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9783472866145 - Härtling, Peter: Felix Guttmann.
Symbolbild
Härtling, Peter

Felix Guttmann. (1985)

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ISBN: 9783472866145 bzw. 3472866144, in Deutsch, Luchterhand, Darmstadt - Neuwied, gebraucht, guter Zustand.

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318 Seiten, OLeinen mit OSchutzumschlag, 21 x 12,8 cm Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. "Felix Guttmann fürchtete sich vor nichts so sehr wie vor der Politik und wurde doch ihr Opfer : das individuelle Schicksal eines jüdischen Rechtsanwalts in Deutschland."(Umschlagtext). Autorenporträt : Peter Härtling, geboren am 13. November 1933 in Chemnitz, gestorben am 10. Juli 2017 in Rüsselsheim am Main war ein deutscher Schriftsteller, Herausgeber und Journalist. Peter Härtling verbrachte seine Kindheit zunächst in Hartmannsdorf bei Chemnitz, wo sein Vater eine Rechtsanwaltskanzlei unterhielt. Während des Zweiten Weltkriegs zog die Familie nach Olmütz in Mähren, gegen Ende des Kriegs floh sie vor der Roten Armee nach Zwettl in Niederösterreich. Im Juni 1945 starb der Vater in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg übersiedelte Härtling nach Nürtingen, besuchte dort das Max-Planck-Gymnasium und wurde Volontär bei der Nürtinger Zeitung. 1946 nahm sich seine Mutter das Leben. Deren Vergewaltigung durch russische Soldaten hatte Härtling 1945 mitansehen müssen. 1948 lernte er in Nürtingen den Bildhauer Fritz Ruoff kennen, der zu seinem Mentor wurde. 1959 heiratete er die Psychologin Mechthild Meier. Das Paar hat vier gemeinsame Kinder. 1954/1955 war Härtling Redakteur bei der Heidenheimer Zeitung, 1956 bis 1962 bei der Deutschen Zeitung und 1962 bis 1964 bei der Zeitschrift Der Monat, deren Mitherausgeber er daraufhin bis zum Jahr 1970 war. In den 1960er Jahren beteiligte sich Härtling an Wahlkämpfen für die SPD, später wandte er sich von ihr ab und unterstützte die Friedensbewegung. Härtling war 1967 als Cheflektor und von 1968 bis Ende 1973 in der Geschäftsleitung des S. Fischer Verlags in Frankfurt am Main tätig. Seit 1974 arbeitete er als freier Schriftsteller. Im Wintersemester 1983/84 hielt Härtling die Frankfurter Poetik-Vorlesungen, in deren Verlauf die Erzählung Der spanische Soldat nach einer Fotografie von Robert Capa entstand. Von 1985 bis 1991 war er Mitglied der Synode der EKD. Von 1998 bis 2006 war Härtling Präsident der Hölderlin-Gesellschaft. Er war Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Akademie der Künste Berlin und des PEN-Zentrums Deutschland. Ihm wurden darüber hinaus viele Literaturpreise und Auszeichnungen anderer Art zuteil, wie z. B. im Jahr 2004 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Nürtingen, in der auch ein privates Gymnasium nach ihm benannt wurde. Rund 20 Schulen wurden bislang nach ihm benannt. Ab 2012 war Härtling ehrenamtlich als „Botschafter“ für die Deutsche Lungenstiftung tätig. Peter Härtling lebte von 1973 bis zu seinem Tod in Mörfelden-Walldorf. Peter Härtling widmete einen großen Teil seines literarischen Werkes – sowohl in der Lyrik als auch in der Prosa – der Aufarbeitung der Geschichte und der eigenen Vergangenheit. Der autobiografische Roman Zwettl (1973) beschäftigt sich mit der Zeit in Niederösterreich nach der Flucht der Familie vor der Roten Armee. Nachgetragene Liebe (1980) verarbeitet Härtlings Erinnerungen an den früh verstorbenen Vater. In seinem 1990 erschienenen mit Mein Roman bezeichneten Buch Herzwand beschreibt der Autor – ausgelöst durch eine Herzuntersuchung in einer Klinik – seinen Lebensweg von der Ankunft als Flüchtlingskind in Nürtingen über die Förderung in Schule und Ausbildungszeit bis zum Mitwirken an den Auseinandersetzungen um die Startbahn West des Frankfurter Flughafens. Thematisch prägend ist in Härtlings Gedichten, Essays und Kritiken auch die Heimat, die er in Württemberg gefunden hat. Den Hintergrund für einen weiteren Schwerpunkt seines Schaffens bilden die Literatur und die Musik der Romantik. Härtling bereitete die Lebensgeschichten der Schriftsteller Friedrich Hölderlin, Wilhelm Waiblinger und E. T. A. Hoffmann sowie der Komponisten Franz Schubert und Robert Schumann in Romanbiografien auf. Mit Niembsch (= Nikolaus Lenau) leistete er einen frühen Beitrag zur Postmoderne. Dem Liederzyklus Winterreise von Schubert kam eine besondere Bedeutung für Härtling zu, so dass er 1988 mit Der Wanderer ein eigenes Buch dazu veröffentlichte.(aus Wikipedia). Versand D: 2,50 EUR, Angelegt am: 18.11.2009.
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9783472866145 - Härtling, Peter: Felix Guttmann.
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Härtling, Peter

