Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
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9783433031568 - Sergej G. Fedorov: Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Sergej G. Fedorov

Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1850)

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ISBN: 9783433031568 bzw. 3433031568, Band: 2, in Deutsch, Ernst & Sohn, gebundenes Buch, neu.

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Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Band 1VORWORT EINFÜHRUNG PROLOG Den Großbrand des Winterpalastes im Dezember 1837 als Ansto? für die neuartige Hochtechnologie-Ausstattung sämtlicher Bauten des Eremitagekomplexes in den folgenden Jahren. 1 WURZELN UND TRADITIONSLINIEN - EISENERZEUGUNG UND EISENBAU IN RUSSLAND 1700-1850 1.1 Eisenhütten im Ural - Keimzellen des russischen Eisenbaus 1.2 Eisenwerke um und in Sankt Petersburg 1.3 Stand, Vermittlung und Stellenwert theoretisch generierten Wissens 1.4 Traditionen des Bauens mit Eisen in Russland seit Ende des 17. Jahrhunderts 1.5 Sankt Petersburg wird `Eiserne Stadt` - Eisenbauten nach der Jahrhundertwende 2 EISERNE EREMITAGE - BAU- UND KONSTRUKTIONSGESCHICHTE 2.1 Wiederaufbau Winterpalast 2.2 Neubau der Neuen Eremitage 2.3 Umbau von Kleiner und Alter Eremitage 2.4 Wer entwickelte die konstruktiven Lösungen - Würdigung der Akteure 2.5 Rezeption 3 EISERNE EREMITAGE - TRAGWERKE UND TRAGVERHALTEN 3.1 Technische Herausforderungen und grundsätzliche Charakteristika 3.2 Dachtragwerke 3.3 Deckentragwerke 3.4 Halbzeuge: Herkunft, Erzeugung, Werkstoff 3.5 Herstellung und Montage der Tragwerke 3.9 Vergleichende Analyse des Tragverhaltens signifikanter Tragwerkstypen bzw. -gruppen 3.10 Zusammenfassung und vergleichende Bewertung 4 WIE ENTSTEHT KONSTRUKTION (PROZESSANALYSE) 4.1 Interessierende Hotspots 4.2 Logistik - Planung, Prüfung, Freigabe, Realisierung, Qualitätskontrolle 4.3 Top-Down-Impulse - `klassische` Strukturfindung und Detaillierung 4.4 Legitimation - Erfahrung, Versuch, Berechnung 4.5 Kontinuierliche Korrektive - Updates aus örtlichen Versagensf?llen 4.6 Structure strikes back - Upgrades aus Einstürzen 4.7 Bottom-Up-Impulse - die Baustelle als Innovationspool 4.8 Zusammenfassung - Eine Sankt-Petersburger Konstruktionskultur 5 SANKT PETERSBURG UND EUROPA: AUF DER SUCHE NACH EINER NEUEN KONSTRUKTIONSSPRACHE (Würdigung) 5.1 `Wer baute das siebentorige Theben ` Würdigung der Akteure 5.2 Kennzeichen der Konstruktionssprache 5.3 Konstruktive Qualität 5.4 Bewertung im konstruktionsgeschichtlichen europäischen Kontext 5.5 Rezeption und Wirkungsmacht 5.6 Zusammenfassung EPILOG - Würdigung und Ausblick Ausgewählte Texte und Dokumente Terminologie Literatur Liste der Archivalien Band 2: TAFELN 1 Archivalien 2 Dokumentation 3 Visualisierungen, Buch.
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3433031568 - Sergej G. Fedorov, Bernhard Heres, Werner Lorenz: Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, 2 Bde.
Sergej G. Fedorov, Bernhard Heres, Werner Lorenz

Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, 2 Bde. (2023)

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ISBN: 3433031568 bzw. 9783433031568, in Deutsch, 714 Seiten, Ernst & Sohn, gebundenes Buch, neu.

