Von dem Buch Kommen Sie, Cohn! Friedrich Cohn Und Clara Viebig (German Edition) haben wir 3 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Kommen Sie, Cohn! Friedrich Cohn Und Clara Viebig (German Edition)100%: Stern, Carola: Kommen Sie, Cohn! Friedrich Cohn Und Clara Viebig (German Edition) (ISBN: 9783499622960) 2008, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Kommen Sie, Cohn! : Friedrich Cohn und Clara Viebig100%: Stern, Carola Mit Ingke Brodersen; Stern, Carola; Brodersen, Ingke: Kommen Sie, Cohn! : Friedrich Cohn und Clara Viebig (ISBN: 9783462037241) Kiepenheuer & Witsch, Köln, Deutschland, 2. Ausgabe, in Deutsch, Broschiert.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Kommen Sie, Cohn!100%: Stern, Carola: Kommen Sie, Cohn! (ISBN: 9783462315271) in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Kommen Sie, Cohn! Friedrich Cohn Und Clara Viebig (German Edition)
15 Angebote vergleichen

Preise20122013201420152016
Schnitt 9,14 6,47 3,41 4,06 1,79
Nachfrage
Bester Preis: 0,01 (vom 30.09.2013)
1
9783462037241 - Carola Stern: Kommen Sie, Cohn!
Carola Stern

Kommen Sie, Cohn! (1933)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783462037241 bzw. 3462037242, in Deutsch, Kiepenheuer & Witsch, neu.

16,90 + Versand: 15,50 = 32,40
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
Neuware - Carola Sterns Vermächtnis ein Buch über die Schriftstellerin Clara Viebig und den Verleger Friedrich Theodor Cohn Carola Stern erzählt in ihrem letzten Buch die Geschichte einer jüdisch-christlichen Familie zur Zeit der Jahrhundertwende, als die von Fontane beschriebene Welt des preußischen Adels unterging und Berlin zu einer Metropole der wirtschaftlichen und kulturellen Moderne wurde. Ein neues Wort kam damals auf, das Geschichte machen sollte: Antisemitismus.Zu Hause beim alten Fontane hat alles begonnen: Die angehende Autorin Clara Viebig erbittet sich Rat von dem großen Berliner Schriftsteller. Und der reicht ihre Manuskripte weiter an den Verlag seines Sohnes. Teilhaber dieses Verlages ist Friedrich Theodor Cohn, weit gereister Sohn einer gebildeten jüdisch-bürgerlichen Familie. In 'Fritz' findet Clara einen verständnisvollen Zuhörer, der an ihrer literarischen Arbeit interessiert ist. Mit seiner Hilfe wird die Chronistin der kleinen Leute, die 'deutsche Zola', eine Bestsellerautorin.1896 heiraten die beiden eine jüdisch-christliche Ehe ist zu dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit. Ihre Familien sind von der Verbindung nicht begeistert. Bei Claras Mutter muss Fontane vermitteln: Cohn gehöre doch zu den 'feinen Juden', nicht zu den Ostjuden, die der Berliner Historiker Heinrich Treitschke als 'unser Unglück' bezeichnet hat. Carola Stern erzählt von Fritz und Clara, von den politischen und amourösen Affären ihres Sohnes Ernst, der komponiert und dirigiert und später emigriert, von dem Freundeskreis, zu dem Rudolf Steiner gehört, und von 'Min', dem politisch couragierten Schriftsteller Armin T. Wegner, der 1933 einen berühmten Brief an *** schreibt.Carola Stern hat bis zu ihrem Tod an ihrem letzten Buch gearbeitet. Letzte Ergänzungen und Überarbeitungen stammen von Ingke Brodersen, Carola Sterns langjähriger Lektorin und Freundin. 168 pp. Deutsch.
2
9783462037241 - Carola Stern: Kommen Sie, Cohn!
Carola Stern

Kommen Sie, Cohn! (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783462037241 bzw. 3462037242, in Deutsch, Kiepenheuer & Witsch Gmbh Aug 2006, neu.

