Nachtzug nach Lissabon - 8 Angebote vergleichen

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9783442734368 - Nachtzug nach Lissabon

Nachtzug nach Lissabon

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Mitten im Unterricht verlässt ein Lehrer seine Schule und macht sich auf den Weg nach Lissabon, um den Spuren eines geheimnisvollen Autors zu folgen. Immer tiefer zieht es ihn in dessen Aufzeichnungen und Reflexionen, immer mehr Menschen lernt er kennen, die von diesem Mann, den ein dunkles Geheimnis umgibt, zutiefst beeindruckt waren. Eine wundervolle Reise – die vergeblich sein muss und deren Bedrohungen der Reisende nicht gewachsen ist. Endlich kann er wieder fühlen, endlich hat er von seinem Leben zwischen Büchern aufgeblickt – aber was er sieht, könnte ihn das Leben kosten …, Buch, 18.8 cm x 12.2 cm x 3.5 cm mm, Buch.
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3442734363 - Pascal Mercier: Nachtzug nach Lissabon
Pascal Mercier

Nachtzug nach Lissabon (2006)

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ISBN: 3442734363 bzw. 9783442734368, in Deutsch, 496 Seiten, BTB, Taschenbuch, neu.

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Mitten im Unterricht verlässt ein Lehrer seine Schule und macht sich auf den Weg nach Lissabon, um den Spuren eines geheimnisvollen Autors zu folgen. Immer tiefer zieht es ihn in dessen Aufzeichnungen und Reflexionen, immer mehr Menschen lernt er kennen, die von diesem Mann, den ein dunkles Geheimnis umgibt, beeindruckt waren. Eine wundervolle Reise beginnt - die vergeblich sein muss und deren Bedrohungen der Reisende nicht gewachsen ist. Endlich kann er wieder fühlen, endlich hat er von seinem Leben zwischen Büchern aufgeblickt - aber was er sieht könnte ihn das Leben kosten. Pascal Mercier ist Professor für Philosophie in Berlin. Ein fesselndes Abenteuer. Ein wunderbarer Roman.Der Spiegel, 2006, 496 Seiten, Taschenbuch, Buch.
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9783442734368 - Mercier, Pascal: Nachtzug nach Lissabon
Mercier, Pascal

Nachtzug nach Lissabon

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Mitten im Unterricht verlässt ein Lehrer seine Schule und macht sich auf den Weg nach Lissabon, um den Spuren eines geheimnisvollen Autors zu folgen. Immer tiefer zieht es ihn in dessen Aufzeichnungen und Reflexionen, immer mehr Menschen lernt er kennen, die von diesem Mann, den ein dunkles Geheimnis umgibt, zutiefst beeindruckt waren. Eine wundervolle Reise - die vergeblich sein muss und deren Bedrohungen der Reisende nicht gewachsen ist. Endlich kann er wieder fühlen, endlich hat er von seinem Leben zwischen Büchern aufgeblickt - aber was er sieht, könnte ihn das Leben kosten ...
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9783442734368 - Mercier, Pascal: Nachtzug nach Lissabon. - (=btb 73436). 23. Auflage
Symbolbild
Mercier, Pascal

Nachtzug nach Lissabon. - (=btb 73436). 23. Auflage (2006)

