Deutsch im Baltikum. Eine annotierte Forschungsbibliographie: unter Mitwirkung von Reet Bender und Manfred von Boetticher Balode Author
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Deutsch im Baltikum. Eine annotierte Forschungsbibliographie - unter Mitwirkung von Reet Bender und Manfred von Boetticher
DE HC NW
ISBN: 9783447105989 bzw. 3447105984, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Deutsch im Baltikum. Eine annotierte Forschungsbibliographie: Die deutsche Kultur- und Sprachgemeinschaft im Baltikum - gemeint sind Estland und Lettland als Nachfolgestaaten des mittelalterlichen Livlands und der späteren Ostseeprovinzen des russischen Reichs Livland, Estland und Kurland - ist seit bald achtzig Jahren historische Vergangenheit. Dennoch hat ihre Geschichte sichtbare Spuren in der Region hinterlassen und weckt noch heute reges Interesse. Viele Fragen bedürfen zusätzlicher Aufarbeitung, zumal die gemeinsame Vergangenheit im gesellschaftlichen Gedächtnis der baltischen Länder teilweise immer noch mit tradierten Stereotypen behaftet ist.Die Bibliografie greift einen wichtigen Aspekt auf: die Sprache der Deutschbalten, die um die Mitte des 18. Jahrhunderts zum gezielten Untersuchungsobjekt wurde und zunehmend auch eine identitätsstiftende Bedeutung bekam. Im Laufe der Zeit wurden Fragen des regionalen Charakters, der historischen Entwicklung und der Sprachpflege in zahlreichen wissenschaftlichen Aufsätzen und Monografien sowie in populärwissenschaftlichen und unterhaltsamen Zeitungsartikeln behandelt: zuerst von den Deutschbalten selbst, später, insbesondere seit den 1980er-Jahren, überwiegend von estnischen und lettischen Sprach- und Kulturwissenschaftlern. Die Bibliografie bietet damit eine chronologische Darstellung der Forschungsgeschichte zur deutschen Sprache in der baltischen Region, die im Mittelniederdeutschen ihren Anfang nahm und in Hochdeutsch mit regional geprägter Umgangssprache ihren Abschluss fand. Die Annotationen ermöglichen einen gezielten Zugang zu relevanten Aussagen, die nicht nur sprachwissenschaftlich verwertbar sind, sondern ebenso historische Erkenntnisse ergänzen oder untermauern, zugleich aber auch unter moderner kontaktlinguistischer Fragestellung von Bedeutung sind. Buch.
Deutsch im Baltikum. Eine annotierte Forschungsbibliographie: Die deutsche Kultur- und Sprachgemeinschaft im Baltikum - gemeint sind Estland und Lettland als Nachfolgestaaten des mittelalterlichen Livlands und der späteren Ostseeprovinzen des russischen Reichs Livland, Estland und Kurland - ist seit bald achtzig Jahren historische Vergangenheit. Dennoch hat ihre Geschichte sichtbare Spuren in der Region hinterlassen und weckt noch heute reges Interesse. Viele Fragen bedürfen zusätzlicher Aufarbeitung, zumal die gemeinsame Vergangenheit im gesellschaftlichen Gedächtnis der baltischen Länder teilweise immer noch mit tradierten Stereotypen behaftet ist.Die Bibliografie greift einen wichtigen Aspekt auf: die Sprache der Deutschbalten, die um die Mitte des 18. Jahrhunderts zum gezielten Untersuchungsobjekt wurde und zunehmend auch eine identitätsstiftende Bedeutung bekam. Im Laufe der Zeit wurden Fragen des regionalen Charakters, der historischen Entwicklung und der Sprachpflege in zahlreichen wissenschaftlichen Aufsätzen und Monografien sowie in populärwissenschaftlichen und unterhaltsamen Zeitungsartikeln behandelt: zuerst von den Deutschbalten selbst, später, insbesondere seit den 1980er-Jahren, überwiegend von estnischen und lettischen Sprach- und Kulturwissenschaftlern. Die Bibliografie bietet damit eine chronologische Darstellung der Forschungsgeschichte zur deutschen Sprache in der baltischen Region, die im Mittelniederdeutschen ihren Anfang nahm und in Hochdeutsch mit regional geprägter Umgangssprache ihren Abschluss fand. Die Annotationen ermöglichen einen gezielten Zugang zu relevanten Aussagen, die nicht nur sprachwissenschaftlich verwertbar sind, sondern ebenso historische Erkenntnisse ergänzen oder untermauern, zugleich aber auch unter moderner kontaktlinguistischer Fragestellung von Bedeutung sind. Buch.
