Willy Brandt in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Dargestellt von Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit bio- und bibliographischen Hinweisen. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts Bil
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Stern, Carola

Willy Brandt in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Dargestellt von Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit bio- und bibliographischen Hinweisen. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts Bil (1975)

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
149 (9) Seiten mit vielen Abbildungen. Einbandentwurf: Werner Rebhuhn. Guter Zustand. Aus dem Besitz der Kunsthistorikerin Barbara Göpel. - Carola Stern (* 14. November 1925 in Ahlbeck; † 19. Januar 2006 in Berlin; eigentlich Erika Assmus, verheiratete Zöger) war eine deutsche Publizistin und Journalistin. Biografie: Carola Stern wurde am 14. November 1925 als Erika Assmus in Ahlbeck auf Usedom geboren, wo ihre verwitwete Mutter eine Pension führte. Im Dritten Reich wurde Assmus Jungmädel-Gruppenführerin im BdM, 1944 machte sie Abitur. Mit dem Kriegsende brach für ihre Mutter, die überzeugte Anhängerin des Nationalsozialismus gewesen war, eine Welt zusammen, während Erika Assmus den Durchhalteparolen bereits kritisch gegenüberstand. Sie hatte Kontakt zu den Amerikanern in Westberlin, wo ihre Mutter im Krankenhaus lag und wurde vom CIC als Agentin angeworben. In deren Auftrag wurde Assmus Mitglied der FDJ, trat später der SED bei und erhielt eine Dozentur in der Parteihochschule der SED, die sich damals in der Hakeburg in Kleinmachnow am südwestlichen Stadtrand von Berlin befand. Dort erlebte sie Dogmatismus und ideologisch verordnete Geschichtsumschreibungen. Der Kontakt zu CIC wurde von einer Freundin verraten. Nach einem Verhör durch die Parteikontrollkommission der Parteihochschule flüchtete Assmus am 21. Juni 1951 nach Westberlin. Bis 1959 studierte sie an der damaligen Deutschen Hochschule für Politik und der Freien Universität Berlin Politik und erlebte während dieser Zeit zwei Entführungsversuche durch Agenten des MfS. Zu ihrem eigenen Schutz unterschrieb die nun in West-Berlin publizierende Autorin anfangs mit drei Sternen, später mit dem Pseudonym Carola Stern. Dieses Pseudonym ließ ihre Leser häufig fälschlicherweise annehmen, dass sie Jüdin sei. Carola Stern verfasste während dieser Zeit zahlreiche Schriften über die DDR, die SED und ihre Repräsentanten. Während ihrer Tätigkeit als Lektorin beim Verlag Kiepenheuer & Witsch in Köln von 1960 bis 1970 konzentrierte sich die sozialdemokratische Autorin auf Themenfelder wie Menschenrechte, Frauen- und Innenpolitik und arbeitete zugleich als Expertin für DDR-Interna. Carola Stern gehörte 1961 neben Gerd Ruge und Felix Rexhausen zu den Mitbegründern der westdeutschen Sektion von amnesty international, deren Vorsitz sie übernahm. Später sagte sie darüber: „Wenn ich auf mein Leben zurückblicke und denke, was ich alles gemacht