Handbuch der Rausch Drogen Erster Teil Von Alkohol bis Weckamine. Zweiter Teil Aspekte der Rauschdrogen: I Soziologie II Psychologie. III Medizin PsychopharmakologieWolfgang
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3436023299 - Wolfgang Schmidbauer ;, Jürgen vom Scheidt: Handbuch der Rausch Drogen Erster Teil Von Alkohol bis Weckamine. Zweiter Teil Aspekte der Rauschdrogen: I Soziologie II Psychologie. III Medizin und PsychopharmakologieWolfgang und
Wolfgang Schmidbauer ;, Jürgen vom Scheidt

Handbuch der Rausch Drogen Erster Teil Von Alkohol bis Weckamine. Zweiter Teil Aspekte der Rauschdrogen: I Soziologie II Psychologie. III Medizin und PsychopharmakologieWolfgang und (1970)

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ISBN: 3436023299 bzw. 9783436023294, in Deutsch, München : Verl. Lebendiges Wissen Jacobi. 1970, Taschenbuch, gebraucht.

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einband etwas an den kanten bestoßen, papiergebräune seiten,. "Über dieses Buch...die Aufregung, die sich vor allem in den emotional aufgeladenen Sensationsberichten der Massenmedien über die "Drogenwelle" in der Bundesrepublik niederschlug, hat sich inzwischen etwas gelegt. Das Drogenproblem selbst ist jedoch keineswegs ausgestanden. Hinzu kommt noch die Beobachtung, daß die Zahl der Alkoholiker und Tablettensüchtigen ständig weiter zunimmt. Dieses Sachbuch behandelt in alphabetischer Reihenfolge die einzelnen Drogen, ihre Geschichte, physische und psychische Wirkunq und die heutige Situation, d.h. wie begehrt die jeweilige Droge z. Z. ist, wie groß die Heilungschancen für Süchtige sind. Anschließend an jedes Stichwort folgt eine umfangreiche Literaturangabe.Ein zweiter Teil befaßt sich mit den soziologischen und psychologischen Aspekten der Entstehung der Drogensucht und der psychopharmakologischen Seite..Die Wachcnden haben eine einzige und gemeinsame Welt, von den Schlafenden aber wendet sich ein jeder seiner eigenen zu." Heraklit "Was Freud an der Kokapfianze fesselte*, war offensichtlich ihr Ruf, sie steigere ohne schädliche Nachwirkungen die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Nun steigert jedoch Kokain die Leistungsfähigkeit nur dann, wenn sie vorher herabgesetzt worden ist; ein wirklich normaler Mensch braucht keinen Stimulus."Ernest Jones Siehe dazu den Bericht über Sigmund Freud und das Kokain auf S. 67 f.Vorbemerkung zur völlig überarbeiteten Taschenbuchausgabe Als dieses Buch vor sechs Jahren erstmals aufelegt wurde, hatte die "Drogenwelle" in der Bundesrepublik gerade ihren Höhepunkt erreicht. Die Aufregung, die sich vor allem in den emotional aufgeladenen Sensationsberichten der Massenmedien niederschlug, ist inzwischen etwas abgeklungen. Ist die "Drogenwelle" selbst auch entsprechend zurückgegangen? Die Behörden rechnen derzeit mit etwa 40 000 Abhängigen als "festem Kern" der Drogenszene, darunter 10 000 Fixer; wie groß die "weiche Schale" der Gelegenheitskonsumenten und Fast-Abhängigen ist, läßt sich kaum schätzen. Jedenfalls bleibt Grund genug zu der Annahme, daß das Drogenproblem noch lange nicht ausgestanden ist. Besorgnis muß auch weiterhin, und zusätzlich, die Beobachtung erregen, daß sowohl die Zahl der Alkoholiker wie der Tablettensüchtigen ständig weiter zunimmt, gerade bei den jüngeren Jahrgängen. Information über Rauschdrogen und die durch sie aufgeworfenen Probleme ist also auch weiterhin nötig. Wir haben uns bemüht, das Buch auf den neuesten Stand zu bringen. Korrekturen und Ergänzungen wurden vor allem bei den Stichworten "Cannabis" und "Kokain" vorgenommen, wo die Forschung noch immer in vollem Gang ist; aber auch an vielen anderen Stellen wurde entsprechend verbessert. Es sei an dieser Stelle den Rezensenten und Fachleuten für ihre wertvollen Hinweise gedankt, die uns aufgrund der ersten fünf Auflagen erreicht haben.Wer sein Wissen um die hier im Handbuch notgedrungen knapp beantworteten Fragen vertiefen möchte, für den sind zwei Sammelbände mit Aufsätzen führender Wissenschaftler zur Drogenproblematik, nicht zuletzt auch zu Behandlungsmöglichkeiten, gedacht:J. vom Scheidt, (Hrsg.): "Drogenabhängigkeit" (zehn Aufsätze zur Psychologie und Therapie, sowie ein Fragebogen: "Bin ich drogenabhängig?"), 225 S., München 1972.ders. (Hrsg.): "Die Behandlung Drogenabhängiger" (zwölf Beiträge, speziell zu therapeutischen Aspekten), 294 S., München 1974.Einer von uns hat inzwischen mit zwei Studien die Drogenproblematik intensiver weiter erforscht*.Unter der Fülle der Drogenliteratur, die in der jüngsten Zeit erschienen ist, ragt besonders die "Dokumentarerzählung" der Münchner Psychologin Ursula Dechene hervor, in der sie anhand von authentischem Material den letzten Lebenstagen eines jungen