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Im Dezember 1837 zerstört ein verheerender Großbrand das Machtzentrum des russischen Reichs, den Winterpalast in St. Petersburg. Der von Zar Nikolaus I. forcierte umgehende Wiederaufbau bildet den Auftakt eines groß angelegten Um- und Neubauprogramms für nahezu sämtliche Bauten der kaiserlichen Residenz, die heute umgangssprachlich unter dem Namen Eremitage zusammengefasst werden. Vermeintlich feuersichere Eisenkonstruktionen modernster Bauart ersetzen in den Dächern und Decken die traditionellen Holztragwerke. Bis 1852 entsteht in beispiellosen Ausmaßen, erstaunlicher Vielfalt und unterschiedlichen konstruktiven Handschriften das größte Ensemble eiserner Tragwerke der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - die Eiserne Eremitage. Errichtet in einer technologisch noch offenen Zeit, in der Europa gerade erst daran arbeitet, die Möglichkeiten des Bauens mit Eisen zu erkunden und erste Regeln und Praktiken dafür zu formulieren, bilden die hinter den Fassaden und abgehängten Decken der Eremitage verborgenen Eisenkonstruktionen heute ein einzigartiges Zeugnis aus der Frühzeit des europäischen Stahlbaus. Im Ergebnis eines langjährigen Forschungsprojekts eröffnet die zweibändige Monographie eine gänzlich neue Sichtweise auf diesen Gebäudekomplex von Weltrang: Nie zuvor ist eine historische Eisenkonstruktion in derartiger Tiefe und Weite erfasst, dokumentiert und interpretiert worden. Exemplarisch zeigt die Untersuchung dabei das Potenzial einer Bauforschung mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt, die nicht nur die Auswertung umfangreicher Archivbestände, handnahe In-situ-Untersuchungen, Laboranalysen und statisch-konstruktive Analysen umfasst, sondern auch die kompetente Verortung und Bewertung im zeitgenössischen bautechnikgeschichtlichen Kontext. In einem eigenen Tafelband werden aus der Fülle des Materials Archivalien, detaillierte Konstruktionszeichnungen und Visualisierungen der eisernen Tragwerke präsentiert und kommentiert.Auf der Suche nach Erklärungen verfolgen die Autoren in ihrer detaillierten Aufbereitung der Bau- und Konstruktionsgeschichte den langen Weg des Eisens zurück bis zu den Wurzeln im Ural, dem Abbau und der Verhüttung des Erzes. Die Spurensuche entfaltet die Folie, vor der sich der Bau der Eisernen Eremitage überhaupt erst vollziehen konnte - die beeindruckende Geschichte der russischen Eisenproduktion und bislang nahezu unbekannter Pionierleistungen des Bauens mit Eisen im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Das Ergebnis verändert unseren Blick auf die Frühgeschichte des Stahlbaus - im Verständnis der Entwurfs-, Konstruktions- und Bauprozesse eines solchen Großprojekts, vor allem aber auch hinsichtlich der bereits weit zurückreichenden Traditionslinien des russischen Eisenbaus. 2023, 714 Seiten, Buch.
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9783433031568 - Sergej G. Fedorov: Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Sergej G. Fedorov

Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1852)

