Tagebücher 1895 - 1910. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Else Biographische Skizze von Else Aus dem Inhalt: Erste Epoche. Die Ehe / Zweite Epoche. Erwartung / Dritte Epoche. Die Mutter / Vierte Epoche. Reise nach Kleinasien /
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493 (3) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Jan Buchholz und Reni Hinsch. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Während Fanny Reventlows eigentliche künstlerische Ambitionen in der Malerei zu keinem nennenswerten Oeuvre geführt haben, hat sie durch ihre schriftstellerischen Nebentätigkeiten ein einzigartiges Beispiel humoristisch-satirischer Literatur um 1900 und ein wertvolles kulturgeschichtliches Zeugnis der Schwabinger Bohème hinterlassen. Ihre Romane und Novellen werden bis heute verlegt und gelesen. Nicht nur in Ellen Olestjerne, auch in ihren späteren Werken verarbeitete Reventlow viel autobiographisches Material, und das führte dazu, dass bisweilen alles, was in ihren literarischen Texten vorkommt, auch auf ihre Biographie übertragen wurde. Das anhaltende Interesse an Fanny zu Reventlow galt entsprechend nicht nur ihrem literarischen Werk, sondern zum großen Teil auch ihrer Person und Biographie, speziell ihren diversen Liebesbeziehungen (u.v.A. zu Ludwig Klages, Karl Wolfskehl, Alfred Frieß, Walter Strich und Günther von Pechmann). Als die "Schwabinger Gräfin" ging sie in die Geschichte der Münchner Moderne ein. Berühmt wurde ihre Wohngemeinschaft mit ihrem Freund Bohdan von Suchocki und Franz Hessel, dem 'Financier' des Ganzen, 1903-1906 im "Eckhaus", d.h. in der Kaulbachstraße 63 (das Haus steht nicht mehr). - Reventlow, Franziska Gräfin zu, *18.5.1871 Husum, 27.7.1918 Muralto (Tessin). Tochter eines preußischen Landrats, wuchs in Lübeck und Hamburg auf, 1892 Lehrerinnenexamen. Lebte 1892-1909 in München, danach in Ascona. In den Münchner Jahren führte sie im Künstlerviertel Schwabing ein Leben jenseits aller gesellschaftlichen Konventionen ihrer Zeit. Sie fühlte sich zur Malerin berufen (ihre Bilder sind verschollen), begann jedoch aus finanzieller Not zu schreiben. Ihre Romane und Erzählungen geben stark autobiographische Schilderungen der Münchner Gesellschaft der Schlüsselroman Herrn Dames Aufzeichnungen löste bei den Betroffenen vielfach heftige Empörung aus. Zahlreiche Übersetzungen. Autorenlexikon/Systhema. 1976. 278g, Taschenbucherstausgabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Taschenbucherstausgabe 493 (3) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Jan Buchholz und Reni Hinsch. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Während Fanny Reventlows eigentliche künstlerische Ambitionen in der Malerei zu keinem nennenswerten Oeuvre geführt haben, hat sie durch ihre schriftstellerischen Nebentätigkeiten ein einzigartiges Beispiel humoristisch-satirischer Literatur um 1900 und ein wertvolles kulturgeschichtliches Zeugnis der Schwabinger Bohème hinterlassen. Ihre Romane und Novellen werden bis heute verlegt und gelesen. Nicht nur in Ellen Olestjerne, auch in ihren späteren Werken verarbeitete Reventlow viel autobiographisches Material, und das führte dazu, dass bisweilen alles, was in ihren literarischen Texten vorkommt, auch auf ihre Biographie übertragen wurde. Das anhaltende Interesse an Fanny zu Reventlow galt entsprechend nicht nur ihrem literarischen Werk, sondern zum großen Teil auch ihrer Person und Biographie, speziell ihren diversen Liebesbeziehungen (u.v.A. zu Ludwig Klages, Karl Wolfskehl, Alfred Frieß, Walter Strich und Günther von Pechmann). Als die "Schwabinger Gräfin" ging sie in die Geschichte der Münchner Moderne ein. Berühmt wurde ihre Wohngemeinschaft mit ihrem Freund Bohdan von Suchocki und Franz Hessel, dem 'Financier' des Ganzen, 1903-1906 im "Eckhaus", d.h. in der Kaulbachstraße 63 (das Haus steht nicht mehr). - Reventlow, Franziska Gräfin zu, *18.5.1871 Husum, †27.7.1918 Muralto (Tessin). Tochter eines preußischen Landrats, wuchs in Lübeck und Hamburg auf, 1892 Lehrerinnenexamen. Lebte 1892-1909 in München, danach in Ascona. In den Münchner Jahren führte sie im Künstlerviertel Schwabing ein Leben jenseits aller gesellschaftlichen Konventionen ihrer Zeit. Sie fühlte sich zur Malerin berufen (ihre Bilder sind verschollen), begann jedoch aus finanzieller Not zu schreiben. Ihre Romane und Erzählungen geben stark autobiographische Schilderungen der Münchner Gesellschaft; der Schlüsselroman Herrn Dames Aufzeichnungen löste bei den Betroffenen vielfach heftige Empörung aus. Zahlreiche Übersetzungen. Autorenlexikon/Systhema. Versand D: 2,60 EUR Reventlow, Franziska zu Tagebuch achtzehnhundertfünfundneunzig bis neunzehnhundertzehn, Boheme, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Franziska Gräfin zu Reventlow, Deutsche Literatur der 70-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Geschichte, Autobiographie, Erlebnisbericht, Politische Identität, Zeitgeschichte, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Deutsche Literatur der 00-er Jahre, München, Bayerische Geschichte, Orts- und Landesgeschichte, Orts- und Landeskunde, Stadtentwicklung, Stadtplanung, Münchner Geschichte, Städtebau, Monacensia, Bayern, Stadt, Stadtbevölkerung, Städtebau, Ortsgeschichte, Stadtbaugeschichte, Theater, Jahrhundertwende, München / Musik, Theater, Tanz, Film, Münchner Literatur, Münchner Autoren, Schwabing, Hermeneutik, Angelegt am: 16.05.2022.