16,90 + Versand: 17,13 = 34,03
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Carola Sterns Vermächtnis ein Buch über die Schriftstellerin Clara Viebig und den Verleger Friedrich Theodor Cohn Carola Stern erzählt in ihrem letzten Buch die Geschichte einer jüdisch-christlichen Familie zur Zeit der Jahrhundertwende, als die von Fontane beschriebene Welt des preußischen Adels unterging und Berlin zu einer Metropole der wirtschaftlichen und kulturellen Moderne wurde. Ein neues Wort kam damals auf, das Geschichte machen sollte: Antisemitismus.Zu Hause beim alten Fontane hat alles begonnen: Die angehende Autorin Clara Viebig erbittet sich Rat von dem großen Berliner Schriftsteller. Und der reicht ihre Manuskripte weiter an den Verlag seines Sohnes. Teilhaber dieses Verlages ist Friedrich Theodor Cohn, weit gereister Sohn einer gebildeten jüdisch-bürgerlichen Familie. In 'Fritz' findet Clara einen verständnisvollen Zuhörer, der an ihrer literarischen Arbeit interessiert ist. Mit seiner Hilfe wird die Chronistin der kleinen Leute, die 'deutsche Zola', eine Bestsellerautorin.1896 heiraten die beiden eine jüdisch-christliche Ehe ist zu dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit. Ihre Familien sind von der Verbindung nicht begeistert. Bei Claras Mutter muss Fontane vermitteln: Cohn gehöre doch zu den 'feinen Juden', nicht zu den Ostjuden, die der Berliner Historiker Heinrich Treitschke als 'unser Unglück' bezeichnet hat. Carola Stern erzählt von Fritz und Clara, von den politischen und amourösen Affären ihres Sohnes Ernst, der komponiert und dirigiert und später emigriert, von dem Freundeskreis, zu dem Rudolf Steiner gehört, und von 'Min', dem politisch couragierten Schriftsteller Armin T. Wegner, der 1933 einen berühmten Brief an *** schreibt.Carola Stern hat bis zu ihrem Tod an ihrem letzten Buch gearbeitet. Letzte Ergänzungen und Überarbeitungen stammen von Ingke Brodersen, Carola Sterns langjähriger Lektorin und Freundin. 176 pp. Deutsch.
3
9783462315271 - Carola Stern: Kommen Sie, Cohn! - Friedrich Cohn und Clara Viebig
Carola Stern

Kommen Sie, Cohn! - Friedrich Cohn und Clara Viebig

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783462315271 bzw. 3462315277, in Deutsch, Ebook By Kiepenheuer&Witsch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Kommen Sie, Cohn!: Carola Sterns Vermächtnis - ein Buch über die Schriftstellerin Clara Viebig und den Verleger Friedrich Theodor Cohn Carola Stern erzählt in ihrem letzten Buch die Geschichte einer jüdisch-christlichen Familie zur Zeit der Jahrhundertwende, als die von Fontane beschriebene Welt des preußischen Adels unterging und Berlin zu einer Metropole der wirtschaftlichen und kulturellen Moderne wurde. Ein neues Wort kam damals auf, das Geschichte machen sollte: Antisemitismus.Zu Hause beim alten Fontane hat alles begonnen: Die angehende Autorin Clara Viebig erbittet sich Rat von dem großen Berliner Schriftsteller. Und der reicht ihre Manuskripte weiter an den Verlag seines Sohnes. Teilhaber dieses Verlages ist Friedrich Theodor Cohn, weit gereister Sohn einer gebildeten jüdisch-bürgerlichen Familie. In »Fritz« findet Clara einen verständnisvollen Zuhörer, der an ihrer literarischen Arbeit interessiert ist. Mit seiner Hilfe wird die Chronistin der kleinen Leute, die »deutsche Zola«, eine Bestsellerautorin. 1896 heiraten die beiden - eine jüdisch-christliche Ehe ist zu dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit. Ihre Familien sind von der Verbindung nicht begeistert. Bei Claras Mutter muss Fontane vermitteln: Cohn gehöre doch zu den »feinen Juden«, nicht zu den Ostjuden, die der Berliner Historiker Heinrich Treitschke als »unser Unglück« bezeichnet hat. Carola Stern erzählt von Fritz und Clara, von den politischen und amourösen Affären ihres Sohnes Ernst, der komponiert und dirigiert und später emigriert, von dem Freundeskreis, zu dem Rudolf Steiner gehört, und von »Min«, dem politisch couragierten Schriftsteller Armin T. Wegner, der 1933 einen berühmten Brief an Hitler schreibt. Carola Stern hat bis zu ihrem Tod an ihrem letzten Buch gearbeitet. Letzte Ergänzungen und Überarbeitungen stammen von Ingke Brodersen, Carola Sterns langjähriger Lektorin und Freundin. Ebook.
4
9783462315271 - Stern, Carola: Kommen Sie, Cohn! (eBook, ePUB)
Stern, Carola