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Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Die vorliegende zweibändige Monographie eröffnet eine gänzlich neue Sichtweise auf einen Gebäudekomplex von Weltrang - die Bauten der ehemaligen Zarenresidenz in Sankt Petersburg, die heute umgangssprachlich unter dem Namen Eremitage zusammengefasst werden. Erstmals steht deren Konstruktion im Fokus. Ihr Gegenstand ist die kaum enden wollende Landschaft der eisernen Dach- und Deckentragwerke, die, verborgen hinter barocken und klassizistischen Fassaden, zwischen 1838 und 1852 eingebaut wurden und noch heute in vielen Bereichen erhalten sind.Die Arbeit ist Ergebnis eines langjährigen, durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG finanzierten und maßgeblich durch die Staatliche Eremitage Sankt Petersburg geförderten Forschungsprojekts. Eindrucksvoll belegt sie die Qualität, die sich für die Bautechnikgeschichte durch interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit erreichen lässt und schlägt eine neue Brücke zwischen Bautechnik- und Architekturgeschichte. Auch methodisch gehen die Verfasser in der Entwicklung einer ingenieurmäßig akzentuierten historischen Bauforschung neue Wege. Nie zuvor ist eine historische Eisenkonstruktion in derartiger Tiefe und Weite untersucht, dokumentiert und interpretiert worden. Das Ergebnis verändert unseren Blick auf die Frühgeschichte des Stahlbaus - im Verständnis der Entwurfs-, Konstruktions- und Bauprozesse eines derartigen Großprojekts, aber auch und vor allem hinsichtlich der Traditionslinien, die diesen Bau überhaupt erst ermöglichten: die zahlreichen, bislang nahezu unbekannten russischen Pionierleistungen für das Bauen mit Eisen bereits im 18. Jahrhundert. Die Autoren erläutern sowohl die konkreten Fragestellungen des Projektes als auch die übergreifenden Zielsetzungen und die Untersuchungsmethodik einer Bauforschung mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt, zu der neben Archivarbeit und In-situ-Untersuchungen eben auch z. B. statisch-konstruktive Analysen gehören. Vor dem Leser entfaltet sich das beeindruckende Panorama der Eisenerzeugung und des Bauens mit Eisen in Russland seit dem 18. Jahrhundert, das in Entwurf, Logistik und Bau der `Eisernen Eremitage` seinen Höhepunkt fand. In einem eigenen Tafelband werden aus der Fälle des Materials Archivalien und Visualisierungen mit Konstruktionsdetails der eisernen Decken- und Dachtragwerke präsentiert und kommentiert. Das Buch ist für Bauingenieure, Architekten, Technikwissenschaftler bis hin zu interessierten Laien eine Schatzkammer der Konstruktionsgeschichte. über die Reihe Edition Bautechnikgeschichte: Mit erstaunlicher Dynamik hat sich die Bautechnikgeschichte in den vergangenen Jahrzehnten zu einer höchst lebendigen, international vernetzten und viel beachteten eigenständigen Disziplin entwickelt. Auch wenn die nationalen Forschungszug?nge unterschiedliche Akzente setzen, eint sie doch das Bewusstsein, dass gerade die inhaltliche und methodische Vielfalt und das damit verbundene synthetische Potenzial die Stärke des neuen Forschungsfeldes ausmachen. Bautechnikgeschichte erschließt neue Formen des Verstehens von Bauen zwischen Ingenieurwesen und Architektur, zwischen Bau- und Kunst-, Technik- und Wissenschaftsgeschichte. Mit der Edition Bautechnikgeschichte erhält die neue Disziplin erstmals einen Ort für die Publikation wichtiger Arbeiten auf angemessenem Niveau in hochwertiger Gestaltung. Die Bücher erscheinen in deutscher oder englischer Sprache. Beide Hauptrichtungen der Bautechnikgeschichte, der eher konstruktionsgeschichtlich und der eher theoriegeschichtlich geleitete Zugang, finden Berücksichtigung das Spektrum der Bände reicht von Überblickswerken über Monographien zu Einzelaspekten oder -bauten bis hin zu Biographien bedeutender Ingenieurpers?nlichkeiten. Ein international besetzter Wissenschaftlicher Beirat unterstützt die Herausgeber in der Umsetzung des Konzepts. Buch.
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9783433031568 - Eiserne Eremitage - Bauen Mit Eisen Im Russland Der Ersten Hälfte Des 19. Jahrhunderts, 2 Bde. - Sergej G. Fedorov, Bernhard Heres, Werner Lorenz, Geb

Eiserne Eremitage - Bauen Mit Eisen Im Russland Der Ersten Hälfte Des 19. Jahrhunderts, 2 Bde. - Sergej G. Fedorov, Bernhard Heres, Werner Lorenz, Geb (1852)

