Von dem Buch Zivilrechtskultur der DDR. - Berlin : Duncker & Humblot [Mehrteiliges Werk] Teil: Bd. 3 haben wir 3 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

100%: Hrsg. V. Rainer Schröder; Schröder, Rainer: Zivilrechtskultur der DDR. - Berlin : Duncker & Humblot [Mehrteiliges Werk] Teil: Bd. 3 (ISBN: 9783428103140) 2001, in Deutsch, Band: 4, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Zivilrechtskultur der DDR. - Berlin : Duncker & Humblot [Mehrteiliges Werk] Teil: Bd. 255%: Hrsg. V. Rainer Schröder; Schröder, Rainer: Zivilrechtskultur der DDR. - Berlin : Duncker & Humblot [Mehrteiliges Werk] Teil: Bd. 2 (ISBN: 9783428101924) 2000, Duncker & Humblot, Berlin, Deutschland, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Zivilrechtskultur der DDR. Band 1. Tab., 1 Abb.; 585 S. (Zeitgeschichtliche Forschungen; ZGF 2/1)49%: Sous la direction de: Rainer Schröder: Zivilrechtskultur der DDR. Band 1. Tab., 1 Abb.; 585 S. (Zeitgeschichtliche Forschungen; ZGF 2/1) (ISBN: 9783428097425) 1999, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Zivilrechtskultur der DDR. - Berlin : Duncker & Humblot [Mehrteiliges Werk] Teil: Bd. 3
18 Angebote vergleichen

Preise20132014201520162021
Schnitt 35,53 42,39 42,00 43,57 0,00
Nachfrage
Bester Preis: 31,33 (vom 15.07.2013)
1
9783428101924 - Zivilrechtskultur der DDR. - Berlin : Duncker & Humblot [Mehrteiliges Werk] Teil: Bd. 2
Symbolbild

Zivilrechtskultur der DDR. - Berlin : Duncker & Humblot [Mehrteiliges Werk] Teil: Bd. 2 (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783428101924 bzw. 3428101928, Band: 1, in Deutsch, Duncker & Humblot, Berlin, Deutschland, neu.

49,00 + Versand: 2,30 = 51,30
unverbindlich
Speyer & Peters GmbH, [4956081].
298 S. : graph. Darst. kart.Die in Band 1 aufgeworfenen Fragen werden in dem vorliegenden Band weiterverfolgt, differenziert und durch neue Ansätze ergänzt.In den 40 Jahren des Bestehens der DDR hat es einen erheblichen Wandel des Zivilrechts gegeben. Die Umgestaltung einer freiheitlichen Privatrechtsordnung zur Durchsetzung einer Ideologie war bereits wenige Dekaden zuvor erfolgt. Interessant erscheint daher auch die Frage, ob es eine Kontinuität in den Entscheidungszeiträumen zwischen 1933 und 1945 einerseits sowie in der DDR vor 1958 andererseits gegeben hat. Neu und sehr wichtig wurden im DDR-Zivilrecht das Eingabenwesen im Mietrecht, das neben den Mietprozessen steht, und die Eingaben an volkseigene Betriebe, die nicht selten Gewährleistungsklagen ersetzten. Die Vollstreckung hingegen war die Achillesferse des DDR-Zivilprozesses. Hier wird eine gravierende Effektivitätsgrenze des DDR-Zivilprozesses aufgezeigt. Selten finden sich Hinweise aus den Akten, die auf eine direkte Beeinflussung der DDR-Justiz hindeuten. Einige Früchte der Aktenstudien werden vorgestellt, die - wie nicht anders zu erwarten - nicht selten die Strafrechtspflege betrafen. Es werden neue methodische Wege beschritten, um dem Rechtsverständnis nahe zu kommen: Die Autoren werten literarische Zeugnisse aus, die Zivilprozesse zum Gegenstand haben sowie 101 Interviews, deren Thema das Selbstverständnis von DDR-Richtern ist. Ein Artikel zeigt die Bedeutung statistischer Verfahren für eine vollständige Erfassung der Prozeßwirklichkeit auf - gleichwohl die Schwierigkeiten der empirischen Sozialforschung für dieses Projekt Bände füllen könnten. ISBN 9783428101924.
2
9783428097425 - Rainer M. Schröder: Zivilrechtskultur der DDR 1
Rainer M. Schröder

Zivilrechtskultur der DDR 1 (1999)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE PB NW

ISBN: 9783428097425 bzw. 3428097424, Bände: 1, 2, vermutlich in Deutsch, Duncker & Humblot, Taschenbuch, neu.