Felix Guttmann. (1985)

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318 Seiten, OLeinen mit OSchutzumschlag, 21 x 12,8 cm Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. "Felix Guttmann fürchtete sich vor nichts so sehr wie vor der Politik und wurde doch ihr Opfer : das individuelle Schicksal eines jüdischen Rechtsanwalts in Deutschland."(Umschlagtext). Autorenporträt : Peter Härtling, geboren am 13. November 1933 in Chemnitz, gestorben am 10. Juli 2017 in Rüsselsheim am Main war ein deutscher Schriftsteller, Herausgeber und Journalist. Peter Härtling verbrachte seine Kindheit zunächst in Hartmannsdorf bei Chemnitz, wo sein Vater eine Rechtsanwaltskanzlei unterhielt. Während des Zweiten Weltkriegs zog die Familie nach Olmütz in Mähren, gegen Ende des Kriegs floh sie vor der Roten Armee nach Zwettl in Niederösterreich. Im Juni 1945 starb der Vater in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg übersiedelte Härtling nach Nürtingen, besuchte dort das Max-Planck-Gymnasium und wurde Volontär bei der Nürtinger Zeitung. 1946 nahm sich seine Mutter das Leben. Deren Vergewaltigung durch russische Soldaten hatte Härtling 1945 mitansehen müssen. 1948 lernte er in Nürtingen den Bildhauer Fritz Ruoff kennen, der zu seinem Mentor wurde. 1959 heiratete er die Psychologin Mechthild Meier. Das Paar hat vier gemeinsame Kinder. 1954/1955 war Härtling Redakteur bei der Heidenheimer Zeitung, 1956 bis 1962 bei der Deutschen Zeitung und 1962 bis 1964 bei der Zeitschrift Der Monat, deren Mitherausgeber er daraufhin bis zum Jahr 1970 war. In den 1960er Jahren beteiligte sich Härtling an Wahlkämpfen für die SPD, später wandte er sich von ihr ab und unterstützte die Friedensbewegung. Härtling war 1967 als Cheflektor und von 1968 bis Ende 1973 in der Geschäftsleitung des S. Fischer Verlags in Frankfurt am Main tätig. Seit 1974 arbeitete er als freier Schriftsteller. Im Wintersemester 1983/84 hielt Härtling die Frankfurter Poetik-Vorlesungen, in deren Verlauf die Erzählung Der spanische Soldat nach einer Fotografie von Robert Capa entstand. Von 1985 bis 1991 war er Mitglied der Synode der EKD. Von 1998 bis 2006 war Härtling Präsident der Hölderlin-Gesellschaft. Er war Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Akademie der Künste Berlin und des PEN-Zentrums Deutschland. Ihm wurden darüber hinaus viele Literaturpreise und Auszeichnungen anderer Art zuteil, wie z. B. im Jahr 2004 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Nürtingen, in der auch ein privates Gymnasium nach ihm benannt wurde. Rund 20 Schulen wurden bislang nach ihm benannt. Ab 2012 war Härtling ehrenamtlich als „Botschafter“ für die Deutsche Lungenstiftung tätig. Peter Härtling lebte von 1973 bis zu seinem Tod in Mörfelden-Walldorf. Peter Härtling widmete einen großen Teil seines literarischen Werkes – sowohl in der Lyrik als auch in der Prosa – der Aufarbeitung der Geschichte und der eigenen Vergangenheit. Der autobiografische Roman Zwettl (1973) beschäftigt sich mit der Zeit in Niederösterreich nach der Flucht der Familie vor der Roten Armee. Nachgetragene Liebe (1980) verarbeitet Härtlings Erinnerungen an den früh verstorbenen Vater. In seinem 1990 erschienenen mit Mein Roman bezeichneten Buch Herzwand beschreibt der Autor – ausgelöst durch eine Herzuntersuchung in einer Klinik – seinen Lebensweg von der Ankunft als Flüchtlingskind in Nürtingen über die Förderung in Schule und Ausbildungszeit bis zum Mitwirken an den Auseinandersetzungen um die Startbahn West des Frankfurter Flughafens. Thematisch prägend ist in Härtlings Gedichten, Essays und Kritiken auch die Heimat, die er in Württemberg gefunden hat. Den Hintergrund für einen weiteren Schwerpunkt seines Schaffens bilden die Literatur und die Musik der Romantik. Härtling bereitete die Lebensgeschichten der Schriftsteller Friedrich Hölderlin, Wilhelm Waiblinger und E. T. A. Hoffmann sowie der Komponisten Franz Schubert und Robert Schumann in Romanbiografien auf. Mit Niembsch (= Nikolaus Lenau) leistete er einen frühen Beitrag zur Postmoderne. Dem Liederzyklus Winterreise von Schubert kam eine besondere Bedeutung für Härtling zu, so dass er 1988 mit Der Wanderer ein eigenes Buch dazu veröffentlichte.(aus Wikipedia). 1985. gebraucht; sehr gut, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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3472866144 - Peter Härtling: Felix Guttmann
Peter Härtling