Kommen Sie, Cohn! (eBook, ePUB)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783462315271 bzw. 3462315277, in Deutsch, eBook by Kiepenheuer&Witsch, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Carola Sterns Vermächtnis ? ein Buch über die Schriftstellerin Clara Viebig und den Verleger Friedrich Theodor Cohn Carola Stern erzählt in ihrem letzten Buch die Geschichte einer jüdisch-christlichen Familie zur Zeit der Jahrhundertwende, als die von Fontane beschriebene Welt des preußischen Adels unterging und Berlin zu einer Metropole der wirtschaftlichen und kulturellen Moderne wurde. Ein neues Wort kam damals auf, das Geschichte machen sollte: Antisemitismus. Zu Hause beim alten Fontane hat Carola Sterns Vermächtnis ? ein Buch über die Schriftstellerin Clara Viebig und den Verleger Friedrich Theodor Cohn Carola Stern erzählt in ihrem letzten Buch die Geschichte einer jüdisch-christlichen Familie zur Zeit der Jahrhundertwende, als die von Fontane beschriebene Welt des preußischen Adels unterging und Berlin zu einer Metropole der wirtschaftlichen und kulturellen Moderne wurde. Ein neues Wort kam damals auf, das Geschichte machen sollte: Antisemitismus. Zu Hause beim alten Fontane hat alles begonnen: Die angehende Autorin Clara Viebig erbittet sich Rat von dem großen Berliner Schriftsteller. Und der reicht ihre Manuskripte weiter an den Verlag seines Sohnes. Teilhaber dieses Verlages ist Friedrich Theodor Cohn, weit gereister Sohn einer gebildeten jüdisch-bürgerlichen Familie. In »Fritz« findet Clara einen verständnisvollen Zuhörer, der an ihrer literarischen Arbeit interessiert ist. Mit seiner Hilfe wird die Chronistin der kleinen Leute, die »deutsche Zola«, eine Bestsellerautorin. 1896 heiraten die beiden ? eine jüdisch-christliche Ehe ist zu dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit. Ihre Familien sind von der Verbindung nicht begeistert. Bei Claras Mutter muss Fontane vermitteln: Cohn gehöre doch zu den »feinen Juden«, nicht zu den Ostjuden, die der Berliner Historiker Heinrich Treitschke als »unser Unglück« bezeichnet hat. Carola Stern erzählt von Fritz und Clara, von den politischen und amourösen Affären ihres Sohnes Ernst, der komponiert und dirigiert und später emigriert, von dem Freundeskreis, zu dem Rudolf Steiner gehört, und von »Min«, dem politisch couragierten Schriftsteller Armin T. Wegner, der 1933 einen berühmten Brief an Hitler schreibt. Carola Stern hat bis zu ihrem Tod an ihrem letzten Buch gearbeitet. Letzte Ergänzungen und Überarbeitungen stammen von Ingke Brodersen, Carola Sterns langjähriger Lektorin und Freundin. Lieferzeit 1-2 Werktage.
5
9783462315271 - Kommen Sie, Cohn!

Kommen Sie, Cohn! (1933)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783462315271 bzw. 3462315277, in Deutsch, Kiepenheuer & Witsch, neu, E-Book.

