Ordnung schaffen - 8 Angebote vergleichen
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| Ordnung schaffen | Harrassowitz | 2018
DE NW
ISBN: 9783447107228 bzw. 3447107227, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, neu.
Wie kaum eine andere Institution des ausgehenden Zarenreichs war die russische Bauerngemeinde Objekt unterschiedlichster Ordnungsvorstellungen. Von den Eliten wurde sie als rückständig verdammt, als Ausdruck russischer Kollektivität idealisiert oder als unterste Stufe des gutsherrschaftlichen oder staatlichen Verwaltungsapparats funktionalisiert. Für die Bauern übernahm sie eine Vielzahl an Aufgaben: Sie organisierte ihr Zusammenleben, verwaltete ihre wirtschaftlichen Angelegenheiten und regelte ihre Beziehungen zur Obrigkeit. Vorstellungen regelgebundener Verwaltungsrationalität, die unter gutsherrschaftlichen und staatlichen Reformern immer populärer wurden, ließen sich nur schwer auf sie ausweiten. Als die russischen Bauern im Jahr 1861 aus der Leibeigenschaft entlassen wurden, kam es daher zu einigen Kontroversen darüber, wie sie in den Staat zu integrieren seien. Wie konnte gewährleistet werden, dass Ordnung herrschte und die staatlichen Interessen gewahrt blieben? Sollten die Bauerngemeinden ein Teil der Staatsverwaltung werden oder ihre Sonderstellung behalten? Welche Rolle würde dabei der örtliche Gutsadel, welche die örtliche Bürokratie spielen? Das Buch beschreibt am Beispiel des Gouvernements Rjazan' die Wechselbeziehungen zwischen staatlichen und gutsherrschaftlichen Reformern und den bäuerlichen Selbstverwaltungen zwischen 1834 und 1889. Besonders interessiert dabei die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass die rechtliche Isolation der Bauernschaft vom Rest der Gesellschaft am Ende dieses Zeitraums nicht gemindert, sondern im Gegenteil zementiert wurde.
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Ordnung schaffen (1889)
DE NW AB
ISBN: 9783447107228 bzw. 3447107227, in Deutsch, Harrassowitz, Wiesbaden, Deutschland, neu, Hörbuch.
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Wie kaum eine andere Institution des ausgehenden Zarenreichs war die russische Bauerngemeinde Objekt unterschiedlichster Ordnungsvorstellungen. Von den Eliten wurde sie als rückständig verdammt, als Ausdruck russischer Kollektivität idealisiert oder als unterste Stufe des gutsherrschaftlichen oder staatlichen Verwaltungsapparats funktionalisiert. Für die Bauern übernahm sie eine Vielzahl an Aufgaben: Sie organisierte ihr Zusammenleben, verwaltete ihre wirtschaftlichen Angelegenheiten und regelte ihre Beziehungen zur Obrigkeit.Vorstellungen regelgebundener Verwaltungsrationalität, die unter gutsherrschaftlichen und staatlichen Reformern immer populärer wurden, ließen sich nur schwer auf sie ausweiten. Als die russischen Bauern im Jahr 1861 aus der Leibeigenschaft entlassen wurden, kam es daher zu einigen Kontroversen darüber, wie sie in den Staat zu integrieren seien. Wie konnte gewährleistet werden, dass Ordnung herrschte und die staatlichen Interessen gewahrt blieben? Sollten die Bauerngemeinden ein Teil der Staatsverwaltung werden oder ihre Sonderstellung behalten? Welche Rolle würde dabei der örtliche Gutsadel, welche die örtliche Bürokratie spielen? Das Buch beschreibt am Beispiel des Gouvernements Rjazan' die Wechselbeziehungen zwischen staatlichen und gutsherrschaftlichen Reformern und den bäuerlichen Selbstverwaltungen zwischen 1834 und 1889. Besonders interessiert dabei die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass die rechtliche Isolation der Bauernschaft vom Rest der Gesellschaft am Ende dieses Zeitraums nicht gemindert, sondern im Gegenteil zementiert wurde.
