Ich habe die Welt nicht verändert" Lebenserinnerungen einer Pionierin der Sozialforschung ; biographisches Interview mit und Vorw. von
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Ich habe die Welt nicht verändert" : Lebenserinnerungen einer Pionierin der Sozialforschung biographisches Interview mit / Vorw. von Sabine Andresen / Beltz-Taschenbuch 753 : Biograp (2002)
DE PB US
ISBN: 9783407227539 bzw. 3407227531, in Deutsch, Weinheim Basel : Beltz, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
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Von Händler/Antiquariat, eMuseion Buchversand (Einzelunternehmer), [3443335].
XV S., S. 9 - 206, [16] S. : Ill. 21 cm brosch. Bibliogr. S. 187 - 198. - Lizenz des Campus-Verl., Frankfurt/Main, New York. Guter Zustand. "Horkheimer hat sich vor den amerikanischen Sozialwissenschaftlern gefürchtet, er hat immer angenommen, die werden darauf kommen, dass er nicht bis zwei zählen kann. Da war ihm ein vertrautes österreichisches Gesicht sehr angenehm, um den Kontakt zu all den Mitarbeitern an seinem Forschungsprojekt zu halten. Das war meine erste Anstellung." Die bekannte Sozialwissenschaftlerin Marie Jahoda, geboren 1907 und mit 94 Jahren am 28. April 2001 gestorben, erzählt diese Anekdote in ihren Erinnerungen aus der Zeit, als sie Assistentin am Institut von Max Horkheimer in New York war. Die Nazis hatten sie 1937 nach Inhaftierung und Verdächtigung "sozialistischer Umtriebe" von Wien nach England und in die USA vertrieben. Von sich reden machte Marie Jahoda bereits im Alter von 26 Jahren: Gemeinsam mit ihrem damaligen Mann Paul Lazarsfeld und dem Sozialforscher Hans Zeisel brachte sie 1933 die Studie Die Arbeitslosen von Marienthal heraus, eine erste große empirische Untersuchung über Auswirkungen der Arbeitslosigkeit und heute ein Klassiker. Sozialpsychologie und Soziologie blieben für sie auch später "Erlebniswissenschaft", und sie scheute weder die Arbeit in einer Fabrik noch das Leben mit arbeitslosen walisischen Familien. Wissenschaft bedeutete für sie nicht "wertfreies" Dozieren aus dem Elfenbeinturm, sondern nahe den wirklichen Menschen zu sein, um die es geht und die aus Distanz zu beschreiben immer misslingt. Immer problemorientiert, immer an sozialen Brennpunkten analysierte sie bis ins hohe Lebensalter die Auswirkungen von Rassendiskriminierung und die emotionalen Deformationen durch Armut, Kriminalität und Prostitution. Über ihr Selbstverständnis als Frau und Forscherin und über aktuelle Probleme der Gegenwart berichtet sie in einem ausführlichen Interview, das diese Autobiografie ergänzt. . FA1199, 2002. gebraucht gut, 318g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Von Händler/Antiquariat, eMuseion Buchversand (Einzelunternehmer), [3443335].
XV S., S. 9 - 206, [16] S. : Ill. 21 cm brosch. Bibliogr. S. 187 - 198. - Lizenz des Campus-Verl., Frankfurt/Main, New York. Guter Zustand. "Horkheimer hat sich vor den amerikanischen Sozialwissenschaftlern gefürchtet, er hat immer angenommen, die werden darauf kommen, dass er nicht bis zwei zählen kann. Da war ihm ein vertrautes österreichisches Gesicht sehr angenehm, um den Kontakt zu all den Mitarbeitern an seinem Forschungsprojekt zu halten. Das war meine erste Anstellung." Die bekannte Sozialwissenschaftlerin Marie Jahoda, geboren 1907 und mit 94 Jahren am 28. April 2001 gestorben, erzählt diese Anekdote in ihren Erinnerungen aus der Zeit, als sie Assistentin am Institut von Max Horkheimer in New York war. Die Nazis hatten sie 1937 nach Inhaftierung und Verdächtigung "sozialistischer Umtriebe" von Wien nach England und in die USA vertrieben. Von sich reden machte Marie Jahoda bereits im Alter von 26 Jahren: Gemeinsam mit ihrem damaligen Mann Paul Lazarsfeld und dem Sozialforscher Hans Zeisel brachte sie 1933 die Studie Die Arbeitslosen von Marienthal heraus, eine erste große empirische Untersuchung über Auswirkungen der Arbeitslosigkeit und heute ein Klassiker. Sozialpsychologie und Soziologie blieben für sie auch später "Erlebniswissenschaft", und sie scheute weder die Arbeit in einer Fabrik noch das Leben mit arbeitslosen walisischen Familien. Wissenschaft bedeutete für sie nicht "wertfreies" Dozieren aus dem Elfenbeinturm, sondern nahe den wirklichen Menschen zu sein, um die es geht und die aus Distanz zu beschreiben immer misslingt. Immer problemorientiert, immer an sozialen Brennpunkten analysierte sie bis ins hohe Lebensalter die Auswirkungen von Rassendiskriminierung und die emotionalen Deformationen durch Armut, Kriminalität und Prostitution. Über ihr Selbstverständnis als Frau und Forscherin und über aktuelle Probleme der Gegenwart berichtet sie in einem ausführlichen Interview, das diese Autobiografie ergänzt. . FA1199, 2002. gebraucht gut, 318g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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"Ich habe die Welt nicht verändert". Lebenserinnerungen einer Pionierin der Sozialforschung (Biographie Kontext). (2002)
DE PB US
ISBN: 9783407227539 bzw. 3407227531, in Deutsch, Beltz, Taschenbuch, gebraucht.