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Deutsch im Baltikum. Eine annotierte Forschungsbibliographie
DE NW
ISBN: 9783447105989 bzw. 3447105984, in Deutsch, Harrassowitz, Wiesbaden, Deutschland, neu.
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Die deutsche Kultur- und Sprachgemeinschaft im Baltikum - gemeint sind Estland und Lettland als Nachfolgestaaten des mittelalterlichen Livlands und der späteren Ostseeprovinzen des russischen Reichs Livland, Estland und Kurland - ist seit bald achtzig Jahren historische Vergangenheit. Dennoch hat ihre Geschichte sichtbare Spuren in der Region hinterlassen und weckt noch heute reges Interesse. Viele Fragen bedürfen zusätzlicher Aufarbeitung, zumal die gemeinsame Vergangenheit im gesellschaftlichen Gedächtnis der baltischen Länder teilweise immer noch mit tradierten Stereotypen behaftet ist. Die Bibliografie greift einen wichtigen Aspekt auf: die Sprache der Deutschbalten, die um die Mitte des 18. Jahrhunderts zum gezielten Untersuchungsobjekt wurde und zunehmend auch eine identitätsstiftende Bedeutung bekam. Im Laufe der Zeit wurden Fragen des regionalen Charakters, der historischen Entwicklung und der Sprachpflege in zahlreichen wissenschaftlichen Aufsätzen und Monografien sowie in populärwissenschaftlichen und unterhaltsamen Zeitungsartikeln behandelt: zuerst von den Deutschbalten selbst, später, insbesondere seit den 1980er-Jahren, überwiegend von estnischen und lettischen Sprach- und Kulturwissenschaftlern. Die Bibliografie bietet damit eine chronologische Darstellung der Forschungsgeschichte zur deutschen Sprache in der baltischen Region, die im Mittelniederdeutschen ihren Anfang nahm und in Hochdeutsch mit regional geprägter Umgangssprache ihren Abschluss fand. Die Annotationen ermöglichen einen gezielten Zugang zu relevanten Aussagen, die nicht nur sprachwissenschaftlich verwertbar sind, sondern ebenso historische Erkenntnisse ergänzen oder untermauern, zugleich aber auch unter moderner kontaktlinguistischer Fragestellung von Bedeutung sind. von Balode, Ineta, Neu.
Die deutsche Kultur- und Sprachgemeinschaft im Baltikum - gemeint sind Estland und Lettland als Nachfolgestaaten des mittelalterlichen Livlands und der späteren Ostseeprovinzen des russischen Reichs Livland, Estland und Kurland - ist seit bald achtzig Jahren historische Vergangenheit. Dennoch hat ihre Geschichte sichtbare Spuren in der Region hinterlassen und weckt noch heute reges Interesse. Viele Fragen bedürfen zusätzlicher Aufarbeitung, zumal die gemeinsame Vergangenheit im gesellschaftlichen Gedächtnis der baltischen Länder teilweise immer noch mit tradierten Stereotypen behaftet ist. Die Bibliografie greift einen wichtigen Aspekt auf: die Sprache der Deutschbalten, die um die Mitte des 18. Jahrhunderts zum gezielten Untersuchungsobjekt wurde und zunehmend auch eine identitätsstiftende Bedeutung bekam. Im Laufe der Zeit wurden Fragen des regionalen Charakters, der historischen Entwicklung und der Sprachpflege in zahlreichen wissenschaftlichen Aufsätzen und Monografien sowie in populärwissenschaftlichen und unterhaltsamen Zeitungsartikeln behandelt: zuerst von den Deutschbalten selbst, später, insbesondere seit den 1980er-Jahren, überwiegend von estnischen und lettischen Sprach- und Kulturwissenschaftlern. Die Bibliografie bietet damit eine chronologische Darstellung der Forschungsgeschichte zur deutschen Sprache in der baltischen Region, die im Mittelniederdeutschen ihren Anfang nahm und in Hochdeutsch mit regional geprägter Umgangssprache ihren Abschluss fand. Die Annotationen ermöglichen einen gezielten Zugang zu relevanten Aussagen, die nicht nur sprachwissenschaftlich verwertbar sind, sondern ebenso historische Erkenntnisse ergänzen oder untermauern, zugleich aber auch unter moderner kontaktlinguistischer Fragestellung von Bedeutung sind. von Balode, Ineta, Neu.
