Schule und Bildung in Frauenhand. Anna Vorwerk und ihre Vorläuferinnen (Wolfenbütteler Forschungen)
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Wiesbaden, Harrassowitz Verlag in Kommission, 284 S.: Abb. Festeinband. Ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt Abkürzungsverzeichnis G A B R I E L E BALL und J U L I A N E JACOBI Vorwort J U L I A N E JACOBI Anna Vorwerk (1839-1900) Von der Waldsteinsonate zum wissenschaftlichen Fortbildungskurs Christliche Lehrerinnen und adelige Mäzeninnen H E I D E W U N D E R Schule halten in der Frühen Neuzeit Eine Einführung C O R N E L I A N I E K U S M O O R E Magdalena Heymair, eine "teutsche Schulhalterin" aus dem 16. Jahrhundert G A B R I E L E BALL Die Schulstifterin Gräfin Anna Sophia von Schwarzburg-Rudolstadt (1584-1652) Anhang (I- IV) 115 SLEGRID W E S T P H A L das einzige Gymnasium in der Welt, welches von einer Dame gestiftet ward .. Herzogin Anna Sophia von Braunschweig-Wolfenbüttel (1598-1659) als Schulgründerin im Amt Schöningen A N N E C O N R A D Lehrerinnen oder Nonnen" Zum (pädagogischen) Selbstverständnis katholischer Schulgründerinnen im 17. Jahrhundert J U L I A N E JACOBI Eine europäische Modellschule: Madame de Maintenon (1635-1719) und Saint-Cyr U L R I K E W I T T Henriette Catharina von Gersdorff (1648?1726) und das hallesche Gynäceum Ein pietistischer Bildungsversuch Broterwerb und Mission E L K E K L E I N A U Von der Armenschule zur höheren Mädchenschule Der Frauenverein zur Unterstützung der Armenpflege und die Schule des Paulsenstifts in Hamburg F R A N Z I S K A D Ö S I N G E R Pauline von Mallinckrodt (1817-1881): eine westfälische Ordens- und Schulgründerin unter dem Vorzeichen des Kulturkampfes J U L I A H A U S E R Eine vergessene Gründungsfigur: Malita Karabat (1832?1903) und die Anfänge eines protestantischen Mädchenwaisenhauses im spätosmanischen Beirut B R I G I T T E A U G U S T I N Henriette Schrader-Breymann (1827-1899) Schulgründerin und Ideengeberin Anna Vorwerks Autorinnenverzeichnis Personenregiste. ISBN 9783447104845Bildung [Mädchenschule ; Gründung ; Geschichte 1584 - 1903, Erziehung, Schul- und Bildungswesen, Geschichte] 2015.

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Neuware - Der in Königslutter geborenen, vielseitig begabten Anna Vorwerk (1839-1900) gelang es, Wolfenbüttel in der Aufbruchphase der bürgerlichen Frauenbewegung nach der Reichsgründung von 1870 für einige Jahrzehnte als herausragendes Zentrum der Mädchen- und Frauenbildung zu etablieren. Die zwölf in diesem Band versammelten Beiträge, die auf eine Tagung anlässlich der Wiedereröffnung des Anna-Vorwerk-Hauses der Herzog August Bibliothek zurückgehen, stellen Vorwerks Tätigkeit als Mäzenatin und Schulgründerin, als Förderin der akademischen Lehrerinnenausbildung und als Protagonistin beruflicher Selbstorganisation von Lehrerinnen in den Kontext der Mädchen- und Frauenbildungsgeschichte. Einzelpersönlichkeiten und deren pädagogische oder kulturpolitische Leistungen, aber auch Gruppen von Schulgründerinnen und Lehrerinnen, wie beispielsweise die weiblichen Lehrorden des 17. Jahrhunderts, bilden den jeweiligen Fokus der Aufsätze. Das Spektrum der Bildungsträgerinnen reicht von fürstlichen Mäzenatinnen über fromme Adelige und ambitionierte Töchter aus dem Bürgertum bis zu Vermittlerinnen zwischen verschiedenen Kulturen im Zeitalter des kolonialen Imperialismus. Die Beiträge vermitteln eindrucksvoll die Vielfalt der Traditionen weiblichen Engagements für Bildung und Unterricht seit der Frühen Neuzeit. Anna Vorwerks Leben und Werk stand in dieser Traditionslinie und repräsentiert insofern verschiedene Aspekte der Mädchen- und Frauenbildung an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. 284 pp. Deutsch.

