Mit der Sichel in der Hand. Mythos und Weiblichkeit in der sowjetischen Kunst der dreissiger Jahre. Studien zur Kunst (2). VII, 233 S.
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9783412363055 - Susanne Ramm-Weber: Mit der Sichel in der Hand (Studien zur Kunst)
Susanne Ramm-Weber

Mit der Sichel in der Hand (Studien zur Kunst) (2006)

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ISBN: 9783412363055 bzw. 3412363057, in Deutsch, 233 Seiten, Böhlau Köln, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.

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VII, 233 S., 92 schw.-w. u. 18 farb. Abb. auf 56 Taf. Reg. kart. *Kopfschnitt gestempelt, sonst neu*, In der Bildenden Kunst der Stalinzeit spiegeln sich mythologische Vorstellungen und Lebenswelten der Sowjetkultur wider. Welche Funktion in diesem Rahmen das Weibliche einnimmt, untersucht die Autorin anhand zahlreicher Darstellungen von Frauen und "weiblichen" Themen der 1930er Jahre. Dabei interessiert vor allem deren Verankerung in der russisch-sowjetischen Kultur, welche besonders stark weiblich geprägt war. Das äußerte sich im Volksglauben an "Mutter Feuchte Erde", im orthodoxen Glauben an Maria als Gebärerin Gottes und in der mystisch-religionsphilosophischen Lehre von Sophia. Während die 1920er Jahre mit Vorstellungen von Gleichberechtigung, von der Befreiung aus der sklavischen Hausarbeit, vom Einsatz ihrer Arbeitskraft für die Produktion die Frau ins gesellschaftliche Rampenlicht rückten, wurden ein Jahrzehnt später hingegen Mutterschaft, privates Familienleben und Individualität als Interessen des Staates propagiert. In der neueren Forschung wird die Stalinzeit mit dem Modell der "großen Familie" beschrieben, das Aussagen über die Rolle des "Vaters" Stalin und seiner "Söhne", der Helden, enthält, die Rolle der Mutter jedoch offen lässt. In der bildenden Kunst dieser Zeit offenbart sie sich, wie diese Studie zeigt, als Imagination von Weiblichkeit. Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Böhlau Köln, Böhlau Köln, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2006-04-01, Studio: Böhlau Köln, Verkaufsrang: 5586027.
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9783412363055 - Susanne Ramm-Weber: Mit der Sichel in der Hand (Studien zur Kunst)
Susanne Ramm-Weber

Mit der Sichel in der Hand (Studien zur Kunst) (2006)

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VII, 233 S., 92 schw.-w. u. 18 farb. Abb. auf 56 Taf. Reg. kart. *Kopfschnitt gestempelt, sonst neu*, In der Bildenden Kunst der Stalinzeit spiegeln sich mythologische Vorstellungen und Lebenswelten der Sowjetkultur wider. Welche Funktion in diesem Rahmen das Weibliche einnimmt, untersucht die Autorin anhand zahlreicher Darstellungen von Frauen und "weiblichen" Themen der 1930er Jahre. Dabei interessiert vor allem deren Verankerung in der russisch-sowjetischen Kultur, welche besonders stark weiblich geprägt war. Das äußerte sich im Volksglauben an "Mutter Feuchte Erde", im orthodoxen Glauben an Maria als Gebärerin Gottes und in der mystisch-religionsphilosophischen Lehre von Sophia. Während die 1920er Jahre mit Vorstellungen von Gleichberechtigung, von der Befreiung aus der sklavischen Hausarbeit, vom Einsatz ihrer Arbeitskraft für die Produktion die Frau ins gesellschaftliche Rampenlicht rückten, wurden ein Jahrzehnt später hingegen Mutterschaft, privates Familienleben und Individualität als Interessen des Staates propagiert. In der neueren Forschung wird die Stalinzeit mit dem Modell der "großen Familie" beschrieben, das Aussagen über die Rolle des "Vaters" Stalin und seiner "Söhne", der Helden, enthält, die Rolle der Mutter jedoch offen lässt. In der bildenden Kunst dieser Zeit offenbart sie sich, wie diese Studie zeigt, als Imagination von Weiblichkeit. Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Böhlau Köln, Böhlau Köln, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2006-04-01, Studio: Böhlau Köln, Verkaufsrang: 5586027.
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Susanne Ramm-Weber