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Deutsch im Baltikum. Eine annotierte Forschungsbibliographie (2016)
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ISBN: 9783447105989 bzw. 3447105984, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz, Wiesbaden, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
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Erscheinungsdatum: 06/2016, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Deutsch im Baltikum. Eine annotierte Forschungsbibliographie, Titelzusatz: unter Mitwirkung von Reet Bender und Manfred von Boetticher, Autor: Balode, Ineta // Lele-Rozentale, Dzintra, Verlag: Harrassowitz Verlag // Harrassowitz, Otto, GmbH & Co. KG, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Estland // Lettland // Literaturwissenschaft // Germanistik // Sprachgeschichte // Deutschland // 18. Jahrhundert // 1700 bis 1799 n. Chr // Deutsch // Sprachwissenschaft // Linguistik // allgemein, Rubrik: Sprachwissenschaft // Deutschsprachige, Seiten: 358, Reihe: Fremdsprachen in Geschichte und Gegenwart (Nr. 17), Gewicht: 817 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 06/2016, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Deutsch im Baltikum. Eine annotierte Forschungsbibliographie, Titelzusatz: unter Mitwirkung von Reet Bender und Manfred von Boetticher, Autor: Balode, Ineta // Lele-Rozentale, Dzintra, Verlag: Harrassowitz Verlag // Harrassowitz, Otto, GmbH & Co. KG, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Estland // Lettland // Literaturwissenschaft // Germanistik // Sprachgeschichte // Deutschland // 18. Jahrhundert // 1700 bis 1799 n. Chr // Deutsch // Sprachwissenschaft // Linguistik // allgemein, Rubrik: Sprachwissenschaft // Deutschsprachige, Seiten: 358, Reihe: Fremdsprachen in Geschichte und Gegenwart (Nr. 17), Gewicht: 817 gr, Verkäufer: averdo.
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Symbolbild
/ Lele-Rozentale | Deutsch im Baltikum. Eine annotierte Forschungsbibliographie | Harrassowitz | 2016
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ISBN: 9783447105989 bzw. 3447105984, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, neu.
Die deutsche Kultur- und Sprachgemeinschaft im Baltikum - gemeint sind Estland und Lettland als Nachfolgestaaten des mittelalterlichen Livlands und der späteren Ostseeprovinzen des russischen Reichs Livland, Estland und Kurland - ist seit bald achtzig Jahren historische Vergangenheit. Dennoch hat ihre Geschichte sichtbare Spuren in der Region hinterlassen und weckt noch heute reges Interesse. Viele Fragen bedürfen zusätzlicher Aufarbeitung, zumal die gemeinsame Vergangenheit im gesellschaftlichen Gedächtnis der baltischen Länder teilweise immer noch mit tradierten Stereotypen behaftet ist. Die Bibliografie greift einen wichtigen Aspekt auf: die Sprache der Deutschbalten, die um die Mitte des 18. Jahrhunderts zum gezielten Untersuchungsobjekt wurde und zunehmend auch eine identitätsstiftende Bedeutung bekam. Im Laufe der Zeit wurden Fragen des regionalen Charakters, der historischen Entwicklung und der Sprachpflege in zahlreichen wissenschaftlichen Aufsätzen und Monografien sowie in populärwissenschaftlichen und unterhaltsamen Zeitungsartikeln behandelt: zuerst von den Deutschbalten selbst, später, insbesondere seit den 1980er-Jahren, überwiegend von estnischen und lettischen Sprach- und Kulturwissenschaftlern. Die Bibliografie bietet damit eine chronologische Darstellung der Forschungsgeschichte zur deutschen Sprache in der baltischen Region, die im Mittelniederdeutschen ihren Anfang nahm und in Hochdeutsch mit regional geprägter Umgangssprache ihren Abschluss fand. Die Annotationen ermöglichen einen gezielten Zugang zu relevanten Aussagen, die nicht nur sprachwissenschaftlich verwertbar sind, sondern ebenso historische Erkenntnisse ergänzen oder untermauern, zugleich aber auch unter moderner kontaktlinguistischer Fragestellung von Bedeutung sind.
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Deutsch im Baltikum. Eine annotierte Forschungsbibliographie
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ISBN: 9783447105989 bzw. 3447105984, in Deutsch, Harrassowitz, Wiesbaden, Deutschland, neu, Hörbuch.