Carola Sterns Vermächtnis - ein Buch über die Schriftstellerin Clara Viebig und den Verleger Friedrich Theodor Cohn Carola Stern erzählt in ihrem letzten Buch die Geschichte einer jüdisch-christlichen Familie zur Zeit der Jahrhundertwende, als die von Fontane beschriebene Welt des preußischen Adels unterging und Berlin zu einer Metropole der wirtschaftlichen und kulturellen Moderne wurde. Ein neues Wort kam damals auf, das Geschichte machen sollte: Antisemitismus. Zu Hause beim alten Fontane hat alles begonnen: Die angehende Autorin Clara Viebig erbittet sich Rat von dem großen Berliner Schriftsteller. Und der reicht ihre Manuskripte weiter an den Verlag seines Sohnes. Teilhaber dieses Verlages ist Friedrich Theodor Cohn, weit gereister Sohn einer gebildeten jüdisch-bürgerlichen Familie. In »Fritz« findet Clara einen verständnisvollen Zuhörer, der an ihrer literarischen Arbeit interessiert ist. Mit seiner Hilfe wird die Chronistin der kleinen Leute, die »deutsche Zola«, eine Bestsellerautorin. 1896 heiraten die beiden - eine jüdisch-christliche Ehe ist zu dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit. Ihre Familien sind von der Verbindung nicht begeistert. Bei Claras Mutter muss Fontane vermitteln: Cohn gehöre doch zu den »feinen Juden«, nicht zu den Ostjuden, die der Berliner Historiker Heinrich Treitschke als »unser Unglück« bezeichnet hat. Carola Stern erzählt von Fritz und Clara, von den politischen und amourösen Affären ihres Sohnes Ernst, der komponiert und dirigiert und später emigriert, von dem Freundeskreis, zu dem Rudolf Steiner gehört, und von »Min«, dem politisch couragierten Schriftsteller Armin T. Wegner, der 1933 einen berühmten Brief an Hitler schreibt. Carola Stern hat bis zu ihrem Tod an ihrem letzten Buch gearbeitet. Letzte Ergänzungen und Überarbeitungen stammen von Ingke Brodersen, Carola Sterns langjähriger Lektorin und Freundin. eBooks.
6
9783462037241 - Carola Stern: Kommen Sie, Cohn! Friedrich Cohn und Clara Viebig
Carola Stern

Kommen Sie, Cohn! Friedrich Cohn und Clara Viebig (1933)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783462037241 bzw. 3462037242, in Deutsch, Kiepenheuer & Witsch, Köln, Deutschland, neu.

1,79 + Versand: 3,00 = 4,79
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, sofort lieferbar.
Carola Sterns Vermächtnis – ein Buch über die Schriftstellerin Clara Viebig und den Verleger Friedrich Theodor Cohn Carola Stern erzählt in ihrem letzten Buch die Geschichte einer jüdisch-christlichen Familie zur Zeit der Jahrhundertwende, als die von Fontane beschriebene Welt des preußischen Adels unterging und Berlin zu einer Metropole der wirtschaftlichen und kulturellen Moderne wurde. Ein neues Wort kam damals auf, das Geschichte machen sollte: Antisemitismus. Zu Hause beim alten Fontane hat alles begonnen: Die angehende Autorin Clara Viebig erbittet sich Rat von dem großen Berliner Schriftsteller. Und der reicht ihre Manuskripte weiter an den Verlag seines Sohnes. Teilhaber dieses Verlages ist Friedrich Theodor Cohn, weit gereister Sohn einer gebildeten jüdisch-bürgerlichen Familie. In »Fritz« findet Clara einen verständnisvollen Zuhörer, der an ihrer literarischen Arbeit interessiert ist. Mit seiner Hilfe wird die Chronistin der kleinen Leute, die »deutsche Zola«, eine Bestsellerautorin. 1896 heiraten die beiden – eine jüdisch-christliche Ehe ist zu dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit. Ihre Familien sind von der Verbindung nicht begeistert. Bei Claras Mutter muss Fontane vermitteln: Cohn gehöre doch zu den »feinen Juden«, nicht zu den Ostjuden, die der Berliner Historiker Heinrich Treitschke als »unser Unglück« bezeichnet hat. Carola Stern erzählt von Fritz und Clara, von den politischen und amourösen Affären ihres Sohnes Ernst, der komponiert und dirigiert und später emigriert, von dem Freundeskreis, zu dem Rudolf Steiner gehört, und von »Min«, dem politisch couragierten Schriftsteller Armin T. Wegner, der 1933 einen berühmten Brief an Hitler schreibt. Carola Stern hat bis zu ihrem Tod an ihrem letzten Buch gearbeitet. Letzte Ergänzungen und Überarbeitungen stammen von Ingke Brodersen, Carola Sterns langjähriger Lektorin und Freundin.
7
9783462315271 - Carola Stern: Kommen Sie, Cohn!
Carola Stern

