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9783406573859 - Otfried Höffe: Kleine Geschichte der Philosophie
Otfried Höffe

Kleine Geschichte der Philosophie (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783406573859 bzw. 3406573851, in Deutsch, 384 Seiten, 2. Ausgabe, C.H.Beck, Taschenbuch, gebraucht.

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Eine Philosophiegeschichte, mag sie noch so "klein" daherkommen, die Sätze wie den folgenden enthält, verheißt wenig Gutes: "Solange die Menschen Kinder, ohne sie zu fragen, in die Welt setzen, tragen sie für deren lebenswerte Verhältnisse Verantwortung." Solch unfreiwillige Komik ist leider nicht die Ausnahme. Von Adorno erfahren wir beispielsweise, dass er sich in die Tradition des deutschen Idealismus und Kants stellt, er "sich aber zugleich als deren bestimmte Negation" versteht. Man kann das Buch aufschlagen, wo man will, kein noch so abgeschmacktes (sprachliches) Klischee bleibt einem erspart: "Hegel holt den Menschen beim 'natürlichen Bewußtsein' ab" und betreibt in seiner Logik "Philosophie für Philosophen". Schellings Werk enthält dagegen viel "hochgemute Spekulation". Die Zerstörung der Natur zeugt von "kollektiver Torheit", und in der Einleitung schreckt der Autor nicht vor der Behauptung zurück, dass "sich Philosophen zu Lehrern des Menschengeschlechts" eignen. Am Ende schließlich, inzwischen reichlich belustigt, nimmt der Leser beruhigt zur Kenntnis, dass "so wie die europäische Kultur seit den Griechen (...) über die Natur und den Menschen nachgedacht hat, dürfen die anderen Kulturen ebenfalls vorgehen." Bei der gegen einige der behandelten Autoren (zum Beispiel Wittgenstein, Adorno) im schulmeisterlichen Tonfall vorgetragenen, aber stets unberechtigten Kritik, will man sich danach gar nicht mehr aufhalten. Zweifellos ist es nicht einfach, auf noch nicht einmal 400 Seiten mehr als 2000 Jahre Philosophiegeschichte darzustellen, und mir liegt es fern zu behaupten, dass ich es besser könnte: Alle wichtigen Autoren wurden berücksichtigt, die jedes Kapitel abschließenden Literaturempfehlungen sind hilfreich. Es wäre daher auch kleinkariert, Ungenauigkeiten im Detail anzuprangern. Gerade weil der Band aber von seiner Aufmachung her so ansprechend geraten ist, hätte man sich ein wenig mehr Sorgfalt und Format bei der sprachlichen Darstellung gewünscht. So bleibt ein zwiespältiger Eindruck: Ein reich bebildertes, sehr schön aufgemachtes Buch, das für seinen sprachlichen Teil einen guten Lektor verdient hätte. --Jens Kertscher, Taschenbuch, Ausgabe: 2., durchgesehene Auflage, Label: C.H.Beck, C.H.Beck, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2008-11-05, Studio: C.H.Beck, Verkaufsrang: 114515.
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9783406573859 - Otfried Höffe: Kleine Geschichte der Philosophie
Otfried Höffe

Kleine Geschichte der Philosophie (2008)

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Eine Philosophiegeschichte, mag sie noch so "klein" daherkommen, die Sätze wie den folgenden enthält, verheißt wenig Gutes: "Solange die Menschen Kinder, ohne sie zu fragen, in die Welt setzen, tragen sie für deren lebenswerte Verhältnisse Verantwortung." Solch unfreiwillige Komik ist leider nicht die Ausnahme. Von Adorno erfahren wir beispielsweise, dass er sich in die Tradition des deutschen Idealismus und Kants stellt, er "sich aber zugleich als deren bestimmte Negation" versteht. Man kann das Buch aufschlagen, wo man will, kein noch so abgeschmacktes (sprachliches) Klischee bleibt einem erspart: "Hegel holt den Menschen beim 'natürlichen Bewußtsein' ab" und betreibt in seiner Logik "Philosophie für Philosophen". Schellings Werk enthält dagegen viel "hochgemute Spekulation". Die Zerstörung der Natur zeugt von "kollektiver Torheit", und in der Einleitung schreckt der Autor nicht vor der Behauptung zurück, dass "sich Philosophen zu Lehrern des Menschengeschlechts" eignen. Am Ende schließlich, inzwischen reichlich belustigt, nimmt der Leser beruhigt zur Kenntnis, dass "so wie die europäische Kultur seit den Griechen (...) über die Natur und den Menschen nachgedacht hat, dürfen die anderen Kulturen ebenfalls vorgehen." Bei der gegen einige der behandelten Autoren (zum Beispiel Wittgenstein, Adorno) im schulmeisterlichen Tonfall vorgetragenen, aber stets unberechtigten Kritik, will man sich danach gar nicht mehr aufhalten. Zweifellos ist es nicht einfach, auf noch nicht einmal 400 Seiten mehr als 2000 Jahre Philosophiegeschichte darzustellen, und mir liegt es fern zu behaupten, dass ich es besser könnte: Alle wichtigen Autoren wurden berücksichtigt, die jedes Kapitel abschließenden Literaturempfehlungen sind hilfreich. Es wäre daher auch kleinkariert, Ungenauigkeiten im Detail anzuprangern. Gerade weil der Band aber von seiner Aufmachung her so ansprechend geraten ist, hätte man sich ein wenig mehr Sorgfalt und Format bei der sprachlichen Darstellung gewünscht. So bleibt ein zwiespältiger Eindruck: Ein reich bebildertes, sehr schön aufgemachtes Buch, das für seinen sprachlichen Teil einen guten Lektor verdient hätte. --Jens Kertscher, Taschenbuch, Ausgabe: 2., durchgesehene Auflage, Label: C.H.Beck, C.H.Beck, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2008-11-05, Studio: C.H.Beck, Verkaufsrang: 322258.
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Otfried Höffe

