Schreiben im Netzwerk: Briefe von Frauen als Praktiken frommer Selbstbildung im frühen Quedlinburger Pietismus
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Schreiben im Netzwerk: Briefe von Frauen als Praktiken frommer Selbstbildung im frühen Quedlinburger Pietismus (1703)
DE HC NW
ISBN: 9783447110792 bzw. 3447110791, in Deutsch, Harrassowitz, gebundenes Buch, neu.
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Der pietistische Fokus auf die individuelle Beziehung zu Gott bewirkte eine neue Gewichtung des frommen Selbst im Verhältnis zu gesellschaftlichen Konstruktionen wie Standes- und Geschlechterkonstellationen. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Konzept des Wachstums der Neuen Kreatur im Menschen, das gelesen werden kann als potentiell unabschließbarer, individuell zu vollziehender Bildungsweg. In Auseinandersetzung mit aktuellen historisch-praxeologischen Ansätzen und unter einer konsequenten Der pietistische Fokus auf die individuelle Beziehung zu Gott bewirkte eine neue Gewichtung des frommen Selbst im Verhältnis zu gesellschaftlichen Konstruktionen wie Standes- und Geschlechterkonstellationen. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Konzept des Wachstums der Neuen Kreatur im Menschen, das gelesen werden kann als potentiell unabschließbarer, individuell zu vollziehender Bildungsweg. In Auseinandersetzung mit aktuellen historisch-praxeologischen Ansätzen und unter einer konsequenten Netzwerkperspektive untersucht Katja Lißmann in ihrer Studie die Briefe zweier Frauen der Quedlinburger pietistischen Bewegung (1691-1703): Sophia Maria von Stammer, geb. von Selmnitz, und Anna Magdalena Francke, geb. von Wurm. In ihren Briefen nahmen sie das pietistische Programm schreibend beim Wort. Sie erarbeiteten sich im Vollzug ihrer frommen Praxis einen eigenständigen religiösen Subjektstatus und trugen auf diese Weise zur Dynamisierung geschlechtsspezifischer Möglichkeitsräume bei. Eingebettet ist die im Schnittfeld von historischer Bildungs- und genderorientierter Pietismusforschung angesiedelte Analyse der Briefe in eine mikrohistorische Rekonstruktion der Quedlinburger lokalpolitischen Situation um 1700 und des lokalen pietistischen Netzwerks. Erscheint vorauss. 12. Dezember 2018 Lieferzeit 1-2 Werktage.
Der pietistische Fokus auf die individuelle Beziehung zu Gott bewirkte eine neue Gewichtung des frommen Selbst im Verhältnis zu gesellschaftlichen Konstruktionen wie Standes- und Geschlechterkonstellationen. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Konzept des Wachstums der Neuen Kreatur im Menschen, das gelesen werden kann als potentiell unabschließbarer, individuell zu vollziehender Bildungsweg. In Auseinandersetzung mit aktuellen historisch-praxeologischen Ansätzen und unter einer konsequenten Der pietistische Fokus auf die individuelle Beziehung zu Gott bewirkte eine neue Gewichtung des frommen Selbst im Verhältnis zu gesellschaftlichen Konstruktionen wie Standes- und Geschlechterkonstellationen. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Konzept des Wachstums der Neuen Kreatur im Menschen, das gelesen werden kann als potentiell unabschließbarer, individuell zu vollziehender Bildungsweg. In Auseinandersetzung mit aktuellen historisch-praxeologischen Ansätzen und unter einer konsequenten Netzwerkperspektive untersucht Katja Lißmann in ihrer Studie die Briefe zweier Frauen der Quedlinburger pietistischen Bewegung (1691-1703): Sophia Maria von Stammer, geb. von Selmnitz, und Anna Magdalena Francke, geb. von Wurm. In ihren Briefen nahmen sie das pietistische Programm schreibend beim Wort. Sie erarbeiteten sich im Vollzug ihrer frommen Praxis einen eigenständigen religiösen Subjektstatus und trugen auf diese Weise zur Dynamisierung geschlechtsspezifischer Möglichkeitsräume bei. Eingebettet ist die im Schnittfeld von historischer Bildungs- und genderorientierter Pietismusforschung angesiedelte Analyse der Briefe in eine mikrohistorische Rekonstruktion der Quedlinburger lokalpolitischen Situation um 1700 und des lokalen pietistischen Netzwerks. Erscheint vorauss. 12. Dezember 2018 Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Schreiben im Netzwerk: Briefe von Frauen als Praktiken frommer Selbstbildung im frühen Quedlinburger Pietismus (1703)
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ISBN: 9783447110792 bzw. 3447110791, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, Taschenbuch, neu.