Morphinisten nachgeht: "Der lange Tod des Fixers P." (München 1974, Piper Verlag).Wichtige neue Erkenntnisse zum Drogenproblem und seiner Behandlung hat der Psychoanalytiker Heinz Kohut in seinem Buch "Narzißmus" vorgetragen (Frankfurt A. M. 1973).Wir möchten diese Zeilen auch nützen, um kurz den neuesten Stand der Can-nabis-Forschung zu referieren. Dabei beziehen wir uns auf zwei Arbeiten im amerikanischen Wissenschaftsmagazin "Science" (23. bzw. 30. August 1974). Das Gesamtresultat läßt sich etwa so zusammenfassen: Marihuana (in entsprechend stärkerem Maße natürlich das konzentriertere Haschisch) ist wesentlich gefährlicher als man bislang auch nur geahnt hat. Es kann sicher nicht mehr die Rede davon sein, daß die Cannabis-Droge "harmloser als Alkohol" ist. Das betrifft weniger die gelegentlichen Neugier-Konsumenten als die Dauerkonsumenten, die sie über Jahre hinweg mißbrauchen. Die Studien, die - zum Teil mit freiwilligen Versuchspersonen - an amerikanischen Kliniken vorgenommen wurden, ergaben sechs verschiedene körperliche bzw. seelische Gefahrenmomente: 1. Chromosomen werden geschädigt (Chromosomenbrüche). 2. Der Hormonhaushalt kommt durcheinander (Möglichkeit der Impotenz, vorübergehender Sterilität und Ausbildung von weiblichen Brüsten bei Männern). 3. Der Stoffwechsel der Zellen wird gestört (Beeinträchtigung der DNS-Synthese und der Immunitätsabwehr).4. Lungen und Atmungswege werden geschädigt (nicht zuletzt, weil der Teergehalt von Cannabis-Zigaretten, den joints, um die Hälfte höher ist als bei normalen Zigaretten). 5. Anhaltende (organische) Schäden im Gehirn werden für möglich gehalten. 6. Am problematischsten erscheint, daß die Persönlichkeitsstruktur der Hascher massiv verändert wird, was bis zum psychischen Verfall ehemals geistig gesunder Menschen reicht. In diesem Zusammenhang sei auch auf die Untersuchungen des Nobelpreisträgers Julius Axelrod und seines Teams verwiesen, wonach der Cannabis-Wirkstoff (THC) noch bis zu acht Tage nach dem Rauchen im Körper des Konsumenten nachweisbar ist (S. auch S. 37). Dies könnte erklären, daß - wie die Haschisch-Freunde behaupten - die Dosierung nicht erhöht werden muß, um eine vergleichbare Rauschwirkung zu erzielen: weil nämlich der Wirkstoff allmählich im Gehirn gespeichert wird. Schon gar nicht kann, den oben zitierten neuen Untersuchungen zufolge, von einer "umgekehrten Toleranz" die Rede sein, also die Behauptung zutreffen, man müsse immer weniger Cannabis rauchen bei gleichen Effekten.Auf welch schwankendem Boden wir uns bei jeglicher Art von solchen biochemischen Eingriffen in den psycho-physischen Haushalt des Menschen bewegen, zeigen neueste Studien über die Wirkung der bislang als völlig harmlos geltenden Tranquilizer. Englische Ärzte (Model und Berry) warnten Ende 1974 in der Fachzeitschrift "The Lancet" (S. 869), daß Librium bereits bei der üblichen Dosierung (zwei Kapseln ä zehn Milligramm täglich) den Steuerungsmechanismus der Atmung im Gehirn stark beeinträchtigt. Noch nicht veröffentichte Arbeiten derselben Forscher deuten darauf hin, daß auch Valium und Nobnum, die zur gleichen Gruppe von Medikamenten gehören, dieselben Nebeneffekte nach sich ziehen.Über die schädigenden Wirkungen von Alkohol (auch in den als üblich angesehenen "normalen" Mengen) und Nikotin hier noch Worte zu verlieren, ist mußig. Es sei aber der Hinweis erlaubt, daß die eigentlichen Gefahren all der Substanzen, von denen in diesem Buch die Rede ist, mehr noch als im körperlichen Bereich im Seelenleben, und damit indirekt auch im sozialen Leben, gesehen werden müssen. Allzuleicht gewöhnt man sich an, Frustrationen mit Hilfe solcher Mittel zu überbrücken, anstatt die Persönlichkeit zu stärken. Letzteres erfordert einen gewissen Einsatz des einzelnen. Aber dieser Einsatz macht sich leicht bezahlt, weil dadurch ? und nur dadurch ? Probleme wirklich gelöst werden können. Alkohol, Haschisch, LSD, Morphium, Nikotin und wie immer die Drogen heißen mögen, derer man sich so gerne in Konfliktsituationen bedient, um innere Spannungen zu dämpfen, um Angst zu unterdrücken ? sie alle bringen nur zusätzliche Probleme statt die alten zu lösen. Sic werden zu ***en. Und da diese ***e auf fatale Weise ein Eigenleben entwickeln, wird man sie noch weniger los als etwa ein Schuh-***ist seine Fixierung auf das tote Objekt.Ein Drogenabhängiger ist wie ein Mensch mit einem gesunden Herzen, der sich ? weil es gerade mal nicht so recht klappt mit dem Kreislauf ? ein künstliches Herz einsetzen läßt. Und der diesen Motor dann nicht mehr los wird.München, im März 1976..Die Autoren"Auszüge aus dem Buch, 18 cm. 235seiten. Taschenbuch.
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Wolfgang Schmidbauer ;, Jürgen vom Scheidt