87,35 (Fr. 99,90)¹ + Versand: 15,74 (Fr. 18,00)¹ = 103,09 (Fr. 117,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Versandfertig innert 3 Wochen.
Band 1. Der vorliegende Band entstand im Kontext des DFG-geförderten Forschungsprojekts ´´Zivilrechtskultur in der DDR´´. Die Lösung von Konflikten ist in jeder Gesellschaft, auch in einer modernen - moderaten Diktatur wie der DDR, eng mit Traditionen, Wertvorstellungen und politischen Vorgaben verbunden. Handelte es sich um das Zivilrecht einer Diktatur, eines totalitären Staates oder eines Doppelstaates? Oder war es ganz einfach das qualitativ etwas andere sozialistische Recht, das von politischen Materien abgesehen, die Funktionen erfüllte, die der Justiz in einem modernen Staat beigemessen werden. War es ein Recht, das den Bedürfnissen einer zunehmend entdifferenzierten Gesellschaft offenbar genügte? Gab es eine ´´Normalität´´ von Konflikten und ihrer Lösungen in der DDR? War das - politische - Strafrecht böse, aber das Zivilrecht eine Insel der Reinheit? Wirkte sich die Ideologie in der Zivilrechtspraxis aus? Aufzeigen kann man deren Wirkung bei der Erziehungsfunktion des gesamten Rechts. Statistik genügt nicht, eine genaue Betrachtung des Umfelds war erforderlich. Der vorliegende Band 1, der demnächst erscheinende Band 2 sowie der Tagungsband ´´Normalität oder Herrschaft´´ haben es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Rahmenbedingungen der Justiz in der DDR darzustellen. Sie wollen klären, wo das Personal der Gerechtigkeit herkam, wie der Rechtsstab sich rekrutierte und beeinflusst wurde, wie sich das Zivilrecht innerhalb und ausserhalb von Gerichtsverfahren verwirklichte, welche Vorstellung von Konflikten der Prozesstheorie und -praxis der DDR zugrundelag. So sollte beispielsweise durch das Eingabenwesen, das Gnade statt Recht gewährte, ein Teil des zivilrechtlichen Konfliktpotentials aussergerichtlich beigelegt werden. Dabei werden auch - wiewohl wenig hervorgehoben - die Gefahren des DDR-Zivilrechts und ihres Prozesses deutlich: Eingriffe des Staates in Recht und Prozess waren jederzeit möglich. Die freiheitsbewahrende Funktion des Rechts, ihr Kernbereich, war unterentwickelt. Taschenbuch, 29.09.1999.
3
9783428097425 - Rainer M. Schröder: Zivilrechtskultur der DDR 1
Rainer M. Schröder

Zivilrechtskultur der DDR 1 (1999)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE PB NW

ISBN: 9783428097425 bzw. 3428097424, Bände: 1, 2, vermutlich in Deutsch, Duncker & Humblot, Taschenbuch, neu.