Wie kaum eine andere Institution des ausgehenden Zarenreichs war die russische Bauerngemeinde Objekt unterschiedlichster Ordnungsvorstellungen. Von den Eliten wurde sie als rückständig verdammt, als Ausdruck russischer Kollektivität idealisiert oder als unterste Stufe des gutsherrschaftlichen oder staatlichen Verwaltungsapparats funktionalisiert. Für die Bauern übernahm sie eine Vielzahl an Aufgaben: Sie organisierte ihr Zusammenleben, verwaltete ihre wirtschaftlichen Angelegenheiten und regelte ihre Beziehungen zur Obrigkeit.Vorstellungen regelgebundener Verwaltungsrationalität, die unter gutsherrschaftlichen und staatlichen Reformern immer populärer wurden, ließen sich nur schwer auf sie ausweiten. Als die russischen Bauern im Jahr 1861 aus der Leibeigenschaft entlassen wurden, kam es daher zu einigen Kontroversen darüber, wie sie in den Staat zu integrieren seien. Wie konnte gewährleistet werden, dass Ordnung herrschte und die staatlichen Interessen gewahrt blieben? Sollten die Bauerngemeinden ein Teil der Staatsverwaltung werden oder ihre Sonderstellung behalten? Welche Rolle würde dabei der örtliche Gutsadel, welche die örtliche Bürokratie spielen? Das Buch beschreibt am Beispiel des Gouvernements Rjazan' die Wechselbeziehungen zwischen staatlichen und gutsherrschaftlichen Reformern und den bäuerlichen Selbstverwaltungen zwischen 1834 und 1889. Besonders interessiert dabei die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass die rechtliche Isolation der Bauernschaft vom Rest der Gesellschaft am Ende dieses Zeitraums nicht gemindert, sondern im Gegenteil zementiert wurde.
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Ordnung schaffen (2018)
~DE PB NW
ISBN: 9783447107228 bzw. 3447107227, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz, Wiesbaden, Deutschland, Taschenbuch, neu.
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Erscheinungsdatum: 07/2018, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Ordnung schaffen, Titelzusatz: Bäuerliche Selbstverwaltungen und Obrigkeit im ausgehenden Zarenreich (1834-1889), Autor: Feest, David, Verlag: Harrassowitz Verlag // Harrassowitz, Otto, GmbH & Co. KG, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Landbau // Landwirtschaft // Landwirt // Landarbeit // Landarbeiter // Russland // Geschichte // GUS // Russe // Südrußland // Kommunismus // Marxismus // Kommunalpolitik // Organisationstheorie // Russisches Zarenreich // 19. Jahrhundert // 1800 bis 1899 n. Chr // Marxismus und Kommunismus // Politik der Kommunal- // Regional // Landes // und Lokalpolitik // Organisationstheorie und // verhalten, Rubrik: Geschichte // Neuzeit, Seiten: 358, Abbildungen: 6 Abbildungen, Reihe: Forschungen zur osteuropäischen Geschichte (Nr. 83), Gewicht: 554 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 07/2018, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Ordnung schaffen, Titelzusatz: Bäuerliche Selbstverwaltungen und Obrigkeit im ausgehenden Zarenreich (1834-1889), Autor: Feest, David, Verlag: Harrassowitz Verlag // Harrassowitz, Otto, GmbH & Co. KG, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Landbau // Landwirtschaft // Landwirt // Landarbeit // Landarbeiter // Russland // Geschichte // GUS // Russe // Südrußland // Kommunismus // Marxismus // Kommunalpolitik // Organisationstheorie // Russisches Zarenreich // 19. Jahrhundert // 1800 bis 1899 n. Chr // Marxismus und Kommunismus // Politik der Kommunal- // Regional // Landes // und Lokalpolitik // Organisationstheorie und // verhalten, Rubrik: Geschichte // Neuzeit, Seiten: 358, Abbildungen: 6 Abbildungen, Reihe: Forschungen zur osteuropäischen Geschichte (Nr. 83), Gewicht: 554 gr, Verkäufer: averdo.