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
23. Auflage 495 (1) Seiten. Umschlagfoto: Peter Andreas Hassepien. 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Lesetipp des Bukinisten! Guter Zustand. Mit Lesezeichen. „Ein wunderbarer Roman, melancholisch und leicht philosophisch angehaucht, aber trotzdem leicht verständlich und klar formuliert. Fazit: wunderschön.“ (Bielefelder). "Ein Bewusstseinskrimi mit Tiefgang und ohne Gewähr. Ein beeindruckendes Buch." (Die Zeit). "Der Autor erkundet mit selten erreichter Genauigkeit und Klarheit, wie es heute ist, ein Mensch zu sein." (Frankfurter Allgemeine Zeitung). - Nachtzug nach Lissabon ist ein Roman von Pascal Mercier (Pseudonym von Peter Bieri) aus dem Jahr 2004. Er erzählt von einem Altphilologen, der plötzlich von dem „traumgleichen, pathetischen Wunsch“ ergriffen wird, seine Zeit um dreißig Jahre zurückdrehen zu können, um „noch einmal an jenem Punkt meines Lebens zu stehen und eine ganz andere Richtung einschlagen zu können als diejenige, die aus mir den gemacht hat, der ich nun bin“. Der Roman wurde in 32 Sprachen übersetzt und allein im deutschsprachigen Raum mehr als 2 Millionen Mal verkauft. ... Der Roman wurde überwiegend positiv aufgenommen. Otto A. Böhmer nennt den Roman in seiner Rezension (Die Zeit, 25. November 2004, Nr. 49) eine „fantastische Zugreise nach innen“: „Pascal Mercier hat ein beeindruckendes Buch geschrieben, einen Bewusstseinskrimi mit Tiefgang und ohne Gewähr. Eine Gewähr nämlich gibt es nicht, nicht im Lotto und nicht im Leben, es sei denn, man stellt sie sich, kühnerweise, selbst aus und steht für sie ein, gegen die Anmaßungen des vorgeblich besseren Wissens. Die Philosophie, zumindest die große, nicht mit dem Tagesgeschäft des rationellen Bedenkens befasste Philosophie, hat, dank Peter Bieri, der sich seinen Mercier hält, mehr zu sagen, als sie sich zu sagen traut.“ ... Aus: wikipedia-Nachtzug_nach_Lissabon. - - Peter Bieri (* 23. Juni 1944 in Bern, Pseudonym: Pascal Mercier) ist ein Schweizer Philosoph und Schriftsteller. Bieri legte die Matura am Berner Gymnasium Kirchenfeld ab und studierte Philosophie, Anglistik und Indologie in London und Heidelberg. Dort promovierte er 1971 bei Dieter Henrich und Ernst Tugendhat mit einer Arbeit zur Zeit, in der er sich umfassend mit der Zeiterfahrung des englischen Philosophen John McTaggart Ellis McTaggart beschäftigte. Es folgten Studien an der University of California, Berkeley, der Harvard University, dem Wissenschaftskolleg zu Berlin und dem Van Leer Institut in Jerusalem. 1983 wurde er nach Bielefeld berufen. Danach arbeitete Bieri als wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg. Bieri war Mitbegründer des Forschungsschwerpunktes Kognition und Gehirn der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Schwerpunkte seiner Forschung sind Philosophische Psychologie, Erkenntnistheorie und Moralphilosophie. Von 1990 bis 1993 war er Professor für Geschichte der Philosophie an der Universität Marburg; ab 1993 lehrte Peter Bieri Philosophie an der Freien Universität Berlin am Lehrstuhl für Sprachphilosophie als Nachfolger von Ernst Tugendhat. Im Jahr 2007 zog sich Bieri vorzeitig