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Theater für die Republik im Spiegel der Kritik. 1. Band 1917-1925 2. Band 1926-1933100%: Rühle, Günther: Theater für die Republik im Spiegel der Kritik. 1. Band 1917-1925 2. Band 1926-1933 (ISBN: 9783362002424) 1988, in Deutsch, Bände: 1926-1933.
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65%: Rühle, Günther: Theater für die Republik im Spiegel der Kritik. Bd. 1. 1917 - 1925. Mit einer Widmung des Autors! (ISBN: 9783362002417) 1988, in Deutsch, Broschiert.
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Theater für die Republik im Spiegel der Kritik 1917-1933 - 1. Band (1917-1925) & 2. Band (1926-1933)47%: Hrsg.: Rühle, Günther: Theater für die Republik im Spiegel der Kritik 1917-1933 - 1. Band (1917-1925) & 2. Band (1926-1933) (ISBN: 9783362002400) 1988, 2. Ausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Theater für die Republik: Im Spiegel der Kritik
 2 Bände: 1. Bd. 1917-1925, 2. Bd. 1926-1933: Bd. 1: 1917 - 1925. Bd. 2: 1926 - 193344%: Rühle, Günther; Rühle, Günther: Theater für die Republik: Im Spiegel der Kritik 2 Bände: 1. Bd. 1917-1925, 2. Bd. 1926-1933: Bd. 1: 1917 - 1925. Bd. 2: 1926 - 1933 (ISBN: 9783100685056) 1989, S. Fischer Feb 1989, Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Theater für die Republik im Spiegel der Kritik. 1. Band 1917-1925 2. Band 1926-1933
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9783362002400 - Günther Rühle (Autor) Hans-Jürgen Willuhn (Schutzumschlag + Einband): Theater der Republik im Spiegel der Kritik 1917-1933 Bd. 1+2 (komplett)
Günther Rühle (Autor) Hans-Jürgen Willuhn (Schutzumschlag + Einband)

Theater der Republik im Spiegel der Kritik 1917-1933 Bd. 1+2 (komplett) (1988)

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ISBN: 9783362002400 bzw. 3362002404, in Deutsch, 1263 Seiten, 2. Ausgabe, Henschelverlag Kunst u. Gesellschaft, Berlin (DDR), gebundenes Buch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Dirk Schröder, [3544253].
Zustand: Randmarkierungen mit Kuli an den Seiten 899-903, ansonsten sind sowohl die Bücher, als auch die Orig. Schutzumschläge in sehr guter Erhaltung. Bd. 1 (1917 - 1925) Klappentext: "Die hier vorliegende Sammlung von Theaterkritiken versucht darzustellen, was das Theater der Weimarer Republik einmal gewesen ist: was seine Zielsetzungen waren, welche Regisseure und Schauspieler es geprägt, welche Autoren ihm die Stücke geschrieben haben, die /.um Teil heute noch auf unseren Bühnen lebendig sind. Wir sprechen gern von den Zwanziger Jahren" und meinen damit jenen Ausbruch von Energien, Talenten und Visionen, die die Kunst entscheidend verändert, ihr ihr lahrhundertgesicht gegeben haben. Aber mit dem Begriff Zwanziger lahre" ist weder der Zeitraum noch das gesellschaftliche Feld richtig beschrieben. Als die Zwanziger Jahre" begannen, war die Revolte der Expressionisten, die nach einer anderen, friedlicheren, humaneren Welt rieten, längst im Gange, und als sie zu linde waren, dauerte die Republik noch drei Jahre, und das Theater wurde immer mehr in die sich polarisierenden Auseinandersetzungen gezogen. Das Theater der Weimarer Republik ist nichts Einheitliches, vielmehr ein Kamplleld der verschiedensten ästhetisch und politisch ausgerichteten Gruppierungen. Innerhalb der vierzehn Jahre des Bestehens der Republik zeichnen sich deutlich Entwicklungen ab, aber auch immer