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Ordnung schaffen - Bäuerliche Selbstverwaltungen und Obrigkeit im ausgehenden Zarenreich (1834-1889) (1889)
DE PB NW
ISBN: 9783447107228 bzw. 3447107227, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, Taschenbuch, neu.
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Ordnung schaffen: Wie kaum eine andere Institution des ausgehenden Zarenreichs war die russische Bauerngemeinde Objekt unterschiedlichster Ordnungsvorstellungen. Von den Eliten wurde sie als rückständig verdammt, als Ausdruck russischer Kollektivität idealisiert oder als unterste Stufe des gutsherrschaftlichen oder staatlichen Verwaltungsapparats funktionalisiert. Für die Bauern übernahm sie eine Vielzahl an Aufgaben: Sie organisierte ihr Zusammenleben, verwaltete ihre wirtschaftlichen Angelegenheiten und regelte ihre Beziehungen zur Obrigkeit.Vorstellungen regelgebundener Verwaltungsrationalität, die unter gutsherrschaftlichen und staatlichen Reformern immer populärer wurden, ließen sich nur schwer auf sie ausweiten. Als die russischen Bauern im Jahr 1861 aus der Leibeigenschaft entlassen wurden, kam es daher zu einigen Kontroversen darüber, wie sie in den Staat zu integrieren seien. Wie konnte gewährleistet werden, dass Ordnung herrschte und die staatlichen Interessen gewahrt blieben Sollten die Bauerngemeinden ein Teil der Staatsverwaltung werden oder ihre Sonderstellung behalten Welche Rolle würde dabei der örtliche Gutsadel, welche die örtliche Bürokratie spielen Das Buch beschreibt am Beispiel des Gouvernements Rjazan` die Wechselbeziehungen zwischen staatlichen und gutsherrschaftlichen Reformern und den bäuerlichen Selbstverwaltungen zwischen 1834 und 1889. Besonders interessiert dabei die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass die rechtliche Isolation der Bauernschaft vom Rest der Gesellschaft am Ende dieses Zeitraums nicht gemindert, sondern im Gegenteil zementiert wurde. Taschenbuch.
Ordnung schaffen: Wie kaum eine andere Institution des ausgehenden Zarenreichs war die russische Bauerngemeinde Objekt unterschiedlichster Ordnungsvorstellungen. Von den Eliten wurde sie als rückständig verdammt, als Ausdruck russischer Kollektivität idealisiert oder als unterste Stufe des gutsherrschaftlichen oder staatlichen Verwaltungsapparats funktionalisiert. Für die Bauern übernahm sie eine Vielzahl an Aufgaben: Sie organisierte ihr Zusammenleben, verwaltete ihre wirtschaftlichen Angelegenheiten und regelte ihre Beziehungen zur Obrigkeit.Vorstellungen regelgebundener Verwaltungsrationalität, die unter gutsherrschaftlichen und staatlichen Reformern immer populärer wurden, ließen sich nur schwer auf sie ausweiten. Als die russischen Bauern im Jahr 1861 aus der Leibeigenschaft entlassen wurden, kam es daher zu einigen Kontroversen darüber, wie sie in den Staat zu integrieren seien. Wie konnte gewährleistet werden, dass Ordnung herrschte und die staatlichen Interessen gewahrt blieben Sollten die Bauerngemeinden ein Teil der Staatsverwaltung werden oder ihre Sonderstellung behalten Welche Rolle würde dabei der örtliche Gutsadel, welche die örtliche Bürokratie spielen Das Buch beschreibt am Beispiel des Gouvernements Rjazan` die Wechselbeziehungen zwischen staatlichen und gutsherrschaftlichen Reformern und den bäuerlichen Selbstverwaltungen zwischen 1834 und 1889. Besonders interessiert dabei die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass die rechtliche Isolation der Bauernschaft vom Rest der Gesellschaft am Ende dieses Zeitraums nicht gemindert, sondern im Gegenteil zementiert wurde. Taschenbuch.
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Ordnung schaffen: Bauerliche Selbstverwaltungen und Obrigkeit im ausgehenden Zarenreich (1834-1889) David Feest Author (1889)
~DE PB NW
ISBN: 9783447107228 bzw. 3447107227, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, Taschenbuch, neu.