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Eine Philosophiegeschichte, mag sie noch so "klein" daherkommen, die Sätze wie den folgenden enthält, verheißt wenig Gutes: "Solange die Menschen Kinder, ohne sie zu fragen, in die Welt setzen, tragen sie für deren lebenswerte Verhältnisse Verantwortung." Solch unfreiwillige Komik ist leider nicht die Ausnahme. Von Adorno erfahren wir beispielsweise, dass er sich in die Tradition des deutschen Idealismus und Kants stellt, er "sich aber zugleich als deren bestimmte Negation" versteht. Man kann das Buch aufschlagen, wo man will, kein noch so abgeschmacktes (sprachliches) Klischee bleibt einem erspart: "Hegel holt den Menschen beim 'natürlichen Bewußtsein' ab" und betreibt in seiner Logik "Philosophie für Philosophen". Schellings Werk enthält dagegen viel "hochgemute Spekulation". Die Zerstörung der Natur zeugt von "kollektiver Torheit", und in der Einleitung schreckt der Autor nicht vor der Behauptung zurück, dass "sich Philosophen zu Lehrern des Menschengeschlechts" eignen. Am Ende schließlich, inzwischen reichlich belustigt, nimmt der Leser beruhigt zur Kenntnis, dass "so wie die europäische Kultur seit den Griechen (...) über die Natur und den Menschen nachgedacht hat, dürfen die anderen Kulturen ebenfalls vorgehen." Bei der gegen einige der behandelten Autoren (zum Beispiel Wittgenstein, Adorno) im schulmeisterlichen Tonfall vorgetragenen, aber stets unberechtigten Kritik, will man sich danach gar nicht mehr aufhalten. Zweifellos ist es nicht einfach, auf noch nicht einmal 400 Seiten mehr als 2000 Jahre Philosophiegeschichte darzustellen, und mir liegt es fern zu behaupten, dass ich es besser könnte: Alle wichtigen Autoren wurden berücksichtigt, die jedes Kapitel abschließenden Literaturempfehlungen sind hilfreich. Es wäre daher auch kleinkariert, Ungenauigkeiten im Detail anzuprangern. Gerade weil der Band aber von seiner Aufmachung her so ansprechend geraten ist, hätte man sich ein wenig mehr Sorgfalt und Format bei der sprachlichen Darstellung gewünscht. So bleibt ein zwiespältiger Eindruck: Ein reich bebildertes, sehr schön aufgemachtes Buch, das für seinen sprachlichen Teil einen guten Lektor verdient hätte. --Jens Kertscher, Taschenbuch, Ausgabe: 2., durchgesehene Auflage, Label: C.H.Beck, C.H.Beck, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2008-11-05, Studio: C.H.Beck, Verkaufsrang: 322258.
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9783406573859 - Otfried Höffe: Kleine Geschichte der Philosophie
Otfried Höffe

Kleine Geschichte der Philosophie

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ISBN: 9783406573859 bzw. 3406573851, in Deutsch, Beck C. H. Taschenbuch, neu.

Kleine Geschichte der Philosophie: Diese kurzgefaßte Geschichte der Philosophie von einem der renommiertesten deutschen Philosophen ist als illustrierte Ausgabe erstmals im Jahre 2001 erschienen. Für die preisgünstige Paperback-Ausgabe wurde der Text neu überarbeitet. Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche schildert Otfried Höffe den Weg der Philosophie von den Anfängen im antiken Griechenland bis heute. Das Buch ist eine Einführung in die Philosophie mit dem Ziel, daß der Leser unter Anleitung der großen Philosophen selber zu philosophieren lerne. Taschenbuch.
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Kleine Geschichte der Philosophie

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Diese kurzgefasste Geschichte der Philosophie von einem der renommiertesten deutschen Philosophen ist als illustrierte Ausgabe erstmals im Jahre 2001 erschienen. Für die preisgünstige Paperback-Ausgabe wurde der Text neu überarbeitet. Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche schildert Otfried Höffe den Weg der Philosophie von den Anfängen im antiken Griechenland bis heute. Das Buch ist eine Einführung in die Philosophie mit dem Ziel, dass der Leser unter Anleitung der grossen Philosophen selber zu philosophieren lerne.
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