90,79 (Fr. 99,90)¹ + Versand: 16,36 (Fr. 18,00)¹ = 107,15 (Fr. 117,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Versandfertig innert 3 Wochen.
Band 1. Der vorliegende Band entstand im Kontext des DFG-geförderten Forschungsprojekts ´Zivilrechtskultur in der DDR´. Die Lösung von Konflikten ist in jeder Gesellschaft, auch in einer modernen - moderaten Diktatur wie der DDR, eng mit Traditionen, Wertvorstellungen und politischen Vorgaben verbunden. Handelte es sich um das Zivilrecht einer Diktatur, eines totalitären Staates oder eines Doppelstaates? Oder war es ganz einfach das qualitativ etwas andere sozialistische Recht, das von politischen Materien abgesehen, die Funktionen erfüllte, die der Justiz in einem modernen Staat beigemessen werden. War es ein Recht, das den Bedürfnissen einer zunehmend entdifferenzierten Gesellschaft offenbar genügte? Gab es eine ´Normalität´ von Konflikten und ihrer Lösungen in der DDR? War das - politische - Strafrecht böse, aber das Zivilrecht eine Insel der Reinheit? Wirkte sich die Ideologie in der Zivilrechtspraxis aus? Aufzeigen kann man deren Wirkung bei der Erziehungsfunktion des gesamten Rechts. Statistik genügt nicht, eine genaue Betrachtung des Umfelds war erforderlich. Der vorliegende Band 1, der demnächst erscheinende Band 2 sowie der Tagungsband ´Normalität oder Herrschaft´ haben es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Rahmenbedingungen der Justiz in der DDR darzustellen. Sie wollen klären, wo das Personal der Gerechtigkeit herkam, wie der Rechtsstab sich rekrutierte und beeinflusst wurde, wie sich das Zivilrecht innerhalb und ausserhalb von Gerichtsverfahren verwirklichte, welche Vorstellung von Konflikten der Prozesstheorie und -praxis der DDR zugrundelag. So sollte beispielsweise durch das Eingabenwesen, das Gnade statt Recht gewährte, ein Teil des zivilrechtlichen Konfliktpotentials aussergerichtlich beigelegt werden. Dabei werden auch - wiewohl wenig hervorgehoben - die Gefahren des DDR-Zivilrechts und ihres Prozesses deutlich: Eingriffe des Staates in Recht und Prozess waren jederzeit möglich. Die freiheitsbewahrende Funktion des Rechts, ihr Kernbereich, war unterentwickelt. Taschenbuch, 29.09.1999.
4
9783428097425 - Zivilrechtskultur der DDR. - Berlin : Duncker & Humblot [Mehrteiliges Werk] Teil: Bd. 1
Symbolbild

Zivilrechtskultur der DDR. - Berlin : Duncker & Humblot [Mehrteiliges Werk] Teil: Bd. 1 (1999)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 9783428097425 bzw. 3428097424, Band: 1585, in Deutsch, Duncker & Humblot, Berlin, Deutschland.

64,00 + Versand: 3,45 = 67,45
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH, 12165 Berlin.
585 S. kart. Der vorliegende Band entstand im Kontext des DFG-geförderten Forschungsprojekts "Zivilrechtskultur in der DDR".Die Lösung von Konflikten ist in jeder Gesellschaft, auch in einer modernen - moderaten Diktatur wie der DDR, eng mit Traditionen, Wertvorstellungen und politischen Vorgaben verbunden. Handelte es sich um das Zivilrecht einer Diktatur, eines totalitären Staates oder eines Doppelstaates? Oder war es ganz einfach das qualitativ etwas andere sozialistische Recht, das von politischen Materien abgesehen, die Funktionen erfüllte, die der Justiz in einem modernen Staat beigemessen werden. War es ein Recht, das den Bedürfnissen einer zunehmend entdifferenzierten Gesellschaft offenbar genügte?Gab es eine "Normalität" von Konflikten und ihrer Lösungen in der DDR? War das - politische - Strafrecht böse, aber das Zivilrecht eine Insel der Reinheit? Wirkte sich die Ideologie in der Zivilrechtspraxis aus? Aufzeigen kann man deren Wirkung bei der Erziehungsfunktion des gesamten Rechts. Statistik genügt nicht, eine genaue Betrachtung des Umfelds war erforderlich.Der vorliegende Band 1, der demnächst erscheinende Band 2 sowie der Tagungsband "Normalität oder Herrschaft" haben es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Rahmenbedingungen der Justiz in der DDR darzustellen. Sie wollen klären, wo das Personal der Gerechtigkeit herkam, wie der Rechtsstab sich rekrutierte und beeinflußt wurde, wie sich das Zivilrecht innerhalb und außerhalb von Gerichtsverfahren verwirklichte, welche Vorstellung von Konflikten der Prozeßtheorie und -praxis der DDR zugrundelag. So sollte beispielsweise durch das Eingabenwesen, das Gnade statt Recht gewährte, ein Teil des zivilrechtlichen Konfliktpotentials außergerichtlich beigelegt werden.Dabei werden auch - wiewohl wenig hervorgehoben - die Gefahren des DDR-Zivilrechts und ihres Prozesses deutlich: Eingriffe des Staates in Recht und Prozeß waren jederzeit möglich. Die freiheitsbewahrende Funktion des Rechts, ihr Kernbereich, war unterentwickelt. ISBN 9783428097425 Versand D: 3,45 EUR Zivilrecht; Deutschland (DDR) /Zivilrecht.
5
9783428097425 - Zivilrechtskultur der DDR. - Berlin : Duncker & Humblot [Mehrteiliges Werk] Teil: Bd. 1
Symbolbild