in den akademischen Ruhestand zurück, verärgert über den Universitätsbetrieb. ... Am bekanntesten ist Bieris Buch Das Handwerk der Freiheit mit der Kernthese: Auch wenn die Naturgesetze bestimmen, was wir tun und denken, können wir uns unter Berücksichtigung der jedem Menschen gegebenen Bedingtheiten als frei verstehen. Frei sind wir in diesem Sinne genau dann, wenn wir unseren eigenen Überzeugungen gemäß handeln können. Ein solcher Freiheitsbegriff, der ein bewusstes Reflektieren und eine bewusste Entscheidung voraussetzt, aber auch für möglich hält, steht nicht im Gegensatz zum Determinismus. Die Idee einer "absoluten Freiheit", die gegen den Determinismus gerichtet ist, ist begrifflich inkohärent. In dem Aufsatz "Was macht das Bewußtsein zu einem Rätsel?" argumentiert Peter Bieri gegen die Idee, dass die Neurowissenschaften das Phänomen "Bewusstsein" erklärt hätten. Auch wenn wir immer mehr über die neuronalen Korrelate von Bewusstsein erfahren, so wissen wir dennoch nicht, warum diese Prozesse von Bewusstsein begleitet sind. Bieris Argumentation ähnelt hier der von Thomas Nagel, Joseph Levine und David Chalmers. Siehe dazu: Bieri-Trilemma. In einem Spiegel-Essay reagiert er auf ein zuvor veröffentlichtes Streitgespräch zwischen dem Neurobiologen Gerhard Roth und dem Moraltheologen Eberhard Schockenhoff. Roth berichtete darin, dass Zusammenhänge zwischen neuronalen Vorgängen und einer Willensentscheidung nachweisbar sind, bevor sich der Mensch der Entscheidung bewusst ist. Dadurch sei bewiesen, dass menschliche Entscheidungen alleine abhängig sind von den Genen und neuronalen Vorgängen, die determiniert sind durch frühkindliche Ereignisse und Erfahrungen aller Lebensjahre. Bieri kritisiert diese Argumentation als Kategorienfehler: "denken wir uns jemand, der ein Bild zerlegte, um herauszufinden, was es darstellt ...Es geht nie gut, wenn wir Fragen, die sich auf der einen Beschreibungsebene stellen, auf einer anderen beantworten". Im Jahr 2006 zeichnete ihn die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen mit der Lichtenberg-Medaille aus. Unter dem Pseudonym Pascal Mercier hat Peter Bieri bisher vier Romane veröffentlicht. ... Aus: wikipedia-Peter_Bieri Versand D: 2,60 EUR Schweizer Literatur, Widerstand, Portugiesische Literatur, Schweizer Autoren, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Deutsche Literatur des 21. Jahrhunderts, Portugal, Arzt, Reise, Lissabon, Schweizer, Belletristische Darstellung, Lateinlehrer, Belletristische Darstellung Lissabon, Salazarismus, Geschichte 1960-1973, Lissabon ; Lateinlehrer ; Reise ; Schweizer ; Belletristische Darstellung; Lissabon ; Arzt ; Widerstand ; Salazarismus ; Geschichte 1960-1973 ; Belletristische Darstellung, Belletristik, Filmkritiken, Filmkunst, Filmpublikum, Cineasten, Filmliteratur, Kino, Filmschauspieler, Film, Filme, Filmliteratur, Filmdrehbücher, Filmbuch, Verfilmte Literatur, Filmromane, Filmschauspielerin, Filmschauspieler, Filmliteratur, Filmvorlage, Filmgeschichte, Literaturtheorie, Angelegt am: 12.08.2017.
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9783442734368 - Mercier, Pascal: Nachtzug nach Lissabon. - (=btb 73436).
Mercier, Pascal