Kommen Sie, Cohn! (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783462315271 bzw. 3462315277, in Deutsch, eBook by Kiepenheuer & Witsch, eBook by Kiepenheuer & Witsch, eBook by Kiepenheuer & Witsch, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, in-stock.
Carola Sterns Vermächtnis - ein Buch über die Schriftstellerin Clara Viebig und den Verleger Friedrich Theodor Cohn Carola Stern erzählt in ihrem letzten Buch die Geschichte einer jüdisch-christlichen Familie zur Zeit der Jahrhundertwende, als die von Fontane beschriebene Welt des preuBischen Adels unterging und Berlin zu einer Metropole der wirtschaftlichen und kulturellen Moderne wurde. Ein neues Wort kam damals auf, das Geschichte machen sollte: Antisemitismus. Zu Hause beim alten Fontane hat alles begonnen: Die angehende Autorin Clara Viebig erbittet sich Rat von dem groBen Berliner Schriftsteller. Und der reicht ihre Manuskripte weiter an den Verlag seines Sohnes. Teilhaber dieses Verlages ist Friedrich Theodor Cohn, weit gereister Sohn einer gebildeten jüdisch-bürgerlichen Familie. In Fritz findet Clara einen verständnisvollen Zuhörer, der an ihrer literarischen Arbeit interessiert ist. Mit seiner Hilfe wird die Chronistin der kleinen Leute, die deutsche Zola, eine Bestsellerautorin. 1896 heiraten die beiden - eine jüdisch-christliche Ehe ist zu dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit. Ihre Familien sind von der Verbindung nicht begeistert. Bei Claras Mutter muss Fontane vermitteln: Cohn gehöre doch zu den feinen Juden, nicht zu den Ostjuden, die der Berliner Historiker Heinrich Treitschke als unser Unglück bezeichnet hat. Carola Stern erzählt von Fritz und Clara, von den politischen und amourösen Affären ihres Sohnes Ernst, der komponiert und dirigiert und später emigriert, von dem Freundeskreis, zu dem Rudolf Steiner gehört, und von Min, dem politisch couragierten Schriftsteller Armin T. Wegner, der 1933 einen berühmten Brief an Hitler schreibt. Carola Stern hat bis zu ihrem Tod an ihrem letzten Buch gearbeitet. Letzte Ergänzungen und Überarbeitungen stammen von Ingke Brodersen, Carola Sterns langjähriger Lektorin und Freundin.
8
9783462037241 - Carola Stern: Kommen Sie, Cohn!
Carola Stern

Kommen Sie, Cohn!