neue Gründungen. Expressionismus, Nachexpressionismus, Neue Sachlichkeit, Politisierung des Theaters, Neue Entpolitisierung: lürall das kann man hinreichend Belege finden. In dem Buch wird versucht, diese Energien, Kämpfe, Siege und Niederlagen nachzuzeichnen. Denn Theater besteht nicht nur aus einer Folge von mehr oder weniger guten Inszenierungen und Vorstellungen, es ist selbst Ausdruck der Zeit und Beweger der Zeit. Es bringt zur Erscheinung, was die dramatischen Dichter in ihrer Gegenwart wahrgenommen haben, was sie verkünden, was sie ihrer Zeit als Spiegel vorhalten wollen. Das Publikum reagiert auf das, was die Bühne ihm zeigt, denn die Bühne unterhält den Zuschauer nicht nur, sie setzt ihn auch neuen CJedanken, neuen Bildern, neuen Erfahrungen aus, auch solchen, die er nur schwer oder gar nicht akzeptieren will, weil sie mit seiner Vorstellung von Kunst nicht harmonieren. In den jähren zwischen 1917 und 1933 war das Theater stark bestimmt von solchen Konfrontationen, von Herausforderungen der verschiedensten Art. Im ersten Abschnitt dieses Zeitraums trat eine junge Generation von Dichtern und Regisseuren an, die ein neues Theater wollten. Autoren wie Ernst Toller, dessen Schauspiel Die Wandlung" den ersten Jahren der Republik das Leitthema gab: Nie wieder Krieg, weg mit den Militärs der junge Regisseur Erwin Piscator, der sein erstes proletarisches Theater gründete, hatte es auf den Eippen Walter Hasenclever, der junge Arnolt Bronnen riefen: Tod den Vätern Paul Kornfeld gab eine lyrische Spielart der Jünglingstragödien hinter allem stand eine Sehnsucht nach dem Neuwerden, dem Barlach einen sehr spezifisch norddeutschen Ausdruck gab. Mit Ernst Deutsch, Fritz Kortner, Werner Krauss, Heinrich George, Gerda Müller, Agnes Sträub kam eine neue Generation von Schauspielern auf die Bühne, die - im Verein mit Regisseuren wie Leopold Jessner, Jürgen Feh-ling, Erich Engel, Karl fleinx. Martin - das schöne, festliche Theater Max Remhardts, das die ersten beiden Jahrzehnte des lahrhunderts bestimmt hatte, überwanden. Und der junge Brecht, dessen Spur durchs Jahrhundert damals in München begann, erschreckte mit seiner anarchischen Poesie, bevor er sich nach Berlin wandte, angezogen von dem, was dort vor sich ging." Bd. 2 (1926 - 1933) Klappentext: "Die Impulse des Expressionismus verebbten schon in den frühen zwanziger Jahren. Als Alfred Kerr anläßlich Carl Zuckmayers Der fröhliche Weinberg" schrieb: Sie transitglo-ria expressionismi" waren langst andere Entwicklungen im Gang. Die Szene politisierte sich, Piscator machte seine großen politischen Revuen, politische Aspekte drängten in die Klassiker-Aufführungen, zehn Jahre nach Kriegsschluß kamen neue Kriegsstücke auf die Bühne. Friedrich Wolf, der als expressionistischer Schriftsteller begonnen hatte wie sein nun politischer Antipode Hanns Johst, schärfte sein dramatisches Talent gemäß seiner Maxime Kunst ist Waffe" für den politischen Kampf. - Piscator gibt auf, Jessner, Intendant des Staatstheaters, gibt auf, am Beginn der dreißiger Jahre steht die I-'rage: Was wird aus dem deutschen Theater? Es ist die Zeit, da der junge Gründgens in Berlin auf sich aufmerksam macht, der - als Mephisto glänzend - dann die Erfahrungen aus dem Theater der zwanziger Jahre mit in seine Intendanz am Staatstheater nimmt, die ihm 1934 übertragen wird. Die in diesem Band gesammelten Kritiken geben das große Panorama der