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Wie kaum eine andere Institution des ausgehenden Zarenreichs war die russische Bauerngemeinde Objekt unterschiedlichster Ordnungsvorstellungen. Von den Eliten wurde sie als ruckstandig verdammt, als Ausdruck russischer Kollektivitat idealisiert oder als unterste Stufe des gutsherrschaftlichen oder staatlichen Verwaltungsapparats funktionalisiert. Fur die Bauern ubernahm sie eine Vielzahl an Aufgaben: Sie organisierte ihr Zusammenleben, verwaltete ihre wirtschaftlichen Angelegenheiten und regelte ihre Beziehungen zur Obrigkeit. Vorstellungen regelgebundener Verwaltungsrationalitat, die unter gutsherrschaftlichen und staatlichen Reformern immer popularer wurden, liessen sich nur schwer auf sie ausweiten. Als die russischen Bauern im Jahr 1861 aus der Leibeigenschaft entlassen wurden, kam es daher zu einigen Kontroversen daruber, wie sie in den Staat zu integrieren seien. Wie konnte gewahrleistet werden, dass Ordnung herrschte und die staatlichen Interessen gewahrt blieben? Sollten die Bauerngemeinden ein Teil der Staatsverwaltung werden oder ihre Sonderstellung behalten? Welche Rolle wurde dabei der ortliche Gutsadel, welche die ortliche Burokratie spielen? Das Buch beschreibt am Beispiel des Gouvernements Rjazan' die Wechselbeziehungen zwischen staatlichen und gutsherrschaftlichen Reformern und den bauerlichen Selbstverwaltungen zwischen 1834 und 1889. Besonders interessiert dabei die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass die rechtliche Isolation der Bauernschaft vom Rest der Gesellschaft am Ende dieses Zeitraums nicht gemindert, sondern im Gegenteil zementiert wurde.
Wie kaum eine andere Institution des ausgehenden Zarenreichs war die russische Bauerngemeinde Objekt unterschiedlichster Ordnungsvorstellungen. Von den Eliten wurde sie als ruckstandig verdammt, als Ausdruck russischer Kollektivitat idealisiert oder als unterste Stufe des gutsherrschaftlichen oder staatlichen Verwaltungsapparats funktionalisiert. Fur die Bauern ubernahm sie eine Vielzahl an Aufgaben: Sie organisierte ihr Zusammenleben, verwaltete ihre wirtschaftlichen Angelegenheiten und regelte ihre Beziehungen zur Obrigkeit. Vorstellungen regelgebundener Verwaltungsrationalitat, die unter gutsherrschaftlichen und staatlichen Reformern immer popularer wurden, liessen sich nur schwer auf sie ausweiten. Als die russischen Bauern im Jahr 1861 aus der Leibeigenschaft entlassen wurden, kam es daher zu einigen Kontroversen daruber, wie sie in den Staat zu integrieren seien. Wie konnte gewahrleistet werden, dass Ordnung herrschte und die staatlichen Interessen gewahrt blieben? Sollten die Bauerngemeinden ein Teil der Staatsverwaltung werden oder ihre Sonderstellung behalten? Welche Rolle wurde dabei der ortliche Gutsadel, welche die ortliche Burokratie spielen? Das Buch beschreibt am Beispiel des Gouvernements Rjazan' die Wechselbeziehungen zwischen staatlichen und gutsherrschaftlichen Reformern und den bauerlichen Selbstverwaltungen zwischen 1834 und 1889. Besonders interessiert dabei die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass die rechtliche Isolation der Bauernschaft vom Rest der Gesellschaft am Ende dieses Zeitraums nicht gemindert, sondern im Gegenteil zementiert wurde.
6
Ordnung schaffen (1889)
~DE PB NW
ISBN: 3447107227 bzw. 9783447107228, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, Taschenbuch, neu.
Ordnung schaffen ab 49.9 € als Taschenbuch: Bäuerliche Selbstverwaltungen und Obrigkeit im ausgehenden Zarenreich (1834-1889) Forschungen zur osteuropäischen Geschichte. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte,.
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