Felix Guttmann (1985)

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ISBN: 3472866144 bzw. 9783472866145, in Deutsch, 320 Seiten, Luchterhand, Darmstadt, Neuwied. gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Peter Härtling: »Nie hätte ich ihm gestanden, was ich ihm jetzt nachrede: daß er mein Freund gewesen ist, mehr noch, daß er mir, nach einer langen vaterlosen Zeit, den Vater ersetzt hat.« Für Felix Guttmann gab es ein Vorbild in der Wirklichkeit. Peter Härtling hat das Vermächtnis dieses realen Lebenslaufes in seinem Roman aufgehoben. Es liegt an uns, die noch nicht abgegoltene Zukunft darm zu entdecken Geboren ist Felix Guttmann vor 1914, behütet wächst er in Breslau auf, ein kleiner Sonderling im Milieu des väterlichen Tuchgeschäftes. Er liest viel, durchläuft Schule und juristisches Studium ohne sichtliche Anstrengung, beginnt das Leben eines jungen Anwalts mit Zukunft. Die Großstadt Berlin nimmt ihn gefangen. Aber Felix Guttmann, ungewöhnlich schmächtig von Gestalt, bleibt von der Welt der selbstbewußten, entschieden handelnden Männer und Frauen seiner Umgebung auf eigentümliche Weise getrennt. Er braucht die Distanz des Beobachters, er bindet sich nicht, weder an Mirjam, mit der er gut zehn Jahre lebt, noch an die kommunistische Partei, der seine Freunde anhängen. Fasziniert, aber auch befremdet, hört er ihren Auseinandersetzungen zu. Entsetzt entzieht er sich der täglichen Gewalt, den bindenden Verpflichtungen. Erst als die braune Herrschaft ihn selbst trifft, ihn zu vernichten droht, begreift er in voller Konsequenz sein Judentum und bekennt sich dazu. In verzweifelten Situationen hilft er anderen, bis er selbst, spät genug, nach Palästina entkommt. Sein eigenes Schicksal erfüllt sich später, nach dem Kriege, nach seiner Rückkehr in das Land, das für ihn immer Heimat geblieben war. 1985, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 21 x 13 cm, 410g, 320, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
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9783472866145 - Härtling, Peter: Felix Guttmann. Umschlaggestaltung von Kalle Giese. Umschlagbild von Lesser Ury. Buchherstellung von Ralf-Ingo Steimer. Erstausgabe.
Härtling, Peter

Felix Guttmann. Umschlaggestaltung von Kalle Giese. Umschlagbild von Lesser Ury. Buchherstellung von Ralf-Ingo Steimer. Erstausgabe. (1985)

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ISBN: 9783472866145 bzw. 3472866144, in Deutsch, Hermann Luchterhand Verlag, Darmstadt und Neuwied, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe, mit Einband.