Zeit, soweit es sich im und um das Theater entfaltete. Der Kampf ums Theater" benannte Herbert Jhe-ring, der führende Kritiker jener Jahre, eine seiner Schriften. Auch um das Theater wurde gekämpft als eine Tribüne, auf der politisches Bewußtsein als ästhetisches und ästhetisches als politisches Bewußtsein sich darstellte. Das Theater der Weimarer Republik beschreibt in seinem Aufbruch, seiner Höhe wie seinem Zerfall die Entwicklung der Republik selbst. Es ist ein Indikator. Und die Kritiker des Theaters, die um das Theater kämpfen, um seinen Bestand wie um seine Facon, sind die Interpreten dieses Prozesses. Alfred Kerr, Herbert Jhering, Siegfried Jacobsohn, Emil Faktor, Fritz Engel, Paul Fechter, Bernhard Diebold, Harms Braun, Manfred Georg, Alfred Polgar, I lerbert Pleiffer, Norbert Falk, Stefan Großmann, Ludwig Marcuse, Paul Wiegler, Karl I lein/ Ruppel: es ist die beste kritische Gruppierung in der Geschichte des deutschen Theaters, die sich damals den täglichen Ereignissen auf der Bühne stellt, um auf sie zu antworten: Im Für und Wider. Theater für die Republik" ist Zeitbericht und: die Geschichte eines großen Dialogs zwischen Theater und Kritik, über Gegenstände des Theaters und ihre gesellschaftlichen Aspekte. Über den Herausgeber: Günther Rühle wurde 1924 in Gießen an der Lahn geboren, studierte Germanistik und Geschichte, promovierte 1952 über die Trauerspiele des Andreas Gryphius. Seit 1954 Feuilletonredakteur und Theaterkritiker in der Frankfurter Neuen Presse", seit 1960 im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung", 1974 bis 1985 Leiter dieses Feuilletons, seit 1985 Intendant des Schauspielhauses in Frankfurt am Main. -Weitere Publikationen: Zeit und Theater, 1913-1945", 3 Bde. Theater in unserer Zeit" Anarchie in der Regie?" Erinnerungen eines Schauspielers" (Bernhard Minetti) I lerausgeber der Gesammelten Werke der Marieluise Fleißer Materialien zum Leben und Schreiben der Marieluise Fleißer." Inhalte (Bd. 1+2): http://d-nb.info/207309981/04 G10, 1988, Leinen, deutliche Gebrauchsspuren, 22 x 15 cm, 1900g, 2. Aufl. Lizenz für d. Dt. Demokrat. Republik u. d. anderen sozialist. Länder, 1263, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.
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9783362002400 - Günther Rühle (Autor) Hans-Jürgen Willuhn (Schutzumschlag + Einband): Theater der Republik im Spiegel der Kritik 1917-1933 Bd. 1+2 (komplett)
Günther Rühle (Autor) Hans-Jürgen Willuhn (Schutzumschlag + Einband)

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Zustand: Randmarkierungen mit Kuli an den Seiten 899-903, ansonsten sind sowohl die Bücher, als auch die Orig. Schutzumschläge in sehr guter Erhaltung. Bd. 1 (1917 - 1925) Klappentext: "Die hier vorliegende Sammlung von Theaterkritiken versucht darzustellen, was das Theater der Weimarer Republik einmal gewesen ist: was seine Zielsetzungen waren, welche Regisseure und Schauspieler es geprägt, welche Autoren ihm die Stücke geschrieben haben, die /.um Teil heute noch auf unseren Bühnen lebendig sind. Wir sprechen gern von den Zwanziger Jahren" und meinen damit jenen Ausbruch von Energien, Talenten und Visionen, die die Kunst entscheidend verändert, ihr ihr lahrhundertgesicht gegeben haben. Aber mit dem Begriff Zwanziger lahre" ist weder der Zeitraum noch das gesellschaftliche Feld richtig beschrieben. Als die Zwanziger Jahre" begannen, war die Revolte