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Von Menschen und Mikroben - Malaria und Pest in Stalins Sowjetunion, 1929-1941
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Von Menschen und Mikroben: Malaria und Pest in Stalins Sowjetunion, 1929–1941 (Forschungen zur osteuropäischen Geschichte (87) (2019)
ISBN: 9783447111898 bzw. 3447111895, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, A - Z Books.
Harrassowitz Verlag, 2019. 1. Softcover Fadenbindung. New. 22,0 x 14,5 cm. Die bolschewistischen Revolutionäre führten nach ihrem gewaltsamen Umsturz von 1917 ein koloniales Unterfangen fort, das bereits unter den Zaren betrieben worden war: die Expansion der russischen Metropole an die südliche Peripherie. Dabei waren es insbesondere übertragbare Krankheiten, die es ihnen erschwerten, ein neues Regime zu etablieren und sich die lokale Wirtschaft zunutze zu machen. Eine Malaria- und Pestepidemie auf dem Gebiet des heutigen Aserbaidschan veranlasste die bolschewistische Führung in den frühen 1930er-Jahren, eine ganze Reihe hygienepolitischer Maßnahmen eilig ins Werk zu setzen. Dazu gehörten die wissenschaftliche Vermessung bislang unerforschter Naturräume, der forcierte Aufbau einer zentralisierten Hygienebürokratie und die medizinische Ausbildung einheimischer Experten. Von Menschen und Mikroben erzählt davon, wie bolschewistische Hygienepolitiker und Experten unter Stalin ihren Kampf gegen Malaria und Pest als zivilisatorische Mission führten. Denn sie sahen die Ursachen für übertragbare Krankheiten vor allem in »kulturlosen« Lebensweisen, die »modernen« und »aufgeklärten« Maßstäben nicht genügten. Wer krank war, so die Annahme, lebe falsch und verfüge nicht über das »richtige« Bewusstsein. Nur wer »Dunkelheit«, »Schmutz« und »Armut« hinter sich ließe, dürfe darauf hoffen, »Licht«, »Reinheit« und »Wohlstand« zu gewinnen. Wer es aber ablehnte, sich bolschewistischen Normen zu unterwerfen, galt als »Volksfeind« und »Saboteur«. Deutsch , Printed Pages: 292 VI 4 Abb., 2 Tabellen.
Von Menschen und Mikroben: Malaria und Pest in Stalins Sowjetunion, 1929–1941 (Forschungen zur osteuropäischen Geschichte (87) (2019)
ISBN: 9783447111898 bzw. 3447111895, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BookVistas.
Harrassowitz Verlag, 2019. 1. Softcover Fadenbindung. New. 22,0 x 14,5 cm. Die bolschewistischen Revolutionäre führten nach ihrem gewaltsamen Umsturz von 1917 ein koloniales Unterfangen fort, das bereits unter den Zaren betrieben worden war: die Expansion der russischen Metropole an die südliche Peripherie. Dabei waren es insbesondere übertragbare Krankheiten, die es ihnen erschwerten, ein neues Regime zu etablieren und sich die lokale Wirtschaft zunutze zu machen. Eine Malaria- und Pestepidemie auf dem Gebiet des heutigen Aserbaidschan veranlasste die bolschewistische Führung in den frühen 1930er-Jahren, eine ganze Reihe hygienepolitischer Maßnahmen eilig ins Werk zu setzen. Dazu gehörten die wissenschaftliche Vermessung bislang unerforschter Naturräume, der forcierte Aufbau einer zentralisierten Hygienebürokratie und die medizinische Ausbildung einheimischer Experten. Von Menschen und Mikroben erzählt davon, wie bolschewistische Hygienepolitiker und Experten unter Stalin ihren Kampf gegen Malaria und Pest als zivilisatorische Mission führten. Denn sie sahen die Ursachen für übertragbare Krankheiten vor allem in »kulturlosen« Lebensweisen, die »modernen« und »aufgeklärten« Maßstäben nicht genügten. Wer krank war, so die Annahme, lebe falsch und verfüge nicht über das »richtige« Bewusstsein. Nur wer »Dunkelheit«, »Schmutz« und »Armut« hinter sich ließe, dürfe darauf hoffen, »Licht«, »Reinheit« und »Wohlstand« zu gewinnen. Wer es aber ablehnte, sich bolschewistischen Normen zu unterwerfen, galt als »Volksfeind« und »Saboteur«. Deutsch , Printed Pages: 292 VI 4 Abb., 2 Tabellen.