Mit der Sichel in der Hand (2006)

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Neuware - In der bildenden Kunst der Stalinzeit spiegeln sich mythologische Vorstellungen und Lebenswelten der Sowjetkultur wider. Welche Funktion in diesem Rahmen das Weibliche einnimmt, untersucht die Autorin anhand zahlreicher Darstellungen von Frauen und 'weiblichen' Themen der 1930er Jahre. Dabei interessiert vor allem deren Verankerung in der russisch-sowjetischen Kultur, welche besonders stark weiblich geprägt ist. Das äußert sich im Volksglauben an 'Mutter Feuchte Erde', im orthodoxen Glauben an Maria als Gebärerin Gottes und in der mystisch-religionsphilosophischen Lehre von Sophia. Während die 1920er Jahre mit Vorstellungen von Gleichberechtigung, von der Befreiung aus der sklavischen Hausarbeit, vom Einsatz ihrer Arbeitskraft für die Produktion die Frau ins gesellschaftliche Rampenlicht rücken, werden ein Jahrzehnt später hingegen Mutterschaft, privates Familienleben und Individualität als Interessen des Staates propagiert. In der neueren Forschung wird die Stalinzeit mit dem Modell der 'großen Familie' beschrieben, das Aussagen über die Rolle des 'Vaters' Stalin und seiner 'Söhne', der Helden, enthält, die Rolle der Mutter jedoch offen lässt. In der bildenden Kunst dieser Zeit offenbart sie sich, wie diese Studie zeigt, als Imagination von Weiblichkeit. 233 pp. Deutsch.
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Mit der Sichel in der Hand (2006)

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Neuware - In der bildenden Kunst der Stalinzeit spiegeln sich mythologische Vorstellungen und Lebenswelten der Sowjetkultur wider. Welche Funktion in diesem Rahmen das Weibliche einnimmt, untersucht die Autorin anhand zahlreicher Darstellungen von Frauen und 'weiblichen' Themen der 1930er Jahre. Dabei interessiert vor allem deren Verankerung in der russisch-sowjetischen Kultur, welche besonders stark weiblich geprägt ist. Das äußert sich im Volksglauben an 'Mutter Feuchte Erde', im orthodoxen Glauben an Maria als Gebärerin Gottes und in der mystisch-religionsphilosophischen Lehre von Sophia. Während die 1920er Jahre mit Vorstellungen von Gleichberechtigung, von der Befreiung aus der sklavischen Hausarbeit, vom Einsatz ihrer Arbeitskraft für die Produktion die Frau ins gesellschaftliche Rampenlicht rücken, werden ein Jahrzehnt später hingegen Mutterschaft, privates Familienleben und Individualität als Interessen des Staates propagiert. In der neueren Forschung wird die Stalinzeit mit dem Modell der 'großen Familie' beschrieben, das Aussagen über die Rolle des 'Vaters' Stalin und seiner 'Söhne', der Helden, enthält, die Rolle der Mutter jedoch offen lässt. In der bildenden Kunst dieser Zeit offenbart sie sich, wie diese Studie zeigt, als Imagination von Weiblichkeit. 233 pp. Deutsch.
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9783412363055 - Susanne Ramm-Weber: Mit der Sichel in der Hand, Mythos und Weiblichkeit in der sowjetischen Kunst der dreißiger Jahre
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Susanne Ramm-Weber

Mit der Sichel in der Hand, Mythos und Weiblichkeit in der sowjetischen Kunst der dreißiger Jahre (2006)

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Ramm-Weber, Susanne

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