuhr davon erst aus der Zeitung. Ab 1969 war Johnson Mitglied des P.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Akademie der Künste in West-Berlin, deren Vizepräsident er 1972 wurde. 1970 erschien Band 1 der Jahrestage, das Hauptwerk Johnsons, an dem er bis ein Jahr vor seinem Tod arbeitete. In den darauffolgenden Jahren erschienen Band 2 (1971) und Band 3 (1973), Band 4 kündigte Johnson für das folgende Jahr an, doch er konnte es erst Jahre später fertig stellen. 1971 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Johnson lebte ab 1974 in Sheerness on Sea auf der Themse-Insel Sheppey in Kent, England. 1977 wurde er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 1978 trennte sich Elisabeth Johnson von ihrem Ehemann, der eine frühe Liebesbeziehung, die sie noch zu Anfang der Ehe unterhielt, nicht verwinden konnte. 1979 war er der Dozent im Rahmen der Frankfurter Poetik-Vorlesungen; der Text seiner Vorlesung wurde 1986 unter dem Titel Begleitumstände veröffentlicht. Im Zusammenhang mit Auseinandersetzungen um den Schriftsteller Franz Xaver Kroetz trat Johnson 1983 aus dem Verband deutscher Schriftsteller aus. Im selben Jahr erschien Band 4 der Jahrestage. 1984 starb Uwe Johnson in Sheerness an Herzversagen. Nach seinem Tod kam es zu einem Rechtsstreit über sein Erbe – darunter den literarischen Nachlass – zwischen seiner Witwe und Tochter und dem Suhrkampverleger Siegfried Unseld, der zugunsten Unselds entschieden wurde.[4] Zu Ehren Uwe Johnsons wird in Neubrandenburg der Uwe-Johnson-Preis verliehen. ... Aus wikipedia-Uwe_Johnson. Versand D: 2,60 EUR Deutschland (DDR) ; Geschichte 1956 ; Belletristische Darstellung, Belletristik, Deutsche Literatur der fünfziger Jahre, Belletristik, Deutsche Literatur der 50-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Eisenbahn, Belletristik, Angelegt am: 29.01.2018.
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Mutmassungen Jakob. Mit einer Zeittafel. - (=Suhrkamp-Taschenbuch,st 147). 6. Auflage (1984)

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Mit formalästhetischer Radikalität und gedanklicher Schärfe hat Uwe Johnson ... die Frage nach der objektiven Verlässlichkeit der Erinnerung gestellt - und damit zugleich auch ein erkenntniskritisches Gegenprogramm zur ›Blechtrommel‹ geschrieben.« Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung 28.09.2009. »Uwe Johnsons Debütroman ›Mutmassungen über Jakob‹ war die aufsehenerregende Neuerscheinung des Suhrkamp Verlags zur Frankfurter Buchmesse 1959 ... eine[r] der großen Romane des 20. Jahrhunderts, [ein] moderne[r] Klassiker, der auch am Beginn des 21. Jahrhunderts nichts an Aktualität verloren hat.« Christian Krepold, literaturkritik-de Nr. 9, September 2009. "Ich kann mir keine Prosa denken, die sich weniger aufspielt, die so dienlich ist, die ihren Reichtum nie beweisen will, die ihn nur der Sache zugute kommen lässt und dies unerschöpflich." (Martin Walser). - Uwe Johnson (* 20. Juli 1934 in Cammin, Pommern; † vermutlich in der Nacht vom 23. Februar auf den 24. Februar 1984 in Sheerness on Sea, England) war ein deutscher Schriftsteller. Er gehörte der Gruppe 47 an. Leben: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs floh Uwe Johnsons Familie von Anklam nach Recknitz bei Güstrow. Sein Vater wurde verhaftet, im sowjetischen Speziallager Fünfeichen gefangen gehalten und schließlich in die Sowjetunion deportiert, wo er 1946 starb. Die Mutter zog mit Uwe und dessen jüngerer Schwester Elke später nach Güstrow, wo Johnson 1952 die Reifeprüfung an der John-Brinckman-Oberschule ablegte. In Güstrow war er von 1947 bis 1949 Mitglied des evangelischen Jugendkreises um Gerhard Bosinski, aus dem sich später die Junge Gemeinde entwickelte.