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Im Dezember 1837 zerstört ein verheerender Großbrand das Machtzentrum des russischen Reichs, den Winterpalast in St. Petersburg. Der von Zar Nikolaus I. forcierte umgehende Wiederaufbau bildet den Auftakt eines groß angelegten Um- und Neubauprogramms für nahezu sämtliche Bauten der kaiserlichen Residenz, die heute umgangssprachlich unter dem Namen Eremitage zusammengefasst werden. Vermeintlich feuersichere Eisenkonstruktionen modernster Bauart ersetzen in den Dächern und Decken die traditionellen Holztragwerke. Bis 1852 entsteht in beispiellosen Ausmaßen, erstaunlicher Vielfalt und unterschiedlichen konstruktiven Handschriften das größte Ensemble eiserner Tragwerke der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - die Eiserne Eremitage. Errichtet in einer technologisch noch offenen Zeit, in der Europa gerade erst daran arbeitet, die Möglichkeiten des Bauens mit Eisen zu erkunden und erste Regeln und Praktiken dafür zu formulieren, bilden die hinter den Fassaden und abgehängten Decken der Eremitage verborgenen Eisenkonstruktionen heute ein einzigartiges Zeugnis aus der Frühzeit des europäischen Stahlbaus. Im Ergebnis eines langjährigen Forschungsprojekts eröffnet die zweibändige Monographie eine gänzlich neue Sichtweise auf diesen Gebäudekomplex von Weltrang: Nie zuvor ist eine historische Eisenkonstruktion in derartiger Tiefe und Weite erfasst, dokumentiert und interpretiert worden. Exemplarisch zeigt die Untersuchung dabei das Potenzial einer Bauforschung mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt, die nicht nur die Auswertung umfangreicher Archivbestände, handnahe In-situ-Untersuchungen, Laboranalysen und statisch-konstruktive Analysen umfasst, sondern auch die kompetente Verortung und Bewertung im zeitgenössischen bautechnikgeschichtlichen Kontext. In einem eigenen Tafelband werden aus der Fülle des Materials Archivalien, detaillierte Konstruktionszeichnungen und Visualisierungen der eisernen Tragwerke präsentiert und kommentiert.Auf der Suche nach Erklärungen verfolgen die Autoren in ihrer detaillierten Aufbereitung der Bau- und Konstruktionsgeschichte den langen Weg des Eisens zurück bis zu den Wurzeln im Ural, dem Abbau und der Verhüttung des Erzes. Die Spurensuche entfaltet die Folie, vor der sich der Bau der Eisernen Eremitage überhaupt erst vollziehen konnte - die beeindruckende Geschichte der russischen Eisenproduktion und bislang nahezu unbekannter Pionierleistungen des Bauens mit Eisen im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Das Ergebnis verändert unseren Blick auf die Frühgeschichte des Stahlbaus - im Verständnis der Entwurfs-, Konstruktions- und Bauprozesse eines solchen Großprojekts, vor allem aber auch hinsichtlich der bereits weit zurückreichenden Traditionslinien des russischen Eisenbaus. "Buch > Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik > Technik > Bau- und Umwelttechnik".
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9783433031568 - Sergej G. Fedorov: Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Sergej G. Fedorov

Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1852)