Zivilrechtskultur der DDR. - Berlin : Duncker & Humblot [Mehrteiliges Werk] Teil: Bd. 1 (1999)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783428097425 bzw. 3428097424, Bände: 1, 2, in Deutsch, (1999). Taschenbuch, neu.

64,00 + Versand: 2,30 = 66,30
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH [51215482], Berlin, Germany.
585 S. Der vorliegende Band entstand im Kontext des DFG-geförderten Forschungsprojekts "Zivilrechtskultur in der DDR".Die Lösung von Konflikten ist in jeder Gesellschaft, auch in einer modernen - moderaten Diktatur wie der DDR, eng mit Traditionen, Wertvorstellungen und politischen Vorgaben verbunden. Handelte es sich um das Zivilrecht einer Diktatur, eines totalitären Staates oder eines Doppelstaates? Oder war es ganz einfach das qualitativ etwas andere sozialistische Recht, das von politischen Materien abgesehen, die Funktionen erfüllte, die der Justiz in einem modernen Staat beigemessen werden. War es ein Recht, das den Bedürfnissen einer zunehmend entdifferenzierten Gesellschaft offenbar genügte?Gab es eine "Normalität" von Konflikten und ihrer Lösungen in der DDR? War das - politische - Strafrecht böse, aber das Zivilrecht eine Insel der Reinheit? Wirkte sich die Ideologie in der Zivilrechtspraxis aus? Aufzeigen kann man deren Wirkung bei der Erziehungsfunktion des gesamten Rechts. Statistik genügt nicht, eine genaue Betrachtung des Umfelds war erforderlich.Der vorliegende Band 1, der demnächst erscheinende Band 2 sowie der Tagungsband "Normalität oder Herrschaft" haben es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Rahmenbedingungen der Justiz in der DDR darzustellen. Sie wollen klären, wo das Personal der Gerechtigkeit herkam, wie der Rechtsstab sich rekrutierte und beeinflußt wurde, wie sich das Zivilrecht innerhalb und außerhalb von Gerichtsverfahren verwirklichte, welche Vorstellung von Konflikten der Prozeßtheorie und -praxis der DDR zugrundelag. So sollte beispielsweise durch das Eingabenwesen, das Gnade statt Recht gewährte, ein Teil des zivilrechtlichen Konfliktpotentials außergerichtlich beigelegt werden.Dabei werden auch - wiewohl wenig hervorgehoben - die Gefahren des DDR-Zivilrechts und ihres Prozesses deutlich: Eingriffe des Staates in Recht und Prozeß waren jederzeit möglich. Die freiheitsbewahrende Funktion des Rechts, ihr Kernbereich, war unterentwickelt. ISBN 9783428097425 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 800.
6
3428097424 - Zivilrechtskultur der DDR. - Berlin : Duncker & Humblot [Mehrteiliges Werk] Teil: Bd. 1
Symbolbild

Zivilrechtskultur der DDR. - Berlin : Duncker & Humblot [Mehrteiliges Werk] Teil: Bd. 1 (1999)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 3428097424 bzw. 9783428097425, Bände: 1, 2, in Deutsch, Duncker & Humblot, Berlin, Deutschland, neu.