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Fadengehefteter Ganzleineneinband mit Rückentitel, Büttenvorsätzen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht berieben, der Kopfschnitt staubgedunkelt bzw. staubfleckig, ansonsten guter Erhaltungszustand. "››Ich traue ihm alles zu. Er könnte wieder, wie vor Jahren, unerwartet im Treppenhaus stehen, nach den Kindern rufen, in der Küche nachsehen, was es zum Abendessen gibt, mich knapp grüßen, sich dann auf die Terrasse setzen, den abgenutzten Hut auf den Knien, und, kaum haben wir das Gespräch begonnen, wieder aufstehen und sich verabschieden. (.) Nie hätte ich ihm gestanden, was ich ihm jetzt nachrede: daß er mein Freund gewesen ist, mehr noch, daß er mir, nach einer langen vaterlosen Zeit, den Vater ersetzt hat. « Trotzdem. Nichts ist wieder gutzumachen. Wenn Felix Guttmann am Ende von Peter Härtlings neuem Roman auf dem Platz der Republik in Frankfurt Opfer eines Verkehrsunfalls wird, sind Generationen von Juden ihm längst vorausgegangen, Opfer ganz anderer Art. Und mit ihm verschwindet für uns die Welt von gestern. Geboren ist Felix Guttmann vor 1914, behütet wächst er in Breslau auf, ein kleiner Sonderling im Milieu des väterlichen Tuchgeschäfts. Er liest viel, durchläuft Schule und juristisches Studium ohne sichtliche Anstrengung, beginnt das Leben eines jungen Anwalts mit Zukunft. Die Großstadt Berlin nimmt ihn gefangen. Aber Felix Guttmann, ungewöhnlich schmächtig von Gestalt, bleibt von der Welt der selbstbewußten, entschieden handelnden Männer und Frauen seiner Umgebung auf eigentümliche Weise getrennt. Er braucht die Distanz des Beobachters, er bindet sich nicht, weder an Mirjam, mit der er gut zehn Jahre lebt, noch an die kommunistische Partei, der seine Freunde anhängen. Fasziniert, aber auch befremdet, hört er ihren Auseinandersetzungen zu, über Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, den Kapp-Putsch, die Verurteilung Carl von Ossietzkys, die Wahlerfolge der Nationalsozialisten. Entsetzt entzieht er sich der täglichen Gewalt, den bindenden Verpflichtungen. Die Berliner Cabarets sind ihm lieber, die Premieren der großen Theater wichtiger. Die braune Herrschaft trifft ihn hart und unvermittelt. Jetzt erst, eine ironische Wendung, beginnt Felix Guttmann, sich als Jude zu fühlen, den Exilierten zu helfen, bis er, spät genug, selbst nach Palästina entkommt. Felix Guttmann gab es im Vorbild in der Wirklichkeit. Peter Häftling hat das Vermächtnis dieses realen Lebenslaufes in seinem Roman aufgehoben. Es liegt an uns, die noch nicht abgegoltene Zukunft darin zu entdecken." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 318, (2) pages. 8° (130 x 210mm).
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3472866144 - Peter HÄRTLING: Felix Guttmann .
Symbolbild
Peter HÄRTLING

Felix Guttmann . (1985)