Von Menschen und Mikroben - Malaria und Pest in Stalins Sowjetunion, 1929-1941 (1941)
ISBN: 9783447198479 bzw. 3447198478, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Von Menschen und Mikroben: Die bolschewistischen Revolutionäre fährten nach ihrem gewaltsamen Umsturz von 1917 ein koloniales Unterfangen fort, das bereits unter den Zaren betrieben worden war: die Expansion der russischen Metropole an die südliche Peripherie. Dabei waren es insbesondere übertragbare Krankheiten, die es ihnen erschwerten, ein neues Regime zu etablieren und sich die lokale Wirtschaft zunutze zu machen. Eine Malaria- und Pestepidemie auf dem Gebiet des heutigen Aserbaidschan veranlasste die bolschewistische Führung in den frühen 1930er-Jahren, eine ganze Reihe hygienepolitischer Maßnahmen eilig ins Werk zu setzen. Dazu gehörten die wissenschaftliche Vermessung bislang unerforschter Naturräume, der forcierte Aufbau einer zentralisierten Hygieneb?rokratie und die medizinische Ausbildung einheimischer Experten. Von Menschen und Mikroben erzählt davon, wie bolschewistische Hygienepolitiker und Experten unter Stalin ihren Kampf gegen Malaria und Pest als zivilisatorische Mission fährten. Denn sie sahen die Ursachen für übertragbare Krankheiten vor allem in "kulturlosen" Lebensweisen, die "modernen" und "aufgeklärten" Maßstäben nicht genügten. Wer krank war, so die Annahme, lebe falsch und verfüge nicht über das "richtige" Bewusstsein. Nur wer "Dunkelheit", "Schmutz" und "Armut" hinter sich ließe, dürfe darauf hoffen, "Licht", "Reinheit" und "Wohlstand" zu gewinnen. Wer es aber ablehnte, sich bolschewistischen Normen zu unterwerfen, galt als "Volksfeind" und "Saboteur". Ebook.
Von Menschen und Mikroben (1917)
ISBN: 9783447111898 bzw. 3447111895, in Deutsch, Harrassowitz, Wiesbaden, Deutschland, neu.
Die bolschewistischen Revolutionäre führten nach ihrem gewaltsamen Umsturz von 1917 ein koloniales Unterfangen fort, das bereits unter den Zaren betrieben worden war: die Expansion der russischen Metropole an die südliche Peripherie. Dabei waren es insbesondere übertragbare Krankheiten, die es ihnen erschwerten, ein neues Regime zu etablieren und sich die lokale Wirtschaft zunutze zu machen. Eine Malaria- und Pestepidemie auf dem Gebiet des heutigen Aserbaidschan veranlasste die bolschewistische Führung in den frühen 1930er-Jahren, eine ganze Reihe hygienepolitischer Maßnahmen eilig ins Werk zu setzen. Dazu gehörten die wissenschaftliche Vermessung bislang unerforschter Naturräume, der forcierte Aufbau einer zentralisierten Hygienebürokratie und die medizinische Ausbildung einheimischer Experten. Von Menschen und Mikroben erzählt davon, wie bolschewistische Hygienepolitiker und Experten unter Stalin ihren Kampf gegen Malaria und Pest als zivilisatorische Mission führten. Denn sie sahen die Ursachen für übertragbare Krankheiten vor allem in »kulturlosen« Lebensweisen, die »modernen« und »aufgeklärten« Maßstäben nicht genügten. Wer krank war, so die Annahme, lebe falsch und verfüge nicht über das »richtige« Bewusstsein. Nur wer »Dunkelheit«, »Schmutz« und »Armut« hinter sich ließe, dürfe darauf hoffen, »Licht«, »Reinheit« und »Wohlstand« zu gewinnen. Wer es aber ablehnte, sich bolschewistischen Normen zu unterwerfen, galt als »Volksfeind« und »Saboteur«. von Braun, Matthias, Neu.
Von Menschen und Mikroben / Forschungen zur osteuropäischen Geschichte (2019)
ISBN: 3447198478 bzw. 9783447198479, in Deutsch, 292 Seiten, Harrassowitz Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die bolschewistischen Revolutionäre führten nach ihrem gewaltsamen Umsturz von 1917 ein koloniales Unterfangen fort, das bereits unter den Zaren betrieben worden war: die Expansion der russischen Metropole an die südliche Peripherie. Dabei waren es insbesondere übertragbare Krankheiten, die es ihnen erschwerten, ein neues Regime zu etablieren und sich die lokale Wirtschaft zunutze zu machen. Eine Malaria- und Pestepidemie auf dem Gebiet des heutigen Aserbaidschan veranlasste die bolschewistische Führung in den frühen 1930er-Jahren, eine ganze Reihe hygienepolitischer Maßnahmen eilig ins Werk zu setzen. Dazu gehörten die wissenschaftliche Vermessung bislang unerforschter Naturräume, der forcierte Aufbau einer zentralisierten Hygienebürokratie und die medizinische Ausbildung einheimischer Experten. Von Menschen und Mikroben erzählt davon, wie bolschewistische Hygienepolitiker und Experten unter Stalin ihren Kampf gegen Malaria und Pest als zivilisatorische Mission führten. Denn sie sahen die Ursachen für übertragbare Krankheiten vor allem in »kulturlosen« Lebensweisen, die »modernen« und »aufgeklärten« Maßstäben nicht genügten. Wer krank war, so die Annahme, lebe falsch und verfüge nicht über das »richtige« Bewusstsein. Nur wer »Dunkelheit«, »Schmutz« und »Armut« hinter sich ließe, dürfe darauf hoffen, »Licht«, »Reinheit« und »Wohlstand« zu gewinnen. Wer es aber ablehnte, sich bolschewistischen Normen zu unterwerfen, galt als »Volksfeind« und »Saboteur«. 2019, 292 Seiten, eBooks.