Handbuch der Rausch Drogen Erster Teil Von Alkohol bis Weckamine. Zweiter Teil Aspekte der Rauschdrogen: I Soziologie II Psychologie. III Medizin und PsychopharmakologieWolfgang und (1976)

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18 cm. 235seiten. Taschenbuch einband etwas an den kanten bestoßen, papiergebräune seiten,. "Über dieses Buch...die Aufregung, die sich vor allem in den emotional aufgeladenen Sensationsberichten der Massenmedien über die »Drogenwelle« in der Bundesrepublik niederschlug, hat sich inzwischen etwas gelegt. Das Drogenproblem selbst ist jedoch keineswegs ausgestanden. Hinzu kommt noch die Beobachtung, daß die Zahl der Alkoholiker und Tablettensüchtigen ständig weiter zunimmt. Dieses Sachbuch behandelt in alphabetischer Reihenfolge die einzelnen Drogen, ihre Geschichte, physische und psychische Wirkunq und die heutige Situation, d.h. wie begehrt die jeweilige Droge z. Z. ist, wie groß die Heilungschancen für Süchtige sind. Anschließend an jedes Stichwort folgt eine umfangreiche Literaturangabe.Ein zweiter Teil befaßt sich mit den soziologischen und psychologischen Aspekten der Entstehung der Drogensucht und der psychopharmakologischen Seite..Die Wachcnden haben eine einzige und gemeinsame Welt, von den Schlafenden aber wendet sich ein jeder seiner eigenen zu.« Heraklit »Was Freud an der Kokapfianze fesselte*, war offensichtlich ihr Ruf, sie steigere ohne schädliche Nachwirkungen die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Nun steigert jedoch Kokain die Leistungsfähigkeit nur dann, wenn sie vorher herabgesetzt worden ist; ein wirklich normaler Mensch braucht keinen Stimulus.«Ernest Jones Siehe dazu den Bericht über Sigmund Freud und das Kokain auf S. 67 f.Vorbemerkung zur völlig überarbeiteten Taschenbuchausgabe Als dieses Buch vor sechs Jahren erstmals aufelegt wurde, hatte die »Drogenwelle« in der Bundesrepublik gerade ihren Höhepunkt erreicht. Die Aufregung, die sich vor allem in den emotional aufgeladenen Sensationsberichten der Massenmedien niederschlug, ist inzwischen etwas abgeklungen. Ist die »Drogenwelle« selbst auch entsprechend zurückgegangen? Die Behörden rechnen derzeit mit etwa 40 000 Abhängigen als »festem Kern« der Drogenszene, darunter 10 000 Fixer; wie groß die »weiche Schale« der Gelegenheitskonsumenten und Fast-Abhängigen ist, läßt sich kaum schätzen. Jedenfalls bleibt Grund genug zu der Annahme, daß das Drogenproblem noch lange nicht ausgestanden ist. Besorgnis muß auch weiterhin, und zusätzlich, die Beobachtung erregen, daß sowohl die Zahl der Alkoholiker wie der Tablettensüchtigen ständig weiter zunimmt, gerade bei den jüngeren Jahrgängen. Information über Rauschdrogen und die durch sie aufgeworfenen Probleme ist also auch weiterhin nötig. Wir haben uns bemüht, das Buch auf den neuesten Stand zu bringen. Korrekturen und Ergänzungen wurden vor allem bei den Stichworten »Cannabis« und »Kokain« vorgenommen, wo die Forschung noch immer in vollem Gang ist; aber auch an vielen anderen Stellen wurde entsprechend verbessert. Es sei an dieser Stelle den Rezensenten und Fachleuten für ihre wertvollen Hinweise gedankt, die uns aufgrund der ersten fünf Auflagen erreicht haben.Wer sein Wissen um die hier im Handbuch notgedrungen knapp beantworteten Fragen vertiefen möchte, für den sind zwei Sammelbände mit Aufsätzen führender Wissenschaftler zur Drogenproblematik, nicht zuletzt auch zu Behandlungsmöglichkeiten, gedacht:J. vom Scheidt, (Hrsg.): »Drogenabhängigkeit« (zehn Aufsätze zur Psychologie und Therapie, sowie ein Fragebogen: »Bin ich drogenabhängig?«), 225 S., München 1972.ders. (Hrsg.): »Die Behandlung Drogenabhängiger« (zwölf Beiträge, speziell zu therapeutischen Aspekten), 294 S., München 1974.Einer von uns hat inzwischen mit zwei Studien die Drogenproblematik intensiver weiter erforscht*.Unter der Fülle der Drogenliteratur, die in der jüngsten Zeit erschienen ist, ragt besonders die »Dokumentarerzählung« der Münchner Psychologin Ursula Dechene hervor, in der sie anhand von authentischem Material den letzten Lebenstagen eines jungen Morphinisten nachgeht: »Der lange Tod des Fixers P.« (München 1974, Piper Verlag).Wichtige neue Erkenntnisse zum Drogenproblem und seiner Behandlung hat der Psychoanalytiker Heinz Kohut in seinem Buch »Narzißmus« vorgetragen (Frankfurt A. M. 1973).Wir möchten diese Zeilen auch nützen, um kurz den neuesten Stand der Can-nabis-Forschung zu referieren. Dabei beziehen wir uns auf zwei Arbeiten im amerikanischen Wissenschaftsmagazin »Science« (23. bzw. 30. August 1974). Das Gesamtresultat läßt sich etwa so zusammenfassen: Marihuana (in entsprechend stärkerem Maße natürlich das konzentriertere Haschisch) ist wesentlich gefährlicher als man bislang auch nur geahnt hat. Es kann sicher nicht mehr die Rede davon sein, daß die Cannabis-Droge »harmloser als Alkohol« ist. Das betrifft weniger die gelegentlichen Neugier-Konsumenten als die Dauerkonsumenten, die sie über Jahre hinweg mißbrauchen. Die Studien, die - zum Teil mit freiwilligen Versuchspersonen - an amerikanischen Kliniken vorgenommen wurden, ergaben sechs verschiedene körperliche bzw. seelische Gefahrenmomente: 1. Chromosomen werden geschädigt (Chromosomenbrüche). 2. Der Hormonhaushalt kommt durcheinander (Möglichkeit der Impotenz, vorübergehender Sterilität und Ausbildung von weiblichen Brüsten bei Männern). 3. Der Stoffwechsel der Zellen wird gestört (Beeinträchtigung der DNS-Synthese und der Immunitätsabwehr).4. Lungen und Atmungswege werden geschädigt (nicht zuletzt, weil der Teergehalt von Cannabis-Zigaretten, den joints, um die Hälfte höher ist als bei normalen Zigaretten). 5. Anhaltende (organische) Schäden im Gehirn werden für möglich gehalten. 6. Am problematischsten erscheint, daß die Persönlichkeitsstruktur der Hascher massiv verändert wird, was bis zum psychischen Verfall ehemals geistig gesunder Menschen reicht. In diesem Zusammenhang sei auch auf die Untersuchungen des Nobelpreisträgers Julius Axelrod und seines Teams verwiesen, wonach der Cannabis-Wirkstoff (THC) noch bis zu acht Tage nach dem Rauchen im Körper des Konsumenten nachweisbar ist (S. auch S. 37). Dies könnte erklären, daß - wie die Haschisch-Freunde behaupten - die Dosierung nicht erhöht werden muß, um eine vergleichbare Rauschwirkung zu erzielen: weil nämlich der Wirkstoff allmählich im Gehirn gespeichert wird. Schon gar nicht kann, den oben zitierten neuen Untersuchungen zufolge, von einer »umgekehrten Toleranz« die Rede sein, also die Behauptung zutreffen, man müsse immer weniger Cannabis rauchen bei gleichen Effekten.Auf welch schwankendem Boden wir uns bei jeglicher Art von solchen biochemischen Eingriffen in den psycho-physischen Haushalt des Menschen bewegen, zeigen neueste Studien über die Wirkung der bislang als völlig harmlos geltenden Tranquilizer. Englische Ärzte (Model und Berry) warnten Ende 1974 in der Fachzeitschrift »The Lancet« (S. 869), daß Librium bereits bei der üblichen Dosierung (zwei Kapseln ä zehn Milligramm täglich) den Steuerungsmechanismus der Atmung im Gehirn stark beeinträchtigt. Noch nicht veröffentichte Arbeiten derselben Forscher deuten darauf hin, daß auch Valium und Nobnum, die zur gleichen Gruppe von Medikamenten gehören, dieselben Nebeneffekte nach sich ziehen.Über die schädigenden Wirkungen von Alkohol (auch in den als üblich angesehenen »normalen« Mengen) und Nikotin hier noch Worte zu verlieren, ist mußig. Es sei aber der Hinweis erlaubt, daß die eigentlichen Gefahren all der Substanzen, von denen in diesem Buch die Rede ist, mehr noch als im körperlichen Bereich im Seelenleben, und damit indirekt auch im sozialen Leben, gesehen werden müssen. Allzuleicht gewöhnt man sich an, Frustrationen mit Hilfe solcher Mittel zu überbrücken, anstatt die Persönlichkeit zu stärken. Letzteres erfordert einen gewissen Einsatz des einzelnen. Aber dieser Einsatz macht sich leicht bezahlt, weil dadurch ? und nur dadurch ? Probleme wirklich gelöst werden können. Alkohol, Haschisch, LSD, Morphium, Nikotin und wie immer die Drogen heißen mögen, derer man sich so gerne in Konfliktsituationen bedient, um innere Spannungen zu dämpfen, um Angst zu unterdrücken ? sie alle bringen nur zusätzliche Probleme statt die alten zu lösen. Sic werden zu ***en. Und da diese ***e auf fatale Weise ein Eigenleben entwickeln, wird man sie noch weniger los als etwa ein Schuh-***ist seine Fixierung auf das tote Objekt.Ein Drogenabhängiger ist wie ein Mensch mit einem gesunden Herzen, der sich ? weil es gerade mal nicht so recht klappt mit dem Kreislauf ? ein künstliches Herz einsetzen läßt. Und der diesen Motor dann nicht mehr los wird.München, im März 1976..Die Autoren"Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Handbuch der Rausch Drogen, wirkung, funktion, pharamakologie, drogen, probleme, gesundheit, verbot, inhaltsstoffe, süchtige, heilungschancen, drogensucht, entstehung, alkohol, tabletten, therapie, sucht, kokain abhängigkeit, fixer, cannabis, morphium, erkenntnisse, forsc].
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9783436023294 - Wolfgang Schmidbauer ; und Jürgen vom Scheidt: Handbuch der Rausch Drogen Erster Teil Von Alkohol bis Weckamine. Zweiter Teil Aspekte der Rauschdrogen: I Soziologie II Psychologie. III Medizin PsychopharmakologieWolfgang
Wolfgang Schmidbauer ; und Jürgen vom Scheidt