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Schreiben im Netzwerk: Briefe von Frauen als Praktiken frommer Selbstbildung im frühen Quedlinburger Pietismus: Der pietistische Fokus auf die individuelle Beziehung zu Gott bewirkte eine neue Gewichtung des frommen Selbst im Verhältnis zu gesellschaftlichen Konstruktionen wie Standes- und Geschlechterkonstellationen. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Konzept des Wachstums der Neuen Kreatur im Menschen, das gelesen werden kann als potentiell unabschließbarer, individuell zu vollziehender Bildungsweg.In Auseinandersetzung mit aktuellen historisch-praxeologischen Ansätzen und unter einer konsequenten Netzwerkperspektive untersucht Katja Li?mann in ihrer Studie die Briefe zweier Frauen der Quedlinburger pietistischen Bewegung (1691-1703): Sophia Maria von Stammer, geb. von Selmnitz, und Anna Magdalena Francke, geb. von Wurm. In ihren Briefen nahmen sie das pietistische Programm schreibend beim Wort. Sie erarbeiteten sich im Vollzug ihrer frommen Praxis einen eigenständigen religiösen Subjektstatus und trugen auf diese Weise zur Dynamisierung geschlechtsspezifischer Möglichkeitsräume bei. Eingebettet ist die im Schnittfeld von historischer Bildungs- und genderorientierter Pietismusforschung angesiedelte Analyse der Briefe in eine mikrohistorische Rekonstruktion der Quedlinburger lokalpolitischen Situation um 1700 und des lokalen pietistischen Netzwerks. Taschenbuch.
Schreiben im Netzwerk: Briefe von Frauen als Praktiken frommer Selbstbildung im frühen Quedlinburger Pietismus: Der pietistische Fokus auf die individuelle Beziehung zu Gott bewirkte eine neue Gewichtung des frommen Selbst im Verhältnis zu gesellschaftlichen Konstruktionen wie Standes- und Geschlechterkonstellationen. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Konzept des Wachstums der Neuen Kreatur im Menschen, das gelesen werden kann als potentiell unabschließbarer, individuell zu vollziehender Bildungsweg.In Auseinandersetzung mit aktuellen historisch-praxeologischen Ansätzen und unter einer konsequenten Netzwerkperspektive untersucht Katja Li?mann in ihrer Studie die Briefe zweier Frauen der Quedlinburger pietistischen Bewegung (1691-1703): Sophia Maria von Stammer, geb. von Selmnitz, und Anna Magdalena Francke, geb. von Wurm. In ihren Briefen nahmen sie das pietistische Programm schreibend beim Wort. Sie erarbeiteten sich im Vollzug ihrer frommen Praxis einen eigenständigen religiösen Subjektstatus und trugen auf diese Weise zur Dynamisierung geschlechtsspezifischer Möglichkeitsräume bei. Eingebettet ist die im Schnittfeld von historischer Bildungs- und genderorientierter Pietismusforschung angesiedelte Analyse der Briefe in eine mikrohistorische Rekonstruktion der Quedlinburger lokalpolitischen Situation um 1700 und des lokalen pietistischen Netzwerks. Taschenbuch.
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Schreiben im Netzwerk: Briefe von Frauen als Praktiken frommer Selbstbildung im frühen Quedlinburger Pietismus
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ISBN: 3447110791 bzw. 9783447110792, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, Taschenbuch, neu.
Schreiben im Netzwerk: Briefe von Frauen als Praktiken frommer Selbstbildung im frühen Quedlinburger Pietismus ab 64 € als Taschenbuch: Briefe von Frauen als Praktiken frommer Selbst-Bildung im frühen Quedlinburger Pietismus. Aus dem Bereich: Bücher, Politik & Gesellschaft,.
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Schreiben im Netzwerk: Briefe von Frauen als Praktiken frommer Selbstbildung im fruhen Quedlinburger Pietismus
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