[1] Von 1952 bis 1956 studierte Uwe Johnson Germanistik in Rostock und Leipzig mit dem offiziellen Ziel, Verlagslektor zu werden. Im Mai 1953 kam es zwischen Johnson und der FDJ- bzw. SED-Leitung der Universität Rostock zu heftigen Auseinandersetzungen, da sich Johnson auf einer sogenannten „Protestversammlung“ der Philosophischen Fakultät öffentlich für die Junge Gemeinde und für die in der Verfassung der DDR garantierten Rechte auf Meinungs- und Religionsfreiheit einsetzte. Zudem prangerte er die Praktiken des Ministeriums für Staatssicherheit an den Oberschulen an. Johnson wurde daraufhin die Relegation angedroht, zu der es jedoch nicht kam. Im Herbst 1954 wechselte Johnson an die Universität Leipzig, weil er bei Theodor Frings und Hans Mayer studieren wollte. 1956 schloss Johnson sein Studium als Diplom-Germanist mit einer Arbeit über Ernst Barlachs Romanfragment Der gestohlene Mond ab. Nach der Flucht seiner Mutter 1956 nach West-Berlin blieb Johnson zunächst in der DDR, zog aber 1959 nach West-Berlin, nachdem sein Buch Ingrid Babendererde. Reifeprüfung 1953 in der DDR von mehreren Verlagen abgelehnt worden und sein Debütroman Mutmassungen über Jakob im Suhrkamp Verlag erschienen war. 1962 hielt sich Uwe Johnson dank eines Villa-Massimo-Stipendiums in Rom auf. Im selben Jahr heiratete er seine nach dem Mauerbau aus der DDR geflüchtete Freundin Elisabeth Schmidt, mit der er wenig später eine Tochter bekam.[2] Von 1966 bis 1967 hatte er eine Stelle als Schulbuchlektor beim Verlag Harcourt, Brace & World in New York inne. Anschließend blieb er ein weiteres Jahr mit Unterstützung der Rockefeller Foundation in New York und arbeitete an dem vierbändigen Roman Jahrestage. Von 1967 bis zu ihrem Tod 1975 verband ihn eine freundschaftliche Beziehung mit der politischen Philosophin Hannah Arendt. Die Romanfigur „Gräfin Seydlitz“ trägt Züge Arendts. Arendt war mit dieser Namensgebung nicht einverstanden, da ihre jüdische Identität nicht deutlich werde.[3] Am 19. Februar 1967 zogen Mitglieder der zum Jahresanfang gegründeten Kommune I in seine Berliner Atelier- und Arbeitswohnung ein, die er neben seiner eigentlichen Wohnung in der Stierstr. 3 unterhielt und während seines Auslandsaufenthaltes an Ulrich Enzensberger untervermietet hatte. Er erfuhr davon erst aus der Zeitung. Ab 1969 war Johnson Mitglied des P.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Akademie der Künste in West-Berlin, deren Vizepräsident er 1972 wurde. 1970 erschien Band 1 der Jahrestage, das Hauptwerk Johnsons, an dem er bis ein Jahr vor seinem Tod arbeitete. In den darauffolgenden Jahren erschienen Band 2 (1971) und Band 3 (1973), Band 4 kündigte Johnson für das folgende Jahr an, doch er konnte es erst Jahre später fertig stellen. 1971 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Johnson lebte ab 1974 in Sheerness on Sea auf der Themse-Insel Sheppey in Kent, England. 1977 wurde er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 1978 trennte sich Elisabeth Johnson von ihrem Ehemann, der eine frühe Liebesbeziehung, die sie noch zu Anfang der Ehe unterhielt, nicht verwinden konnte. 1979 war er der Dozent im Rahmen der Frankfurter Poetik-Vorlesungen; der Text seiner Vorlesung wurde 1986 unter dem Titel Begleitumstände veröffentlicht. Im Zusammenhang mit Auseinandersetzungen um den Schriftsteller Franz Xaver Kroetz trat Johnson 1983 aus dem Verband deutscher Schriftsteller aus. Im selben Jahr erschien Band 4 der Jahrestage. 1984 starb Uwe Johnson in Sheerness an Herzversagen. Nach seinem Tod kam es zu einem Rechtsstreit über sein Erbe – darunter den literarischen Nachlass – zwischen seiner Witwe und Tochter und dem Suhrkampverleger Siegfried Unseld, der zugunsten Unselds entschieden wurde.[4] Zu Ehren Uwe Johnsons wird in Neubrandenburg der Uwe-Johnson-Preis verliehen. ... Aus wikipedia-Uwe_Johnson. Versand D: 2,60 EUR Deutschland (DDR) ; Geschichte 1956 ; Belletristische Darstellung, Belletristik, Deutsche Literatur der fünfziger Jahre, Belletristik, Deutsche Literatur der 50-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Eisenbahn, Belletristik, Angelegt am: 29.01.2018.