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18 cm. 235seiten. Taschenbuch (AV1586) einband etwas an den kanten bestoßen, papiergebräune seiten,. "Über dieses Buch...die Aufregung, die sich vor allem in den emotional aufgeladenen Sensationsberichten der Massenmedien über die »Drogenwelle« in der Bundesrepublik niederschlug, hat sich inzwischen etwas gelegt. Das Drogenproblem selbst ist jedoch keineswegs ausgestanden. Hinzu kommt noch die Beobachtung, daß die Zahl der Alkoholiker und Tablettensüchtigen ständig weiter zunimmt. Dieses Sachbuch behandelt in alphabetischer Reihenfolge die einzelnen Drogen, ihre Geschichte, physische und psychische Wirkunq und die heutige Situation, d.h. wie begehrt die jeweilige Droge z. Z. ist, wie groß die Heilungschancen für Süchtige sind. Anschließend an jedes Stichwort folgt eine umfangreiche Literaturangabe.Ein zweiter Teil befaßt sich mit den soziologischen und psychologischen Aspekten der Entstehung der Drogensucht und der psychopharmakologischen Seite..Die Wachcnden haben eine einzige und gemeinsame Welt, von den Schlafenden aber wendet sich ein jeder seiner eigenen zu.« Heraklit »Was Freud an der Kokapfianze fesselte*, war offensichtlich ihr Ruf, sie steigere ohne schädliche Nachwirkungen die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Nun steigert jedoch Kokain die Leistungsfähigkeit nur dann, wenn sie vorher herabgesetzt worden ist; ein wirklich normaler Mensch braucht keinen Stimulus.«Ernest Jones Siehe dazu den Bericht über Sigmund Freud und das Kokain auf S. 67 f.Vorbemerkung zur völlig überarbeiteten Taschenbuchausgabe Als dieses Buch vor sechs Jahren erstmals aufelegt wurde, hatte die »Drogenwelle« in der Bundesrepublik gerade ihren Höhepunkt erreicht. Die Aufregung, die sich vor allem in den emotional aufgeladenen Sensationsberichten der Massenmedien niederschlug, ist inzwischen etwas abgeklungen. Ist die »Drogenwelle« selbst auch entsprechend zurückgegangen? Die Behörden rechnen derzeit mit etwa 40 000 Abhängigen als »festem Kern« der Drogenszene, darunter 10 000 Fixer; wie groß die »weiche Schale« der Gelegenheitskonsumenten und Fast-Abhängigen ist, läßt sich kaum schätzen. Jedenfalls bleibt Grund genug zu der Annahme, daß das Drogenproblem noch lange nicht ausgestanden ist. Besorgnis muß auch weiterhin, und zusätzlich, die Beobachtung erregen, daß sowohl die Zahl der Alkoholiker wie der Tablettensüchtigen ständig weiter zunimmt, gerade bei den jüngeren Jahrgängen. Information über Rauschdrogen und die durch sie aufgeworfenen Probleme ist also auch weiterhin nötig. Wir haben uns bemüht, das Buch auf den neuesten Stand zu bringen. Korrekturen und Ergänzungen wurden vor allem bei den Stichworten »Cannabis« und »Kokain« vorgenommen, wo die Forschung noch immer in vollem Gang ist; aber auch an vielen anderen Stellen wurde entsprechend verbessert. Es sei an dieser Stelle den Rezensenten und Fachleuten für ihre wertvollen Hinweise gedankt, die uns aufgrund der ersten fünf Auflagen erreicht haben.Wer sein Wissen um die hier im Handbuch notgedrungen knapp beantworteten Fragen vertiefen möchte, für den sind zwei Sammelbände mit Aufsätzen führender Wissenschaftler zur Drogenproblematik, nicht zuletzt auch zu Behandlungsmöglichkeiten, gedacht:J. vom Scheidt, (Hrsg.): »Drogenabhängigkeit« (zehn Aufsätze zur Psychologie und Therapie, sowie ein Fragebogen: »Bin ich drogenabhängig?«), 225 S., München 1972.ders. (Hrsg.): »Die Behandlung Drogenabhängiger« (zwölf Beiträge, speziell zu therapeutischen Aspekten), 294 S., München 1974.Einer von uns hat inzwischen mit zwei Studien die Drogenproblematik intensiver weiter erforscht*.Unter der Fülle der Drogenliteratur, die in der jüngsten Zeit erschienen ist, ragt besonders die »Dokumentarerzählung« der Münchner Psychologin Ursula Dechene hervor, in der sie anhand von authentischem Material den letzten Lebenstagen eines jungen Morphinisten nachgeht: »Der lange Tod des Fixers P.« (München 1974, Piper Verlag).Wichtige neue Erkenntnisse zum Drogenproblem und seiner Behandlung hat der Psychoanalytiker Heinz Kohut in seinem Buch »Narzißmus« vorgetragen (Frankfurt A. M. 1973).Wir möchten diese Zeilen auch nützen, um kurz den neuesten Stand der Can-nabis-Forschung zu referieren. Dabei beziehen wir uns auf zwei Arbeiten im amerikanischen Wissenschaftsmagazin »Science« (23. bzw. 30. August 1974). Das Gesamtresultat läßt sich etwa so zusammenfassen: Marihuana (in entsprechend stärkerem Maße natürlich das konzentriertere Haschisch) ist wesentlich gefährlicher als man bislang auch nur geahnt hat. Es kann sicher nicht mehr die Rede davon sein, daß die Cannabis-Droge »harmloser als Alkohol« ist. Das betrifft weniger die gelegentlichen Neugier-Konsumenten als die Dauerkonsumenten, die sie über Jahre hinweg mißbrauchen. Die Studien, die - zum Teil mit freiwilligen Versuchspersonen - an amerikanischen Kliniken vorgenommen wurden, ergaben sechs verschiedene körperliche bzw. seelische Gefahrenmomente: 1. Chromosomen werden geschädigt (Chromosomenbrüche). 2. Der Hormonhaushalt kommt durcheinander (Möglichkeit der Impotenz, vorübergehender Sterilität und Ausbildung von weiblichen Brüsten bei Männern). 3. Der Stoffwechsel der Zellen wird gestört (Beeinträchtigung der DNS-Synthese und der Immunitätsabwehr).4. Lungen und Atmungswege werden geschädigt (nicht zuletzt, weil der Teergehalt von Cannabis-Zigaretten, den joints, um die Hälfte höher ist als bei normalen Zigaretten). 5. Anhaltende (organische) Schäden im Gehirn werden für möglich gehalten. 6. Am problematischsten erscheint, daß die Persönlichkeitsstruktur der Hascher massiv verändert wird, was bis zum psychischen Verfall ehemals geistig gesunder Menschen reicht. In diesem Zusammenhang sei auch auf die Untersuchungen des Nobelpreisträgers Julius Axelrod und seines Teams verwiesen, wonach der Cannabis-Wirkstoff (THC) noch bis zu acht Tage nach dem Rauchen im Körper des Konsumenten nachweisbar ist (S. auch S. 37). Dies könnte erklären, daß - wie die Haschisch-Freunde behaupten - die Dosierung nicht erhöht werden muß, um eine vergleichbare Rauschwirkung zu erzielen: weil nämlich der Wirkstoff allmählich im Gehirn gespeichert wird. Schon gar nicht kann, den oben zitierten neuen Untersuchungen zufolge, von einer »umgekehrten Toleranz« die Rede sein, also die Behauptung zutreffen, man müsse immer weniger Cannabis rauchen bei gleichen Effekten.Auf welch schwankendem Boden wir uns bei jeglicher Art von solchen biochemischen Eingriffen in den psycho-physischen Haushalt des Menschen bewegen, zeigen neueste Studien über die Wirkung der bislang als völlig harmlos geltenden Tranquilizer. Englische Ärzte (Model und Berry) warnten Ende 1974 in der Fachzeitschrift »The Lancet« (S. 869), daß Librium bereits bei der üblichen Dosierung (zwei Kapseln ä zehn Milligramm täglich) den Steuerungsmechanismus der Atmung im Gehirn stark beeinträchtigt. Noch nicht veröffentichte Arbeiten derselben Forscher deuten darauf hin, daß auch Valium und Nobnum, die zur gleichen Gruppe von Medikamenten gehören, dieselben Nebeneffekte nach sich ziehen.Über die schädigenden Wirkungen von Alkohol (auch in den als üblich angesehenen »normalen« Mengen) und Nikotin hier noch Worte zu verlieren, ist mußig. Es sei aber der Hinweis erlaubt, daß die eigentlichen Gefahren all der Substanzen, von denen in diesem Buch die Rede ist, mehr noch als im körperlichen Bereich im Seelenleben, und damit indirekt auch im sozialen Leben, gesehen werden müssen. Allzuleicht gewöhnt man sich an, Frustrationen mit Hilfe solcher Mittel zu überbrücken, anstatt die Persönlichkeit zu stärken. Letzteres erfordert einen gewissen Einsatz des einzelnen. Aber dieser Einsatz macht sich leicht bezahlt, weil dadurch ? und nur dadurch ? Probleme wirklich gelöst werden können. Alkohol, Haschisch, LSD, Morphium, Nikotin und wie immer die Drogen heißen mögen, derer man sich so gerne in Konfliktsituationen bedient, um innere Spannungen zu dämpfen, um Angst zu unterdrücken ? sie alle bringen nur zusätzliche Probleme statt die alten zu lösen. Sic werden zu Fetischen. Und da diese Fetische auf fatale Weise ein Eigenleben entwickeln, wird man sie noch weniger los als etwa ein Schuh-Fetischist seine Fixierung auf das tote Objekt.Ein Drogenabhängiger ist wie ein Mensch mit einem gesunden Herzen, der sich ? weil es gerade mal nicht so recht klappt mit dem Kreislauf ? ein künstliches Herz einsetzen läßt. Und der diesen Motor dann nicht mehr los wird.München, im März 1976..Die Autoren"Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Handbuch der Rausch Drogen, wirkung, funktion, pharamakologie, drogen, probleme, gesundheit, verbot, inhaltsstoffe, süchtige, heilungschancen, drogensucht, entstehung, alkohol, tabletten, therapie, sucht, kokain abhängigkeit, fixer, cannabis, morphium, erkenntnisse, forsc], Angelegt am: 05.05.2014.
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9783436023294 - Wolfgang Schmidbauer ; und Jürgen vom Scheidt: Handbuch der Rausch Drogen Erster Teil Von Alkohol bis Weckamine. Zweiter Teil Aspekte der Rauschdrogen: I Soziologie II Psychologie. III Medizin PsychopharmakologieWolfgang
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Wolfgang Schmidbauer ; und Jürgen vom Scheidt