habe, sage ich immer: Das Vernünftigste, was ich in meinem Leben getan habe, war amnesty international in der Bundesrepublik zu gründen." Schon vor ihrer Zeit als Radioredakteurin und prominente Kommentatorin für den WDR zwischen 1970 und 1985 setzte sich Stern für die Entspannungspolitik zwischen Ost und West ein. In der Ausgabe vom 6. Juni 1971 unterzeichnet Carola Stern das damals als skandalös geltende Bekenntnis „Wir haben abgetrieben!" in der Zeitschrift Stern. (Siehe auch: Schwangerschaftsabbruch.) Seit 1976 war Stern Mitherausgeberin der Zeitschrift „L '76", 1980 umbenannt in „L '80", zusammen mit Heinrich Böll und Günter Grass, welche u. A. auch den Verfolgten des Prager Frühlings eine Plattform bot. Zeitweise leitete sie die Programmgruppe Kommentare und Feature beim WDR. Gemeinsam mit Erhard Eppler und Johannes Rau gründete sie die Gustav-Heinemann-Initiative. Carola Stern war mit dem ehemaligen WDR-Journalisten Heinz Zöger verheiratet, der im März 2000 starb. Nach ihrer Pensionierung schrieb Carola Stern Bücher. Im Jahr 2000 unterzeichnete sie zusammen mit Hartmut von Hentig und Günter Grass einen Aufruf, die Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter nicht weiter zu verschleppen. . Am 28. Januar 2008 gibt das P.E.N.-Zentrum Deutschland die Gründung der Carola-Stern-Stiftung bekannt. Diese soll verfolgte und bedrohte Autoren und deren Familie unterstützen und ihre Integration in Deutschland erleichtern. . Aus: wikipedia-Carola_Stern. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 130 Intellektuelle, öffentliche Wirkung, Politiker, Literaturrecherche, Literaturinterpretationen, Literaturkanon, Literatur und Politik, Danzig, Blechtrommel, Politik, politisches Engagement, SPD, Sozialdemokratie, Willy Brandt, deutsche Einheit, Wiedervereinigung, Künstler, Kunst, Bildband, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Zeitgeschichte, Willy Brandt, Papdopoulos, Ost-Berlin, DDR, Ölkrise, UNO, arabische Staaten, Kissinger, Bonner Koalitionsregierung, Alfred Andersch, Heinz Erhardt, Solschenizyn, Bombenanschlag der IRA, Harold Wilson, Abtreibung, Biographie, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Biografien Biografie, Biographien, Persönlichkeiten, Persönlichkeit, Kulturgeschichte, Weltgeschehen, Politik, Zeitläufte, Gesellschaftsphilosophie, Zeitgeist, Gegenwart, Feuilleton, Zeitgeschehen, Ölkrise, Ökologie, Gesellschaft, Zukunft, Weltpolitik, Zeitfragen, Prognose, Politikwissenschaft, Politologie, Politik nach 1945, Bundesrepublik Deutschland, Demokratie, Staatsbürgerschaft, Staatslehre, Parteien, Soziale Identität, Gesellschaft, Politische Bildung, Gesellschaftwissenschaften, Sozialwesen, Bürger, Gemeinwesen, Politikwissenschaft, Politologie, Politik nach 1945, Bundesrepublik Deutschland, Demokratie, Staatsbürgerschaft, Staatslehre, Parteien, Soziale Identität, Gesellschaft, Politische Bildung, Gesellschaftwissenschaften, Sozialwesen, Bürger, Gemeinwesen, SPD 19 cm. 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Stern, Carola