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Die deutsche Kultur- und Sprachgemeinschaft im Baltikum - gemeint sind Estland und Lettland als Nachfolgestaaten des mittelalterlichen Livlands und der späteren Ostseeprovinzen des russischen Reichs Livland, Estland und Kurland - ist seit bald achtzig Jahren historische Vergangenheit. Dennoch hat ihre Geschichte sichtbare Spuren in der Region hinterlassen und weckt noch heute reges Interesse. Viele Fragen bedürfen zusätzlicher Aufarbeitung, zumal die gemeinsame Vergangenheit im gesellschaftlichen Gedächtnis der baltischen Länder teilweise immer noch mit tradierten Stereotypen behaftet ist.Die Bibliografie greift einen wichtigen Aspekt auf: die Sprache der Deutschbalten, die um die Mitte des 18. Jahrhunderts zum gezielten Untersuchungsobjekt wurde und zunehmend auch eine identitätsstiftende Bedeutung bekam. Im Laufe der Zeit wurden Fragen des regionalen Charakters, der historischen Entwicklung und der Sprachpflege in zahlreichen wissenschaftlichen Aufsätzen und Monografien sowie in populärwissenschaftlichen und unterhaltsamen Zeitungsartikeln behandelt: zuerst von den Deutschbalten selbst, später, insbesondere seit den 1980er-Jahren, überwiegend von estnischen und lettischen Sprach- und Kulturwissenschaftlern.Die Bibliografie bietet damit eine chronologische Darstellung der Forschungsgeschichte zur deutschen Sprache in der baltischen Region, die im Mittelniederdeutschen ihren Anfang nahm und in Hochdeutsch mit regional geprägter Umgangssprache ihren Abschluss fand. Die Annotationen ermöglichen einen gezielten Zugang zu relevanten Aussagen, die nicht nur sprachwissenschaftlich verwertbar sind, sondern ebenso historische Erkenntnisse ergänzen oder untermauern, zugleich aber auch unter moderner kontaktlinguistischer Fragestellung von Bedeutung sind.
Die deutsche Kultur- und Sprachgemeinschaft im Baltikum - gemeint sind Estland und Lettland als Nachfolgestaaten des mittelalterlichen Livlands und der späteren Ostseeprovinzen des russischen Reichs Livland, Estland und Kurland - ist seit bald achtzig Jahren historische Vergangenheit. Dennoch hat ihre Geschichte sichtbare Spuren in der Region hinterlassen und weckt noch heute reges Interesse. Viele Fragen bedürfen zusätzlicher Aufarbeitung, zumal die gemeinsame Vergangenheit im gesellschaftlichen Gedächtnis der baltischen Länder teilweise immer noch mit tradierten Stereotypen behaftet ist.Die Bibliografie greift einen wichtigen Aspekt auf: die Sprache der Deutschbalten, die um die Mitte des 18. Jahrhunderts zum gezielten Untersuchungsobjekt wurde und zunehmend auch eine identitätsstiftende Bedeutung bekam. Im Laufe der Zeit wurden Fragen des regionalen Charakters, der historischen Entwicklung und der Sprachpflege in zahlreichen wissenschaftlichen Aufsätzen und Monografien sowie in populärwissenschaftlichen und unterhaltsamen Zeitungsartikeln behandelt: zuerst von den Deutschbalten selbst, später, insbesondere seit den 1980er-Jahren, überwiegend von estnischen und lettischen Sprach- und Kulturwissenschaftlern.Die Bibliografie bietet damit eine chronologische Darstellung der Forschungsgeschichte zur deutschen Sprache in der baltischen Region, die im Mittelniederdeutschen ihren Anfang nahm und in Hochdeutsch mit regional geprägter Umgangssprache ihren Abschluss fand. Die Annotationen ermöglichen einen gezielten Zugang zu relevanten Aussagen, die nicht nur sprachwissenschaftlich verwertbar sind, sondern ebenso historische Erkenntnisse ergänzen oder untermauern, zugleich aber auch unter moderner kontaktlinguistischer Fragestellung von Bedeutung sind.
