Aus dem Bleistiftgebiet. Mikrogramme aus den Jahren 1924-1925. Band 1: Prosa, Band 2: Gedichte und dramatische Szenen. Archivs Carl Seelig-Stiftung entziffert und und 2 Bän
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(Frankfurt/M.), Suhrkamp Verlag, (1985, Zus. über 2290 S., 19 meist einfach gefaltete Tafeln mit Abbildungen der Mikrogramme in Originalgröße. Orig.-Pappbände mit Orig.-Umschlägen u. Klarsichtfolienumschlag (1 Klarsichtfolie am Fuß ausgerissen, Band 1 u. 2 am Fußschnitt mit Stempel "Mängelexemplar"). Vollständige Ausgabe, die nach 16 Jahren mühevoller Dechiffrierarbeit mit Band 6 abgeschlossen werden konnte.- Band 1: Prosa. (2. Aufl.).- 2. Gedichte und dramatische Szenen. (2. Aufl.).- 3. "Räuber"-Roman. "Felix"-Szenen. (Erste Ausgabe).- 4. Mikrogamme aus den Jahren 1926 - 1927 (Prosa, Gedichte, dramatische Szenen). (3. Aufl.).- 5. Prosa (Erste Auflage).- 6. Gedichte und dramatische Szenen. Fragmente. Gesamtregister der Bände 1 - 6.- Mit umfangreichen Anhängen, die Entwurfsbeispiele, Nachworte, Anmerkungen, editorische Berichte, Übersichtstabellen u.A. enthalten.- Was sich an den "Bleistiftgebieten" erhalten hat, ist nicht nur ein Dokument von Walsers erstaunlichem Selbstbehauptungswillen entgegen aller Erfolglosigkeit und psychischen Not, es stellt auch etwas Einmaliges in der Welt der Dichterhandschriften dar. Es handelt sich um insgesamt 526 Blätter verschiedenster Art, die außerordentlich dicht mit einer kaum vorstellbar winzigen Bleistiftschrift (durchschnittlich 1-2 Millimeter hoch in Sütterlinschrift) bedeckt sind. Die Texte stammen aus den Jahren 1925 bis 1933 und spiegeln Walsers letzte Jahre in Bern ebenso wie die Zeit in der psychiatrischen Klinik Waldau. Sie halfen Walser in einer "Zeit der Zerrüttung" einen Ausweg aus einer existentiellen Schreibkrise zu finden.Literatur, Jahrhundertwende bis 1945 [Literatur, Jahrhundertwende bis 1945] 2001 [2 Warenabbildungen bei antiquariat.de].

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Frankfurt am Main, Suhrkamp, Originalhalbleinen mit Schutzumschlag. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Nicht weniger als eine "ganze Schaffens- und Lebensgeschichte" zeichne sich ab, wenn er das "Bleistiftgebiet" vom Bereich der Feder unterscheide, schreibt Robert Walser. Auch wenn ihm dieses "Bleistiftsystem" mitunter "wahre Qualen" bereitet habe, so verdanke er ihm doch in einer "Zeit der Zerrüttung" den Ausweg aus einer existentiellen Schreibkrise; über seine "Bleistifterei", wie Walser es ironisch formuliert, habe er "knabenhaft" wieder schreiben gelernt. Was sich aus diesem "Bleistiftgebiet" erhalten hat, ist nicht nur ein Dokument von Walsers erstaunlichem Selbstbehauptungswillen entgegen aller Erfolglosigkeit und psychischen Not, es stellt auch etwas Einmaliges in der Welt der Dichterhandschriften dar. Es handelt sich um insgesamt 526 Blätter verschiedenster Art, die außerordentlich dicht mit einer kaum vorstellbar winzigen Bleistiftschrift bedeckt sind. Die Buchstaben sind durchschnittlich 1 bis 2 Millimeter groß, so daß Carl Seelig, einst letzter Freund, dann Nachlaß Verwalter, glaubte, Walser habe hier eine private, "nichtentzifferbare Geheimschrift" entwickelt. Tatsächlich aber handelt es sich hier um eine extrem verkleinerte Süt- terlinschrift, deren Winzigkeit, Verschliffen- heit und kürzelhafte Kontrahierungen der Entzifferung enorme Schwierigkeiten entgegenstellen. Von den 526 Blättern, die auch unter der Bezeichnung Mikrogramme bekannt geworden sind, waren bisher nur jene 35 transkribiert und veröffentlicht, die den Räuber-Roman und die Felix-Szenen enthalten. Die beiden Bände enthalten unbekannte Prosa, Gedichte und dramatische Szenen aus den Jahren 1924/25, einer Zeit in Walsers Leben, die einerseits von tiefer persönlicher Krise geprägt war, in der er andererseits aber zu seinem Stil disparater und gleichzeitig ISBN 9783518032343Germanistik [Belletristik, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft] 1985.