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493 (3) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Jan Buchholz und Reni Hinsch. Guter Zustand. Während Fanny Reventlows eigentliche künstlerische Ambitionen in der Malerei zu keinem nennenswerten Oeuvre geführt haben, hat sie durch ihre schriftstellerischen Nebentätigkeiten ein einzigartiges Beispiel humoristisch-satirischer Literatur um 1900 und ein wertvolles kulturgeschichtliches Zeugnis der Schwabinger Bohème hinterlassen. Ihre Romane und Novellen werden bis heute verlegt und gelesen. Nicht nur in Ellen Olestjerne, auch in ihren späteren Werken verarbeitete Reventlow viel autobiographisches Material, und das führte dazu, dass bisweilen alles, was in ihren literarischen Texten vorkommt, auch auf ihre Biographie übertragen wurde. Das anhaltende Interesse an Fanny zu Reventlow galt entsprechend nicht nur ihrem literarischen Werk, sondern zum großen Teil auch ihrer Person und Biographie, speziell ihren diversen Liebesbeziehungen (u.v.A. zu Ludwig Klages, Karl Wolfskehl, Alfred Frieß, Walter Strich und Günther von Pechmann). Als die "Schwabinger Gräfin" ging sie in die Geschichte der Münchner Moderne ein. Berühmt wurde ihre Wohngemeinschaft mit ihrem Freund Bohdan von Suchocki und Franz Hessel, dem 'Financier' des Ganzen, 1903-1906 im "Eckhaus", d.h. in der Kaulbachstraße 63 (das Haus steht nicht mehr). - Reventlow, Franziska Gräfin zu, *18.5.1871 Husum, †27.7.1918 Muralto (Tessin). Tochter eines preußischen Landrats, wuchs in Lübeck und Hamburg auf, 1892 Lehrerinnenexamen. Lebte 1892-1909 in München, danach in Ascona. In den Münchner Jahren führte sie im Künstlerviertel Schwabing ein Leben jenseits aller gesellschaftlichen Konventionen ihrer Zeit. Sie fühlte sich zur Malerin berufen (ihre Bilder sind verschollen), begann jedoch aus finanzieller Not zu schreiben. Ihre Romane und Erzählungen geben stark autobiographische Schilderungen der Münchner Gesellschaft; der Schlüsselroman Herrn Dames Aufzeichnungen löste bei den Betroffenen vielfach heftige Empörung aus. Zahlreiche Übersetzungen. Autorenlexikon/Systhema. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 278 Reventlow, Franziska zu Tagebuch achtzehnhundertfünfundneunzig bis neunzehnhundertzehn, Boheme, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Franziska Gräfin zu Reventlow, Deutsche Literatur der 70-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Geschichte, Autobiographie, Erlebnisbericht, Politische Identität, Zeitgeschichte, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Deutsche Literatur der 00-er Jahre, München, Bayerische Geschichte, Orts- und Landesgeschichte, Orts- und Landeskunde, Stadtentwicklung, Stadtplanung, Münchner Geschichte, Städtebau, Monacensia, Bayern, Stadt, Stadtbevölkerung, Städtebau, Ortsgeschichte, Stadtbaugeschichte, Theater, Jahrhundertwende, München / Musik, Theater, Tanz, Film, Münchner Literatur, Münchner Autoren, Schwabing, Hermeneutik, Books.

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Frankfurt/Main, S. Fischer 1976, 495 S., OKart., Papier etw. nachgedunkelt, sonst gut erhalten Papier etw. nachgedunkelt, sonst gut erhalten.

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Briefe 1890 - 1917, Franziska Gräfin zu Reventlow Frankfurt. A.Main Fischer Verlag, Unbekannter Einband, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1976, Verkaufsrang: 3024902.

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240 Gramm.