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Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Die vorliegende zweibändige Monographie eröffnet eine gänzlich neue Sichtweise auf einen Gebäudekomplex von Weltrang - die Bauten der ehemaligen Zarenresidenz in Sankt Petersburg, die heute umgangssprachlich unter dem Namen Eremitage zusammengefasst werden. Erstmals steht deren Konstruktion im Fokus. Ihr Gegenstand ist die kaum enden wollende Landschaft der eisernen Dach- und Deckentragwerke, die, verborgen hinter barocken und klassizistischen Fassaden, zwischen 1838 und 1852 eingebaut wurden und noch heute in vielen Bereichen erhalten sind.Die Arbeit ist Ergebnis eines langjährigen, durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG finanzierten und maßgeblich durch die Staatliche Eremitage Sankt Petersburg geförderten Forschungsprojekts. Eindrucksvoll belegt sie die Qualität, die sich für die Bautechnikgeschichte durch interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit erreichen lässt und schlägt eine neue Brücke zwischen Bautechnik- und Architekturgeschichte. Auch methodisch gehen die Verfasser in der Entwicklung einer ingenieurmäßig akzentuierten historischen Bauforschung neue Wege. Nie zuvor ist eine historische Eisenkonstruktion in derartiger Tiefe und Weite untersucht, dokumentiert und interpretiert worden. Das Ergebnis verändert unseren Blick auf die Frühgeschichte des Stahlbaus - im Verständnis der Entwurfs-, Konstruktions- und Bauprozesse eines derartigen Großprojekts, aber auch und vor allem hinsichtlich der Traditionslinien, die diesen Bau überhaupt erst ermöglichten: die zahlreichen, bislang nahezu unbekannten russischen Pionierleistungen für das Bauen mit Eisen bereits im 18. Jahrhundert. Die Autoren erläutern sowohl die konkreten Fragestellungen des Projektes als auch die übergreifenden Zielsetzungen und die Untersuchungsmethodik einer Bauforschung mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt, zu der neben Archivarbeit und In-situ-Untersuchungen eben auch z. B. statisch-konstruktive Analysen gehören. Vor dem Leser entfaltet sich das beeindruckende Panorama der Eisenerzeugung und des Bauens mit Eisen in Russland seit dem 18. Jahrhundert, das in Entwurf, Logistik und Bau der `Eisernen Eremitage` seinen Höhepunkt fand. In einem eigenen Tafelband werden aus der Fülle des Materials Archivalien und Visualisierungen mit Konstruktionsdetails der eisernen Decken- und Dachtragwerke präsentiert und kommentiert. Das Buch ist für Bauingenieure, Architekten, Technikwissenschaftler bis hin zu interessierten Laien eine Schatzkammer der Konstruktionsgeschichte. Über die Reihe Edition Bautechnikgeschichte: Mit erstaunlicher Dynamik hat sich die Bautechnikgeschichte in den vergangenen Jahrzehnten zu einer höchst lebendigen, international vernetzten und viel beachteten eigenständigen Disziplin entwickelt. Auch wenn die nationalen Forschungszugänge unterschiedliche Akzente setzen, eint sie doch das Bewusstsein, dass gerade die inhaltliche und methodische Vielfalt und das damit verbundene synthetische Potenzial die Stärke des neuen Forschungsfeldes ausmachen. Bautechnikgeschichte erschließt neue Formen des Verstehens von Bauen zwischen Ingenieurwesen und Architektur, zwischen Bau- und Kunst-, Technik- und Wissenschaftsgeschichte. Mit der Edition Bautechnikgeschichte erhält die neue Disziplin erstmals einen Ort für die Publikation wichtiger Arbeiten auf angemessenem Niveau in hochwertiger Gestaltung. Die Bücher erscheinen in deutscher oder englischer Sprache. Beide Hauptrichtungen der Bautechnikgeschichte, der eher konstruktionsgeschichtlich und der eher theoriegeschichtlich geleitete Zugang, finden Berücksichtigung das Spektrum der Bände reicht von Überblickswerken über Monographien zu Einzelaspekten oder -bauten bis hin zu Biographien bedeutender Ingenieurpersönlichkeiten. Ein international besetzter Wissenschaftlicher Beirat unterstützt die Herausgeber in der Umsetzung des Konzepts. Buch.
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9783433031568 - Fedorov, Sergej G.; Heres, Bernhard; Lorenz, Werner: Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Symbolbild
Fedorov, Sergej G.; Heres, Bernhard; Lorenz, Werner

Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1852)

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ISBN: 9783433031568 bzw. 3433031568, vermutlich in Deutsch, Ernst & Sohn, neu.