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783462037241 bzw. 3462037242, in Deutsch, Kiepenheuer & Witsch, Köln, Deutschland, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Lieferzeit: 11 Tage.
Carola Sterns Vermächtnisein Buch über die Schriftstellerin Clara Viebig und den Verleger Friedrich Theodor Cohn Carola Stern erzählt in ihrem letzten Buch die Geschichte einer jüdisch-christlichen Familie zur Zeit der Jahrhundertwende, als die von Fontane beschriebene Welt des preußischen Adels unterging und Berlin zu einer Metropole der wirtschaftlichen und kulturellen Moderne wurde. Ein neues Wort kam damals auf, das Geschichte machen sollte: Antisemitismus.Zu Hause beim alten Fontane hat alles begonnen: Die angehende Autorin Clara Viebig erbittet sich Rat von dem großen Berliner Schriftsteller. Und der reicht ihre Manuskripte weiter an den Verlag seines Sohnes. Teilhaber dieses Verlages ist Friedrich Theodor Cohn, weit gereister Sohn einer gebildeten jüdisch-bürgerlichen Familie. In "Fritz" findet Clara einen verständnisvollen Zuhörer, der an ihrer literarischen Arbeit interessiert ist. Mit seiner Hilfe wird die Chronistin der kleinen Leute, die "deutsche Zola", eine Bestsellerautorin.1896 heiraten die beideneine jüdisch-christliche Ehe ist zu dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit. Ihre Familien sind von der Verbindung nicht begeistert. Bei Claras Mutter muss Fontane vermitteln: Cohn gehöre doch zu den "feinen Juden", nicht zu den Ostjuden, die der Berliner Historiker Heinrich Treitschke als "unser Unglück" bezeichnet hat. Carola Stern erzählt von Fritz und Clara, von den politischen und amourösen Affären ihres Sohnes Ernst, der komponiert und dirigiert und später emigriert, von dem Freundeskreis, zu dem Rudolf Steiner gehört, und von "Min", dem politisch couragierten Schriftsteller Armin T. Wegner, der 1933 einen berühmten Brief an Hitler schreibt.Carola Stern hat bis zu ihrem Tod an ihrem letzten Buch gearbeitet. Letzte Ergänzungen und Überarbeitungen stammen von Ingke Brodersen, Carola Sterns langjähriger Lektorin und Freundin.
9
9783462037241 - Carola Stern: Kommen Sie, Cohn!: Friedrich Cohn und Clara Viebig
Carola Stern

Kommen Sie, Cohn!: Friedrich Cohn und Clara Viebig (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783462037241 bzw. 3462037242, in Deutsch, 176 Seiten, 2. Ausgabe, Kiepenheuer&Witsch, gebundenes Buch, neu.

8,95
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, schoenesding.
Der große Dichter war enttäuscht. Wie schon beim Siebzigsten, so war auch zum 75. Geburtstag Theodor Fontanes vom „märkischen Adel“, dem er in seinen Romanen so unnachahmlich gehuldigt hatte, niemand erschienen. Wieder einmal „alles den Juden überlassen“, merkte der Dichter vergrätzt an. Die allerdings zählten zu seinen treuesten Lesern. Einer fand gar Aufnahme in Fontanes Gedicht „An meinem 75ten“, einer zart bitteren Bestandsaufnahme, die in die Schlusszeile „Kommen Sie, Cohn!“ mündet. Wer war dieser Mensch, den Fontane hier verewigt hatte? Carola Stern wollte es, wie immer, genau wissen. Ihre letzte Recherche! Nicht penibel biografisch, eher zart umherspürend und literarisch gänzlich erfüllt vom Geist der ausgehenden Kaiserzeit auf dem Weg in die Moderne, entblättert sie eine bemerkenswerte deutsch-jüdische Familiengeschichte. Friedrich Theodor Cohn, ein weltgewandter jüdischer Bürgersohn, war durch Fontane auf seine künftige Frau aufmerksam geworden. Clara Viebig, die noch unbekannte Autorin, hatte diesen um Unterstützung gebeten. Fontane empfahl sie an den Verlag seines Bruders Friedrich. Dessen Teilhaber hieß „Fritz“ Cohn. Zwei verwandte Seelen erkannten sich. Um die Widerstände von Claras Mutter gegen die geplante „Mischehe“ zu brechen, musste Fontane erneut den Vermittler spielen. Am Ende von Carola Sterns Reise wird eine Epoche heller leuchten; Figuren der Vergessenheit entrissen sein. Wir erleben den Aufstieg Claras als „deutsche Zola“, begegnen zeitgenössischen Berühmtheiten im Cohn’schen Haushalt, nicht zuletzt Armin T. Wegner, dem politischen Rebellen und radikalen Kriegsgegner, dessen 1933 verfasster Brief an *** traurige Berühmtheit erlangte, als der Begriff des „Antisemitismus“ immer unheilvollere Formen anzunehmen begann. Ganz am Ende – eigentlich an dessen Beginn -, muss die zweite und traurige Geschichte dieses kleinen aber gewichtigen Buches erzählt werden: Das liebevolle und wehmütige Adieu, das Carola Sterns langjährige Lektorin Ingke Brodersen ihrer im Januar 2006 verstorbenen Freundin und Autorin hinterherruft. Noch einmal feiert sie die Lebensstationen und den Charakter dieser starken Frau und herausragenden Journalistin, deren letztes Werk sie behutsam vollenden durfte. Ein starker Abschied! –Ravi Unger, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2. Auflage. Label: Kiepenheuer&Witsch, Kiepenheuer&Witsch, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2006-08-21, Studio: Kiepenheuer&Witsch, Verkaufsrang: 670626.
10
9783499622960 - Carola Stern: Kommen Sie, Cohn!: Friedrich Cohn und Clara Viebig
Carola Stern