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ISBN: 3472866144 bzw. 9783472866145, in Deutsch, 320 Seiten, 4. Ausgabe, Luchterhand Verlag, Darmstadt und Neuwied, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Peter Härtling (* 13. November 1933 in Chemnitz; † 10. Juli 2017 in Rüsselsheim am Main) war ein deutscher Schriftsteller, Herausgeber und Journalist. Peter Härtling verbrachte seine Kindheit zunächst in Hartmannsdorf bei Chemnitz, wo sein Vater eine Rechtsanwaltskanzlei unterhielt. Während des Zweiten Weltkriegs zog die Familie nach Olmütz in Mähren, gegen Ende des Kriegs floh sie vor der Roten Armee nach Zwettl in Niederösterreich. Im Juni 1945 starb der Vater in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg übersiedelte Härtling nach Nürtingen, besuchte dort das Max-Planck-Gymnasium und wurde Volontär bei der Nürtinger Zeitung. 1946 nahm sich seine Mutter das Leben. Deren Vergewaltigung durch russische Soldaten hatte Härtling 1945 mitansehen müssen. 1948 lernte er in Nürtingen den Bildhauer Fritz Ruoff kennen, der zu seinem Mentor wurde. 1959 heiratete er die Psychologin Mechthild Meier. Das Paar hat vier gemeinsame Kinder. 1954/1955 war Härtling Redakteur bei der Heidenheimer Zeitung, 1956 bis 1962 bei der Deutschen Zeitung und 1962 bis 1964 bei der Zeitschrift Der Monat, deren Mitherausgeber er daraufhin bis zum Jahr 1970 war. In den 1960er Jahren beteiligte sich Härtling an Wahlkämpfen für die SPD, später wandte er sich von ihr ab und unterstützte die Friedensbewegung. Härtling war 1967 als Cheflektor und von 1968 bis Ende 1973 in der Geschäftsleitung des S. Fischer Verlags in Frankfurt am Main tätig. Seit 1974 arbeitete er als freier Schriftsteller. Im Wintersemester 1983/84 hielt Härtling die Frankfurter Poetik-Vorlesungen, in deren Verlauf die Erzählung Der spanische Soldat nach einer Fotografie von Robert Capa entstand. Von 1985 bis 1991 war er Mitglied der Synode der EKD. Von 1998 bis 2006 war Härtling Präsident der Hölderlin-Gesellschaft. Er war Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Akademie der Künste Berlin und des PEN-Zentrums Deutschland. Ihm wurden darüber hinaus viele Literaturpreise und Auszeichnungen anderer Art zuteil, wie z. B. im Jahr 2004 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Nürtingen, in der auch ein privates Gymnasium nach ihm benannt wurde. Rund 20 Schulen wurden bislang nach ihm benannt. Ab 2012 war Härtling ehrenamtlich als „Botschafter“ für die Deutsche Lungenstiftung tätig. Peter Härtling lebte von 1973 bis zu seinem Tod in Mörfelden-Walldorf. Peter Härtling widmete einen großen Teil seines literarischen Werkes – sowohl in der Lyrik als auch in der Prosa – der Aufarbeitung der Geschichte und der eigenen Vergangenheit. Der autobiografische Roman Zwettl (1973) beschäftigt sich mit der Zeit in Niederösterreich nach der Flucht der Familie vor der Roten Armee. Nachgetragene Liebe (1980) verarbeitet Härtlings Erinnerungen an den früh verstorbenen Vater. In seinem 1990 erschienenen mit Mein Roman bezeichneten Buch Herzwand beschreibt der Autor – ausgelöst durch eine Herzuntersuchung in einer Klinik – seinen Lebensweg von der Ankunft als Flüchtlingskind in Nürtingen über die Förderung in Schule und Ausbildungszeit bis zum Mitwirken an den Auseinandersetzungen um die Startbahn West des Frankfurter Flughafens. Thematisch prägend ist in Härtlings Gedichten, Essays und Kritiken auch die Heimat, die er in Württemberg gefunden hat. Den Hintergrund für einen weiteren Schwerpunkt seines Schaffens bilden die Literatur und die Musik der Romantik. Härtling bereitete die Lebensgeschichten der Schriftsteller Friedrich Hölderlin, Wilhelm Waiblinger und E. T. A. Hoffmann sowie der Komponisten Franz Schubert und Robert Schumann in Romanbiografien auf. Mit Niembsch (= Nikolaus Lenau) leistete er einen frühen Beitrag zur Postmoderne. Dem Liederzyklus Winterreise von Schubert kam eine besondere Bedeutung für Härtling zu, so dass er 1988 mit Der Wanderer ein eigenes Buch dazu veröffentlichte. „Wir gleichen dem namenlosen Wanderer. Wir wandern nicht mehr, um anzukommen, wir sind unterwegs in einer frostigen, auskühlenden Welt.“ – Peter Härtling in Der Wanderer, 1988 - - - Hintergrund des hier angebotenen Romans: Eduard Alexander Besser (* 27. Oktober 1899 in Forst/Lausitz; † 8. Juli 1978 in Offenbach) war ein deutscher Jurist und Journalist. Alexander Besser wurde als Sohn von Julius Besser und seiner Ehefrau Sara, geb. Doctor, eine liberal jüdische Familie, in Forst geboren und wuchs in der Mark Brandenburg auf. Zunächst studierte er Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Breslau, später an der Universität Berlin. 1927 wurde er mit einer Schrift zu Max Ernst Mayers Kulturnormentheorie promoviert und ließ sich in Berlin als Rechtsanwalt nieder. Von 1931 bis 1932 arbeitete er in der Geschäftsführung der Vollstreckungsbehörde der Berliner Anwaltschaft. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten erhielt er Berufsverbot. Nun arbeitete er im Auswanderungsamt (Palästina-Amt der Jewish Agency for Palestine), das vom Reichsinnenministerium als gemeinnützige Beratungsstelle anerkannt war. 1938 floh er, da seine persönliche Sicherheit bedrohlich wurde, nach Palästina ins Exil, wo er sich in Tel Aviv bei der Zeitschrift „Hakidmah“ dem Journalismus zuwandte. 1950 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde in Frankfurt am Main als Rechtsanwalt für eine amerikanische Behörde zugelassen, arbeitete aber auch als Wirtschaftsjournalist für die „Allgemeine Wochenzeitung der Juden in Deutschland“ sowie als Kommentator für Hörfunk und Fernsehen (Südwestfunk, Hessen Fernsehen, Westdeutscher Rundfunk und Deutschlandfunk) und wurde so einer breiten Öffentlichkeit bekannt. 1964 heiratete er Rita Heinze und zog mit ihr nach Walldorf-Mörfelden. Alexander Besser starb 1978 bei einem Verkehrsunfall in Offenbach. Seine Frau Rita rief die "Dr. Alexander Besser und Rita Besser-Stiftung" zur Förderung von Bildung und Erziehung ins Leben. Peter Härtling setzte ihm mit dem Roman „Felix Guttmann“ ein literarisches Denkmal. (Quelle: Wikipedia) Sehr gut erhaltenes Exemplar mit sauberem OU. 1985, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8°, 300g, 4. Auflage, 320, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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3472866144 - Peter Hartling: Felix Guttmann
Peter Hartling