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Von Händler/Antiquariat, Wiesbadener Antiquariat Christmann, [4392489].
insgesamt 636 Seiten + 295 Seiten, mit Schutzumschlag Top Zustand, Gebundene Ausgabe, Leinen, Exemplar in gutem Erhaltungszustand, Neupreis in Euro: 74,80 Die beiden Bände enthalten unbekannte Prosa, Gedichte und dramatische Szenen aus den Jahren 1924/25, einer Zeit in Walsers Leben, die einerseits von tiefer persönlicher Krise geprägt war, in der er andererseits aber zu seinem Stil disparater und gleichzeitig höchst bewußter Subjektivität fand. Da die hier edierten Arbeiten Entwürfe darstellen, die zwar in sich abgeschlossen sind, von Walser jedoch, falls er sie selbst hätte veröffentlichen wollen, noch einer Überarbeitung unterzogen worden wären, läßt sich an ihnen augenfällig die schon für Walter Benjamin so faszinierende "Sprachverwilderung" beobachten, in der berechnete Künstlichkeit und spontanes Sichgehenlassen einander durchdringen. Die Manuskripte ermöglichen nicht nur einen Einblick in Walsers schriftstellerische Werkstatt, sie vermitteln auch ein detailliertes Bild seines außenseiterhaften Lebens in Bern. Klappentext +++ Band 3: Neben einer verwirrenden Vielfalt von Prosastücken, Gedichten und dramatischen Szenen befinden sich im mikrographischen Nachlaß von Robert Walser auch zwei Dichtungen von größerem Umfang: die Felix-Szenen und der Räuber-Roman. Die Felix-Szenen bestehen aus einer lockeren Folge von 24 dramatischen Bildern, die Episoden aus Walsers Jugend in Biel behandeln. Um die Alter-ego-Figur des Knaben Felix gruppieren sich die Eltern, Geschwister, Kameraden und Lehrer, in deren Umgang sich der Heranwachsende selbstbewußt zu behaupten versteht. Der Räuber-Roman ist Walsers letzter vollendeter Entwurf einer längeren Prosa. Ausgehend von einem frühen Aquarell seines Bruders hat Walser seine sozial anstößige Seite auf die Figur des Räubers projiziert, den er bald zu seinesgleichen erklärt, bald aus verschmitzt-ironischer Distanz kritisiert. Dieses Werk, das wahrscheinlich nie zur Publikation vorgesehen war, vermittelt einen Einblick in Walsers damalige Lebensweise. Romane 9783518032343 +++++ 25 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern nur nach Nachfrage ins Ausland. 1985. 1289g, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.

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Von Privat, sebaldiana, [6852596].
6 Bde. : Bd. 1: Mikrogramme aus den Jahren 1924 - 1925, Prosa Bd. 2: do., Gedichte und dramatische Szenen Bd. 3: Räuber-Roman, Felix-Szenen Bd. 4: Mikrogramme aus den Jahren 1926 - 1927 Bd. 5: Mikrogramme aus den Jahren 1925 - 1932, Prosa Bd. 6: do., Gedichte und dramatische Szenen 8, 636, 268, 531, 828 S., Erstauflage, Transparent-OU, wie neu, 1985-2000, Hardcover, wie neu, 5200g, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung.

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Von Händler/Antiquariat, Comenius-Antiquariat, [4887582].
Auftrag des Robert Walser-Archivs der Carl Seelig-Stiftung Zürich entziffert und herausgegeben von Bernhard Echte und Werner Morlang. 1: Prosa. 2: Gedichte und dramatische Szenen. 1985. - Etewas gebräunt, Band 2: Marginalie auf Seite 304. 1985, 878g, 2 Bände, 636 Seiten mit ausfaltbaren Tafeln / Faksimiles der Handschrift. Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Kreditkarte, Banküberweisung.

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Von Privat, schionatulanderffm, [5316594].
Im Auftrag des Robert Walser-Archivs der Carl Selig-Stiftung Zürich entziffert und hg. von Bernhard Echte und Werner Morlang. Tadellos Bd. 1 u. 2 in zweiter Auflage, 1985-2000, OLeinenbände mit Ill. Schutzumschlag und zusätzlichem Klarsicht-Schutzumschlag, wie neu, 3500g, mit Faksimiles auf Tafeln, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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Von Händler/Antiquariat, Comenius-Antiquariat.
* Im Auftrag des Robert Walser-Archivs der Carl Seelig-Stiftung Zuerich entziffert und herausgegeben von Bernhard Echte und Werner Morlang. 1: Prosa. 2: Gedichte und dramatische Szenen. 1985. - Etewas gebraeunt, Band 2: Marginalie auf Seite 304. 139851.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Magister Tinius.
Frankfurt, Suhrkamp, 295 (10), 299-636 (12) S. Bedruckte Orig.Leinenbände mit Schutzumschlag und unbedrucktem Folienumschlag in unbedrucktem Schuuer. (dieser leicht fleckig). Ca 150 SS. mit Bleistiftunterstreichungen (Lineal) , sonst gute Exemplare. Mit 10 nicht gezählten Faksimileseiten der Mikrogramme auf Kunstdruckpapier. ( ZUZÜGLICH VERSANDKOSTEN Schweizer Literatur [Schweizer Literatur] 1985.