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Die vorliegende zweibändige Monographie eröffnet eine gänzlich neue Sichtweise auf einen Gebäudekomplex von Weltrang - die Bauten der ehemaligen Zarenresidenz in Sankt Petersburg, die heute umgangssprachlich unter dem Namen Eremitage zusammengefasst werden. Erstmals steht deren Konstruktion im Fokus. Ihr Gegenstand ist die kaum enden wollende Landschaft der eisernen Dach- und Deckentragwerke, die, verborgen hinter barocken und klassizistischen Fassaden, zwischen 1838 und 1852 eingebaut wurden und noch heute in vielen Bereichen erhalten sind.Die Arbeit ist Ergebnis eines langjährigen, durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG finanzierten und maßgeblich durch die Staatliche Eremitage Sankt Petersburg geförderten Forschungsprojekts. Eindrucksvoll belegt sie die Qualität, die sich für die Bautechnikgeschichte durch interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit erreichen lässt und schlägt eine neue Brücke zwischen Bautechnik- und Architekturgeschichte.Auch methodisch gehen die Verfasser in der Entwicklung einer ingenieurmäßig akzentuierten historischen Bauforschung neue Wege. Nie zuvor ist eine historische Eisenkonstruktion in derartiger Tiefe und Weite untersucht, dokumentiert und interpretiert worden. Das Ergebnis verändert unseren Blick auf die Frühgeschichte des Stahlbaus - im Verständnis der Entwurfs-, Konstruktions- und Bauprozesse eines derartigen Großprojekts, aber auch und vor allem hinsichtlich der Traditionslinien, die diesen Bau überhaupt erst ermöglichten: die zahlreichen, bislang nahezu unbekannten russischen Pionierleistungen für das Bauen mit Eisen bereits im 18. Jahrhundert.Die Autoren erläutern sowohl die konkreten Fragestellungen des Projektes als auch die übergreifenden Zielsetzungen und die Untersuchungsmethodik einer Bauforschung mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt, zu der neben Archivarbeit und In-situ-Untersuchungen eben auch z. B. statisch-konstruktive Analysen gehören. Vor dem Leser entfaltet sich das beeindruckende Panorama der Eisenerzeugung und des Bauens mit Eisen in Russland seit dem 18. Jahrhundert, das in Entwurf, Logistik und Bau der "Eisernen Eremitage" seinen Höhepunkt fand. In einem eigenen Tafelband werden aus der Fülle des Materials Archivalien und Visualisierungen mit Konstruktionsdetails der eisernen Decken- und Dachtragwerke präsentiert und kommentiert. Das Buch ist für Bauingenieure, Architekten, Technikwissenschaftler bis hin zu interessierten Laien eine Schatzkammer der Konstruktionsgeschichte.Über die Reihe Edition Bautechnikgeschichte:Mit erstaunlicher Dynamik hat sich die Bautechnikgeschichte in den vergangenen Jahrzehnten zu einer höchst lebendigen, international vernetzten und viel beachteten eigenständigen Disziplin entwickelt. Auch wenn die nationalen Forschungszugänge unterschiedliche Akzente setzen, eint sie doch das Bewusstsein, dass gerade die inhaltliche und methodische Vielfalt und das damit verbundene synthetische Potenzial die Stärke des neuen Forschungsfeldes ausmachen. Bautechnikgeschichte erschließt neue Formen des Verstehens von Bauen zwischen Ingenieurwesen und Architektur, zwischen Bau- und Kunst-, Technik- und Wissenschaftsgeschichte.Mit der Edition Bautechnikgeschichte erhält die neue Disziplin erstmals einen Ort für die Publikation wichtiger Arbeiten auf angemessenem Niveau in hochwertiger Gestaltung. Die Bücher erscheinen in deutscher oder englischer Sprache. Beide Hauptrichtungen der Bautechnikgeschichte, der eher konstruktionsgeschichtlich und der eher theoriegeschichtlich geleitete Zugang, finden Berücksichtigung; das Spektrum der Bände reicht von Überblickswerken über Monographien zu Einzelaspekten oder -bauten bis hin zu Biographien bedeutender Ingenieurpersönlichkeiten. Ein international besetzter Wissenschaftlicher Beirat unterstützt die Herausgeber in der Umsetzung des Konzepts.
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9783433031568 - Sergej G. Fedorov/ Bernhard Heres/ Werner Lorenz/ Karl-Eugen Kurrer: Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Sergej G. Fedorov/ Bernhard Heres/ Werner Lorenz/ Karl-Eugen Kurrer

Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

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*Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts* - (Werk bestehend aus 2 Bänden). 1. Auflage / gebundene Ausgabe für 99 € / Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Technik.
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9783433031568 - Sergej G. Fedorov/ Bernhard Heres/ Werner Lorenz/ Karl-Eugen Kurrer: Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Eiserne Eremitage - Bauen mit Eisen im Russland der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - (Werk bestehend aus 2 Bänden). 1. Auflage: ab 99 €.
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