der Expressionisten, die nach einer anderen, friedlicheren, humaneren Welt rieten, längst im Gange, und als sie zu linde waren, dauerte die Republik noch drei Jahre, und das Theater wurde immer mehr in die sich polarisierenden Auseinandersetzungen gezogen. Das Theater der Weimarer Republik ist nichts Einheitliches, vielmehr ein Kamplleld der verschiedensten ästhetisch und politisch ausgerichteten Gruppierungen. Innerhalb der vierzehn Jahre des Bestehens der Republik zeichnen sich deutlich Entwicklungen ab, aber auch immer neue Gründungen. Expressionismus, Nachexpressionismus, Neue Sachlichkeit, Politisierung des Theaters, Neue Entpolitisierung: lürall das kann man hinreichend Belege finden. In dem Buch wird versucht, diese Energien, Kämpfe, Siege und Niederlagen nachzuzeichnen. Denn Theater besteht nicht nur aus einer Folge von mehr oder weniger guten Inszenierungen und Vorstellungen, es ist selbst Ausdruck der Zeit und Beweger der Zeit. Es bringt zur Erscheinung, was die dramatischen Dichter in ihrer Gegenwart wahrgenommen haben, was sie verkünden, was sie ihrer Zeit als Spiegel vorhalten wollen. Das Publikum reagiert auf das, was die Bühne ihm zeigt, denn die Bühne unterhält den Zuschauer nicht nur, sie setzt ihn auch neuen CJedanken, neuen Bildern, neuen Erfahrungen aus, auch solchen, die er nur schwer oder gar nicht akzeptieren will, weil sie mit seiner Vorstellung von Kunst nicht harmonieren. In den jähren zwischen 1917 und 1933 war das Theater stark bestimmt von solchen Konfrontationen, von Herausforderungen der verschiedensten Art. Im ersten Abschnitt dieses Zeitraums trat eine junge Generation von Dichtern und Regisseuren an, die ein neues Theater wollten. Autoren wie Ernst Toller, dessen Schauspiel Die Wandlung" den ersten Jahren der Republik das Leitthema gab: Nie wieder Krieg, weg mit den Militärs der junge Regisseur Erwin Piscator, der sein erstes proletarisches Theater gründete, hatte es auf den Eippen Walter Hasenclever, der junge Arnolt Bronnen riefen: Tod den Vätern Paul Kornfeld gab eine lyrische Spielart der Jünglingstragödien hinter allem stand eine Sehnsucht nach dem Neuwerden, dem Barlach einen sehr spezifisch norddeutschen Ausdruck gab. Mit Ernst Deutsch, Fritz Kortner, Werner Krauss, Heinrich George, Gerda Müller, Agnes Sträub kam eine neue Generation von Schauspielern auf die Bühne, die - im Verein mit Regisseuren wie Leopold Jessner, Jürgen Feh-ling, Erich Engel, Karl fleinx. Martin - das schöne, festliche Theater Max Remhardts, das die ersten beiden Jahrzehnte des lahrhunderts bestimmt hatte, überwanden. Und der junge Brecht, dessen Spur durchs Jahrhundert damals in München begann, erschreckte mit seiner anarchischen Poesie, bevor er sich nach Berlin wandte, angezogen von dem, was dort vor sich ging." Bd. 2 (1926 - 1933) Klappentext: "Die Impulse des Expressionismus verebbten schon in den frühen zwanziger Jahren. Als Alfred Kerr anläßlich Carl Zuckmayers Der fröhliche Weinberg" schrieb: Sie transitglo-ria expressionismi" waren langst andere Entwicklungen im Gang. Die Szene politisierte sich, Piscator machte seine großen politischen Revuen, politische Aspekte drängten in die Klassiker-Aufführungen, zehn Jahre nach Kriegsschluß kamen neue Kriegsstücke auf die Bühne. Friedrich Wolf, der als expressionistischer Schriftsteller begonnen hatte wie sein nun politischer Antipode Hanns Johst, schärfte sein dramatisches Talent