64,00 + Versand: 3,45 = 67,45
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH, 12165 Berlin.
kart. 585 S. Kartoniert Der vorliegende Band entstand im Kontext des DFG-geförderten Forschungsprojekts "Zivilrechtskultur in der DDR".Die Lösung von Konflikten ist in jeder Gesellschaft, auch in einer modernen - moderaten Diktatur wie der DDR, eng mit Traditionen, Wertvorstellungen und politischen Vorgaben verbunden. Handelte es sich um das Zivilrecht einer Diktatur, eines totalitären Staates oder eines Doppelstaates? Oder war es ganz einfach das qualitativ etwas andere sozialistische Recht, das von politischen Materien abgesehen, die Funktionen erfüllte, die der Justiz in einem modernen Staat beigemessen werden. War es ein Recht, das den Bedürfnissen einer zunehmend entdifferenzierten Gesellschaft offenbar genügte?Gab es eine "Normalität" von Konflikten und ihrer Lösungen in der DDR? War das - politische - Strafrecht böse, aber das Zivilrecht eine Insel der Reinheit? Wirkte sich die Ideologie in der Zivilrechtspraxis aus? Aufzeigen kann man deren Wirkung bei der Erziehungsfunktion des gesamten Rechts. Statistik genügt nicht, eine genaue Betrachtung des Umfelds war erforderlich.Der vorliegende Band 1, der demnächst erscheinende Band 2 sowie der Tagungsband "Normalität oder Herrschaft" haben es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Rahmenbedingungen der Justiz in der DDR darzustellen. Sie wollen klären, wo das Personal der Gerechtigkeit herkam, wie der Rechtsstab sich rekrutierte und beeinflußt wurde, wie sich das Zivilrecht innerhalb und außerhalb von Gerichtsverfahren verwirklichte, welche Vorstellung von Konflikten der Prozeßtheorie und -praxis der DDR zugrundelag. So sollte beispielsweise durch das Eingabenwesen, das Gnade statt Recht gewährte, ein Teil des zivilrechtlichen Konfliktpotentials außergerichtlich beigelegt werden.Dabei werden auch - wiewohl wenig hervorgehoben - die Gefahren des DDR-Zivilrechts und ihres Prozesses deutlich: Eingriffe des Staates in Recht und Prozeß waren jederzeit möglich. Die freiheitsbewahrende Funktion des Rechts, ihr Kernbereich, war unterentwickelt. ISBN 9783428097425 Zivilrecht; Deutschland (DDR) /Zivilrecht, neu.
7
9783428101924 - Rainer Schröder: Zivilrechtskultur der DDR 2
Symbolbild
Rainer Schröder

Zivilrechtskultur der DDR 2 (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783428101924 bzw. 3428101928, Band: 1, in Deutsch, Duncker & Humblot Gmbh Dez 2000, Taschenbuch, neu.

49,00 + Versand: 9,95 = 58,95
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Die in Band 1 aufgeworfenen Fragen werden in dem vorliegenden Band weiterverfolgt, differenziert und durch neue Ansätze ergänzt.In den 40 Jahren des Bestehens der DDR hat es einen erheblichen Wandel des Zivilrechts gegeben. Die Umgestaltung einer freiheitlichen Privatrechtsordnung zur Durchsetzung einer Ideologie war bereits wenige Dekaden zuvor erfolgt. Interessant erscheint daher auch die Frage, ob es eine Kontinuität in den Entscheidungszeiträumen zwischen 1933 und 1945 einerseits sowie in der DDR vor 1958 andererseits gegeben hat. Neu und sehr wichtig wurden im DDR-Zivilrecht das Eingabenwesen im Mietrecht, das neben den Mietprozessen steht, und die Eingaben an volkseigene Betriebe, die nicht selten Gewährleistungsklagen ersetzten. Die Vollstreckung hingegen war die Achillesferse des DDR-Zivilprozesses. Hier wird eine gravierende Effektivitätsgrenze des DDR-Zivilprozesses aufgezeigt. Selten finden sich Hinweise aus den Akten, die auf eine direkte Beeinflussung der DDR-Justiz hindeuten. Einige Früchte der Aktenstudien werden vorgestellt, die - wie nicht anders zu erwarten - nicht selten die Strafrechtspflege betrafen. Es werden neue methodische Wege beschritten, um dem Rechtsverständnis nahe zu kommen: Die Autoren werten literarische Zeugnisse aus, die Zivilprozesse zum Gegenstand haben sowie 101 Interviews, deren Thema das Selbstverständnis von DDR-Richtern ist. Ein Artikel zeigt die Bedeutung statistischer Verfahren für eine vollständige Erfassung der Prozeßwirklichkeit auf - gleichwohl die Schwierigkeiten der empirischen Sozialforschung für dieses Projekt Bände füllen könnten. 298 pp. Deutsch.
8
9783428101924 - Rainer Schröder: Zivilrechtskultur der DDR 2
Symbolbild
Rainer Schröder

