Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. u. Bad Boy of Music - Autobiographie ( Limitierte Ausgabe mit incl. CD-ROM ) Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Georg
8 Angebote vergleichen

Preise2016201820192023
Schnitt 199,99 207,40 168,93 172,94
Nachfrage
Bester Preis: 89,00 (vom 29.08.2019)
1
3434529993 - George Antheil (Autor) Rainer Peters Harry Vogt: Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. u. Bad Boy of Music - Autobiographie ( Limitierte Ausgabe mit incl. CD-ROM ) Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Georg
Symbolbild
George Antheil (Autor) Rainer Peters Harry Vogt

Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. u. Bad Boy of Music - Autobiographie ( Limitierte Ausgabe mit incl. CD-ROM ) Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Georg (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US AB

ISBN: 3434529993 bzw. 9783434529996, in Deutsch, Europäische Verlagsanstalt EVA, Taschenbuch, gebraucht, Hörbuch.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2000 Softcover 458 S. Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, George Antheil wurde am 08.Juli 1900 in Trenton, New Jersey, als Sohn deutscher Eltern geboren. Er gehört zu den Neuerern, deren Werke vom Jazz beeinflusst sind und die mit Geräuschen der Alltags- und Maschinenwelt experimentieren. Seine Autobiographie ist "zweifellos das Verwegenste, was im Genre der Musikermemoiren bisher geleistet wurde", wie Peters und Vogt konstatieren. Die Wahrheiten dieses Lebensberichtes sind so erstaunlich wie seine Flunkereien amüsant: Es stimmt, das `tout Paris` von seinem Klavierspiel und seinen Kompositionen sprach und begierig auf den nächsten Skandal wartete, es stimmt, dass er auch und gerade bei Konzerten eine Pistole im Schulsterhalfter trug, dass Ezra Pound ein Buch über ihn geschrieben hat und dass sein außerordentliches Talent für Freundschaft ihm die Verbindung mit fast allen illustren Gestalten der Pariser Kunstszene einbrachte: Strawinsky und Picasso, Joyce und Léger, Cocteau und Hemingway. Außergewöhnlich war auch die Dreistigkeit, mit der er gegen die (musikalischen) guten Sitten verstieß. Mit seinen `Maschinensonaten` fegte er die milden Unartigkeiten der Pariser `Groupe de Six` ebenso beiseite wie den ordentlichen Neoklassizismus, den seine Landsleute Copland, Thomson und Piston derweil bei der berühmten Nadia Boulanger lernten. Nach seiner Rückkehr in die USA 1933 schreibt Antheil Filmmusik, gibt Hedy Lamarr Ratschläge zur Vergrößerung ihrer Brüste, während sie den ferngesteuerten Torpedo erfindet, verfasst einen Kriminalroman und Zeitungskolumnen über Liebe, Politik und Astronomie und verpasst darüber den musikalischen Anschluss. Antheil stirbt 1959 in New York. Zugegeben, George Antheil war ein Spinner - ein Pianist, der seine geschwollenen Hände nach den motorischen Ausbrüchen am Klavier in Eiswasser zu kühlen pflegte und bei seinen Skandalkonzerten immer ruhig blieb, weil er ja vorsichtshalber bewaffnet war. Dass er zeitweilig in der Gunst Strawinskys stand, entspricht wohl der Wahrheit. Vieles, was der selbsterklärte "Bad Boy of Music" hier von sich gibt, ist allerdings reine Fiktion - wer Fundiertes lesen möchte, der greife zu Kreneks "Atem der Zeit" O.ä. Allerdings ist das Buch eine wirklich überaus nette Bettlektüre, die mit allerlei Skandalen und Skandälchen aufwartet und einen stimmungsvollen Einblick in das Paris der 1920er Jahre gibt - aus Antheils Perspektive, versteht sich. Ja, Hans Heinz Stuckenschmidts Publikationen sind fundierter. Aber Antheil hat eindeutig den größeren Unterhaltungswert! The guy was multi-talented: musician, writer, comedian, etc. certainly ahead of his time. the books were satisfactory, though I would have wanted one with a jacket, since I like the illustration. I would purchase a poster of same, if one were available. Zusatzinfo m. Abb. Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Antheil, George Komponist Musiker Biografien Erinnerungen Antheil, George ISBN-10 3-434-52999-3 / 3434529993 ISBN-13 978-3-434-52999-6 / 9783434529996 Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. Rainer Peters u. Harry Vogt George Antheil (Autor) Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Antheil, George Komponist Musiker Biografien Erinnerungen Antheil, George ISBN-10 3-434-52999-3 / 3434529993 ISBN-13 978-3-434-52999-6 / 9783434529996 Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. Rainer Peters u. Harry Vogt George Antheil (Autor) George Antheil wurde am 08.Juli 1900 in Trenton, New Jersey, als Sohn deutscher Eltern geboren. Er gehört zu den Neuerern, deren Werke vom Jazz beeinflusst sind und die mit Geräuschen der Alltags- und Maschinenwelt experimentieren. Seine Autobiographie ist "zweifellos das Verwegenste, was im Genre der Musikermemoiren bisher geleistet wurde", wie Peters und Vogt konstatieren. Die Wahrheiten dieses Lebensberichtes sind so erstaunlich wie seine Flunkereien amüsant: Es stimmt, das `tout Paris` von seinem Klavierspiel und seinen Kompositionen sprach und begierig auf den nächsten Skandal wartete, es stimmt, dass er auch und gerade bei Konzerten eine Pistole im Schulsterhalfter trug, dass Ezra Pound ein Buch über ihn geschrieben hat und dass sein außerordentliches Talent für Freundschaft ihm die Verbindung mit fast allen illustren Gestalten der Pariser Kunstszene einbrachte: Strawinsky und Picasso, Joyce und Léger, Cocteau und Hemingway. Außergewöhnlich war auch die Dreistigkeit, mit der er gegen die (musikalischen) guten Sitten verstieß. Mit seinen `Maschinensonaten` fegte er die milden Unartigkeiten der Pariser `Groupe de Six` ebenso beiseite wie den ordentlichen Neoklassizismus, den seine Landsleute Copland, Thomson und Piston derweil bei der berühmten Nadia Boulanger lernten. Nach seiner Rückkehr in die USA 1933 schreibt Antheil Filmmusik, gibt Hedy Lamarr Ratschläge zur Vergrößerung ihrer Brüste, während sie den ferngesteuerten Torpedo erfindet, verfasst einen Kriminalroman und Zeitungskolumnen über Liebe, Politik und Astronomie und verpasst darüber den musikalischen Anschluss. Antheil stirbt 1959 in New York. Zugegeben, George Antheil war ein Spinner - ein Pianist, der seine geschwollenen Hände nach den motorischen Ausbrüchen am Klavier in Eiswasser zu kühlen pflegte und bei seinen Skandalkonzerten immer ruhig blieb, weil er ja vorsichtshalber bewaffnet war. Dass er zeitweilig in der Gunst Strawinskys stand, entspricht wohl der Wahrheit. Vieles, was der selbsterklärte "Bad Boy of Music" hier von sich gibt, ist allerdings reine Fiktion - wer Fundiertes lesen möchte, der greife zu Kreneks "Atem der Zeit" O.ä. Allerdings ist das Buch eine wirklich überaus nette Bettlektüre, die mit allerlei Skandalen und Skandälchen aufwartet und einen stimmungsvollen Einblick in das Paris der 1920er Jahre gibt - aus Antheils Perspektive, versteht sich. Ja, Hans Heinz Stuckenschmidts Publikationen sind fundierter. Aber Antheil hat eindeutig den größeren Unterhaltungswert! The guy was multi-talented: musician, writer, comedian, etc. certainly ahead of his time. the books were satisfactory, though I would have wanted one with a jacket, since I like the illustration. I would purchase a poster of same, if one were available. Zusatzinfo m. Abb. 2, 2015-12-10.
2
3434529993 - George Antheil (Autor) Rainer Peters Harry Vogt: Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. u. Bad Boy of Music - Autobiographie ( Limitierte Ausgabe mit incl. CD-ROM ) Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Georg
Symbolbild
George Antheil (Autor) Rainer Peters Harry Vogt

Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. u. Bad Boy of Music - Autobiographie ( Limitierte Ausgabe mit incl. CD-ROM ) Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Georg (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US AB

ISBN: 3434529993 bzw. 9783434529996, in Deutsch, Europäische Verlagsanstalt EVA, Taschenbuch, gebraucht, Hörbuch.

163,94
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2000 Softcover 458 S. Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, George Antheil wurde am 08.Juli 1900 in Trenton, New Jersey, als Sohn deutscher Eltern geboren. Er gehört zu den Neuerern, deren Werke vom Jazz beeinflusst sind und die mit Geräuschen der Alltags- und Maschinenwelt experimentieren. Seine Autobiographie ist "zweifellos das Verwegenste, was im Genre der Musikermemoiren bisher geleistet wurde", wie Peters und Vogt konstatieren. Die Wahrheiten dieses Lebensberichtes sind so erstaunlich wie seine Flunkereien amüsant: Es stimmt, das `tout Paris` von seinem Klavierspiel und seinen Kompositionen sprach und begierig auf den nächsten Skandal wartete, es stimmt, dass er auch und gerade bei Konzerten eine Pistole im Schulsterhalfter trug, dass Ezra Pound ein Buch über ihn geschrieben hat und dass sein außerordentliches Talent für Freundschaft ihm die Verbindung mit fast allen illustren Gestalten der Pariser Kunstszene einbrachte: Strawinsky und Picasso, Joyce und Léger, Cocteau und Hemingway. Außergewöhnlich war auch die Dreistigkeit, mit der er gegen die (musikalischen) guten Sitten verstieß. Mit seinen `Maschinensonaten` fegte er die milden Unartigkeiten der Pariser `Groupe de Six` ebenso beiseite wie den ordentlichen Neoklassizismus, den seine Landsleute Copland, Thomson und Piston derweil bei der berühmten Nadia Boulanger lernten. Nach seiner Rückkehr in die USA 1933 schreibt Antheil Filmmusik, gibt Hedy Lamarr Ratschläge zur Vergrößerung ihrer Brüste, während sie den ferngesteuerten Torpedo erfindet, verfasst einen Kriminalroman und Zeitungskolumnen über Liebe, Politik und Astronomie und verpasst darüber den musikalischen Anschluss. Antheil stirbt 1959 in New York. Zugegeben, George Antheil war ein Spinner - ein Pianist, der seine geschwollenen Hände nach den motorischen Ausbrüchen am Klavier in Eiswasser zu kühlen pflegte und bei seinen Skandalkonzerten immer ruhig blieb, weil er ja vorsichtshalber bewaffnet war. Dass er zeitweilig in der Gunst Strawinskys stand, entspricht wohl der Wahrheit. Vieles, was der selbsterklärte "Bad Boy of Music" hier von sich gibt, ist allerdings reine Fiktion - wer Fundiertes lesen möchte, der greife zu Kreneks "Atem der Zeit" O.ä. Allerdings ist das Buch eine wirklich überaus nette Bettlektüre, die mit allerlei Skandalen und Skandälchen aufwartet und einen stimmungsvollen Einblick in das Paris der 1920er Jahre gibt - aus Antheils Perspektive, versteht sich. Ja, Hans Heinz Stuckenschmidts Publikationen sind fundierter. Aber Antheil hat eindeutig den größeren Unterhaltungswert! The guy was multi-talented: musician, writer, comedian, etc. certainly ahead of his time. the books were satisfactory, though I would have wanted one with a jacket, since I like the illustration. I would purchase a poster of same, if one were available. Zusatzinfo m. Abb. Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Antheil, George Komponist Musiker Biografien Erinnerungen Antheil, George ISBN-10 3-434-52999-3 / 3434529993 ISBN-13 978-3-434-52999-6 / 9783434529996 Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. Rainer Peters u. Harry Vogt George Antheil (Autor) Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Antheil, George Komponist Musiker Biografien Erinnerungen Antheil, George ISBN-10 3-434-52999-3 / 3434529993 ISBN-13 978-3-434-52999-6 / 9783434529996 Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. Rainer Peters u. Harry Vogt George Antheil (Autor) George Antheil wurde am 08.Juli 1900 in Trenton, New Jersey, als Sohn deutscher Eltern geboren. Er gehört zu den Neuerern, deren Werke vom Jazz beeinflusst sind und die mit Geräuschen der Alltags- und Maschinenwelt experimentieren. Seine Autobiographie ist "zweifellos das Verwegenste, was im Genre der Musikermemoiren bisher geleistet wurde", wie Peters und Vogt konstatieren. Die Wahrheiten dieses Lebensberichtes sind so erstaunlich wie seine Flunkereien amüsant: Es stimmt, das `tout Paris` von seinem Klavierspiel und seinen Kompositionen sprach und begierig auf den nächsten Skandal wartete, es stimmt, dass er auch und gerade bei Konzerten eine Pistole im Schulsterhalfter trug, dass Ezra Pound ein Buch über ihn geschrieben hat und dass sein außerordentliches Talent für Freundschaft ihm die Verbindung mit fast allen illustren Gestalten der Pariser Kunstszene einbrachte: Strawinsky und Picasso, Joyce und Léger, Cocteau und Hemingway. Außergewöhnlich war auch die Dreistigkeit, mit der er gegen die (musikalischen) guten Sitten verstieß. Mit seinen `Maschinensonaten` fegte er die milden Unartigkeiten der Pariser `Groupe de Six` ebenso beiseite wie den ordentlichen Neoklassizismus, den seine Landsleute Copland, Thomson und Piston derweil bei der berühmten Nadia Boulanger lernten. Nach seiner Rückkehr in die USA 1933 schreibt Antheil Filmmusik, gibt Hedy Lamarr Ratschläge zur Vergrößerung ihrer Brüste, während sie den ferngesteuerten Torpedo erfindet, verfasst einen Kriminalroman und Zeitungskolumnen über Liebe, Politik und Astronomie und verpasst darüber den musikalischen Anschluss. Antheil stirbt 1959 in New York. Zugegeben, George Antheil war ein Spinner - ein Pianist, der seine geschwollenen Hände nach den motorischen Ausbrüchen am Klavier in Eiswasser zu kühlen pflegte und bei seinen Skandalkonzerten immer ruhig blieb, weil er ja vorsichtshalber bewaffnet war. Dass er zeitweilig in der Gunst Strawinskys stand, entspricht wohl der Wahrheit. Vieles, was der selbsterklärte "Bad Boy of Music" hier von sich gibt, ist allerdings reine Fiktion - wer Fundiertes lesen möchte, der greife zu Kreneks "Atem der Zeit" O.ä. Allerdings ist das Buch eine wirklich überaus nette Bettlektüre, die mit allerlei Skandalen und Skandälchen aufwartet und einen stimmungsvollen Einblick in das Paris der 1920er Jahre gibt - aus Antheils Perspektive, versteht sich. Ja, Hans Heinz Stuckenschmidts Publikationen sind fundierter. Aber Antheil hat eindeutig den größeren Unterhaltungswert! The guy was multi-talented: musician, writer, comedian, etc. certainly ahead of his time. the books were satisfactory, though I would have wanted one with a jacket, since I like the illustration. I would purchase a poster of same, if one were available. Zusatzinfo m. Abb. 2, 2015-12-10.
3
3434529993 - George Antheil (Autor) Rainer Peters Harry Vogt: Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. u. Bad Boy of Music - Autobiographie ( Limitierte Ausgabe mit incl. CD-ROM ) Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Georg
Symbolbild
George Antheil (Autor) Rainer Peters Harry Vogt

Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. u. Bad Boy of Music - Autobiographie ( Limitierte Ausgabe mit incl. CD-ROM ) Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Georg (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US AB