Nachtzug nach Lissabon. - (=btb 73436). (2006)

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495 (1) Seiten. Umschlagfoto: Peter Andreas Hassepien. Lesetipp des Bukinisten! Guter Zustand. Mit Lesezeichen. „Ein wunderbarer Roman, melancholisch und leicht philosophisch angehaucht, aber trotzdem leicht verständlich und klar formuliert. Fazit: wunderschön." (Bielefelder). "Ein Bewusstseinskrimi mit Tiefgang und ohne Gewähr. Ein beeindruckendes Buch." (Die Zeit). "Der Autor erkundet mit selten erreichter Genauigkeit und Klarheit, wie es heute ist, ein Mensch zu sein." (Frankfurter Allgemeine Zeitung). - Nachtzug nach Lissabon ist ein Roman von Pascal Mercier (Pseudonym von Peter Bieri) aus dem Jahr 2004. Er erzählt von einem Altphilologen, der plötzlich von dem „traumgleichen, pathetischen Wunsch" ergriffen wird, seine Zeit um dreißig Jahre zurückdrehen zu können, um „noch einmal an jenem Punkt meines Lebens zu stehen und eine ganz andere Richtung einschlagen zu können als diejenige, die aus mir den gemacht hat, der ich nun bin". Der Roman wurde in 32 Sprachen übersetzt und allein im deutschsprachigen Raum mehr als 2 Millionen Mal verkauft. . Der Roman wurde überwiegend positiv aufgenommen. Otto A. Böhmer nennt den Roman in seiner Rezension (Die Zeit, 25. November 2004, Nr. 49) eine „fantastische Zugreise nach innen": „Pascal Mercier hat ein beeindruckendes Buch geschrieben, einen Bewusstseinskrimi mit Tiefgang und ohne Gewähr. Eine Gewähr nämlich gibt es nicht, nicht im Lotto und nicht im Leben, es sei denn, man stellt sie sich, kühnerweise, selbst aus und steht für sie ein, gegen die Anmaßungen des vorgeblich besseren Wissens. Die Philosophie, zumindest die große, nicht mit dem Tagesgeschäft des rationellen Bedenkens befasste Philosophie, hat, dank Peter Bieri, der sich seinen Mercier hält, mehr zu sagen, als sie sich zu sagen traut." . Aus: wikipedia-Nachtzug_nach_Lissabon. - - Peter Bieri (* 23. Juni 1944 in Bern, Pseudonym: Pascal Mercier) ist ein Schweizer Philosoph und Schriftsteller. Bieri legte die Matura am Berner Gymnasium Kirchenfeld ab und studierte Philosophie, Anglistik und Indologie in London und Heidelberg. Dort promovierte er 1971 bei Dieter Henrich und Ernst Tugendhat mit einer Arbeit zur Zeit, in der er sich umfassend mit der Zeiterfahrung des englischen Philosophen John McTaggart Ellis McTaggart beschäftigte. Es folgten Studien an der University of California, Berkeley, der Harvard University, dem Wissenschaftskolleg zu Berlin und dem Van Leer Institut in Jerusalem. 1983 wurde er nach Bielefeld berufen. Danach arbeitete Bieri als wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg. Bieri war Mitbegründer des Forschungsschwerpunktes Kognition und Gehirn der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Schwerpunkte seiner Forschung sind Philosophische Psychologie, Erkenntnistheorie und Moralphilosophie. Von 1990 bis 1993 war er Professor für Geschichte der Philosophie an der Universität Marburg; ab 1993 lehrte Peter Bieri Philosophie an der Freien Universität Berlin am Lehrstuhl für Sprachphilosophie als Nachfolger von Ernst Tugendhat. Im Jahr 2007 zog sich Bieri vorzeitig