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Tumler, Franz

Sätze von der Donau., - (=Serie Piper, SP 869). (1988)

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79 Seiten. 19 cm. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Sehr guter Zustand. - Franz Tumler, eigentlich Franz Ernest Aubert Tumler (* 16. Januar 1912 in Gries bei Bozen, † 20. Oktober 1998 in Berlin) war ein österreichischer Schriftsteller, mit starkem Südtirolbezug. Leben: Tumler wurde als Sohn des Gymnasiallehrers Franz Tumler (1878-1913) und dessen Ehefrau Ernestine geb. Fridrich geboren. Nach dem Tod des Vaters zog die Mutter mit ihren zwei Kindern 1913 nach Linz. Tumler besuchte dort die Volks- und Bürgerschule sowie das Bischöfliche Lehrerseminar. Nach dem Abschluss seiner Lehrerausbildung war er von 1930 bis 1934 Volksschullehrer in Paura und von 1934 bis 1938 in Buchkirchen/Wels. Bereits ab 1935 ließ er sich zeitweise beurlauben, um in Bozen und Wien Zeit für seine schriftstellerischen Arbeiten zu haben. Infolge seiner völkischen Einstellung gehörte Tumler bereits in der zweiten Hälfte der 30-er Jahre zu den von den Nationalsozialisten besonders geförderten Autoren. Seine Werke erreichten bis zum Ende des Dritten Reiches eine Gesamtauflage von ca. 300.000 Exemplaren. 1938 quittierte Tumler den Schuldienst. Nach seiner Heirat mit Susanne Lühr zog er 1939 nach Hagenberg in Oberösterreich. Er war befreundet mit Autoren wie Gertrud Fussenegger und Josef Weinheber, Mitglied der SA und veröffentlichte u. A. in der nationalkonservativen Literaturzeitschrift "Das Innere Reich". Als von den Machthabern privilegierter Autor war er vom Wehrdienst befreit, meldete sich jedoch 1941 freiwillig zur Wehrmacht. Er war Soldat der Marineartillerie und geriet bei Kriegsende für kurze Zeit in Kriegsgefangenschaft. Nach 1945 nahm Franz Tumler seine Lehrertätigkeit nicht wieder auf, sondern setzte seine Existenz als freier Schriftsteller fort. Ab 1949 lebte er in Altmünster am Traunsee, seit 1954 war sein Hauptwohnsitz West-Berlin, ohne seine österreichische Staatsbürgerschaft aufzugeben. In Berlin fand er Anschluss an die junge deutsche Literatur der 50-er Jahre: So nahm er an mehreren Tagungen der Gruppe 47 teil und befreundete sich mit Gottfried Benn. Franz Tumler gehörte seit 1959 der Berliner Akademie der Künste an und war von 1967 bis 1968 Direktor und von 1968 bis 1970 stellvertretender Direktor ihrer Literaturabteilung. Er war außerdem korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München und des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland. Nach der Scheidung von seiner Frau Susanne heiratete er in den 90-er Jahren Sigrid John. Würdigung Franz Tumler war in der ersten Phase seines literarischen Schaffens ein Sympathisant der NS-Ideologie. Zu jener Zeit waren seine Werke stilistisch stark von Adalbert Stifter beeinflusst und hatten, wie auch später häufig, seine Südtiroler Heimat zum Schauplatz. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs setzte sich Tumler in einigen zeitgeschichtlichen Romanen mit dem Dritten Reich auseinander, was zu seiner allmählichen Rehabilitation bei der zeitgenössischen Kritik führte. Ende der 1950er Jahre nahm Tumlers Skepsis gegenüber der herkömmlichen, realistischen Literatur zu, er wandte sich von der Position des allwissenden Erzählers ab und ging über zu einer von der literarischen Moderne, vor allem vom Nouveau roman beeinflussten, Erzählweise. Nach einem Schlaganfall (1973) veröffentlichte Tumler nur noch sporadisch neue, vorwiegend lyrische Arbeiten und geriet daher bei der literarischen Öffentlichkeit weitgehend in Vergessenheit. Spätestens seit den 1990er Jahren hat jedoch eine Neuentdeckung eingesetzt, und heute gilt Tumler als bedeutender Autor sowohl der Südtiroler als auch der österreichischen Nachkriegsliteratur. Zu seinen Ehren wurde der Franz-Tumler-Literaturpreis benannt. Aus wikipedia-orgFranz_Tumler Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 70 Neuausgabe 1988. Erste Auflage dieser Ausgabe.
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3492108695 - Tumler, Franz: Sätze von der Donau. - (=Serie Piper, SP 869).
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Tumler, Franz

Sätze von der Donau. - (=Serie Piper, SP 869). (1988)