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9783518366479 - Johnson, Uwe: Mutmassungen Jakob. Mit einer Zeittafel. - (=Suhrkamp-Taschenbuch,st 147). 6. Auflage
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Mutmassungen Jakob. Mit einer Zeittafel. - (=Suhrkamp-Taschenbuch,st 147). 6. Auflage (1984)

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Mit formalästhetischer Radikalität und gedanklicher Schärfe hat Uwe Johnson ... die Frage nach der objektiven Verlässlichkeit der Erinnerung gestellt - und damit zugleich auch ein erkenntniskritisches Gegenprogramm zur ›Blechtrommel‹ geschrieben.« Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung 28.09.2009. »Uwe Johnsons Debütroman ›Mutmassungen über Jakob‹ war die aufsehenerregende Neuerscheinung des Suhrkamp Verlags zur Frankfurter Buchmesse 1959 ... eine[r] der großen Romane des 20. Jahrhunderts, [ein] moderne[r] Klassiker, der auch am Beginn des 21. Jahrhunderts nichts an Aktualität verloren hat.« Christian Krepold, literaturkritik-de Nr. 9, September 2009. "Ich kann mir keine Prosa denken, die sich weniger aufspielt, die so dienlich ist, die ihren Reichtum nie beweisen will, die ihn nur der Sache zugute kommen lässt und dies unerschöpflich." (Martin Walser). - Uwe Johnson (* 20. Juli 1934 in Cammin, Pommern; † vermutlich in der Nacht vom 23. Februar auf den 24. Februar 1984 in Sheerness on Sea, England) war ein deutscher Schriftsteller. Er gehörte der Gruppe 47 an. Leben: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs floh Uwe Johnsons Familie von Anklam nach Recknitz bei Güstrow. Sein Vater wurde verhaftet, im sowjetischen Speziallager Fünfeichen gefangen gehalten und schließlich in die Sowjetunion deportiert, wo er 1946 starb. Die Mutter zog mit Uwe und dessen jüngerer Schwester Elke später nach Güstrow, wo Johnson 1952 die Reifeprüfung an der John-Brinckman-Oberschule ablegte. In Güstrow war er von 1947 bis 1949 Mitglied des evangelischen Jugendkreises um Gerhard Bosinski, aus dem sich später die Junge Gemeinde entwickelte.[1] Von 1952 bis 1956 studierte Uwe Johnson Germanistik in Rostock und Leipzig mit dem offiziellen Ziel, Verlagslektor zu werden. Im Mai 1953 kam es zwischen Johnson und der FDJ- bzw. SED-Leitung der Universität Rostock zu heftigen Auseinandersetzungen, da sich Johnson auf einer sogenannten „Protestversammlung“ der Philosophischen Fakultät öffentlich für die Junge Gemeinde und für die in der Verfassung der DDR garantierten Rechte auf Meinungs- und Religionsfreiheit einsetzte. Zudem prangerte er die Praktiken des Ministeriums für Staatssicherheit an den Oberschulen an. Johnson wurde daraufhin die Relegation angedroht, zu der es jedoch nicht kam. Im Herbst 1954 wechselte Johnson an die Universität Leipzig, weil er bei Theodor Frings und Hans Mayer studieren wollte. 1956 schloss Johnson sein Studium als Diplom-Germanist mit einer Arbeit über Ernst Barlachs Romanfragment Der gestohlene Mond ab. Nach der Flucht seiner Mutter 1956 nach West-Berlin blieb Johnson zunächst in der DDR, zog aber 1959 nach West-Berlin, nachdem sein Buch Ingrid Babendererde. 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Johnson lebte ab 1974 in Sheerness on Sea auf der Themse-Insel Sheppey in Kent, England. 