Zivilrechtskultur der DDR 2 (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783428101924 bzw. 3428101928, Band: 1, in Deutsch, Duncker & Humblot Gmbh Dez 2000, Taschenbuch, neu.

49,00 + Versand: 15,50 = 64,50
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Die in Band 1 aufgeworfenen Fragen werden in dem vorliegenden Band weiterverfolgt, differenziert und durch neue Ansätze ergänzt.In den 40 Jahren des Bestehens der DDR hat es einen erheblichen Wandel des Zivilrechts gegeben. Die Umgestaltung einer freiheitlichen Privatrechtsordnung zur Durchsetzung einer Ideologie war bereits wenige Dekaden zuvor erfolgt. Interessant erscheint daher auch die Frage, ob es eine Kontinuität in den Entscheidungszeiträumen zwischen 1933 und 1945 einerseits sowie in der DDR vor 1958 andererseits gegeben hat. Neu und sehr wichtig wurden im DDR-Zivilrecht das Eingabenwesen im Mietrecht, das neben den Mietprozessen steht, und die Eingaben an volkseigene Betriebe, die nicht selten Gewährleistungsklagen ersetzten. Die Vollstreckung hingegen war die Achillesferse des DDR-Zivilprozesses. Hier wird eine gravierende Effektivitätsgrenze des DDR-Zivilprozesses aufgezeigt. Selten finden sich Hinweise aus den Akten, die auf eine direkte Beeinflussung der DDR-Justiz hindeuten. Einige Früchte der Aktenstudien werden vorgestellt, die - wie nicht anders zu erwarten - nicht selten die Strafrechtspflege betrafen. Es werden neue methodische Wege beschritten, um dem Rechtsverständnis nahe zu kommen: Die Autoren werten literarische Zeugnisse aus, die Zivilprozesse zum Gegenstand haben sowie 101 Interviews, deren Thema das Selbstverständnis von DDR-Richtern ist. Ein Artikel zeigt die Bedeutung statistischer Verfahren für eine vollständige Erfassung der Prozeßwirklichkeit auf - gleichwohl die Schwierigkeiten der empirischen Sozialforschung für dieses Projekt Bände füllen könnten. 298 pp. Deutsch.
9

Zivilrechtskultur der DDR. - Berlin : Duncker & Humblot [Mehrteiliges Werk] Teil: Bd. 3 (2001)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783428103140 bzw. 3428103149, Band: 4, in Deutsch, Duncker & Humblot, Berlin, Deutschland, neu.