Handbuch der Rausch Drogen Erster Teil Von Alkohol bis Weckamine. Zweiter Teil Aspekte der Rauschdrogen: I Soziologie II Psychologie. III Medizin PsychopharmakologieWolfgang (1970)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783436023294 bzw. 3436023299, in Deutsch, München: Verl. Lebendiges Wissen Jacobi. 1970, Taschenbuch, gebraucht.

11,76 + Versand: 2,30 = 14,06
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18 cm. 235seiten. Taschenbuch (AV1586) einband etwas an den kanten bestoßen, papiergebräune seiten,. "Über dieses Buch...die Aufregung, die sich vor allem in den emotional aufgeladenen Sensationsberichten der Massenmedien über die »Drogenwelle« in der Bundesrepublik niederschlug, hat sich inzwischen etwas gelegt. Das Drogenproblem selbst ist jedoch keineswegs ausgestanden. Hinzu kommt noch die Beobachtung, daß die Zahl der Alkoholiker und Tablettensüchtigen ständig weiter zunimmt. Dieses Sachbuch behandelt in alphabetischer Reihenfolge die einzelnen Drogen, ihre Geschichte, physische und psychische Wirkunq und die heutige Situation, d.h. wie begehrt die jeweilige Droge z. Z. ist, wie groß die Heilungschancen für Süchtige sind. Anschließend an jedes Stichwort folgt eine umfangreiche Literaturangabe.Ein zweiter Teil befaßt sich mit den soziologischen und psychologischen Aspekten der Entstehung der Drogensucht und der psychopharmakologischen Seite..Die Wachcnden haben eine einzige und gemeinsame Welt, von den Schlafenden aber wendet sich ein jeder seiner eigenen zu.« Heraklit »Was Freud an der Kokapfianze fesselte*, war offensichtlich ihr Ruf, sie steigere ohne schädliche Nachwirkungen die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Nun steigert jedoch Kokain die Leistungsfähigkeit nur dann, wenn sie vorher herabgesetzt worden ist; ein wirklich normaler Mensch braucht keinen Stimulus.«Ernest Jones Siehe dazu den Bericht über Sigmund Freud und das Kokain auf S. 67 f.Vorbemerkung zur völlig überarbeiteten Taschenbuchausgabe Als dieses Buch vor sechs Jahren erstmals aufelegt wurde, hatte die »Drogenwelle« in der Bundesrepublik gerade ihren Höhepunkt erreicht. Die Aufregung, die sich vor allem in den emotional aufgeladenen Sensationsberichten der Massenmedien niederschlug, ist inzwischen etwas abgeklungen. Ist die »Drogenwelle« selbst auch entsprechend zurückgegangen? Die Behörden rechnen derzeit mit etwa 40 000 Abhängigen als »festem Kern« der Drogenszene, darunter 10 000 Fixer; wie groß die »weiche Schale« der Gelegenheitskonsumenten und Fast-Abhängigen ist, läßt sich kaum schätzen. Jedenfalls bleibt Grund genug zu der Annahme, daß das Drogenproblem noch lange nicht ausgestanden ist. Besorgnis muß auch weiterhin, und zusätzlich, die Beobachtung erregen, daß sowohl die Zahl der Alkoholiker wie der Tablettensüchtigen ständig weiter zunimmt, gerade bei den jüngeren Jahrgängen. Information über Rauschdrogen und die durch sie aufgeworfenen Probleme ist also auch weiterhin nötig. Wir haben uns bemüht, das Buch auf den neuesten Stand zu bringen. Korrekturen und Ergänzungen wurden vor allem bei den Stichworten »Cannabis« und »Kokain« vorgenommen, wo die Forschung noch immer in vollem Gang ist; aber auch an vielen anderen Stellen wurde entsprechend verbessert. Es sei an dieser Stelle den Rezensenten und Fachleuten für ihre wertvollen Hinweise gedankt, die uns aufgrund der ersten fünf Auflagen erreicht haben.Wer sein Wissen um die hier im Handbuch notgedrungen knapp beantworteten Fragen vertiefen möchte, für den sind zwei Sammelbände mit Aufsätzen führender Wissenschaftler zur Drogenproblematik, nicht zuletzt auch zu Behandlungsmöglichkeiten, gedacht:J. vom Scheidt, (Hrsg.): »Drogenabhängigkeit« (zehn Aufsätze zur Psychologie und Therapie, sowie ein Fragebogen: »Bin ich drogenabhängig?«), 225 S., München 1972.ders. (Hrsg.): »Die Behandlung Drogenabhängiger« (zwölf Beiträge, speziell zu therapeutischen Aspekten), 294 S., München 1974.Einer von uns hat inzwischen mit zwei Studien die Drogenproblematik intensiver weiter erforscht*.Unter der Fülle der Drogenliteratur, die in der jüngsten Zeit erschienen ist, ragt besonders die »Dokumentarerzählung« der Münchner Psychologin Ursula Dechene hervor, in der sie anhand von authentischem Material den letzten Lebenstagen eines jungen Morphinisten nachgeht: »Der lange Tod des Fixers P.