1977 wurde er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 1978 trennte sich Elisabeth Johnson von ihrem Ehemann, der eine frühe Liebesbeziehung, die sie noch zu Anfang der Ehe unterhielt, nicht verwinden konnte. 1979 war er der Dozent im Rahmen der Frankfurter Poetik-Vorlesungen; der Text seiner Vorlesung wurde 1986 unter dem Titel Begleitumstände veröffentlicht. Im Zusammenhang mit Auseinandersetzungen um den Schriftsteller Franz Xaver Kroetz trat Johnson 1983 aus dem Verband deutscher Schriftsteller aus. Im selben Jahr erschien Band 4 der Jahrestage. 1984 starb Uwe Johnson in Sheerness an Herzversagen. Nach seinem Tod kam es zu einem Rechtsstreit über sein Erbe – darunter den literarischen Nachlass – zwischen seiner Witwe und Tochter und dem Suhrkampverleger Siegfried Unseld, der zugunsten Unselds entschieden wurde.[4] Zu Ehren Uwe Johnsons wird in Neubrandenburg der Uwe-Johnson-Preis verliehen. ... Aus wikipedia-Uwe_Johnson. Versand D: 2,60 EUR Deutschland (DDR) ; Geschichte 1956 ; Belletristische Darstellung, Belletristik, Deutsche Literatur der fünfziger Jahre, Belletristik, Deutsche Literatur der 50-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Eisenbahn, Belletristik, Angelegt am: 29.01.2018.
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Johnson, Uwe (Verfasser)

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Ausgabe: 1974 Umfang/Format: 307 Seiten , 18 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : DM 12.00 3-518-36647-5 kartoniert : DM 12.00 Sachgebiet: Belletristik Uwe Johnson, geboren 1934 in Kammin (Pommern), gestorben 1984 in Sheerness-on-Sea, England. 186o erhielt er den Fontane-Preis der Stadt West-Berlin, 1971 den Georg-Büchner-Preis. Veröffentlichungen: Mutmassungen über Jakob, Das dritte Buch über Achim, Karsch, und andere Prosa, Zwei Ansichten, Jahrestage, Jahrestage 2, Jahrestage 3, Jahrestage 4, Eine Reise nach Klagenfurt, Berliner Sachen, Begleitumstände. Frankfurter Vorlesungen. Übersetzungen Herman Melville und John Knowles. Jakob Abs kam t945 mit seiner Mutter von Pommern nach Jerichow zum Kunsttischler Cresspahl und seiner Tochter Gesine. 1956 ist er Streckendispatcher in einem großen Bahnhof an der Elbe, während Gesine in der Bundesrepublik als Sekretärin bei der NATO arbeitet. Über Jakob möchte Herr Rohlfs vom Staatssicherheitsdienst Gesine für die militärische Spionageabwehr gewinnen. Jakob lernt Dr. Blach kennen, der Gesine liebt und der ihm von der Unruhe und den Hoffnungen der Intellektuellen im Ost-Berlin der Nachstalinzeit berichtet. Während der Erhebung in Budapest kommt Gesine ohne Paß über die Grenze, fährt mit Jakob zu ihrem Vater nach Jerichow und trifft dort Dr. Blach und Herrn Rohlfs. Nach einem Gespräch wird Gesine von Herrn Rohlfs an die Grenze zurückgebracht. Jakob reist ihr nach, nachdem er erfahren hat, daß die politische Wirklichkeit mehr von ihm verlangt als nur die tagtägliche Berufsarbeit. Als der Ungarn-Aufstand niedergeschlagen und Agypten bombardiert wird, nimmt Jakob endgültig Abschied von Gesine, kehrt zurück und fällt auf dem Weg zur Arbeit einem rätselhaften Unfall zum Opfer. gutes Exemplar, altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen, Books.