Kommen Sie, Cohn!: Friedrich Cohn und Clara Viebig (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783499622960 bzw. 3499622963, in Deutsch, 176 Seiten, rororo, Taschenbuch, gebraucht.

0,01
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, Sella-Group.
Der große Dichter war enttäuscht. Wie schon beim Siebzigsten, so war auch zum 75. Geburtstag Theodor Fontanes vom „märkischen Adel“, dem er in seinen Romanen so unnachahmlich gehuldigt hatte, niemand erschienen. Wieder einmal „alles den Juden überlassen“, merkte der Dichter vergrätzt an. Die allerdings zählten zu seinen treuesten Lesern. Einer fand gar Aufnahme in Fontanes Gedicht „An meinem 75ten“, einer zart bitteren Bestandsaufnahme, die in die Schlusszeile „Kommen Sie, Cohn!“ mündet. Wer war dieser Mensch, den Fontane hier verewigt hatte? Carola Stern wollte es, wie immer, genau wissen. Ihre letzte Recherche! Nicht penibel biografisch, eher zart umherspürend und literarisch gänzlich erfüllt vom Geist der ausgehenden Kaiserzeit auf dem Weg in die Moderne, entblättert sie eine bemerkenswerte deutsch-jüdische Familiengeschichte. Friedrich Theodor Cohn, ein weltgewandter jüdischer Bürgersohn, war durch Fontane auf seine künftige Frau aufmerksam geworden. Clara Viebig, die noch unbekannte Autorin, hatte diesen um Unterstützung gebeten. Fontane empfahl sie an den Verlag seines Bruders Friedrich. Dessen Teilhaber hieß „Fritz“ Cohn. Zwei verwandte Seelen erkannten sich. Um die Widerstände von Claras Mutter gegen die geplante „Mischehe“ zu brechen, musste Fontane erneut den Vermittler spielen. Am Ende von Carola Sterns Reise wird eine Epoche heller leuchten; Figuren der Vergessenheit entrissen sein. Wir erleben den Aufstieg Claras als „deutsche Zola“, begegnen zeitgenössischen Berühmtheiten im Cohn’schen Haushalt, nicht zuletzt Armin T. Wegner, dem politischen Rebellen und radikalen Kriegsgegner, dessen 1933 verfasster Brief an *** traurige Berühmtheit erlangte, als der Begriff des „Antisemitismus“ immer unheilvollere Formen anzunehmen begann. Ganz am Ende – eigentlich an dessen Beginn -, muss die zweite und traurige Geschichte dieses kleinen aber gewichtigen Buches erzählt werden: Das liebevolle und wehmütige Adieu, das Carola Sterns langjährige Lektorin Ingke Brodersen ihrer im Januar 2006 verstorbenen Freundin und Autorin hinterherruft. Noch einmal feiert sie die Lebensstationen und den Charakter dieser starken Frau und herausragenden Journalistin, deren letztes Werk sie behutsam vollenden durfte. Ein starker Abschied! –Ravi Unger, Taschenbuch, Label: rororo, rororo, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2008-03-01, Studio: rororo, Verkaufsrang: 643657.
Lade…