« (München 1974, Piper Verlag).Wichtige neue Erkenntnisse zum Drogenproblem und seiner Behandlung hat der Psychoanalytiker Heinz Kohut in seinem Buch »Narzißmus« vorgetragen (Frankfurt A. M. 1973).Wir möchten diese Zeilen auch nützen, um kurz den neuesten Stand der Can-nabis-Forschung zu referieren. Dabei beziehen wir uns auf zwei Arbeiten im amerikanischen Wissenschaftsmagazin »Science« (23. bzw. 30. August 1974). Das Gesamtresultat läßt sich etwa so zusammenfassen: Marihuana (in entsprechend stärkerem Maße natürlich das konzentriertere Haschisch) ist wesentlich gefährlicher als man bislang auch nur geahnt hat. Es kann sicher nicht mehr die Rede davon sein, daß die Cannabis-Droge »harmloser als Alkohol« ist. Das betrifft weniger die gelegentlichen Neugier-Konsumenten als die Dauerkonsumenten, die sie über Jahre hinweg mißbrauchen. Die Studien, die - zum Teil mit freiwilligen Versuchspersonen - an amerikanischen Kliniken vorgenommen wurden, ergaben sechs verschiedene körperliche bzw. seelische Gefahrenmomente: 1. Chromosomen werden geschädigt (Chromosomenbrüche). 2. Der Hormonhaushalt kommt durcheinander (Möglichkeit der Impotenz, vorübergehender Sterilität und Ausbildung von weiblichen Brüsten bei Männern). 3. Der Stoffwechsel der Zellen wird gestört (Beeinträchtigung der DNS-Synthese und der Immunitätsabwehr).4. Lungen und Atmungswege werden geschädigt (nicht zuletzt, weil der Teergehalt von Cannabis-Zigaretten, den joints, um die Hälfte höher ist als bei normalen Zigaretten). 5. Anhaltende (organische) Schäden im Gehirn werden für möglich gehalten. 6. Am problematischsten erscheint, daß die Persönlichkeitsstruktur der Hascher massiv verändert wird, was bis zum psychischen Verfall ehemals geistig gesunder Menschen reicht. In diesem Zusammenhang sei auch auf die Untersuchungen des Nobelpreisträgers Julius Axelrod und seines Teams verwiesen, wonach der Cannabis-Wirkstoff (THC) noch bis zu acht Tage nach dem Rauchen im Körper des Konsumenten nachweisbar ist (S. auch S. 37). Dies könnte erklären, daß - wie die Haschisch-Freunde behaupten - die Dosierung nicht erhöht werden muß, um eine vergleichbare Rauschwirkung zu erzielen: weil nämlich der Wirkstoff allmählich im Gehirn gespeichert wird. Schon gar nicht kann, den oben zitierten neuen Untersuchungen zufolge, von einer »umgekehrten Toleranz« die Rede sein, also die Behauptung zutreffen, man müsse immer weniger Cannabis rauchen bei gleichen Effekten.Auf welch schwankendem Boden wir uns bei jeglicher Art von solchen biochemischen Eingriffen in den psycho-physischen Haushalt des Menschen bewegen, zeigen neueste Studien über die Wirkung der bislang als völlig harmlos geltenden Tranquilizer. Englische Ärzte (Model und Berry) warnten Ende 1974 in der Fachzeitschrift »The Lancet« (S. 869), daß Librium bereits bei der üblichen Dosierung (zwei Kapseln ä zehn Milligramm täglich) den Steuerungsmechanismus der Atmung im Gehirn stark beeinträchtigt. Noch nicht veröffentichte Arbeiten derselben Forscher deuten darauf hin, daß auch Valium und Nobnum, die zur gleichen Gruppe von Medikamenten gehören, dieselben Nebeneffekte nach sich ziehen.Über die schädigenden Wirkungen von Alkohol (auch in den als üblich angesehenen »normalen« Mengen) und Nikotin hier noch Worte zu verlieren, ist mußig. Es sei aber der Hinweis erlaubt, daß die eigentlichen Gefahren all der Substanzen, von denen in diesem Buch die Rede ist, mehr noch als im körperlichen Bereich im Seelenleben, und damit indirekt auch im sozialen Leben, gesehen werden müssen. Allzuleicht gewöhnt man sich an, Frustrationen mit Hilfe solcher Mittel zu überbrücken, anstatt die Persönlichkeit zu stärken. Letzteres erfordert einen gewissen Einsatz des einzelnen. Aber dieser Einsatz macht sich leicht bezahlt, weil dadurch ? und nur dadurch ? Probleme wirklich gelöst werden können. Alkohol, Haschisch, LSD, Morphium, Nikotin und wie immer die Drogen heißen mögen, derer man sich so gerne in Konfliktsituationen bedient, um innere Spannungen zu dämpfen, um Angst zu unterdrücken ? sie alle bringen nur zusätzliche Probleme statt die alten zu lösen. Sic werden zu Fetischen. Und da diese Fetische auf fatale Weise ein Eigenleben entwickeln, wird man sie noch weniger los als etwa ein Schuh-Fetischist seine Fixierung auf das tote Objekt.Ein Drogenabhängiger ist wie ein Mensch mit einem gesunden Herzen, der sich ? weil es gerade mal nicht so recht klappt mit dem Kreislauf ? ein künstliches Herz einsetzen läßt. Und der diesen Motor dann nicht mehr los wird.München, im März 1976..Die Autoren"Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Handbuch der Rausch Drogen, wirkung, funktion, pharamakologie, drogen, probleme, gesundheit, verbot, inhaltsstoffe, süchtige, heilungschancen, drogensucht, entstehung, alkohol, tabletten, therapie, sucht, kokain abhängigkeit, fixer, cannabis, morphium, erkenntnisse, forsc].
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9783436023294 - Wolfgang Schmidbauer ; und Jürgen vom Scheidt: Handbuch der Rausch Drogen Erster Teil Von Alkohol bis Weckamine. Zweiter Teil Aspekte der Rauschdrogen: I Soziologie II Psychologie. III Medizin PsychopharmakologieWolfgang
Symbolbild
Wolfgang Schmidbauer ; und Jürgen vom Scheidt