in den akademischen Ruhestand zurück, verärgert über den Universitätsbetrieb. . Am bekanntesten ist Bieris Buch Das Handwerk der Freiheit mit der Kernthese: Auch wenn die Naturgesetze bestimmen, was wir tun und denken, können wir uns unter Berücksichtigung der jedem Menschen gegebenen Bedingtheiten als frei verstehen. Frei sind wir in diesem Sinne genau dann, wenn wir unseren eigenen Überzeugungen gemäß handeln können. Ein solcher Freiheitsbegriff, der ein bewusstes Reflektieren und eine bewusste Entscheidung voraussetzt, aber auch für möglich hält, steht nicht im Gegensatz zum Determinismus. Die Idee einer "absoluten Freiheit", die gegen den Determinismus gerichtet ist, ist begrifflich inkohärent. In dem Aufsatz "Was macht das Bewußtsein zu einem Rätsel?" argumentiert Peter Bieri gegen die Idee, dass die Neurowissenschaften das Phänomen "Bewusstsein" erklärt hätten. Auch wenn wir immer mehr über die neuronalen Korrelate von Bewusstsein erfahren, so wissen wir dennoch nicht, warum diese Prozesse von Bewusstsein begleitet sind. Bieris Argumentation ähnelt hier der von Thomas Nagel, Joseph Levine und David Chalmers. Siehe dazu: Bieri-Trilemma. In einem Spiegel-Essay reagiert er auf ein zuvor veröffentlichtes Streitgespräch zwischen dem Neurobiologen Gerhard Roth und dem Moraltheologen Eberhard Schockenhoff. Roth berichtete darin, dass Zusammenhänge zwischen neuronalen Vorgängen und einer Willensentscheidung nachweisbar sind, bevor sich der Mensch der Entscheidung bewusst ist. Dadurch sei bewiesen, dass menschliche Entscheidungen alleine abhängig sind von den Genen und neuronalen Vorgängen, die determiniert sind durch frühkindliche Ereignisse und Erfahrungen aller Lebensjahre. Bieri kritisiert diese Argumentation als Kategorienfehler: "denken wir uns jemand, der ein Bild zerlegte, um herauszufinden, was es darstellt .Es geht nie gut, wenn wir Fragen, die sich auf der einen Beschreibungsebene stellen, auf einer anderen beantworten". Im Jahr 2006 zeichnete ihn die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen mit der Lichtenberg-Medaille aus. Unter dem Pseudonym Pascal Mercier hat Peter Bieri bisher vier Romane veröffentlicht. . Aus: wikipedia-Peter_Bieri Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 425 Schweizer Literatur, Widerstand, Portugiesische Literatur, Schweizer Autoren, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Deutsche Literatur des 21. Jahrhunderts, Portugal, Arzt, Reise, Lissabon, Schweizer, Belletristische Darstellung, Lateinlehrer, Belletristische Darstellung Lissabon, Salazarismus, Geschichte 1960-1973, Lissabon ; Lateinlehrer ; Reise ; Schweizer ; Belletristische Darstellung; Lissabon ; Arzt ; Widerstand ; Salazarismus ; Geschichte 1960-1973 ; Belletristische Darstellung, Belletristik, Filmkritiken, Filmkunst, Filmpublikum, Cineasten, Filmliteratur, Kino, Filmschauspieler, Film, Filme, Filmliteratur, Filmdrehbücher, Filmbuch, Verfilmte Literatur, Filmromane, Filmschauspiele, Books.
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9783442734368 - Mercier, Pascal: Nachtzug nach Lissabon. - (=btb 73436).
Mercier, Pascal

Nachtzug nach Lissabon. - (=btb 73436). (2006)