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Neuware - Der in Königslutter geborenen, vielseitig begabten Anna Vorwerk (1839-1900) gelang es, Wolfenbüttel in der Aufbruchphase der bürgerlichen Frauenbewegung nach der Reichsgründung von 1870 für einige Jahrzehnte als herausragendes Zentrum der Mädchen- und Frauenbildung zu etablieren. Die zwölf in diesem Band versammelten Beiträge, die auf eine Tagung anlässlich der Wiedereröffnung des Anna-Vorwerk-Hauses der Herzog August Bibliothek zurückgehen, stellen Vorwerks Tätigkeit als Mäzenatin und Schulgründerin, als Förderin der akademischen Lehrerinnenausbildung und als Protagonistin beruflicher Selbstorganisation von Lehrerinnen in den Kontext der Mädchen- und Frauenbildungsgeschichte. Einzelpersönlichkeiten und deren pädagogische oder kulturpolitische Leistungen, aber auch Gruppen von Schulgründerinnen und Lehrerinnen, wie beispielsweise die weiblichen Lehrorden des 17. Jahrhunderts, bilden den jeweiligen Fokus der Aufsätze. Das Spektrum der Bildungsträgerinnen reicht von fürstlichen Mäzenatinnen über fromme Adelige und ambitionierte Töchter aus dem Bürgertum bis zu Vermittlerinnen zwischen verschiedenen Kulturen im Zeitalter des kolonialen Imperialismus. Die Beiträge vermitteln eindrucksvoll die Vielfalt der Traditionen weiblichen Engagements für Bildung und Unterricht seit der Frühen Neuzeit. Anna Vorwerks Leben und Werk stand in dieser Traditionslinie und repräsentiert insofern verschiedene Aspekte der Mädchen- und Frauenbildung an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. 284 pp. Deutsch.

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Neuware - Der in Königslutter geborenen, vielseitig begabten Anna Vorwerk (1839-1900) gelang es, Wolfenbüttel in der Aufbruchphase der bürgerlichen Frauenbewegung nach der Reichsgründung von 1870 für einige Jahrzehnte als herausragendes Zentrum der Mädchen- und Frauenbildung zu etablieren. Die zwölf in diesem Band versammelten Beiträge, die auf eine Tagung anlässlich der Wiedereröffnung des Anna-Vorwerk-Hauses der Herzog August Bibliothek zurückgehen, stellen Vorwerks Tätigkeit als Mäzenatin und Schulgründerin, als Förderin der akademischen Lehrerinnenausbildung und als Protagonistin beruflicher Selbstorganisation von Lehrerinnen in den Kontext der Mädchen- und Frauenbildungsgeschichte. Einzelpersönlichkeiten und deren pädagogische oder kulturpolitische Leistungen, aber auch Gruppen von Schulgründerinnen und Lehrerinnen, wie beispielsweise die weiblichen Lehrorden des 17. Jahrhunderts, bilden den jeweiligen Fokus der Aufsätze. Das Spektrum der Bildungsträgerinnen reicht von fürstlichen Mäzenatinnen über fromme Adelige und ambitionierte Töchter aus dem Bürgertum bis zu Vermittlerinnen zwischen verschiedenen Kulturen im Zeitalter des kolonialen Imperialismus. Die Beiträge vermitteln eindrucksvoll die Vielfalt der Traditionen weiblichen Engagements für Bildung und Unterricht seit der Frühen Neuzeit. Anna Vorwerks Leben und Werk stand in dieser Traditionslinie und repräsentiert insofern verschiedene Aspekte der Mädchen- und Frauenbildung an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. 284 pp. Deutsch.

Von Gabriele Ball, Juliane Jacobi: Der in Königslutter geborenen, vielseitig begabten Anna Vorwerk (1839–1900) gelang es, Wolfenbüttel in der Aufbruchphase der bürgerlichen Frauenbewegung nach der Reichsgründung von 1870 für einige Jahrzehnte als herausragendes Zentrum der Mädchen- und Frauenbildung zu etablieren. Die zwölf in diesem Band versammelten Beiträge, die auf eine Tagung anlässlich der Wiedereröffnung des Anna-Vorwerk-Hauses der Herzog August Bibliothek zurückgehen, stellen Vorwerks Tätigkeit als Mäzenatin und Schulgründerin, als Förderin der akademischen Lehrerinnenausbildung und als Protagonistin beruflicher Selbstorganisation von Lehrerinnen in den Kontext der Mädchen- und Frauenbildungsgeschichte. Einzelpersönlichkeiten und deren pädagogische oder kulturpolitische Leistungen, aber auch Gruppen von Schulgründerinnen und Lehrerinnen, wie beispielsweise die weiblichen Lehrorden des 17. Jahrhunderts, bilden den jeweiligen Fokus der Aufsätze. Das Spektrum der Bildungsträger...

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