Handbuch der Rausch Drogen Erster Teil Von Alkohol bis Weckamine. Zweiter Teil Aspekte der Rauschdrogen: I Soziologie II Psychologie. III Medizin PsychopharmakologieWolfgang (1970)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB

ISBN: 9783436023294 bzw. 3436023299, vermutlich in Deutsch, Verl. Lebendiges Wissen Jacobi, München, Taschenbuch.

11,98 + Versand: 2,30 = 14,28
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
18 cm 235seiten. Taschenbuch. einband etwas an den kanten bestoßen, papiergebräune seiten, (AV1586). "Über dieses Buch.die Aufregung, die sich vor allem in den emotional aufgeladenen Sensationsberichten der Massenmedien über die »Drogenwelle« in der Bundesrepublik niederschlug, hat sich inzwischen etwas gelegt. Das Drogenproblem selbst ist jedoch keineswegs ausgestanden. Hinzu kommt noch die Beobachtung, daß die Zahl der Alkoholiker und Tablettensüchtigen ständig weiter zunimmt. Dieses Sachbuch behandelt in alphabetischer Reihenfolge die einzelnen Drogen, ihre Geschichte, physische und psychische Wirkunq und die heutige Situation, d.h. wie begehrt die jeweilige Droge z. Z. ist, wie groß die Heilungschancen für Süchtige sind. Anschließend an jedes Stichwort folgt eine umfangreiche Literaturangabe.Ein zweiter Teil befaßt sich mit den soziologischen und psychologischen Aspekten der Entstehung der Drogensucht und der psychopharmakologischen Seite.Die Wachcnden haben eine einzige und gemeinsame Welt, von den Schlafenden aber wendet sich ein jeder seiner eigenen zu.« Heraklit »Was Freud an der Kokapfianze fesselte*, war offensichtlich ihr Ruf, sie steigere ohne schädliche Nachwirkungen die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Nun steigert jedoch Kokain die Leistungsfähigkeit nur dann, wenn sie vorher herabgesetzt worden ist; ein wirklich normaler Mensch braucht keinen Stimulus.«Ernest Jones Siehe dazu den Bericht über Sigmund Freud und das Kokain auf S. 67 f.Vorbemerkung zur völlig überarbeiteten Taschenbuchausgabe Als dieses Buch vor sechs Jahren erstmals aufelegt wurde, hatte die »Drogenwelle« in der Bundesrepublik gerade ihren Höhepunkt erreicht. Die Aufregung, die sich vor allem in den emotional aufgeladenen Sensationsberichten der Massenmedien niederschlug, ist inzwischen etwas abgeklungen. Ist die »Drogenwelle« selbst auch entsprechend zurückgegangen? Die Behörden rechnen derzeit mit etwa 40 000 Abhängigen als »festem Kern« der Drogenszene, darunter 10 000 Fixer; wie groß die »weiche Schale« der Gelegenheitskonsumenten und Fast-Abhängigen ist, läßt sich kaum schätzen. Jedenfalls bleibt Grund genug zu der Annahme, daß das Drogenproblem noch lange nicht ausgestanden ist. Besorgnis muß auch weiterhin, und zusätzlich, die Beobachtung erregen, daß sowohl die Zahl der Alkoholiker wie der Tablettensüchtigen ständig weiter zunimmt, gerade bei den jüngeren Jahrgängen. Information über Rauschdrogen und die durch sie aufgeworfenen Probleme ist also auch weiterhin nötig. Wir haben uns bemüht, das Buch auf den neuesten Stand zu bringen. Korrekturen und Ergänzungen wurden vor allem bei den Stichworten »Cannabis« und »Kokain« vorgenommen, wo die Forschung noch immer in vollem Gang ist; aber auch an vielen anderen Stellen wurde entsprechend verbessert. Es sei an dieser Stelle den Rezensenten und Fachleuten für ihre wertvollen Hinweise gedankt, die uns aufgrund der ersten fünf Auflagen erreicht haben.Wer sein Wissen um die hier im Handbuch notgedrungen knapp beantworteten Fragen vertiefen möchte, für den sind zwei Sammelbände mit Aufsätzen führender Wissenschaftler zur Drogenproblematik, nicht zuletzt auch zu Behandlungsmöglichkeiten, gedacht:J. vom Scheidt, (Hrsg.): »Drogenabhängigkeit« (zehn Aufsätze zur Psychologie und Therapie, sowie ein Fragebogen: »Bin ich drogenabhängig?«), 225 S., München 1972.ders. (Hrsg.): »Die Behandlung Drogenabhängiger« (zwölf Beiträge, speziell zu therapeutischen Aspekten), 294 S., München 1974.Einer von uns hat inzwischen mit zwei Studien die Drogenproblematik intensiver weiter erforscht*.Unter der Fülle der Drogenliteratur, die in der jüngsten Zeit erschienen ist, ragt besonders die »Dokumentarerzählung« der Münchner Psychologin Ursula Dechene hervor, in der sie anhand von authentischem Material den letzten Lebenstagen eines jungen Morphinisten nachgeht: »Der lange Tod des Fixers P.« (München 1974, Piper Verlag).Wichtige neue Erkenntnisse zum Drogenproblem und seiner Behandlung hat der . 400 Gramm.
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9783436023294 - Wolfgang Schmidbauer ; und Jürgen vom Scheidt: Handbuch der Rausch Drogen Erster Teil Von Alkohol bis Weckamine. Zweiter Teil Aspekte der Rauschdrogen: I Soziologie II Psychologie. III Medizin PsychopharmakologieWolfgang
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Wolfgang Schmidbauer ; und Jürgen vom Scheidt