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ISBN: 9783442734368 bzw. 3442734363, vermutlich in Deutsch, München, btb Verlag, 2006 (Mai). Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
495 (1) Seiten. Umschlagfoto: Peter Andreas Hassepien. Lesetipp des Bukinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Aus dem Klappentext: Mitten im Unterricht verlässt ein Lehrer seine Schule und macht sich auf den Weg nach Lissabon, um den Spuren eines geheimnisvollen Autors zu folgen. Immer tiefer zieht es ihn in dessen Aufzeichnungen und Reflexionen, immer mehr Menschen lernt er kennen, die von diesem Mann, den ein dunkles Geheimnis umgibt, zutiefst beeindruckt waren. Eine wundervolle Reise – die vergeblich sein muss und deren Bedrohungen der Reisende nicht gewachsen ist. Endlich kann er wieder fühlen, endlich hat er von seinem Leben zwischen Büchern aufgeblickt – aber was er sieht, könnte ihn das Leben kosten . - - „Ein wunderbarer Roman, melancholisch und leicht philosophisch angehaucht, aber trotzdem leicht verständlich und klar formuliert. Fazit: wunderschön." (Bielefelder). "Ein Bewusstseinskrimi mit Tiefgang und ohne Gewähr. Ein beeindruckendes Buch." (Die Zeit). "Der Autor erkundet mit selten erreichter Genauigkeit und Klarheit, wie es heute ist, ein Mensch zu sein." (Frankfurter Allgemeine Zeitung). - - - Peter Bieri (* 23. Juni 1944 in Bern, Pseudonym: Pascal Mercier) ist ein Schweizer Philosoph und Schriftsteller. Bieri legte die Matura am Berner Gymnasium Kirchenfeld ab und studierte Philosophie, Anglistik und Indologie in London und Heidelberg. Dort promovierte er 1971 bei Dieter Henrich und Ernst Tugendhat mit einer Arbeit zur Zeit, in der er sich umfassend mit der Zeiterfahrung des englischen Philosophen John McTaggart Ellis McTaggart beschäftigte. Es folgten Studien an der University of California, Berkeley, der Harvard University, dem Wissenschaftskolleg zu Berlin und dem Van Leer Institut in Jerusalem. 1983 wurde er nach Bielefeld berufen. Danach arbeitete Bieri als wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg. Bieri war Mitbegründer des Forschungsschwerpunktes Kognition und Gehirn der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Schwerpunkte seiner Forschung sind Philosophische Psychologie, Erkenntnistheorie und Moralphilosophie. Von 1990 bis 1993 war er Professor für Geschichte der Philosophie an der Universität Marburg; ab 1993 lehrte Peter Bieri Philosophie an der Freien Universität Berlin am Lehrstuhl für Sprachphilosophie als Nachfolger von Ernst Tugendhat. Im Jahr 2007 zog sich Bieri vorzeitig in den akademischen Ruhestand zurück, verärgert über den Universitätsbetrieb. . Am bekanntesten ist Bieris Buch Das Handwerk der Freiheit mit der Kernthese: Auch wenn die Naturgesetze bestimmen, was wir tun und denken, können wir uns unter Berücksichtigung der jedem Menschen gegebenen Bedingtheiten als frei verstehen. Frei sind wir in diesem Sinne genau dann, wenn wir unseren eigenen Überzeugungen gemäß handeln können. Ein solcher Freiheitsbegriff, der ein bewusstes Reflektieren und eine bewusste Entscheidung voraussetzt, aber auch für möglich hält, steht nicht im Gegensatz zum Determinismus. Die Idee einer "absoluten Freiheit", die gegen den Determinismus gerichtet ist, ist begrifflich inkohärent. In dem Aufsatz "Was macht das Bewußtsein zu einem Rätsel?" argumentiert Peter Bieri gegen die Idee, dass die Neurowissenschaften das Phänomen "Bewusstsein" erklärt hätten. Auch wenn wir immer mehr über die neuronalen Korrelate von Bewusstsein erfahren, so wissen wir dennoch nicht, warum diese Prozesse von Bewusstsein begleitet sind. Bieris Argumentation ähnelt hier der von Thomas Nagel, Joseph Levine und David Chalmers. Siehe dazu: Bieri-Trilemma. In einem Spiegel-Essay reagiert er auf ein zuvor veröffentlichtes Streitgespräch zwischen dem Neurobiologen Gerhard Roth und dem Moraltheologen Eberhard Schockenhoff. Roth berichtete darin, dass Zusammenhänge zwischen neuronalen Vorgängen und einer Willensentscheidung nachweisbar sind, bevor sich der Mensch der Entscheidung bewusst ist. Dadurch sei bewiesen, dass menschliche Entscheidungen alleine abhängig sind von den Genen und neuronalen Vorgängen, die determiniert sind durch frühkindliche Ereignisse und Erfahrungen aller Lebensjahre. Bieri kritisiert diese Argumentation als Kategorienfehler: "denken wir uns jemand, der ein Bild zerlegte, um herauszufinden, was es darstellt .Es geht nie gut, wenn wir Fragen, die sich auf der einen Beschreibungsebene stellen, auf einer anderen beantworten". Im Jahr 2006 zeichnete ihn die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen mit der Lichtenberg-Medaille aus. Unter dem Pseudonym Pascal Mercier hat Peter Bieri bisher vier Romane veröffentlicht. . Aus: wikipedia-Peter_Bieri Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 425 Schweizer Literatur, Widerstand, Portugiesische Literatur, Schweizer Autoren, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Deutsche Literatur des 21. Jahrhunderts, Portugal, Arzt, Reise, Lissabon, Schweizer, Belletristische Darstellung, Lateinlehrer, Belletristische Darstellung Lissabon, Salazarismus, Geschichte 1960-1973, Lissabon ; Lateinlehrer ; Reise ; Schweizer ; Belletristische Darstellung; Lissabon ; Arzt ; Widerstand ; Salazarismus ; Geschichte 1960-1973 ; Belletristische Darstellung, Belletristik, Filmkritiken, Filmkunst, Filmpublikum, Cineasten, Filmliteratur, Kino, Filmschauspieler, Film, Filme, Filmliteratur, Filmdrehbücher, Filmbuch, Verfilmte Literatur, Filmromane, Filmschauspielerin, Filmschauspieler, Filmliteratur, Filmvorlage, Filmgeschichte, Literaturtheorie, 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Books.
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9783442734368 - Mercier, Pascal: Nachtzug nach Lissabon. - (=btb 73436).
Mercier, Pascal