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9783518366479 - Johnson, Uwe (Verfasser): Mutmassungen Jakob : /
Johnson, Uwe (Verfasser)

Mutmassungen Jakob : / (1974)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB US

ISBN: 9783518366479 bzw. 3518366475, vermutlich in Deutsch, Frankfurt am Main : Suhrkamp, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

3,20 + Versand: 3,40 = 6,60
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Ausgabe: 1974 Umfang/Format: 307 Seiten , 18 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : DM 12.00 3-518-36647-5 kartoniert : DM 12.00 Sachgebiet: Belletristik Uwe Johnson, geboren 1934 in Kammin (Pommern), gestorben 1984 in Sheerness-on-Sea, England. 186o erhielt er den Fontane-Preis der Stadt West-Berlin, 1971 den Georg-Büchner-Preis. Veröffentlichungen: Mutmassungen über Jakob, Das dritte Buch über Achim, Karsch, und andere Prosa, Zwei Ansichten, Jahrestage, Jahrestage 2, Jahrestage 3, Jahrestage 4, Eine Reise nach Klagenfurt, Berliner Sachen, Begleitumstände. Frankfurter Vorlesungen. Übersetzungen Herman Melville und John Knowles. Jakob Abs kam t945 mit seiner Mutter von Pommern nach Jerichow zum Kunsttischler Cresspahl und seiner Tochter Gesine. 1956 ist er Streckendispatcher in einem großen Bahnhof an der Elbe, während Gesine in der Bundesrepublik als Sekretärin bei der NATO arbeitet. Über Jakob möchte Herr Rohlfs vom Staatssicherheitsdienst Gesine für die militärische Spionageabwehr gewinnen. Jakob lernt Dr. Blach kennen, der Gesine liebt und der ihm von der Unruhe und den Hoffnungen der Intellektuellen im Ost-Berlin der Nachstalinzeit berichtet. Während der Erhebung in Budapest kommt Gesine ohne Paß über die Grenze, fährt mit Jakob zu ihrem Vater nach Jerichow und trifft dort Dr. Blach und Herrn Rohlfs. Nach einem Gespräch wird Gesine von Herrn Rohlfs an die Grenze zurückgebracht. Jakob reist ihr nach, nachdem er erfahren hat, daß die politische Wirklichkeit mehr von ihm verlangt als nur die tagtägliche Berufsarbeit. Als der Ungarn-Aufstand niedergeschlagen und Agypten bombardiert wird, nimmt Jakob endgültig Abschied von Gesine, kehrt zurück und fällt auf dem Weg zur Arbeit einem rätselhaften Unfall zum Opfer. gutes Exemplar, altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen, Books.