Handbuch der Rausch Drogen Erster Teil Von Alkohol bis Weckamine. Zweiter Teil Aspekte der Rauschdrogen: I Soziologie II Psychologie. III Medizin PsychopharmakologieWolfgang (1970)

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ISBN: 9783436023294 bzw. 3436023299, in Deutsch, Verl. Lebendiges Wissen Jacobi, München, Taschenbuch.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
18 cm 235seiten. Taschenbuch. einband etwas an den kanten bestoßen, papiergebräune seiten, "Über dieses Buch.die Aufregung, die sich vor allem in den emotional aufgeladenen Sensationsberichten der Massenmedien über die »Drogenwelle« in der Bundesrepublik niederschlug, hat sich inzwischen etwas gelegt. Das Drogenproblem selbst ist jedoch keineswegs ausgestanden. Hinzu kommt noch die Beobachtung, daß die Zahl der Alkoholiker und Tablettensüchtigen ständig weiter zunimmt. Dieses Sachbuch behandelt in alphabetischer Reihenfolge die einzelnen Drogen, ihre Geschichte, physische und psychische Wirkunq und die heutige Situation, d.h. wie begehrt die jeweilige Droge z. Z. ist, wie groß die Heilungschancen für Süchtige sind. Anschließend an jedes Stichwort folgt eine umfangreiche Literaturangabe.Ein zweiter Teil befaßt sich mit den soziologischen und psychologischen Aspekten der Entstehung der Drogensucht und der psychopharmakologischen Seite.Die Wachcnden haben eine einzige und gemeinsame Welt, von den Schlafenden aber wendet sich ein jeder seiner eigenen zu.« Heraklit »Was Freud an der Kokapfianze fesselte*, war offensichtlich ihr Ruf, sie steigere ohne schädliche Nachwirkungen die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Nun steigert jedoch Kokain die Leistungsfähigkeit nur dann, wenn sie vorher herabgesetzt worden ist; ein wirklich normaler Mensch braucht keinen Stimulus.«Ernest Jones Siehe dazu den Bericht über Sigmund Freud und das Kokain auf S. 67 f.Vorbemerkung zur völlig überarbeiteten Taschenbuchausgabe Als dieses Buch vor sechs Jahren erstmals aufelegt wurde, hatte die »Drogenwelle« in der Bundesrepublik gerade ihren Höhepunkt erreicht. Die Aufregung, die sich vor allem in den emotional aufgeladenen Sensationsberichten der Massenmedien niederschlug, ist inzwischen etwas abgeklungen. Ist die »Drogenwelle« selbst auch entsprechend zurückgegangen? Die Behörden rechnen derzeit mit etwa 40 000 Abhängigen als »festem Kern« der Drogenszene, darunter 10 000 Fixer; wie groß die »weiche Schale« der Gelegenheitskonsumenten und Fast-Abhängigen ist, läßt sich kaum schätzen. Jedenfalls bleibt Grund genug zu der Annahme, daß das Drogenproblem noch lange nicht ausgestanden ist. Besorgnis muß auch weiterhin, und zusätzlich, die Beobachtung erregen, daß sowohl die Zahl der Alkoholiker wie der Tablettensüchtigen ständig weiter zunimmt, gerade bei den jüngeren Jahrgängen. Information über Rauschdrogen und die durch sie aufgeworfenen Probleme ist also auch weiterhin nötig. Wir haben uns bemüht, das Buch auf den neuesten Stand zu bringen. Korrekturen und Ergänzungen wurden vor allem bei den Stichworten »Cannabis« und »Kokain« vorgenommen, wo die Forschung noch immer in vollem Gang ist; aber auch an vielen anderen Stellen wurde entsprechend verbessert. Es sei an dieser Stelle den Rezensenten und Fachleuten für ihre wertvollen Hinweise gedankt, die uns aufgrund der ersten fünf Auflagen erreicht haben.Wer sein Wissen um die hier im Handbuch notgedrungen knapp beantworteten Fragen vertiefen möchte, für den sind zwei Sammelbände mit Aufsätzen führender Wissenschaftler zur Drogenproblematik, nicht zuletzt auch zu Behandlungsmöglichkeiten, gedacht:J. vom Scheidt, (Hrsg.): »Drogenabhängigkeit« (zehn Aufsätze zur Psychologie und Therapie, sowie ein Fragebogen: »Bin ich drogenabhängig?«), 225 S., München 1972.ders. (Hrsg.): »Die Behandlung Drogenabhängiger« (zwölf Beiträge, speziell zu therapeutischen Aspekten), 294 S., München 1974.Einer von uns hat inzwischen mit zwei Studien die Drogenproblematik intensiver weiter erforscht*.Unter der Fülle der Drogenliteratur, die in der jüngsten Zeit erschienen ist, ragt besonders die »Dokumentarerzählung« der Münchner Psychologin Ursula Dechene hervor, in der sie anhand von authentischem Material den letzten Lebenstagen eines jungen Morphinisten nachgeht: »Der lange Tod des Fixers P.« (München 1974, Piper Verlag).Wichtige neue Erkenntnisse zum Drogenproblem und seiner Behandlung hat der Psychoanalytiker . 400 Gram.
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9783436023294 - Schmidbauer, Wolfgang Dr.  Scheidt, Jürgen von Dr.: Handbuch der Rauschdrogen. -
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Schmidbauer, Wolfgang Dr. Scheidt, Jürgen von Dr.

Handbuch der Rauschdrogen. -

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ISBN: 9783436023294 bzw. 3436023299, in Deutsch, Fischer Taschenbuch Vlg., Frankfurt / Main, 1976, Taschenbuch, gebraucht.

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Raritäten Kabinett Hoepner & Helbig GbR, [3164404].
236 Seiten, Original-Paperbackeinband, Größe 8, ISBN 3436023299, - 1. Von Alkohol bis Weckamine 2. Aspekte der Rauschdrogen : a) Soziologie b) Psychologie c) Medizin & Psychopharmakologie & Namenregister, Sachregister -Weiss-PsychologieEinbd leicht ber, innen gut (S gebr.) -N-, Original-Paperbackeinband.
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9783436023294 - Wolfgang Schmidbauer: Handbuch der Rauschdrogen (German Edition)
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Wolfgang Schmidbauer

Handbuch der Rauschdrogen (German Edition) (1976)

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ISBN: 9783436023294 bzw. 3436023299, in Deutsch, 235 Seiten, Fischer-Taschenbuch-Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

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