Im Namen der Nation: Der politische Aufwertungsprozess der Muslime im sozialistischen Jugoslawien 1956–1971 (Balkanologische Veröffentlichungen. Geschichte, Gesellschaft und Kultur in Südosteuropa)
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Im Namen der Nation: Der politische Aufwertungsprozess der Muslime im sozialistischen Jugoslawien 1956–1971 (Balkanologische Veröffentlichungen. Geschichte, Gesellschaft und Kultur in Südosteuropa (066) (2018)
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ISBN: 9783447109871 bzw. 3447109874, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, Taschenbuch, neu.
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Harrassowitz Verlag, 2018. 1. Softcover . New. 24,0 x 17,0 cm. Als im Jahr 1945 das sozialistische Jugoslawien gegründet wurde, ging die Kommunistische Partei Jugoslawiens davon aus, dass sich die Muslime als „national unbestimmte“ Gruppe im Laufe der Zeit als Serben oder Kroaten national deklarieren würden. In den 1960er-Jahren wurde diese politische Position jedoch einer grundlegenden Revision unterzogen und mündete in die politische Anerkennung einer muslimischen Nation. Was aber veranlasste die kommunistische Parteiführung dazu, die Muslime nicht mehr als religiöse Gruppe, sondern als Nation zu betrachten? Und wie wurde diese Idee in einem politischen Einparteiensystem, dessen Ideologie davon ausging, dass Nationen mit der Zeit sowieso verschwinden würden, formuliert und durchgesetzt? Ausgehend von bisher unveröffentlichten Quellenbeständen des Bundes der Kommunisten und aus öffentlichen Debatten untersucht Iva Luc?ic? den Verlauf der politischen Aufwertung der Muslime und die ihr zugrundeliegenden Handlungslogiken für den Zeitraum von 1956 bis 1971. Die empirisch dichte Analyse geht der initialen Thematisierung des nationalen Bekenntnisses der Muslime in den parteiinternen Sitzungen nach und verfolgt den Mobilisierungsprozess bis hin zur Durchsetzung eines bundesweiten politischen Konsenses über eine muslimische Nation. Der Vorgang wird dabei auf der Bundes-, Republik- und Gemeindeebene analysiert. Über die Untersuchung des politischen Formierungsprozesses der muslimischen Nation hinaus bietet die Studie neue relevante Erkenntnisse nicht nur über die Nationalitätenpolitik im sozialistischen Jugoslawien, sondern auch über weitere Nations- und Staatsbildungsprozesse unter sozialistischem Vorzeichen. Deutsch , Printed Pages: 312 5 Tabellen.
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Harrassowitz Verlag, 2018. 1. Softcover . New. 24,0 x 17,0 cm. Als im Jahr 1945 das sozialistische Jugoslawien gegründet wurde, ging die Kommunistische Partei Jugoslawiens davon aus, dass sich die Muslime als „national unbestimmte“ Gruppe im Laufe der Zeit als Serben oder Kroaten national deklarieren würden. In den 1960er-Jahren wurde diese politische Position jedoch einer grundlegenden Revision unterzogen und mündete in die politische Anerkennung einer muslimischen Nation. Was aber veranlasste die kommunistische Parteiführung dazu, die Muslime nicht mehr als religiöse Gruppe, sondern als Nation zu betrachten? Und wie wurde diese Idee in einem politischen Einparteiensystem, dessen Ideologie davon ausging, dass Nationen mit der Zeit sowieso verschwinden würden, formuliert und durchgesetzt? Ausgehend von bisher unveröffentlichten Quellenbeständen des Bundes der Kommunisten und aus öffentlichen Debatten untersucht Iva Luc?ic? den Verlauf der politischen Aufwertung der Muslime und die ihr zugrundeliegenden Handlungslogiken für den Zeitraum von 1956 bis 1971. Die empirisch dichte Analyse geht der initialen Thematisierung des nationalen Bekenntnisses der Muslime in den parteiinternen Sitzungen nach und verfolgt den Mobilisierungsprozess bis hin zur Durchsetzung eines bundesweiten politischen Konsenses über eine muslimische Nation. Der Vorgang wird dabei auf der Bundes-, Republik- und Gemeindeebene analysiert. Über die Untersuchung des politischen Formierungsprozesses der muslimischen Nation hinaus bietet die Studie neue relevante Erkenntnisse nicht nur über die Nationalitätenpolitik im sozialistischen Jugoslawien, sondern auch über weitere Nations- und Staatsbildungsprozesse unter sozialistischem Vorzeichen. Deutsch , Printed Pages: 312 5 Tabellen.