mws-buch, [3702559].
u.A.: Biographisches Interview von Engler, Steffani / Hasenjürgen, Brigitte(Biographie und Kontext).Von sich reden machte Marie Jahoda bereits im Alter von 26 Jahren: Gemeinsam mit ihrem damaligen Mann Paul Lazarsfeld und dem Sozialforscher Hans Zeisel brachte sie 1933 die Studie Die Arbeitslosen von Marienthal heraus, eine erste große empirische Untersuchung über Auswirkungen der Arbeitslosigkeit und heute ein Klassiker. Sozialpsychologie und Soziologie blieben für sie auch später Erlebniswissenschaft, und sie scheute weder die Arbeit in einer Fabrik noch das Leben mit arbeitslosen walisischen Familien. Wissenschaft bedeutete für sie nicht wertfreies Dozieren aus dem Elfenbeinturm, sondern nahe den wirklichen Menschen zu sein, um die es geht und die aus Distanz zu beschreiben immer misslingt. Immer problemorientiert, immer an sozialen Brennpunkten analysierte sie bis ins hohe Lebensalter die Auswirkungen von Rassendiskriminierung und die emotionalen Deformationen durch Armut, Kriminalität und Prostitution.Über ihr Selbstverständnis als Frau und Forscherin und über aktuelle Probleme der Gegenwart berichtet sie in einem ausführlichen Interview, das diese Autobiographie ergänzt..15 Abb.Leicht angestoßene Ecken, ansonsten Buch in gutem Zustand. Taschenbuch.
u.A.: Biographisches Interview von Engler, Steffani / Hasenjürgen, Brigitte(Biographie und Kontext).Von sich reden machte Marie Jahoda bereits im Alter von 26 Jahren: Gemeinsam mit ihrem damaligen Mann Paul Lazarsfeld und dem Sozialforscher Hans Zeisel brachte sie 1933 die Studie Die Arbeitslosen von Marienthal heraus, eine erste große empirische Untersuchung über Auswirkungen der Arbeitslosigkeit und heute ein Klassiker. Sozialpsychologie und Soziologie blieben für sie auch später Erlebniswissenschaft, und sie scheute weder die Arbeit in einer Fabrik noch das Leben mit arbeitslosen walisischen Familien. Wissenschaft bedeutete für sie nicht wertfreies Dozieren aus dem Elfenbeinturm, sondern nahe den wirklichen Menschen zu sein, um die es geht und die aus Distanz zu beschreiben immer misslingt. Immer problemorientiert, immer an sozialen Brennpunkten analysierte sie bis ins hohe Lebensalter die Auswirkungen von Rassendiskriminierung und die emotionalen Deformationen durch Armut, Kriminalität und Prostitution.Über ihr Selbstverständnis als Frau und Forscherin und über aktuelle Probleme der Gegenwart berichtet sie in einem ausführlichen Interview, das diese Autobiographie ergänzt..15 Abb.Leicht angestoßene Ecken, ansonsten Buch in gutem Zustand. Taschenbuch.
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Ich habe die Welt nicht verändert. Lebenserinnerungen einer Pionierin der Sozialforschung (2002)
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ISBN: 9783407227539 bzw. 3407227531, in Deutsch, Beltz, Taschenbuch, gebraucht.
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frauke.huebner, [3439526].
Das Buch ist ungelesen und tadellos.KEIN Mängelexemplar.Ich versende alle Bücher als Einschreiben. Die Vorteile: Die Bücher sind meist schon am Tag nach dem Versand beim Empfänger und Einschreiben gehen - anders als Büchersendungen - nicht allzu oft verloren. Taschenbuch.
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Ich habe die Welt nicht verändert (Beltz Taschenbuch / Biographie und Kontext) (2002)
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ISBN: 9783407227539 bzw. 3407227531, in Deutsch, 224 Seiten, Beltz, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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Symbolbild
Ich habe die Welt nicht verändert (Beltz Taschenbuch / Biographie und Kontext)
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ISBN: 9783407227539 bzw. 3407227531, Band: 1, in Deutsch, Beltz & Gelberg, Weinheim, Deutschland, Taschenbuch, gebraucht.
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»Ich habe die Welt nicht verändert«
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ISBN: 9783407227539 bzw. 3407227531, in Deutsch, Beltz & Gelberg, Weinheim, Deutschland, gebraucht.
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Lebenserinnerungen einer Pionierin der Sozialforschung, Lebenserinnerungen einer Pionierin der Sozialforschung.
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