Sansibar der letzte Grund : Fischer-Taschenbücher ; 354.
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ungekürzte Ausgabe, 170 Seiten, illustrierter Einband, Einband mit leichten Gebrauchsspuren, sonst gut kartonierte Ausgabe Fischer 354. Irgendwo ist die Freiheit, ein fernes Land. Sieben Meilen sind es bis dorthin oder tausend. Dazwischen die offne See, das Wagnis der befreienden Tat. Und hier, an der Küste, der einsame Hafen, Menschen auf der Flucht vor sich selbst und vor der Tyrannis der Systeme. Spätherbst 1938, wenige Stunden nur. Sie werden fünf Menschen zur Entscheidung über Vergangenes und Zukünftiges: Judith, der jungen aus Hamburg geflohenen Jüdin; Gregor, dem Instrukteur der Untergrundbewegung der kommunistischen Partei; dem Pfarrer Helander, Knudsen, dem Fischer, und seinem Schiffsjungen. In diesen Gestalten, in ihrer Not und in ihrer Sehnsucht, schuf Alfred Andersch Sinnbilder einer Epoche. Rerik, die kleine öde Stadt an der Ostsee, liegt an der Küste zur Freiheit, deren Namen Schweden ist oder Sansibar, und die nur dem Opfer und der Tat erreichbar ist. Im Herbst 1937 kommen der kommunistische Funktionär Gregor mit einem Auftrag zu illegaler politischer Arbeit und die Jüdin Judith, die aufgrund der Nürnberger Rassengesetze auf der Flucht ist, in die kleine Ostsee-Hafenstadt Rerik. In diesem Ort verbindet sich ihr Schicksal mit dem des Fischers Knudsen und seines Schiffsjungen sowie dem Schicksal des Pfarrers Helander. Helander ist bestrebt, die von den Nationalsozialisten als "entartete Kunst" kategorisierte und daher bedrohte Holzskulptur "Lesender Klosterschüler" zu retten. Knudsen soll die Figur nach Schweden bringen. Gregor, Knudsen und der Junge bewerkstelligen die Rettung Judiths und der Holzskulptur nach Schweden, nehmen jedoch selbst die Gelegenheit zur Flucht nicht wahr, sondern kehren nach Deutschland zurück, einem ungewissen Schicksal entgegen. Der todkranke Helander widersetzt sich der Verhaftung, seine Erschießung willentlich herbeiführend. Versand D: 1,10 EUR.

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kartonierte Ausgabe ungekürzte Ausgabe, 170 Seiten, illustrierter Einband, Einband mit leichten Gebrauchsspuren, sonst gut Fischer 354. Irgendwo ist die Freiheit, ein fernes Land. Sieben Meilen sind es bis dorthin oder tausend. Dazwischen die offne See, das Wagnis der befreienden Tat. Und hier, an der Küste, der einsame Hafen, Menschen auf der Flucht vor sich selbst und vor der Tyrannis der Systeme. Spätherbst 1938, wenige Stunden nur. Sie werden fünf Menschen zur Entscheidung über Vergangenes und Zukünftiges: Judith, der jungen aus Hamburg geflohenen Jüdin Gregor, dem Instrukteur der Untergrundbewegung der kommunistischen Partei dem Pfarrer Helander, Knudsen, dem Fischer, und seinem Schiffsjungen. In diesen Gestalten, in ihrer Not und in ihrer Sehnsucht, schuf Alfred Andersch Sinnbilder einer Epoche. Rerik, die kleine öde Stadt an der Ostsee, liegt an der Küste zur Freiheit, deren Namen Schweden ist oder Sansibar, und die nur dem Opfer und der Tat erreichbar ist. Im Herbst 1937 kommen der kommunistische Funktionär Gregor mit einem Auftrag zu illegaler politischer Arbeit und die Jüdin Judith, die aufgrund der Nürnberger Rassengesetze auf der Flucht ist, in die kleine Ostsee-Hafenstadt Rerik. In diesem Ort verbindet sich ihr Schicksal mit dem des Fischers Knudsen und seines Schiffsjungen sowie dem Schicksal des Pfarrers Helander. Helander ist bestrebt, die von den Nationalsozialisten als "entartete Kunst" kategorisierte und daher bedrohte Holzskulptur "Lesender Klosterschüler" zu retten. Knudsen soll die Figur nach Schweden bringen. Gregor, Knudsen und der Junge bewerkstelligen die Rettung Judiths und der Holzskulptur nach Schweden, nehmen jedoch selbst die Gelegenheit zur Flucht nicht wahr, sondern kehren nach Deutschland zurück, einem ungewissen Schicksal entgegen. Der todkranke Helander widersetzt sich der Verhaftung, seine Erschießung willentlich herbeiführend. 1971. gebraucht gut, 110g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Broschiert Broschiert Gut erhaltenes Exemplar mit Gebrauchsspuren (das kann hei.

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