42,00 + Versand: 2,30 = 44,30
unverbindlich
Speyer & Peters GmbH, [4956081].
157 S. kart.Die Konfliktkultur der DDR wird vom Zivilrecht und von Zivilprozessen mitbestimmt. Nach einer Erarbeitung des Umfeldes der Prozesse in den Bänden 1 und 2 sowie einer umfangreichen Aktenerhebung, deren Ergebnisse in Band 4 veröffentlicht werden, kommen in diesem Band die "Betroffenen", also bedeutende Praktiker und Theoretiker der DDR zu Wort. Die Autoren waren "Teilnehmer" des DDR-Rechtssystems und unternehmen retrospektiv den spannenden Versuch, teilnehmend zu beobachten.Neben die Darstellung der sechs aus der DDR stammenden Autoren tritt die Auswertung von Interviews mit Praktikern aus der DDR, die im Rahmen des Projektes geführt wurde, sowie eine Befragung der Personen, die jahrelang unmittelbar mit den Zivilprozeßakten gearbeitet haben. Denn die Statistik kann nie den vollen Akteninhalt erfassen. Die "Abfallprodukte" aus den Akten, wie Randbemerkungen und kleine Zettelchen, sind interessant genug.So rundet sich das Bild durch diesen Perspektivenwechsel, denn das DDR-Zivilrecht und seine Praxis erweisen sich eben nicht als ein "rotlackiertes" bürgerliches Recht, sondern als Versuch, ein der sozialistischen Gesellschaftsordnung adäquates Zivilrecht zu entwickeln - mit allen Vor- und Nachteilen dieser Gesellschaftsordnung. Dieses Zivilrecht - so meinen die Autoren des Bandes übereinstimmend - läßt sich mit dem politisch-polemischen Kriterium des "Unrechtstaates" nicht erfassen. Ihm wohnte eine eigene Qualität inne. Hier finden sich positive, aber auch deutlich kritische Aspekte, über die zu diskutieren ist.Nachdem in den Bänden 1 und 2 die "Rahmenbedingungen" für die Zivilprozesse erarbeitet wurden und in diesem Band Beteiligte zu Wort kommen, wird im folgenden vierten Band eine statistische Auswertung der Aktenerhebung von ca. 10000 Akten erfolgen. ISBN 9783428103140.
10
Rainer Schröder

Zivilrechtskultur der DDR (2001)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783428103140 bzw. 3428103149, Band: 4, in Deutsch, Duncker & Humblot Gmbh Jul 2001, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
Neuware - Die Konfliktkultur der DDR wird vom Zivilrecht und von Zivilprozessen mitbestimmt. Nach einer Erarbeitung des Umfeldes der Prozesse in den Bänden 1 und 2 sowie einer umfangreichen Aktenerhebung, deren Ergebnisse in Band 4 veröffentlicht werden, kommen in diesem Band die 'Betroffenen', also bedeutende Praktiker und Theoretiker der DDR zu Wort. Die Autoren waren 'Teilnehmer' des DDR-Rechtssystems und unternehmen retrospektiv den spannenden Versuch, teilnehmend zu beobachten.Neben die Darstellung der sechs aus der DDR stammenden Autoren tritt die Auswertung von Interviews mit Praktikern aus der DDR, die im Rahmen des Projektes geführt wurde, sowie eine Befragung der Personen, die jahrelang unmittelbar mit den Zivilprozeßakten gearbeitet haben. Denn die Statistik kann nie den vollen Akteninhalt erfassen. Die 'Abfallprodukte' aus den Akten, wie Randbemerkungen und kleine Zettelchen, sind interessant genug.So rundet sich das Bild durch diesen Perspektivenwechsel, denn das DDR-Zivilrecht und seine Praxis erweisen sich eben nicht als ein 'rotlackiertes' bürgerliches Recht, sondern als Versuch, ein der sozialistischen Gesellschaftsordnung adäquates Zivilrecht zu entwickeln - mit allen Vor- und Nachteilen dieser Gesellschaftsordnung. Dieses Zivilrecht - so meinen die Autoren des Bandes übereinstimmend - läßt sich mit dem politisch-polemischen Kriterium des 'Unrechtstaates' nicht erfassen. Ihm wohnte eine eigene Qualität inne. Hier finden sich positive, aber auch deutlich kritische Aspekte, über die zu diskutieren ist.Nachdem in den Bänden 1 und 2 die 'Rahmenbedingungen' für die Zivilprozesse erarbeitet wurden und in diesem Band Beteiligte zu Wort kommen, wird im folgenden vierten Band eine statistische Auswertung der Aktenerhebung von ca. 10000 Akten erfolgen. 157 pp. Deutsch.
Lade…