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9783518366479 - Johnson, Uwe (Verfasser): Mutmassungen Jakob : /
Johnson, Uwe (Verfasser)

Mutmassungen Jakob : / (1984)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB US

ISBN: 9783518366479 bzw. 3518366475, vermutlich in Deutsch, Frankfurt am Main : Suhrkamp, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Ausgabe: 1974 Umfang/Format: 307 Seiten , 18 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : DM 12.00 3-518-36647-5 kartoniert : DM 12.00 Sachgebiet: Belletristik Uwe Johnson, geboren 1934 in Kammin (Pommern), gestorben 1984 in Sheerness-on-Sea, England. 186o erhielt er den Fontane-Preis der Stadt West-Berlin, 1971 den Georg-Büchner-Preis. Veröffentlichungen: Mutmassungen über Jakob, Das dritte Buch über Achim, Karsch, und andere Prosa, Zwei Ansichten, Jahrestage, Jahrestage 2, Jahrestage 3, Jahrestage 4, Eine Reise nach Klagenfurt, Berliner Sachen, Begleitumstände. Frankfurter Vorlesungen. Übersetzungen Herman Melville und John Knowles. Jakob Abs kam t945 mit seiner Mutter von Pommern nach Jerichow zum Kunsttischler Cresspahl und seiner Tochter Gesine. 1956 ist er Streckendispatcher in einem großen Bahnhof an der Elbe, während Gesine in der Bundesrepublik als Sekretärin bei der NATO arbeitet. Über Jakob möchte Herr Rohlfs vom Staatssicherheitsdienst Gesine für die militärische Spionageabwehr gewinnen. Jakob lernt Dr. Blach kennen, der Gesine liebt und der ihm von der Unruhe und den Hoffnungen der Intellektuellen im Ost-Berlin der Nachstalinzeit berichtet. Während der Erhebung in Budapest kommt Gesine ohne Paß über die Grenze, fährt mit Jakob zu ihrem Vater nach Jerichow und trifft dort Dr. Blach und Herrn Rohlfs. Nach einem Gespräch wird Gesine von Herrn Rohlfs an die Grenze zurückgebracht. Jakob reist ihr nach, nachdem er erfahren hat, daß die politische Wirklichkeit mehr von ihm verlangt als nur die tagtägliche Berufsarbeit. Als der Ungarn-Aufstand niedergeschlagen und Agypten bombardiert wird, nimmt Jakob endgültig Abschied von Gesine, kehrt zurück und fällt auf dem Weg zur Arbeit einem rätselhaften Unfall zum Opfer. gutes Exemplar, altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen, Books.
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9783518366479 - Johnson, Uwe (Verfasser): Mutmassungen Jakob : /
Johnson, Uwe (Verfasser)

Mutmassungen Jakob : / (1984)

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ISBN: 9783518366479 bzw. 3518366475, in Deutsch, Frankfurt am Main : Suhrkamp, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Ausgabe: 1974 Umfang/Format: 307 Seiten , 18 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : DM 12.00 3-518-36647-5 kartoniert : DM 12.00 Sachgebiet: Belletristik Uwe Johnson, geboren 1934 in Kammin (Pommern), gestorben 1984 in Sheerness-on-Sea, England. 186o erhielt er den Fontane-Preis der Stadt West-Berlin, 1971 den Georg-Büchner-Preis. Veröffentlichungen: Mutmassungen über Jakob, Das dritte Buch über Achim, Karsch, und andere Prosa, Zwei Ansichten, Jahrestage, Jahrestage 2, Jahrestage 3, Jahrestage 4, Eine Reise nach Klagenfurt, Berliner Sachen, Begleitumstände. Frankfurter Vorlesungen. Übersetzungen Herman Melville und John Knowles. Jakob Abs kam t945 mit seiner Mutter von Pommern nach Jerichow zum Kunsttischler Cresspahl und seiner Tochter Gesine. 1956 ist er Streckendispatcher in einem großen Bahnhof an der Elbe, während Gesine in der Bundesrepublik als Sekretärin bei der NATO arbeitet. Über Jakob möchte Herr Rohlfs vom Staatssicherheitsdienst Gesine für die militärische Spionageabwehr gewinnen. Jakob lernt Dr. Blach kennen, der Gesine liebt und der ihm von der Unruhe und den Hoffnungen der Intellektuellen im Ost-Berlin der Nachstalinzeit berichtet. Während der Erhebung in Budapest kommt Gesine ohne Paß über die Grenze, fährt mit Jakob zu ihrem Vater nach Jerichow und trifft dort Dr. Blach und Herrn Rohlfs. Nach einem Gespräch wird Gesine von Herrn Rohlfs an die Grenze zurückgebracht. Jakob reist ihr nach, nachdem er erfahren hat, daß die politische Wirklichkeit mehr von ihm verlangt als nur die tagtägliche Berufsarbeit. Als der Ungarn-Aufstand niedergeschlagen und Agypten bombardiert wird, nimmt Jakob endgültig Abschied von Gesine, kehrt zurück und fällt auf dem Weg zur Arbeit einem rätselhaften Unfall zum Opfer. gutes Exemplar, altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand gut, leichte Gebrauchsspuren, 400g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Selbstabholung und Barzahlung.
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