Willy Brandt in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Dargestellt von Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit bio- und bibliographischen Hinweisen. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts Bil (1975)

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149 (9) Seiten mit vielen Abbildungen. Einbandentwurf: Werner Rebhuhn. Guter Zustand. Aus dem Besitz der Kunsthistorikerin Barbara Göpel. - Carola Stern (* 14. November 1925 in Ahlbeck; † 19. Januar 2006 in Berlin; eigentlich Erika Assmus, verheiratete Zöger) war eine deutsche Publizistin und Journalistin. Biografie: Carola Stern wurde am 14. November 1925 als Erika Assmus in Ahlbeck auf Usedom geboren, wo ihre verwitwete Mutter eine Pension führte. Im Dritten Reich wurde Assmus Jungmädel-Gruppenführerin im BdM, 1944 machte sie Abitur. Mit dem Kriegsende brach für ihre Mutter, die überzeugte Anhängerin des Nationalsozialismus gewesen war, eine Welt zusammen, während Erika Assmus den Durchhalteparolen bereits kritisch gegenüberstand. Sie hatte Kontakt zu den Amerikanern in Westberlin, wo ihre Mutter im Krankenhaus lag und wurde vom CIC als Agentin angeworben. In deren Auftrag wurde Assmus Mitglied der FDJ, trat später der SED bei und erhielt eine Dozentur in der Parteihochschule der SED, die sich damals in der Hakeburg in Kleinmachnow am südwestlichen Stadtrand von Berlin befand. Dort erlebte sie Dogmatismus und ideologisch verordnete Geschichtsumschreibungen. Der Kontakt zu CIC wurde von einer Freundin verraten. Nach einem Verhör durch die Parteikontrollkommission der Parteihochschule flüchtete Assmus am 21. Juni 1951 nach Westberlin. Bis 1959 studierte sie an der damaligen Deutschen Hochschule für Politik und der Freien Universität Berlin Politik und erlebte während dieser Zeit zwei Entführungsversuche durch Agenten des MfS. Zu ihrem eigenen Schutz unterschrieb die nun in West-Berlin publizierende Autorin anfangs mit drei Sternen, später mit dem Pseudonym Carola Stern. Dieses Pseudonym ließ ihre Leser häufig fälschlicherweise annehmen, dass sie Jüdin sei. Carola Stern verfasste während dieser Zeit zahlreiche Schriften über die DDR, die SED und ihre Repräsentanten. Während ihrer Tätigkeit als Lektorin beim Verlag Kiepenheuer & Witsch in Köln von 1960 bis 1970 konzentrierte sich die sozialdemokratische Autorin auf Themenfelder wie Menschenrechte, Frauen- und Innenpolitik und arbeitete zugleich als Expertin für DDR-Interna. Carola Stern gehörte 1961 neben Gerd Ruge und Felix Rexhausen zu den Mitbegründern der westdeutschen Sektion von amnesty international, deren Vorsitz sie übernahm. Später sagte sie darüber: „Wenn ich auf mein Leben zurückblicke und denke, was ich alles gemacht habe, sage ich immer: Das Vernünftigste, was ich in meinem Leben getan habe, war amnesty international in der Bundesrepublik zu gründen." Schon vor ihrer Zeit als Radioredakteurin und prominente Kommentatorin für den WDR zwischen 1970 und 1985 setzte sich Stern für die Entspannungspolitik zwischen Ost und West ein. In der Ausgabe vom 6. Juni 1971 unterzeichnet Carola Stern das damals als skandalös geltende Bekenntnis „Wir haben abgetrieben!" in der Zeitschrift Stern. (Siehe auch: Schwangerschaftsabbruch.) Seit 1976 war Stern Mitherausgeberin der Zeitschrift „L '76", 1980 umbenannt in „L '80", zusammen mit Heinrich Böll und Günter Grass, welche u. A. auch den Verfolgten des Prager Frühlings eine Plattform bot. Zeitweise leitete sie die Programmgruppe Kommentare und Feature beim WDR. Gemeinsam mit Erhard Eppler und Johannes Rau gründete sie die Gustav-Heinemann-Initiative. Carola Stern war mit dem ehemaligen WDR-Journalisten Heinz Zöger verheiratet, der im März 2000 starb. Nach ihrer Pensionierung schrieb Carola Stern Bücher. Im Jahr 2000 unterzeichnete sie zusammen mit Hartmut von Hentig und Günter Grass einen Aufruf, die Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter nicht weiter zu verschleppen. . Am 28. Januar 2008 gibt das P.E.N.-Zentrum Deutschland die Gründung der Carola-Stern-Stiftung bekannt. Diese soll verfolgte und bedrohte Autoren und deren Familie unterstützen und ihre Integration in Deutschland erleichtern. . Aus: wikipedia-Carola_Stern. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 130 Intellektuelle, öffentliche Wirkung, Politiker, Literaturrecherche, Literaturinterpretationen, Literaturkanon, Literatur und Politik, Danzig, Blechtrommel, Politik, politisches Engagement, SPD, Sozialdemokratie, Willy Brandt, deutsche Einheit, Wiedervereinigung, Künstler, Kunst, Bildband, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Zeitgeschichte, Willy Brandt, Papdopoulos, Ost-Berlin, DDR, Ölkrise, UNO, arabische Staaten, Kissinger, Bonner Koalitionsregierung, Alfred Andersch, Heinz Erhardt, Solschenizyn, Bombenanschlag der IRA, Harold Wilson, Abtreibung, Biographie, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Biografien Biografie, Biographien, Persönlichkeiten, Persönlichkeit, Kulturgeschichte, Weltgeschehen, Politik, Zeitläufte, Gesellschaftsphilosophie, Zeitgeist, Gegenwart, Feuilleton, Zeitgeschehen, Ölkrise, Ökologie, Gesellschaft, Zukunft, Weltpolitik, Zeitfragen, Prognose, Politikwissenschaft, Politologie, Politik nach 1945, Bundesrepublik Deutschland, Demokratie, Staatsbürgerschaft, Staatslehre, Parteien, Soziale Identität, Gesellschaft, Politische Bildung, Gesellschaftwissenschaften, Sozialwesen, Bürger, Gemeinwesen, Politikwissenschaft, Politologie, Politik nach 1945, Bundesrepublik Deutschland, Demokratie, Staatsbürgerschaft, Staatslehre, Parteien, Soziale Identität, Gesellschaft, Politische Bildung, Gesellschaftwissenschaften, Sozialwesen, Bürger, Gemeinwesen, SPD 19 cm. 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Willy Brandt in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Dargestellt von Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit bio- und bibliographischen Hinweisen. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts Bil (1975)