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Harrassowitz Verlag, 2018. 1. Softcover . New. 24,0 x 17,0 cm. Als im Jahr 1945 das sozialistische Jugoslawien gegründet wurde, ging die Kommunistische Partei Jugoslawiens davon aus, dass sich die Muslime als „national unbestimmte“ Gruppe im Laufe der Zeit als Serben oder Kroaten national deklarieren würden. In den 1960er-Jahren wurde diese politische Position jedoch einer grundlegenden Revision unterzogen und mündete in die politische Anerkennung einer muslimischen Nation. Was aber veranlasste die kommunistische Parteiführung dazu, die Muslime nicht mehr als religiöse Gruppe, sondern als Nation zu betrachten? Und wie wurde diese Idee in einem politischen Einparteiensystem, dessen Ideologie davon ausging, dass Nationen mit der Zeit sowieso verschwinden würden, formuliert und durchgesetzt? Ausgehend von bisher unveröffentlichten Quellenbeständen des Bundes der Kommunisten und aus öffentlichen Debatten untersucht Iva Luc?ic? den Verlauf der politischen Aufwertung der Muslime und die ihr zugrundeliegenden Handlungslogiken für den Zeitraum von 1956 bis 1971. Die empirisch dichte Analyse geht der initialen Thematisierung des nationalen Bekenntnisses der Muslime in den parteiinternen Sitzungen nach und verfolgt den Mobilisierungsprozess bis hin zur Durchsetzung eines bundesweiten politischen Konsenses über eine muslimische Nation. Der Vorgang wird dabei auf der Bundes-, Republik- und Gemeindeebene analysiert. Über die Untersuchung des politischen Formierungsprozesses der muslimischen Nation hinaus bietet die Studie neue relevante Erkenntnisse nicht nur über die Nationalitätenpolitik im sozialistischen Jugoslawien, sondern auch über weitere Nations- und Staatsbildungsprozesse unter sozialistischem Vorzeichen. Deutsch , Printed Pages: 312 5 Tabellen.
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Im Namen der Nation (1971)
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Als im Jahr 1945 das sozialistische Jugoslawien gegründet wurde, ging die Kommunistische Partei Jugoslawiens davon aus, dass sich die Muslime als ´´national unbestimmte´´ Gruppe im Laufe der Zeit als Serben oder Kroaten national deklarieren würden. In den 1960er-Jahren wurde diese politische Position jedoch einer grundlegenden Revision unterzogen und mündete in die politische Anerkennung einer muslimischen Nation. Was aber veranlasste die kommunistische Parteiführung dazu, die Muslime nicht mehr Als im Jahr 1945 das sozialistische Jugoslawien gegründet wurde, ging die Kommunistische Partei Jugoslawiens davon aus, dass sich die Muslime als ´´national unbestimmte´´ Gruppe im Laufe der Zeit als Serben oder Kroaten national deklarieren würden. In den 1960er-Jahren wurde diese politische Position jedoch einer grundlegenden Revision unterzogen und mündete in die politische Anerkennung einer muslimischen Nation. Was aber veranlasste die kommunistische Parteiführung dazu, die Muslime nicht mehr als religiöse Gruppe, sondern als Nation zu betrachten? Und wie wurde diese Idee in einem politischen Einparteiensystem, dessen Ideologie davon ausging, dass Nationen mit der Zeit sowieso verschwinden würden, formuliert und durchgesetzt? Ausgehend von bisher unveröffentlichten Quellenbeständen des Bundes der Kommunisten und aus öffentlichen Debatten untersucht Iva Luc ic den Verlauf der politischen Aufwertung der Muslime und die ihr zugrundeliegenden Handlungslogiken für den Zeitraum von 1956 bis 1971. Die empirisch dichte Analyse geht der initialen Thematisierung des nationalen Bekenntnisses der Muslime in den parteiinternen Sitzungen nach und verfolgt den Mobilisierungsprozess bis hin zur Durchsetzung eines bundesweiten politischen Konsenses über eine muslimische Nation. Der Vorgang wird dabei auf der Bundes-, Republik- und Gemeindeebene analysiert. Über die Untersuchung des politischen Formierungsprozesses der muslimischen Nation hinaus bietet die Studie neue relevante Erkenntnisse nicht nur über die Nationalitätenpolitik im sozialistischen Jugoslawien, sondern auch über weitere Nations- und Staatsbildungsprozesse unter sozialistischem Vorzeichen. Erscheint vorauss. 1. Juni 2018 Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Im Namen der Nation - Der politische Aufwertungsprozess der Muslime im sozialistischen Jugoslawien 1956-1971 (1971)
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ISBN: 9783447109871 bzw. 3447109874, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, Taschenbuch, neu.