ISBN: 3434529993 bzw. 9783434529996, in Deutsch, Europäische Verlagsanstalt EVA, Taschenbuch, gebraucht, Hörbuch.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2000 Softcover 458 S. Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, George Antheil wurde am 08.Juli 1900 in Trenton, New Jersey, als Sohn deutscher Eltern geboren. Er gehört zu den Neuerern, deren Werke vom Jazz beeinflusst sind und die mit Geräuschen der Alltags- und Maschinenwelt experimentieren. Seine Autobiographie ist "zweifellos das Verwegenste, was im Genre der Musikermemoiren bisher geleistet wurde", wie Peters und Vogt konstatieren. Die Wahrheiten dieses Lebensberichtes sind so erstaunlich wie seine Flunkereien amüsant: Es stimmt, das `tout Paris` von seinem Klavierspiel und seinen Kompositionen sprach und begierig auf den nächsten Skandal wartete, es stimmt, dass er auch und gerade bei Konzerten eine Pistole im Schulsterhalfter trug, dass Ezra Pound ein Buch über ihn geschrieben hat und dass sein außerordentliches Talent für Freundschaft ihm die Verbindung mit fast allen illustren Gestalten der Pariser Kunstszene einbrachte: Strawinsky und Picasso, Joyce und Léger, Cocteau und Hemingway. Außergewöhnlich war auch die Dreistigkeit, mit der er gegen die (musikalischen) guten Sitten verstieß. Mit seinen `Maschinensonaten` fegte er die milden Unartigkeiten der Pariser `Groupe de Six` ebenso beiseite wie den ordentlichen Neoklassizismus, den seine Landsleute Copland, Thomson und Piston derweil bei der berühmten Nadia Boulanger lernten. Nach seiner Rückkehr in die USA 1933 schreibt Antheil Filmmusik, gibt Hedy Lamarr Ratschläge zur Vergrößerung ihrer Brüste, während sie den ferngesteuerten Torpedo erfindet, verfasst einen Kriminalroman und Zeitungskolumnen über Liebe, Politik und Astronomie und verpasst darüber den musikalischen Anschluss. Antheil stirbt 1959 in New York. Zugegeben, George Antheil war ein Spinner - ein Pianist, der seine geschwollenen Hände nach den motorischen Ausbrüchen am Klavier in Eiswasser zu kühlen pflegte und bei seinen Skandalkonzerten immer ruhig blieb, weil er ja vorsichtshalber bewaffnet war. Dass er zeitweilig in der Gunst Strawinskys stand, entspricht wohl der Wahrheit. Vieles, was der selbsterklärte "Bad Boy of Music" hier von sich gibt, ist allerdings reine Fiktion - wer Fundiertes lesen möchte, der greife zu Kreneks "Atem der Zeit" O.ä. Allerdings ist das Buch eine wirklich überaus nette Bettlektüre, die mit allerlei Skandalen und Skandälchen aufwartet und einen stimmungsvollen Einblick in das Paris der 1920er Jahre gibt - aus Antheils Perspektive, versteht sich. Ja, Hans Heinz Stuckenschmidts Publikationen sind fundierter. Aber Antheil hat eindeutig den größeren Unterhaltungswert! The guy was multi-talented: musician, writer, comedian, etc. certainly ahead of his time. the books were satisfactory, though I would have wanted one with a jacket, since I like the illustration. I would purchase a poster of same, if one were available. Zusatzinfo m. Abb. Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Antheil, George Komponist Musiker Biografien Erinnerungen Antheil, George ISBN-10 3-434-52999-3 / 3434529993 ISBN-13 978-3-434-52999-6 / 9783434529996 Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. Rainer Peters u. Harry Vogt George Antheil (Autor) Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Antheil, George Komponist Musiker Biografien Erinnerungen Antheil, George ISBN-10 3-434-52999-3 / 3434529993 ISBN-13 978-3-434-52999-6 / 9783434529996 Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. Rainer Peters u. Harry Vogt George Antheil (Autor) George Antheil wurde am 08.Juli 1900 in Trenton, New Jersey, als Sohn deutscher Eltern geboren. Er gehört zu den Neuerern, deren Werke vom Jazz beeinflusst sind und die mit Geräuschen der Alltags- und Maschinenwelt experimentieren. Seine Autobiographie ist "zweifellos das Verwegenste, was im Genre der Musikermemoiren bisher geleistet wurde", wie Peters und Vogt konstatieren. Die Wahrheiten dieses Lebensberichtes sind so erstaunlich wie seine Flunkereien amüsant: Es stimmt, das `tout Paris` von seinem Klavierspiel und seinen Kompositionen sprach und begierig auf den nächsten Skandal wartete, es stimmt, dass er auch und gerade bei Konzerten eine Pistole im Schulsterhalfter trug, dass Ezra Pound ein Buch über ihn geschrieben hat und dass sein außerordentliches Talent für Freundschaft ihm die Verbindung mit fast allen illustren Gestalten der Pariser Kunstszene einbrachte: Strawinsky und Picasso, Joyce und Léger, Cocteau und Hemingway. Außergewöhnlich war auch die Dreistigkeit, mit der er gegen die (musikalischen) guten Sitten verstieß. Mit seinen `Maschinensonaten` fegte er die milden Unartigkeiten der Pariser `Groupe de Six` ebenso beiseite wie den ordentlichen Neoklassizismus, den seine Landsleute Copland, Thomson und Piston derweil bei der berühmten Nadia Boulanger lernten. Nach seiner Rückkehr in die USA 1933 schreibt Antheil Filmmusik, gibt Hedy Lamarr Ratschläge zur Vergrößerung ihrer Brüste, während sie den ferngesteuerten Torpedo erfindet, verfasst einen Kriminalroman und Zeitungskolumnen über Liebe, Politik und Astronomie und verpasst darüber den musikalischen Anschluss. Antheil stirbt 1959 in New York. Zugegeben, George Antheil war ein Spinner - ein Pianist, der seine geschwollenen Hände nach den motorischen Ausbrüchen am Klavier in Eiswasser zu kühlen pflegte und bei seinen Skandalkonzerten immer ruhig blieb, weil er ja vorsichtshalber bewaffnet war. Dass er zeitweilig in der Gunst Strawinskys stand, entspricht wohl der Wahrheit. Vieles, was der selbsterklärte "Bad Boy of Music" hier von sich gibt, ist allerdings reine Fiktion - wer Fundiertes lesen möchte, der greife zu Kreneks "Atem der Zeit" O.ä. Allerdings ist das Buch eine wirklich überaus nette Bettlektüre, die mit allerlei Skandalen und Skandälchen aufwartet und einen stimmungsvollen Einblick in das Paris der 1920er Jahre gibt - aus Antheils Perspektive, versteht sich. Ja, Hans Heinz Stuckenschmidts Publikationen sind fundierter. Aber Antheil hat eindeutig den größeren Unterhaltungswert! The guy was multi-talented: musician, writer, comedian, etc. certainly ahead of his time. the books were satisfactory, though I would have wanted one with a jacket, since I like the illustration. I would purchase a poster of same, if one were available. Zusatzinfo m. Abb. 2, 2015-12-10.
4
3434529993 - George Antheil (Autor) Rainer Peters Harry Vogt: Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. u. Bad Boy of Music - Autobiographie ( Limitierte Ausgabe mit incl. CD-ROM ) Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Georg
Symbolbild
George Antheil (Autor) Rainer Peters Harry Vogt

Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. u. Bad Boy of Music - Autobiographie ( Limitierte Ausgabe mit incl. CD-ROM ) Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Georg (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US AB

ISBN: 3434529993 bzw. 9783434529996, in Deutsch, Europäische Verlagsanstalt EVA, Taschenbuch, gebraucht, Hörbuch.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2000 Softcover 458 S. Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, George Antheil wurde am 08.Juli 1900 in Trenton, New Jersey, als Sohn deutscher Eltern geboren. Er gehört zu den Neuerern, deren Werke vom Jazz beeinflusst sind und die mit Geräuschen der Alltags- und Maschinenwelt experimentieren. Seine Autobiographie ist "zweifellos das Verwegenste, was im Genre der Musikermemoiren bisher geleistet wurde", wie Peters und Vogt konstatieren. Die Wahrheiten dieses Lebensberichtes sind so erstaunlich wie seine Flunkereien amüsant: Es stimmt, das `tout Paris` von seinem Klavierspiel und seinen Kompositionen sprach und begierig auf den nächsten Skandal wartete, es stimmt, dass er auch und gerade bei Konzerten eine Pistole im Schulsterhalfter trug, dass Ezra Pound ein Buch über ihn geschrieben hat und dass sein außerordentliches Talent für Freundschaft ihm die Verbindung mit fast allen illustren Gestalten der Pariser Kunstszene einbrachte: Strawinsky und Picasso, Joyce und Léger, Cocteau und Hemingway. Außergewöhnlich war auch die Dreistigkeit, mit der er gegen die (musikalischen) guten Sitten verstieß. Mit seinen `Maschinensonaten` fegte er die milden Unartigkeiten der Pariser `Groupe de Six` ebenso beiseite wie den ordentlichen Neoklassizismus, den seine Landsleute Copland, Thomson und Piston derweil bei der berühmten Nadia Boulanger lernten. Nach seiner Rückkehr in die USA 1933 schreibt Antheil Filmmusik, gibt Hedy Lamarr Ratschläge zur Vergrößerung ihrer Brüste, während sie den ferngesteuerten Torpedo erfindet, verfasst einen Kriminalroman und Zeitungskolumnen über Liebe, Politik und Astronomie und verpasst darüber den musikalischen Anschluss. Antheil stirbt 1959 in New York. Zugegeben, George Antheil war ein Spinner - ein Pianist, der seine geschwollenen Hände nach den motorischen Ausbrüchen am Klavier in Eiswasser zu kühlen pflegte und bei seinen Skandalkonzerten immer ruhig blieb, weil er ja vorsichtshalber bewaffnet war. Dass er zeitweilig in der Gunst Strawinskys stand, entspricht wohl der Wahrheit. Vieles, was der selbsterklärte "Bad Boy of Music" hier von sich gibt, ist allerdings reine Fiktion - wer Fundiertes lesen möchte, der greife zu Kreneks "Atem der Zeit" O.ä. Allerdings ist das Buch eine wirklich überaus nette Bettlektüre, die mit allerlei Skandalen und Skandälchen aufwartet und einen stimmungsvollen Einblick in das Paris der 1920er Jahre gibt - aus Antheils Perspektive, versteht sich. Ja, Hans Heinz Stuckenschmidts Publikationen sind fundierter. Aber Antheil hat eindeutig den größeren Unterhaltungswert! The guy was multi-talented: musician, writer, comedian, etc. certainly ahead of his time. the books were satisfactory, though I would have wanted one with a jacket, since I like the illustration. I would purchase a poster of same, if one were available. Zusatzinfo m. Abb. Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Antheil, George Komponist Musiker Biografien Erinnerungen Antheil, George ISBN-10 3-434-52999-3 / 3434529993 ISBN-13 978-3-434-52999-6 / 9783434529996 Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. Rainer Peters u. Harry Vogt George Antheil (Autor) Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Antheil, George Komponist Musiker Biografien Erinnerungen Antheil, George ISBN-10 3-434-52999-3 / 3434529993 ISBN-13 978-3-434-52999-6 / 9783434529996 Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. Rainer Peters u. Harry Vogt George Antheil (Autor) George Antheil wurde am 08.Juli 1900 in Trenton, New Jersey, als Sohn deutscher Eltern geboren. Er gehört zu den Neuerern, deren Werke vom Jazz beeinflusst sind und die mit Geräuschen der Alltags- und Maschinenwelt experimentieren. Seine Autobiographie ist "zweifellos das Verwegenste, was im Genre der Musikermemoiren bisher geleistet wurde", wie Peters und Vogt konstatieren. Die Wahrheiten dieses Lebensberichtes sind so erstaunlich wie seine Flunkereien amüsant: Es stimmt, das `tout Paris` von seinem Klavierspiel und seinen Kompositionen sprach und begierig auf den nächsten Skandal wartete, es stimmt, dass er auch und gerade bei Konzerten eine Pistole im Schulsterhalfter trug, dass Ezra Pound ein Buch über ihn geschrieben hat und dass sein außerordentliches Talent für Freundschaft ihm die Verbindung mit fast allen illustren Gestalten der Pariser Kunstszene einbrachte: Strawinsky und Picasso, Joyce und Léger, Cocteau und Hemingway. Außergewöhnlich war auch die Dreistigkeit, mit der er gegen die (musikalischen) guten Sitten verstieß. Mit seinen `Maschinensonaten` fegte er die milden Unartigkeiten der Pariser `Groupe de Six` ebenso beiseite wie den ordentlichen Neoklassizismus, den seine Landsleute Copland, Thomson und Piston derweil bei der berühmten Nadia Boulanger lernten. Nach seiner Rückkehr in die USA 1933 schreibt Antheil Filmmusik, gibt Hedy Lamarr Ratschläge zur Vergrößerung ihrer Brüste, während sie den ferngesteuerten Torpedo erfindet, verfasst einen Kriminalroman und Zeitungskolumnen über Liebe, Politik und Astronomie und verpasst darüber den musikalischen Anschluss. Antheil stirbt 1959 in New York. Zugegeben, George Antheil war ein Spinner - ein Pianist, der seine geschwollenen Hände nach den motorischen Ausbrüchen am Klavier in Eiswasser zu kühlen pflegte und bei seinen Skandalkonzerten immer ruhig blieb, weil er ja vorsichtshalber bewaffnet war. Dass er zeitweilig in der Gunst Strawinskys stand, entspricht wohl der Wahrheit. Vieles, was der selbsterklärte "Bad Boy of Music" hier von sich gibt, ist allerdings reine Fiktion - wer Fundiertes lesen möchte, der greife zu Kreneks "Atem der Zeit" O.ä. Allerdings ist das Buch eine wirklich überaus nette Bettlektüre, die mit allerlei Skandalen und Skandälchen aufwartet und einen stimmungsvollen Einblick in das Paris der 1920er Jahre gibt - aus Antheils Perspektive, versteht sich. Ja, Hans Heinz Stuckenschmidts Publikationen sind fundierter. Aber Antheil hat eindeutig den größeren Unterhaltungswert! The guy was multi-talented: musician, writer, comedian, etc. certainly ahead of his time. the books were satisfactory, though I would have wanted one with a jacket, since I like the illustration. I would purchase a poster of same, if one were available. Zusatzinfo m. Abb. 2, 2015-12-10.
5
9783434529996 - George Antheil (Autor) Rainer Peters Harry Vogt: Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. u. Bad Boy of Music - Autobiographie ( Limitierte Ausgabe mit incl. CD-ROM ) Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Georg
Symbolbild
George Antheil (Autor) Rainer Peters Harry Vogt

Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. u. Bad Boy of Music - Autobiographie ( Limitierte Ausgabe mit incl. CD-ROM ) Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Georg (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB AB

ISBN: 9783434529996 bzw. 3434529993, vermutlich in Deutsch, Europäische Verlagsanstalt EVA, Taschenbuch, Hörbuch.

160,76 ($ 175,30)¹ + Versand: 7,02 ($ 7,66)¹ = 167,78 ($ 182,96)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Europäische Verlagsanstalt EVA, 2000. 2000. Softcover. George Antheil wurde am 08.Juli 1900 in Trenton, New Jersey, als Sohn deutscher Eltern geboren. Er gehört zu den Neuerern, deren Werke vom Jazz beeinflusst sind und die mit Geräuschen der Alltags- und Maschinenwelt experimentieren. Seine Autobiographie ist "zweifellos das Verwegenste, was im Genre der Musikermemoiren bisher geleistet wurde", wie Peters und Vogt konstatieren. Die Wahrheiten dieses Lebensberichtes sind so erstaunlich wie seine Flunkereien amüsant: Es stimmt, das 'tout Paris' von seinem Klavierspiel und seinen Kompositionen sprach und begierig auf den nächsten Skandal wartete, es stimmt, dass er auch und gerade bei Konzerten eine Pistole im Schulsterhalfter trug, dass Ezra Pound ein Buch über ihn geschrieben hat und dass sein außerordentliches Talent für Freundschaft ihm die Verbindung mit fast allen illustren Gestalten der Pariser Kunstszene einbrachte: Strawinsky und Picasso, Joyce und Léger, Cocteau und Hemingway. Außergewöhnlich war auch die Dreistigkeit, mit der er gegen die (musikalischen) guten Sitten verstieß. Mit seinen 'Maschinensonaten' fegte er die milden Unartigkeiten der Pariser 'Groupe de Six' ebenso beiseite wie den ordentlichen Neoklassizismus, den seine Landsleute Copland, Thomson und Piston derweil bei der berühmten Nadia Boulanger lernten. Nach seiner Rückkehr in die USA 1933 schreibt Antheil Filmmusik, gibt Hedy Lamarr Ratschläge zur Vergrößerung ihrer Brüste, während sie den ferngesteuerten Torpedo erfindet, verfasst einen Kriminalroman und Zeitungskolumnen über Liebe, Politik und Astronomie und verpasst darüber den musikalischen Anschluss. Antheil stirbt 1959 in New York. Zugegeben, George Antheil war ein Spinner - ein Pianist, der seine geschwollenen Hände nach den motorischen Ausbrüchen am Klavier in Eiswasser zu kühlen pflegte und bei seinen Skandalkonzerten immer ruhig blieb, weil er ja vorsichtshalber bewaffnet war. Dass er zeitweilig in der Gunst Strawinskys stand, entspricht wohl der Wahrheit. Vieles, was der selbsterklärte "Bad Boy of Music" hier von sich gibt, ist allerdings reine Fiktion - wer Fundiertes lesen möchte, der greife zu Kreneks "Atem der Zeit" O.ä. Allerdings ist das Buch eine wirklich überaus nette Bettlektüre, die mit allerlei Skandalen und Skandälchen aufwartet und einen stimmungsvollen Einblick in das Paris der 1920er Jahre gibt - aus Antheils Perspektive, versteht sich. Ja, Hans Heinz Stuckenschmidts Publikationen sind fundierter. Aber Antheil hat eindeutig den größeren Unterhaltungswert! The guy was multi-talented: musician, writer, comedian, etc. certainly ahead of his time. the books were satisfactory, though I would have wanted one with a jacket, since I like the illustration. I would purchase a poster of same, if one were available. Zusatzinfo m. Abb. Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Antheil, George Komponist Musiker Biografien Erinnerungen Antheil, George ISBN-10 3-434-52999-3 / 3434529993 ISBN-13 978-3-434-52999-6 / 9783434529996 Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. Rainer Peters u. Harry Vogt George Antheil (Autor) Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Antheil, George Komponist Musiker Biografien Erinnerungen Antheil, George ISBN-10 3-434-52999-3 / 3434529993 ISBN-13 978-3-434-52999-6 / 9783434529996 Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. Rainer Peters u. Harry Vogt George Antheil (Autor) George Antheil wurde am 08.Juli 1900 in Trenton, New Jersey, als Sohn deutscher Eltern geboren. Er gehört zu den Neuerern, deren Werke vom Jazz beeinflusst sind und die mit Geräuschen der Alltags- und Maschinenwelt experimentieren. Seine Autobiographie ist "zweifellos das Verwegenste, was im Genre der Musikermemoiren bisher geleistet wurde", wie Peters und Vogt konstatieren. Die Wahrheiten dieses Lebensberichtes sind so erstaunlich wie seine Flunkereien amüsant: Es stimmt, das 'tout Paris' von seinem Klavierspiel und seinen Kompositionen sprach und begierig auf den nächsten Skandal wartete, es stimmt, dass er auch und gerade bei Konzerten eine Pistole im Schulsterhalfter trug, dass Ezra Pound ein Buch über ihn geschrieben hat und dass sein außerordentliches Talent für Freundschaft ihm die Verbindung mit fast allen illustren Gestalten der Pariser Kunstszene einbrachte: Strawinsky und Picasso, Joyce und Léger, Cocteau und Hemingway. Außergewöhnlich war auch die Dreistigkeit, mit der er gegen die (musikalischen) guten Sitten verstieß. Mit seinen 'Maschinensonaten' fegte er die milden Unartigkeiten der Pariser 'Groupe de Six' ebenso beiseite wie den ordentlichen Neoklassizismus, den seine Landsleute Copland, Thomson und Piston derweil bei der berühmten Nadia Boulanger lernten. Nach seiner Rückkehr in die USA 1933 schreibt Antheil Filmmusik, gibt Hedy Lamarr Ratschläge zur Vergrößerung ihrer Brüste, während sie den ferngesteuerten Torpedo erfindet, verfasst einen Kriminalroman und Zeitungskolumnen über Liebe, Politik und Astronomie und verpasst darüber den musikalischen Anschluss. Antheil stirbt 1959 in New York. Zugegeben, George Antheil war ein Spinner - ein Pianist, der seine geschwollenen Hände nach den motorischen Ausbrüchen am Klavier in Eiswasser zu kühlen pflegte und bei seinen Skandalkonzerten immer ruhig blieb, weil er ja vorsichtshalber bewaffnet war. Dass er zeitweilig in der Gunst Strawinskys stand, entspricht wohl der Wahrheit. Vieles, was der selbsterklärte "Bad Boy of Music" hier von sich gibt, ist allerdings reine Fiktion - wer Fundiertes lesen möchte, der greife zu Kreneks "Atem der Zeit" O.ä. Allerdings ist das Buch eine wirklich überaus nette Bettlektüre, die mit allerlei Skandalen und Skandälchen aufwartet und einen stimmungsvollen Einblick in das Paris der 1920er Jahre gibt - aus Antheils Perspektive, versteht sich. Ja, Hans Heinz Stuckenschmidts Publikationen sind fundierter. Aber Antheil hat eindeutig den größeren Unterhaltungswert! The guy was multi-talented: musician, writer, comedian, etc. certainly ahead of his time. the books were satisfactory, though I would have wanted one with a jacket, since I like the illustration. I would purchase a poster of same, if one were available. Zusatzinfo m. Abb.
6
9783434529996 - George Antheil (Autor) Rainer Peters Harry Vogt: Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. u. Bad Boy of Music - Autobiographie ( Limitierte Ausgabe mit incl. CD-ROM ) Literatur Biografien Erfahr
Symbolbild
George Antheil (Autor) Rainer Peters Harry Vogt

Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. u. Bad Boy of Music - Autobiographie ( Limitierte Ausgabe mit incl. CD-ROM ) Literatur Biografien Erfahr (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US AB

ISBN: 9783434529996 bzw. 3434529993, in Deutsch, 458 Seiten, 2000. Ausgabe, Europäische Verlagsanstalt EVA, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Hörbuch.

