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9783447191975 - Hans U. Onasch: Ägyptische Alabastergefäße aus Assur
Hans U. Onasch

Ägyptische Alabastergefäße aus Assur

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ISBN: 9783447191975 bzw. 344719197X, in Deutsch, Harrassowitz, Wiesbaden, Deutschland, neu.

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Ägyptische Alabastergefäße aus Assur, Die nahezu eintausend in Assur gefundenen Fragmente von Alabastergefäßen im Vorderasiatischen Museum Berlin stammen größtenteils aus Ägypten. Sie wurden dort zur Zeit des Neuen Reichs (18./19. Dynastie) gefertigt und in Assur in offiziellen Gebäuden, vor allem im Alten Palast, entdeckt. Die meisten dieser Alabastergefäße kamen als Beute von König Adad-nerari I. über Mitanni nach Assur, wohin sie zuvor als Staatsgeschenke Ägyptens gelangt waren. Ein geringerer Teil stammt aus der 3. Zwischenzeit und wurde im 8./7. Jahrhundert von den Assyrern in der Levante erbeutet. In Assur selbst wurden kleine Alabastren aus bereits im Altertum zerscherbten dickwandigen Gefäßteilen hergestellt. Auf der Basis von Materialbeobachtung und Analyse unterschiedlicher Fertigungstechniken können die in Ägypten von den in Assur hergestellten Gefäße unterschieden werden: Gefäße aus Calcit-Alabaster stammen aus Ägypten, die aus dem weicheren Gips-Alabaster gefertigten sind in Assur entstanden. Hans-Ulrich Onasch gelingt es, zahlreiche in Assur gefundene Gefäßfragmente an die von Barbara Aston (1994) entwickelte Typologie ägyptischer Alabastergefäße anzuschließen. Er erweitert diese Typologie, die sich im Wesentlichen auf Gefäße des Alten Reiches bezieht, um neue Typen ägyptischer Alabastren, die in Ägypten selbst noch nicht gefunden wurden. Als Vergleichsmaterial dienen ihm die Alabastergefäße aus Ugarit. Onasch' Studie zu den ägyptischen Alabastergefäßen aus Assur leistet nicht nur einen grundlegenden Beitrag zur Klassifizierung der ägyptischen Alabastergefäße, sondern gibt zugleich Aufschluss über die sonst nur punktuell zu fassenden Beziehungen zwischen Ägypten und Assyrien.
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9783447191975 - Hans U. Onasch: Ägyptische Alabastergefäße aus Assur
Hans U. Onasch

Ägyptische Alabastergefäße aus Assur

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ISBN: 9783447191975 bzw. 344719197X, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, neu.

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Ägyptische Alabastergefäße aus Assur, Die nahezu eintausend in Assur gefundenen Fragmente von Alabastergefässen im Vorderasiatischen Museum Berlin stammen grösstenteils aus Ägypten. Sie wurden dort zur Zeit des Neuen Reichs (18./19. Dynastie) gefertigt und in Assur in offiziellen Gebäuden, vor allem im Alten Palast, entdeckt. Die meisten dieser Alabastergefässe kamen als Beute von König Adad-nerari I. über Mitanni nach Assur, wohin sie zuvor als Staatsgeschenke Ägyptens gelangt waren. Ein geringerer Teil stammt aus der 3. Zwischenzeit und wurde im 8./7. Jahrhundert von den Assyrern in der Levante erbeutet. In Assur selbst wurden kleine Alabastren aus bereits im Altertum zerscherbten dickwandigen Gefässteilen hergestellt. Auf der Basis von Materialbeobachtung und Analyse unterschiedlicher Fertigungstechniken können die in Ägypten von den in Assur hergestellten Gefässe unterschieden werden: Gefässe aus Calcit-Alabaster stammen aus Ägypten, die aus dem weicheren Gips-Alabaster gefertigten sind in Assur entstanden. Hans-Ulrich Onasch gelingt es, zahlreiche in Assur gefundene Gefässfragmente an die von Barbara Aston (1994) entwickelte Typologie ägyptischer Alabastergefässe anzuschliessen. Er erweitert diese Typologie, die sich im Wesentlichen auf Gefässe des Alten Reiches bezieht, um neue Typen ägyptischer Alabastren, die in Ägypten selbst noch nicht gefunden wurden. Als Vergleichsmaterial dienen ihm die Alabastergefässe aus Ugarit. Onasch' Studie zu den ägyptischen Alabastergefässen aus Assur leistet nicht nur einen grundlegenden Beitrag zur Klassifizierung der ägyptischen Alabastergefässe, sondern gibt zugleich Aufschluss über die sonst nur punktuell zu fassenden Beziehungen zwischen Ägypten und Assyrien.
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