Nachtzug nach Lissabon. - (=btb 73436). (2006)

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ISBN: 9783442734368 bzw. 3442734363, vermutlich in Deutsch, München, btb Verlag, 2006 (Mai). Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
495 (1) Seiten. Umschlagfoto: Peter Andreas Hassepien. Lesetipp des Bukinisten! Sehr guter Zustand. Obere vordere Buchecke mit einer kleinen Stauchung. - Aus dem Klappentext: Mitten im Unterricht verlässt ein Lehrer seine Schule und macht sich auf den Weg nach Lissabon, um den Spuren eines geheimnisvollen Autors zu folgen. Immer tiefer zieht es ihn in dessen Aufzeichnungen und Reflexionen, immer mehr Menschen lernt er kennen, die von diesem Mann, den ein dunkles Geheimnis umgibt, zutiefst beeindruckt waren. Eine wundervolle Reise – die vergeblich sein muss und deren Bedrohungen der Reisende nicht gewachsen ist. Endlich kann er wieder fühlen, endlich hat er von seinem Leben zwischen Büchern aufgeblickt – aber was er sieht, könnte ihn das Leben kosten . - - „Ein wunderbarer Roman, melancholisch und leicht philosophisch angehaucht, aber trotzdem leicht verständlich und klar formuliert. Fazit: wunderschön." (Bielefelder). "Ein Bewusstseinskrimi mit Tiefgang und ohne Gewähr. Ein beeindruckendes Buch." (Die Zeit). "Der Autor erkundet mit selten erreichter Genauigkeit und Klarheit, wie es heute ist, ein Mensch zu sein." (Frankfurter Allgemeine Zeitung). - - - Peter Bieri (* 23. Juni 1944 in Bern, Pseudonym: Pascal Mercier) ist ein Schweizer Philosoph und Schriftsteller. Bieri legte die Matura am Berner Gymnasium Kirchenfeld ab und studierte Philosophie, Anglistik und Indologie in London und Heidelberg. Dort promovierte er 1971 bei Dieter Henrich und Ernst Tugendhat mit einer Arbeit zur Zeit, in der er sich umfassend mit der Zeiterfahrung des englischen Philosophen John McTaggart Ellis McTaggart beschäftigte. Es folgten Studien an der University of California, Berkeley, der Harvard University, dem Wissenschaftskolleg zu Berlin und dem Van Leer Institut in Jerusalem. 1983 wurde er nach Bielefeld berufen. Danach arbeitete Bieri als wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg. Bieri war Mitbegründer des Forschungsschwerpunktes Kognition und Gehirn der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Schwerpunkte seiner Forschung sind Philosophische Psychologie, Erkenntnistheorie und Moralphilosophie. Von 1990 bis 1993 war er Professor für Geschichte der Philosophie an der Universität Marburg; ab 1993 lehrte Peter Bieri Philosophie an der Freien Universität Berlin am Lehrstuhl für Sprachphilosophie als Nachfolger von Ernst Tugendhat. Im Jahr 2007 zog sich Bieri vorzeitig in den akademischen Ruhestand zurück, verärgert über den Universitätsbetrieb. . Am bekanntesten ist Bieris Buch Das Handwerk der Freiheit mit der Kernthese: Auch wenn die Naturgesetze bestimmen, was wir tun und denken, können wir uns unter Berücksichtigung der jedem Menschen gegebenen Bedingtheiten als frei verstehen. Frei sind wir in diesem Sinne genau dann, wenn wir unseren eigenen Überzeugungen gemäß handeln können. Ein solcher Freiheitsbegriff, der ein bewusstes Reflektieren und eine bewusste Entscheidung voraussetzt, aber auch für möglich hält, steht nicht im Gegensatz zum Determinismus. Die Idee einer "absoluten Freiheit", die gegen den Determinismus gerichtet ist, ist begrifflich inkohärent. In dem Aufsatz "Was macht das Bewußtsein zu einem Rätsel?" argumentiert Peter Bieri gegen die Idee, dass die Neurowissenschaften das Phänomen "Bewusstsein" erklärt hätten. Auch wenn wir immer mehr über die neuronalen Korrelate von Bewusstsein erfahren, so wissen wir dennoch nicht, warum diese Prozesse von Bewusstsein begleitet sind. Bieris Argumentation ähnelt hier der von Thomas Nagel, Joseph Levine und David Chalmers. Siehe dazu: Bieri-Trilemma. In einem Spiegel-Essay reagiert er auf ein zuvor veröffentlichtes Streitgespräch zwischen dem Neurobiologen Gerhard Roth und dem Moraltheologen Eberhard Schockenhoff. Roth berichtete darin, dass Zusammenhänge zwischen neuronalen Vorgängen und einer Willensentscheidung nachweisbar sind, bevor sich der Mensch der Entscheidung bewusst ist. Dadurch sei bewiesen, dass menschliche Entscheidungen alleine abhängig sind von den Genen und neuronalen Vorgängen, die determiniert sind durch frühkindliche Ereignisse und Erfahrungen aller Lebensjahre. Bieri kritisiert diese Argumentation als Kategorienfehler: "denken wir uns jemand, der ein Bild zerlegte, um herauszufinden, was es darstellt .Es geht nie gut, wenn wir Fragen, die sich auf der einen Beschreibungsebene stellen, auf einer anderen beantworten". Im Jahr 2006 zeichnete ihn die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen mit der Lichtenberg-Medaille aus. Unter dem Pseudonym Pascal Mercier hat Peter Bieri bisher vier Romane veröffentlicht. . Aus: wikipedia-Peter_Bieri Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 425 Schweizer Literatur, Widerstand, Portugiesische Literatur, Schweizer Autoren, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Deutsche Literatur des 21. Jahrhunderts, Portugal, Arzt, Reise, Lissabon, Schweizer, Belletristische Darstellung, Lateinlehrer, Belletristische Darstellung Lissabon, Salazarismus, Geschichte 1960-1973, Lissabon ; Lateinlehrer ; Reise ; Schweizer ; Belletristische Darstellung; Lissabon ; Arzt ; Widerstand ; Salazarismus ; Geschichte 1960-1973 ; Belletristische Darstellung, Belletristik, Filmkritiken, Filmkunst, Filmpublikum, Cineasten, Filmliteratur, Kino, Filmschauspieler, Film, Filme, Filmliteratur, Filmdrehbücher, Filmbuch, Verfilmte Literatur, Filmromane, Filmschauspielerin, Filmschauspieler, Filmliteratur, Filmvorlage, Filmgeschichte, Literaturtheorie, 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Books.
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9783442734368 - Mercier, Pascal: Nachtzug nach Lissabon. - (=btb 73436).
Mercier, Pascal