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Im Namen der Nation: Als im Jahr 1945 das sozialistische Jugoslawien gegründet wurde, ging die Kommunistische Partei Jugoslawiens davon aus, dass sich die Muslime als `national unbestimmte` Gruppe im Laufe der Zeit als Serben oder Kroaten national deklarieren würden. In den 1960er-Jahren wurde diese politische Position jedoch einer grundlegenden Revision unterzogen und mündete in die politische Anerkennung einer muslimischen Nation. Was aber veranlasste die kommunistische Parteiführung dazu, die Muslime nicht mehr als religiöse Gruppe, sondern als Nation zu betrachten Und wie wurde diese Idee in einem politischen Einparteiensystem, dessen Ideologie davon ausging, dass Nationen mit der Zeit sowieso verschwinden würden, formuliert und durchgesetzt Ausgehend von bisher unveröffentlichten Quellenbeständen des Bundes der Kommunisten und aus öffentlichen Debatten untersucht Iva Luc ic den Verlauf der politischen Aufwertung der Muslime und die ihr zugrundeliegenden Handlungslogiken für den Zeitraum von 1956 bis 1971. Die empirisch dichte Analyse geht der initialen Thematisierung des nationalen Bekenntnisses der Muslime in den parteiinternen Sitzungen nach und verfolgt den Mobilisierungsprozess bis hin zur Durchsetzung eines bundesweiten politischen Konsenses über eine muslimische Nation. Der Vorgang wird dabei auf der Bundes-, Republik- und Gemeindeebene analysiert. über die Untersuchung des politischen Formierungsprozesses der muslimischen Nation hinaus bietet die Studie neue relevante Erkenntnisse nicht nur über die Nationalit?tenpolitik im sozialistischen Jugoslawien, sondern auch über weitere Nations- und Staatsbildungsprozesse unter sozialistischem Vorzeichen. Taschenbuch.
Im Namen der Nation: Als im Jahr 1945 das sozialistische Jugoslawien gegründet wurde, ging die Kommunistische Partei Jugoslawiens davon aus, dass sich die Muslime als `national unbestimmte` Gruppe im Laufe der Zeit als Serben oder Kroaten national deklarieren würden. In den 1960er-Jahren wurde diese politische Position jedoch einer grundlegenden Revision unterzogen und mündete in die politische Anerkennung einer muslimischen Nation. Was aber veranlasste die kommunistische Parteiführung dazu, die Muslime nicht mehr als religiöse Gruppe, sondern als Nation zu betrachten Und wie wurde diese Idee in einem politischen Einparteiensystem, dessen Ideologie davon ausging, dass Nationen mit der Zeit sowieso verschwinden würden, formuliert und durchgesetzt Ausgehend von bisher unveröffentlichten Quellenbeständen des Bundes der Kommunisten und aus öffentlichen Debatten untersucht Iva Luc ic den Verlauf der politischen Aufwertung der Muslime und die ihr zugrundeliegenden Handlungslogiken für den Zeitraum von 1956 bis 1971. Die empirisch dichte Analyse geht der initialen Thematisierung des nationalen Bekenntnisses der Muslime in den parteiinternen Sitzungen nach und verfolgt den Mobilisierungsprozess bis hin zur Durchsetzung eines bundesweiten politischen Konsenses über eine muslimische Nation. Der Vorgang wird dabei auf der Bundes-, Republik- und Gemeindeebene analysiert. über die Untersuchung des politischen Formierungsprozesses der muslimischen Nation hinaus bietet die Studie neue relevante Erkenntnisse nicht nur über die Nationalit?tenpolitik im sozialistischen Jugoslawien, sondern auch über weitere Nations- und Staatsbildungsprozesse unter sozialistischem Vorzeichen. Taschenbuch.
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ISBN: 9783447109871 bzw. 3447109874, in Deutsch, 316 Seiten, Harrassowitz, O, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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