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In deren Auftrag wurde Assmus Mitglied der FDJ, trat später der SED bei und erhielt eine Dozentur in der Parteihochschule der SED, die sich damals in der Hakeburg in Kleinmachnow am südwestlichen Stadtrand von Berlin befand. Dort erlebte sie Dogmatismus und ideologisch verordnete Geschichtsumschreibungen. Der Kontakt zu CIC wurde von einer Freundin verraten. Nach einem Verhör durch die Parteikontrollkommission der Parteihochschule flüchtete Assmus am 21. Juni 1951 nach Westberlin. Bis 1959 studierte sie an der damaligen Deutschen Hochschule für Politik und der Freien Universität Berlin Politik und erlebte während dieser Zeit zwei Entführungsversuche durch Agenten des MfS. Zu ihrem eigenen Schutz unterschrieb die nun in West-Berlin publizierende Autorin anfangs mit drei Sternen, später mit dem Pseudonym Carola Stern. Dieses Pseudonym ließ ihre Leser häufig fälschlicherweise annehmen, dass sie Jüdin sei. Carola Stern verfasste während dieser Zeit zahlreiche Schriften über die DDR, die SED und ihre Repräsentanten. Während ihrer Tätigkeit als Lektorin beim Verlag Kiepenheuer & Witsch in Köln von 1960 bis 1970 konzentrierte sich die sozialdemokratische Autorin auf Themenfelder wie Menschenrechte, Frauen- und Innenpolitik und arbeitete zugleich als Expertin für DDR-Interna. Carola Stern gehörte 1961 neben Gerd Ruge und Felix Rexhausen zu den Mitbegründern der westdeutschen Sektion von amnesty international, deren Vorsitz sie übernahm. Später sagte sie darüber: „Wenn ich auf mein Leben zurückblicke und denke, was ich alles gemacht habe, sage ich immer: Das Vernünftigste, was ich in meinem Leben getan habe, war amnesty international in der Bundesrepublik zu gründen." Schon vor ihrer Zeit als Radioredakteurin und prominente Kommentatorin für den WDR zwischen 1970 und 1985 setzte sich Stern für die Entspannungspolitik zwischen Ost und West ein. In der Ausgabe vom 6. Juni 1971 unterzeichnet Carola Stern das damals als skandalös geltende Bekenntnis „Wir haben abgetrieben!" in der Zeitschrift Stern. (Siehe auch: Schwangerschaftsabbruch.) Seit 1976 war Stern Mitherausgeberin der Zeitschrift „L '76", 1980 umbenannt in „L '80", zusammen mit Heinrich Böll und Günter Grass, welche u. A. auch den Verfolgten des Prager Frühlings eine Plattform bot. Zeitweise leitete sie die Programmgruppe Kommentare und Feature beim WDR. Gemeinsam mit Erhard Eppler und Johannes Rau gründete sie die Gustav-Heinemann-Initiative. Carola Stern war mit dem ehemaligen WDR-Journalisten Heinz Zöger verheiratet, der im März 2000 starb. Nach ihrer Pensionierung schrieb Carola Stern Bücher. Im Jahr 2000 unterzeichnete sie zusammen mit Hartmut von Hentig und Günter Grass einen Aufruf, die Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter nicht weiter zu verschleppen. . Am 28. Januar 2008 gibt das P.E.N.-Zentrum Deutschland die Gründung der Carola-Stern-Stiftung bekannt. Diese soll verfolgte und bedrohte Autoren und deren Familie unterstützen und ihre Integration in Deutschland erleichtern. . Aus: wikipedia-Carola_Stern. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 130 Intellektuelle, öffentliche Wirkung, Politiker, Literaturrecherche, Literaturinterpretationen, Literaturkanon, Literatur und Politik, Danzig, Blechtrommel, Politik, politisches Engagement, SPD, Sozialdemokratie, Willy Brandt, deutsche Einheit, Wiedervereinigung, Künstler, Kunst, Bildband, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Zeitgeschichte, Willy Brandt, Papdopoulos, Ost-Berlin, DDR, Ölkrise, UNO, arabische Staaten, Kissinger, Bonner Koalitionsregierung, Alfred Andersch, Heinz Erhardt, Solschenizyn, Bombenanschlag der IRA, Harold Wilson, Abtreibung, Biographie, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Biografien Biografie, Biographien, Persönlichkeiten, Persönlichkeit, Kulturgeschichte, Weltgeschehen, Politik, Zeitläufte, Gesellschaftsphilosophie, Zeitgeist, Gegenwart, Feuilleton, Zeitgeschehen, Ölkrise, Ökologie, Gesellschaft, Zukunft, Weltpolitik, Zeitfragen, Prognose, Politikwissenschaft, Politologie, Politik nach 1945, Bundesrepublik Deutschland, Demokratie, Staatsbürgerschaft, Staatslehre, Parteien, Soziale Identität, Gesellschaft, Politische Bildung, Gesellschaftwissenschaften, Sozialwesen, Bürger, Gemeinwesen, Politikwissenschaft, Politologie, Politik nach 1945, Bundesrepublik Deutschland, Demokratie, Staatsbürgerschaft, Staatslehre, Parteien, Soziale Identität, Gesellschaft, Politische Bildung, Gesellschaftwissenschaften, Sozialwesen, Bürger, Gemeinwesen, SPD 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert.
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3499502321 - Stern, Carola: Willy Brandt. mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargest. von. [Mitarb.: Uwe Naumann], Rororo ; 50232 : Rowohlts Monographien
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Stern, Carola