Von Menschen und Mikroben (1945)
ISBN: 9783447111898 bzw. 3447111895, in Deutsch, Harrassowitz, gebundenes Buch, neu.
Die bolschewistischen Revolutionäre führten nach ihrem gewaltsamen Umsturz von 1917 ein koloniales Unterfangen fort, das bereits unter den Zaren betrieben worden war: die Expansion der russischen Metropole an die südliche Peripherie. Dabei waren es insbesondere übertragbare Krankheiten, die es ihnen erschwerten, ein neues Regime zu etablieren und sich die lokale Wirtschaft zunutze zu machen. Eine Malaria- und Pestepidemie auf dem Gebiet des heutigen Aserbaidschan veranlasste die bolschewistische Die bolschewistischen Revolutionäre führten nach ihrem gewaltsamen Umsturz von 1917 ein koloniales Unterfangen fort, das bereits unter den Zaren betrieben worden war: die Expansion der russischen Metropole an die südliche Peripherie. Dabei waren es insbesondere übertragbare Krankheiten, die es ihnen erschwerten, ein neues Regime zu etablieren und sich die lokale Wirtschaft zunutze zu machen. Eine Malaria- und Pestepidemie auf dem Gebiet des heutigen Aserbaidschan veranlasste die bolschewistische Führung in den frühen 1930er-Jahren, eine ganze Reihe hygienepolitischer Maßnahmen eilig ins Werk zu setzen. Dazu gehörten die wissenschaftliche Vermessung bislang unerforschter Naturräume, der forcierte Aufbau einer zentralisierten Hygienebürokratie und die medizinische Ausbildung einheimischer Experten. Von Menschen und Mikroben erzählt davon, wie bolschewistische Hygienepolitiker und Experten unter Stalin ihren Kampf gegen Malaria und Pest als zivilisatorische Mission führten. Denn siesahen die Ursachen für übertragbare Krankheiten vor allem in ´´kulturlosen´´ Lebensweisen, die ´´modernen´´ und ´´aufgeklärten´´ Maßstäben nicht genügten. Wer krank war, so die Annahme, lebe falsch und verfüge nicht über das ´´richtige´´ Bewusstsein. Nur wer ´´Dunkelheit´´, ´´Schmutz´´ und ´´Armut´´ hinter sich ließe, dürfe darauf hoffen, ´´Licht´´, ´´Reinheit´´ und ´´Wohlstand´´ zu gewinnen. Wer es aber ablehnte, sich bolschewistischen Normen zu unterwerfen, galt als ´´Volksfeind´´ und ´´Saboteur´´. Erscheint vorauss. 17. April 2019 Lieferzeit 1-2 Werktage.
Von Menschen und Mikroben Malaria und Pest in Stalins Sowjetunion, 1929-1941 (2019)
ISBN: 3447111895 bzw. 9783447111898, in Deutsch, Harrassowitz Verlag; Harrassowitz, Otto, GmbH & Co. KG, neu.
Kartoniert / Broschiert Russland / Geschichte, Epidemiologie, Medizin / Geschichte, Europa / Geschichte, Kulturgeschichte, Seuche, HISTORY / Europe / Russia & the Former Soviet Union, Russland, UdSSR, Sowjetunion, Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), Geschichte der Medizin, Geschichte allgemein und Weltgeschichte, Europäische Geschichte, Geschichte: Seuchen, Krankheiten usw., Bolschewismus; Geschichte; Kulturgeschichte; Medizingeschichte; Osteuropa/Geschichte; Seuchen; Sowjetunion/Gesundheitspolitik; Zeitgeschichte, neu, 2019-05-07.
Von Menschen und Mikroben: Malaria und Pest in Stalins Sowjetunion, 1929–1941 (Forschungen zur osteuropäischen Geschichte) (2019)
ISBN: 9783447111898 bzw. 3447111895, in Deutsch, 292 Seiten, Harrassowitz, O, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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