gemäß seiner Maxime Kunst ist Waffe" für den politischen Kampf. - Piscator gibt auf, Jessner, Intendant des Staatstheaters, gibt auf, am Beginn der dreißiger Jahre steht die I-'rage: Was wird aus dem deutschen Theater? Es ist die Zeit, da der junge Gründgens in Berlin auf sich aufmerksam macht, der - als Mephisto glänzend - dann die Erfahrungen aus dem Theater der zwanziger Jahre mit in seine Intendanz am Staatstheater nimmt, die ihm 1934 übertragen wird. Die in diesem Band gesammelten Kritiken geben das große Panorama der Zeit, soweit es sich im und um das Theater entfaltete. Der Kampf ums Theater" benannte Herbert Jhe-ring, der führende Kritiker jener Jahre, eine seiner Schriften. Auch um das Theater wurde gekämpft als eine Tribüne, auf der politisches Bewußtsein als ästhetisches und ästhetisches als politisches Bewußtsein sich darstellte. Das Theater der Weimarer Republik beschreibt in seinem Aufbruch, seiner Höhe wie seinem Zerfall die Entwicklung der Republik selbst. Es ist ein Indikator. Und die Kritiker des Theaters, die um das Theater kämpfen, um seinen Bestand wie um seine Facon, sind die Interpreten dieses Prozesses. Alfred Kerr, Herbert Jhering, Siegfried Jacobsohn, Emil Faktor, Fritz Engel, Paul Fechter, Bernhard Diebold, Harms Braun, Manfred Georg, Alfred Polgar, I lerbert Pleiffer, Norbert Falk, Stefan Großmann, Ludwig Marcuse, Paul Wiegler, Karl I lein/ Ruppel: es ist die beste kritische Gruppierung in der Geschichte des deutschen Theaters, die sich damals den täglichen Ereignissen auf der Bühne stellt, um auf sie zu antworten: Im Für und Wider. Theater für die Republik" ist Zeitbericht und: die Geschichte eines großen Dialogs zwischen Theater und Kritik, über Gegenstände des Theaters und ihre gesellschaftlichen Aspekte. Über den Herausgeber: Günther Rühle wurde 1924 in Gießen an der Lahn geboren, studierte Germanistik und Geschichte, promovierte 1952 über die Trauerspiele des Andreas Gryphius. Seit 1954 Feuilletonredakteur und Theaterkritiker in der Frankfurter Neuen Presse", seit 1960 im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung", 1974 bis 1985 Leiter dieses Feuilletons, seit 1985 Intendant des Schauspielhauses in Frankfurt am Main. -Weitere Publikationen: Zeit und Theater, 1913-1945", 3 Bde. Theater in unserer Zeit" Anarchie in der Regie?" Erinnerungen eines Schauspielers" (Bernhard Minetti) I lerausgeber der Gesammelten Werke der Marieluise Fleißer Materialien zum Leben und Schreiben der Marieluise Fleißer." Inhalte (Bd. 1+2): http://d-nb.info/207309981/04 G10, 1988, Leinen, deutliche Gebrauchsspuren, 22 x 15 cm, 1900g, 2. Aufl. Lizenz für d. Dt. Demokrat. Republik u. d. anderen sozialist. Länder, 1263, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.
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9783362002400 - Günther Rühle (Autor); Hans-Jürgen Willuhn (Schutzumschlag + Einband): Theater für die Republik im Spiegel der Kritik 1917-1933 Bd. 1+2 (komplett)
Günther Rühle (Autor); Hans-Jürgen Willuhn (Schutzumschlag + Einband)

Theater für die Republik im Spiegel der Kritik 1917-1933 Bd. 1+2 (komplett) (1988)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783362002400 bzw. 3362002404, Band: 2, in Deutsch, 1263 Seiten, 2. Ausgabe, Henschelverlag Kunst u. Gesellschaft, Berlin (DDR), gebundenes Buch, gebraucht, schlechter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Dirk Schröder, [3544253].