Nachtzug nach Lissabon. - (=btb 73436). (2006)

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ISBN: 9783442734368 bzw. 3442734363, vermutlich in Deutsch, München, btb Verlag, 2006 (Mai). Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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495 (1) Seiten. Umschlagfoto: Peter Andreas Hassepien. Lesetipp des Bukinisten! Guter Zustand. Obere vordere Buchecke mit einem kleinen Knick. - Aus dem Klappentext: Mitten im Unterricht verlässt ein Lehrer seine Schule und macht sich auf den Weg nach Lissabon, um den Spuren eines geheimnisvollen Autors zu folgen. Immer tiefer zieht es ihn in dessen Aufzeichnungen und Reflexionen, immer mehr Menschen lernt er kennen, die von diesem Mann, den ein dunkles Geheimnis umgibt, zutiefst beeindruckt waren. Eine wundervolle Reise – die vergeblich sein muss und deren Bedrohungen der Reisende nicht gewachsen ist. Endlich kann er wieder fühlen, endlich hat er von seinem Leben zwischen Büchern aufgeblickt – aber was er sieht, könnte ihn das Leben kosten . - - „Ein wunderbarer Roman, melancholisch und leicht philosophisch angehaucht, aber trotzdem leicht verständlich und klar formuliert. Fazit: wunderschön." (Bielefelder). "Ein Bewusstseinskrimi mit Tiefgang und ohne Gewähr. Ein beeindruckendes Buch." (Die Zeit). "Der Autor erkundet mit selten erreichter Genauigkeit und Klarheit, wie es heute ist, ein Mensch zu sein." (Frankfurter Allgemeine Zeitung). - - - Peter Bieri (* 23. Juni 1944 in Bern, Pseudonym: Pascal Mercier) ist ein Schweizer Philosoph und Schriftsteller. Bieri legte die Matura am Berner Gymnasium Kirchenfeld ab und studierte Philosophie, Anglistik und Indologie in London und Heidelberg. Dort promovierte er 1971 bei Dieter Henrich und Ernst Tugendhat mit einer Arbeit zur Zeit, in der er sich umfassend mit der Zeiterfahrung des englischen Philosophen John McTaggart Ellis McTaggart beschäftigte. Es folgten Studien an der University of California, Berkeley, der Harvard University, dem Wissenschaftskolleg zu Berlin und dem Van Leer Institut in Jerusalem. 1983 wurde er nach Bielefeld berufen. Danach arbeitete Bieri als wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg. Bieri war Mitbegründer des Forschungsschwerpunktes Kognition und Gehirn der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Schwerpunkte seiner Forschung sind Philosophische Psychologie, Erkenntnistheorie und Moralphilosophie. Von 1990 bis 1993 war er Professor für Geschichte der Philosophie an der Universität Marburg; ab 1993 lehrte Peter Bieri Philosophie an der Freien Universität Berlin am Lehrstuhl für Sprachphilosophie als Nachfolger von Ernst Tugendhat. Im Jahr 2007 zog sich Bieri vorzeitig in den akademischen Ruhestand zurück, verärgert über den Universitätsbetrieb. . Am bekanntesten ist Bieris Buch Das Handwerk der Freiheit mit der Kernthese: Auch wenn die Naturgesetze bestimmen, was wir tun und denken, können wir uns unter Berücksichtigung der jedem Menschen gegebenen Bedingtheiten als frei verstehen. Frei sind wir in diesem Sinne genau dann, wenn wir unseren eigenen Überzeugungen gemäß handeln können. Ein solcher Freiheitsbegriff, der ein bewusstes Reflektieren und eine bewusste Entscheidung voraussetzt, aber auch für möglich hält, steht nicht im Gegensatz zum Determinismus. Die Idee einer "absoluten Freiheit", die gegen den Determinismus gerichtet ist, ist begrifflich inkohärent. In dem Aufsatz "Was macht das Bewußtsein zu einem Rätsel?" argumentiert Peter Bieri gegen die Idee, dass die Neurowissenschaften das Phänomen "Bewusstsein" erklärt hätten. Auch wenn wir immer mehr über die neuronalen Korrelate von Bewusstsein erfahren, so wissen wir dennoch nicht, warum diese Prozesse von Bewusstsein begleitet sind. Bieris Argumentation ähnelt hier der von Thomas Nagel, Joseph Levine und David Chalmers. Siehe dazu: Bieri-Trilemma. In einem Spiegel-Essay reagiert er auf ein zuvor veröffentlichtes Streitgespräch zwischen dem Neurobiologen Gerhard Roth und dem Moraltheologen Eberhard Schockenhoff. Roth berichtete darin, dass Zusammenhänge zwischen neuronalen Vorgängen und einer Willensentscheidung nachweisbar sind, bevor sich der Mensch der Entscheidung bewusst ist. Dadurch sei bewiesen, dass menschliche Entscheidungen alleine abhängig sind von den Genen und neuronalen Vorgängen, die determiniert sind durch frühkindliche Ereignisse und Erfahrungen aller Lebensjahre. Bieri kritisiert diese Argumentation als Kategorienfehler: "denken wir uns jemand, der ein Bild zerlegte, um herauszufinden, was es darstellt .Es geht nie gut, wenn wir Fragen, die sich auf der einen Beschreibungsebene stellen, auf einer anderen beantworten". Im Jahr 2006 zeichnete ihn die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen mit der Lichtenberg-Medaille aus. Unter dem Pseudonym Pascal Mercier hat Peter Bieri bisher vier Romane veröffentlicht. . Aus: wikipedia-Peter_Bieri Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 425 Schweizer Literatur, Widerstand, Portugiesische Literatur, Schweizer Autoren, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Deutsche Literatur des 21. Jahrhunderts, Portugal, Arzt, Reise, Lissabon, Schweizer, Belletristische Darstellung, Lateinlehrer, Belletristische Darstellung Lissabon, Salazarismus, Geschichte 1960-1973, Lissabon ; Lateinlehrer ; Reise ; Schweizer ; Belletristische Darstellung; Lissabon ; Arzt ; Widerstand ; Salazarismus ; Geschichte 1960-1973 ; Belletristische Darstellung, Belletristik, Filmkritiken, Filmkunst, Filmpublikum, Cineasten, Filmliteratur, Kino, Filmschauspieler, Film, Filme, Filmliteratur, Filmdrehbücher, Filmbuch, Verfilmte Literatur, Filmromane, Filmschauspielerin, Filmschauspieler, Filmliteratur, Filmvorlage, Filmgeschichte, Literaturtheorie, 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Books.
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