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Neuausgabe 1988. Erste Auflage dieser Ausgabe. 79 Seiten. 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Sehr guter Zustand. - Franz Tumler, eigentlich Franz Ernest Aubert Tumler (* 16. Januar 1912 in Gries bei Bozen, † 20. Oktober 1998 in Berlin) war ein österreichischer Schriftsteller, mit starkem Südtirolbezug. Leben: Tumler wurde als Sohn des Gymnasiallehrers Franz Tumler (1878-1913) und dessen Ehefrau Ernestine geb. Fridrich geboren. Nach dem Tod des Vaters zog die Mutter mit ihren zwei Kindern 1913 nach Linz. Tumler besuchte dort die Volks- und Bürgerschule sowie das Bischöfliche Lehrerseminar. Nach dem Abschluss seiner Lehrerausbildung war er von 1930 bis 1934 Volksschullehrer in Paura und von 1934 bis 1938 in Buchkirchen/Wels. Bereits ab 1935 ließ er sich zeitweise beurlauben, um in Bozen und Wien Zeit für seine schriftstellerischen Arbeiten zu haben. Infolge seiner völkischen Einstellung gehörte Tumler bereits in der zweiten Hälfte der 30-er Jahre zu den von den Nationalsozialisten besonders geförderten Autoren. Seine Werke erreichten bis zum Ende des Dritten Reiches eine Gesamtauflage von ca. 300.000 Exemplaren. 1938 quittierte Tumler den Schuldienst. Nach seiner Heirat mit Susanne Lühr zog er 1939 nach Hagenberg in Oberösterreich. Er war befreundet mit Autoren wie Gertrud Fussenegger und Josef Weinheber, Mitglied der SA und veröffentlichte u. A. in der nationalkonservativen Literaturzeitschrift "Das Innere Reich". Als von den Machthabern privilegierter Autor war er vom Wehrdienst befreit, meldete sich jedoch 1941 freiwillig zur Wehrmacht. Er war Soldat der Marineartillerie und geriet bei Kriegsende für kurze Zeit in Kriegsgefangenschaft. Nach 1945 nahm Franz Tumler seine Lehrertätigkeit nicht wieder auf, sondern setzte seine Existenz als freier Schriftsteller fort. Ab 1949 lebte er in Altmünster am Traunsee, seit 1954 war sein Hauptwohnsitz West-Berlin, ohne seine österreichische Staatsbürgerschaft aufzugeben. In Berlin fand er Anschluss an die junge deutsche Literatur der 50-er Jahre: So nahm er an mehreren Tagungen der Gruppe 47 teil und befreundete sich mit Gottfried Benn. Franz Tumler gehörte seit 1959 der Berliner Akademie der Künste an und war von 1967 bis 1968 Direktor und von 1968 bis 1970 stellvertretender Direktor ihrer Literaturabteilung. Er war außerdem korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München und des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland. Nach der Scheidung von seiner Frau Susanne heiratete er in den 90-er Jahren Sigrid John. Würdigung Franz Tumler war in der ersten Phase seines literarischen Schaffens ein Sympathisant der NS-Ideologie. Zu jener Zeit waren seine Werke stilistisch stark von Adalbert Stifter beeinflusst und hatten, wie auch später häufig, seine Südtiroler Heimat zum Schauplatz. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs setzte sich Tumler in einigen zeitgeschichtlichen Romanen mit dem Dritten Reich auseinander, was zu seiner allmählichen Rehabilitation bei der zeitgenössischen Kritik führte. Ende der 1950er Jahre nahm Tumlers Skepsis gegenüber der herkömmlichen, realistischen Literatur zu, er wandte sich von der Position des allwissenden Erzählers ab und ging über zu einer von der literarischen Moderne, vor allem vom Nouveau roman beeinflussten, Erzählweise. Nach einem Schlaganfall (1973) veröffentlichte Tumler nur noch sporadisch neue, vorwiegend lyrische Arbeiten und geriet daher bei der literarischen Öffentlichkeit weitgehend in Vergessenheit. Spätestens seit den 1990er Jahren hat jedoch eine Neuentdeckung eingesetzt, und heute gilt Tumler als bedeutender Autor sowohl der Südtiroler als auch der österreichischen Nachkriegsliteratur. Zu seinen Ehren wurde der Franz-Tumler-Literaturpreis benannt. Aus wikipedia-orgFranz_Tumler Versand D: 2,20 EUR Literaturtheorie, Deutsche Literatur der 70-er Jahre, Lyrik, Poesie, Germanistik, Lyriktheorie, Gedichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Deutsche Literatur der siebziger Jahre, Südtirol.
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Tumler, Franz

Sätze von der Donau (1988)

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Tumler, Franz

Sätze von der Donau (1988)

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Tumler, Franz

Sätze von der Donau ;. (1988)

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