Felix Guttmann

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used books,books, Felix Guttmann: Roman (German Edition), Der Protagonist, geboren 1906, w�chst beh�tet auf und beginnt in Berlin das Leben eines jungen Anwalts mit Zukunft. Distanziert beobachtet er die politischen Geschehnisse und versucht, sich der t�glichen Gewalt und bindenden Verpflichtungen zu entziehen. Erst nach der "Machtergreifung" f�hlt er sich als Jude und hilft den Exilierten, bis er, sp�t genug, selbst nach Pal�stina entkommt. Trotz aller Schrecken f�hlt er sich weiterhin als Deutscher und kehrt nach Kriegsende zur�ck. (Stiftung Lesen).
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9783472866145 - HÄRTLING, PETER: Felix Guttmann.
HÄRTLING, PETER

Felix Guttmann. (1985)

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Sehr schönes, innen wie außen sauberes Exemplar. Gelesene Ausgabe in hervorragendem Zustand. Seiten sind intakt und weisen weder Notizen noch Unterstreichungen auf. Der Buchrücken zeigt keinerlei Knicke oder andere Gebrauchsspuren. Name auf Vorsatz. Alle Preise inkl. MwSt. - Ihr Versandantiquariat Der-Philo-soph, der Online-Händler mit der schnellen Lieferung! An Werktagen versandfertig innerhalb 24 Stunden! 320 S. Deutsch 999g.
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9783472866145 - Peter Härtling: Felix Guttmann . . Leinengebundenen Ausgabe
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Peter Härtling

Felix Guttmann . . Leinengebundenen Ausgabe (1985)

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Felix Guttmann fürchtet sich vor nichts so sehr wie vor der Politik und wurde doch ihr Opfer:das individuelle Schicksal eines jüdischen Rechtsanwalts in Deutschland. Ein gut bis sehr gut (Minimaler Knick an der Schutzumschlagoberkante),erhaltenes,antiquarisches Buch ohne Besitzvemerk oder Anstreichungen!Leinengebundenes Buch,sauber,heil, neuwertig! Leinen.
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