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Symbolbild
Deutsch im Baltikum. Eine annotierte Forschungsbibliographie: unter Mitwirkung von Reet Bender und Manfred von Boetticher Ineta Balode Author
~DE HC NW
ISBN: 9783447105989 bzw. 3447105984, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Die deutsche Kultur- und Sprachgemeinschaft im Baltikum - gemeint sind Estland und Lettland als Nachfolgestaaten des mittelalterlichen Livlands und der spateren Ostseeprovinzen des russischen Reichs Livland, Estland und Kurland - ist seit bald achtzig Jahren historische Vergangenheit. Dennoch hat ihre Geschichte sichtbare Spuren in der Region hinterlassen und weckt noch heute reges Interesse. Viele Fragen bedurfen zusatzlicher Aufarbeitung, zumal die gemeinsame Vergangenheit im gesellschaftlichen Gedachtnis der baltischen Lander teilweise immer noch mit tradierten Stereotypen behaftet ist.Die Bibliografie greift einen wichtigen Aspekt auf: die Sprache der Deutschbalten, die um die Mitte des 18. Jahrhunderts zum gezielten Untersuchungsobjekt wurde und zunehmend auch eine identitatsstiftende Bedeutung bekam. Im Laufe der Zeit wurden Fragen des regionalen Charakters, der historischen Entwicklung und der Sprachpflege in zahlreichen wissenschaftlichen Aufsatzen und Monografien sowie in popularwissenschaftlichen und unterhaltsamen Zeitungsartikeln behandelt: zuerst von den Deutschbalten selbst, spater, insbesondere seit den 1980er-Jahren, uberwiegend von estnischen und lettischen Sprach- und Kulturwissenschaftlern.Die Bibliografie bietet damit eine chronologische Darstellung der Forschungsgeschichte zur deutschen Sprache in der baltischen Region, die im Mittelniederdeutschen ihren Anfang nahm und in Hochdeutsch mit regional gepragter Umgangssprache ihren Abschluss fand. Die Annotationen ermoglichen einen gezielten Zugang zu relevanten Aussagen, die nicht nur sprachwissenschaftlich verwertbar sind, sondern ebenso historische Erkenntnisse erganzen oder untermauern, zugleich aber auch unter moderner kontaktlinguistischer Fragestellung von Bedeutung sind.
Die deutsche Kultur- und Sprachgemeinschaft im Baltikum - gemeint sind Estland und Lettland als Nachfolgestaaten des mittelalterlichen Livlands und der spateren Ostseeprovinzen des russischen Reichs Livland, Estland und Kurland - ist seit bald achtzig Jahren historische Vergangenheit. Dennoch hat ihre Geschichte sichtbare Spuren in der Region hinterlassen und weckt noch heute reges Interesse. Viele Fragen bedurfen zusatzlicher Aufarbeitung, zumal die gemeinsame Vergangenheit im gesellschaftlichen Gedachtnis der baltischen Lander teilweise immer noch mit tradierten Stereotypen behaftet ist.Die Bibliografie greift einen wichtigen Aspekt auf: die Sprache der Deutschbalten, die um die Mitte des 18. Jahrhunderts zum gezielten Untersuchungsobjekt wurde und zunehmend auch eine identitatsstiftende Bedeutung bekam. Im Laufe der Zeit wurden Fragen des regionalen Charakters, der historischen Entwicklung und der Sprachpflege in zahlreichen wissenschaftlichen Aufsatzen und Monografien sowie in popularwissenschaftlichen und unterhaltsamen Zeitungsartikeln behandelt: zuerst von den Deutschbalten selbst, spater, insbesondere seit den 1980er-Jahren, uberwiegend von estnischen und lettischen Sprach- und Kulturwissenschaftlern.Die Bibliografie bietet damit eine chronologische Darstellung der Forschungsgeschichte zur deutschen Sprache in der baltischen Region, die im Mittelniederdeutschen ihren Anfang nahm und in Hochdeutsch mit regional gepragter Umgangssprache ihren Abschluss fand. Die Annotationen ermoglichen einen gezielten Zugang zu relevanten Aussagen, die nicht nur sprachwissenschaftlich verwertbar sind, sondern ebenso historische Erkenntnisse erganzen oder untermauern, zugleich aber auch unter moderner kontaktlinguistischer Fragestellung von Bedeutung sind.
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Deutsch im Baltikum. Eine annotierte Forschungsbibliographie
~DE HC NW
ISBN: 3447105984 bzw. 9783447105989, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, gebundenes Buch, neu.
Deutsch im Baltikum. Eine annotierte Forschungsbibliographie ab 64 € als gebundene Ausgabe: unter Mitwirkung von Reet Bender und Manfred von Boetticher Fremdsprachen in Geschichte und Gegenwart. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Sprachwissenschaft,.
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