156,00 + Versand: 6,95 = 162,95
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Buchservice Lars Lutzer, [4352386].
George Antheil wurde am 08.Juli 1900 in Trenton, New Jersey, als Sohn deutscher Eltern geboren. Er gehört zu den Neuerern, deren Werke vom Jazz beeinflusst sind und die mit Geräuschen der Alltags- und Maschinenwelt experimentieren. Seine Autobiographie ist "zweifellos das Verwegenste, was im Genre der Musikermemoiren bisher geleistet wurde", wie Peters und Vogt konstatieren. Die Wahrheiten dieses Lebensberichtes sind so erstaunlich wie seine Flunkereien amüsant: Es stimmt, das 'tout Paris' von seinem Klavierspiel und seinen Kompositionen sprach und begierig auf den nächsten Skandal wartete, es stimmt, dass er auch und gerade bei Konzerten eine Pistole im Schulsterhalfter trug, dass Ezra Pound ein Buch über ihn geschrieben hat und dass sein außerordentliches Talent für Freundschaft ihm die Verbindung mit fast allen illustren Gestalten der Pariser Kunstszene einbrachte: Strawinsky und Picasso, Joyce und Léger, Cocteau und Hemingway. Außergewöhnlich war auch die Dreistigkeit, mit der er gegen die (musikalischen) guten Sitten verstieß. Mit seinen 'Maschinensonaten' fegte er die milden Unartigkeiten der Pariser 'Groupe de Six' ebenso beiseite wie den ordentlichen Neoklassizismus, den seine Landsleute Copland, Thomson und Piston derweil bei der berühmten Nadia Boulanger lernten. Nach seiner Rückkehr in die USA 1933 schreibt Antheil Filmmusik, gibt Hedy Lamarr Ratschläge zur Vergrößerung ihrer Brüste, während sie den ferngesteuerten Torpedo erfindet, verfasst einen Kriminalroman und Zeitungskolumnen über Liebe, Politik und Astronomie und verpasst darüber den musikalischen Anschluss. Antheil stirbt 1959 in New York. Zugegeben, George Antheil war ein Spinner - ein Pianist, der seine geschwollenen Hände nach den motorischen Ausbrüchen am Klavier in Eiswasser zu kühlen pflegte und bei seinen Skandalkonzerten immer ruhig blieb, weil er ja vorsichtshalber bewaffnet war. Dass er zeitweilig in der Gunst Strawinskys stand, entspricht wohl der Wahrheit. Vieles, was der selbsterklärte "Bad Boy of Music" hier von sich gibt, ist allerdings reine Fiktion - wer Fundiertes lesen möchte, der greife zu Kreneks "Atem der Zeit" O.ä. Allerdings ist das Buch eine wirklich überaus nette Bettlektüre, die mit allerlei Skandalen und Skandälchen aufwartet und einen stimmungsvollen Einblick in das Paris der 1920er Jahre gibt - aus Antheils Perspektive, versteht sich. Ja, Hans Heinz Stuckenschmidts Publikationen sind fundierter. Aber Antheil hat eindeutig den größeren Unterhaltungswert! The guy was multi-talented: musician, writer, comedian, etc. certainly ahead of his time. the books were satisfactory, though I would have wanted one with a jacket, since I like the illustration. I would purchase a poster of same, if one were available. Zusatzinfo m. Abb. Literatur Biografien Erfahrungsberichte Kunst Musik Theater Musiker Antheil, George Komponist Musiker Biografien Erinnerungen Antheil, George ISBN-10 3-434-52999-3 / 3434529993 ISBN-13 978-3-434-52999-6 / 9783434529996 Bad Boy of Music, m. Audio-CD Autobiographie. Nachw. v. Rainer Peters u. Harry Vogt George Antheil (Autor), 2000, Softcover, leichte Gebrauchsspuren, 788g, 2000, 458, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
7
9783434529996 - George Antheil (Autor): Bad Boy of Music, m. Audio-CD von
Symbolbild
George Antheil (Autor)

Bad Boy of Music, m. Audio-CD von (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783434529996 bzw. 3434529993, in Deutsch, Europäische Verlagsanstalt (eva), Taschenbuch, gebraucht.

199,99 + Versand: 6,95 = 206,94
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Buchservice Lars Lutzer [53994756], Bad Segeberg, Germany.
Bad Boy of Music, m. Audio-CD von George Antheil (Autor) In deutscher Sprache. 458 pages.
8
9783434529996 - George Antheil (Autor): Bad Boy of Music, m. Audio-CD von
George Antheil (Autor)

Bad Boy of Music, m. Audio-CD von (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783434529996 bzw. 3434529993, in Deutsch, Europäische Verlagsanstalt (eva), Europäische Verlagsanstalt (eva), Taschenbuch, gebraucht.

209,90 + Versand: 6,95 = 216,85
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer [53994756], Bad Segeberg, Germany.
Bad Boy of Music, m. Audio-CD von George Antheil (Autor) In deutscher Sprache. 458 pages.
Lade…