Willy Brandt. mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargest. von. [Mitarb.: Uwe Naumann], Rororo ; 50232 : Rowohlts Monographien

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Von Händler/Antiquariat, Schroeder Verlagsbuchhandlung, [4101].
Das Buch ist neuwertig. Aus dem Inhalt: Kindheit und Jugend - Lübeck (1913 - 33), Emigration - Skandinavien (1933 - 46), Berlin (1946-66), Kanzlerkandidat, Der Außenminister (1966-69), Der Bundeskanzler (1969-74), Links und frei (1974-88), 24. - 34. Tsd., überarb. Neuausg. 155 S. : zahlr. Ill. ; 19 cm kart.
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3499502321 - Stern, Carola: Willy Brandt
Symbolbild
Stern, Carola

Willy Brandt

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ISBN: 3499502321 bzw. 9783499502323, in Deutsch, Rowohlt Taschenbuch, 08.1999. gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, HOBLANK24 Handelsgesellschaft mbH, [7819453].
Einige Markierungen. Einband löst sich leicht. Aus Bibliotheksbestand ausgesondert, daher mit Bibliotheksstempel, Signatur und Registriernummern, auch auf Buchrücken und Rückseite! Beklebungen evtl. ablösbar! K13-041 ISBN: 3499502321, kartoniert.
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3499502321 - stern, carola: willy brandt: in selbstzeugnissen und bilddokumenten.
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stern, carola

willy brandt: in selbstzeugnissen und bilddokumenten. (1975)

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9783499502323 - Carola Stern: Willy Brandt in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten
Carola Stern

Willy Brandt in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten (1975)

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9783499502323 - Carola Stern: Willy Brandt. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten.
Carola Stern

Willy Brandt. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. (1988)

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