Zustand: Randmarkierungen mit Kuli an den Seiten 899-903 (exemplarisch Bild 2+3) von Band 2, ansonsten sind sowohl die Bücher, als auch die original Schutzumschläge in sehr guter Erhaltung. Bd. 1 (1917 - 1925) Klappentext: "Die hier vorliegende Sammlung von Theaterkritiken versucht darzustellen, was das Theater der Weimarer Republik einmal gewesen ist: was seine Zielsetzungen waren, welche Regisseure und Schauspieler es geprägt, welche Autoren ihm die Stücke geschrieben haben, die /.um Teil heute noch auf unseren Bühnen lebendig sind. Wir sprechen gern von den „Zwanziger Jahren" und meinen damit jenen Ausbruch von Energien, Talenten und Visionen, die die Kunst entscheidend verändert, ihr ihr lahrhundertgesicht gegeben haben. Aber mit dem Begriff „Zwanziger lahre" ist weder der Zeitraum noch das gesellschaftliche Feld richtig beschrieben. Als die „Zwanziger Jahre" begannen, war die Revolte der Expressionisten, die nach einer anderen, friedlicheren, humaneren Welt rieten, längst im Gange, und als sie zu linde waren, dauerte die Republik noch drei Jahre, und das Theater wurde immer mehr in die sich polarisierenden Auseinandersetzungen gezogen. Das Theater der Weimarer Republik ist nichts Einheitliches, vielmehr ein Kamplleld der verschiedensten ästhetisch und politisch ausgerichteten Gruppierungen. Innerhalb der vierzehn Jahre des Bestehens der Republik zeichnen sich deutlich Entwicklungen ab, aber auch immer neue Gründungen. Expressionismus, Nachexpressionismus, Neue Sachlichkeit, Politisierung des Theaters, Neue Entpolitisierung: lürall das kann man hinreichend Belege finden. In dem Buch wird versucht, diese Energien, Kämpfe, Siege und Niederlagen nachzuzeichnen. Denn Theater besteht nicht nur aus einer Folge von mehr oder weniger guten Inszenierungen und Vorstellungen, es ist selbst Ausdruck der Zeit und Beweger der Zeit. Es bringt zur Erscheinung, was die dramatischen Dichter in ihrer Gegenwart wahrgenommen haben, was sie verkünden, was sie ihrer Zeit als Spiegel vorhalten wollen. Das Publikum reagiert auf das, was die Bühne ihm zeigt, denn die Bühne unterhält den Zuschauer nicht nur, sie setzt ihn auch neuen CJedanken, neuen Bildern, neuen Erfahrungen aus, auch solchen, die er nur schwer oder gar nicht akzeptieren will, weil sie mit seiner Vorstellung von Kunst nicht harmonieren. In den jähren zwischen 1917 und 1933 war das Theater stark bestimmt von solchen Konfrontationen, von Herausforderungen der verschiedensten Art. Im ersten Abschnitt dieses Zeitraums trat eine junge Generation von Dichtern und Regisseuren an, die ein neues Theater wollten. Autoren wie Ernst Toller, dessen Schauspiel „Die Wandlung" den ersten Jahren der Republik das Leitthema gab: Nie wieder Krieg, weg mit den Militärs; der junge Regisseur Erwin Piscator, der sein erstes proletarisches Theater gründete, hatte es auf den Eippen; Walter Hasenclever, der junge Arnolt Bronnen riefen: Tod den Vätern; Paul Kornfeld gab eine lyrische Spielart der Jünglingstragödien; hinter allem stand eine Sehnsucht nach dem Neuwerden, dem Barlach einen sehr spezifisch norddeutschen Ausdruck gab. Mit Ernst Deutsch, Fritz Kortner, Werner Krauss, Heinrich George, Gerda Müller, Agnes Sträub kam eine neue Generation von Schauspielern auf die Bühne, die - im Verein mit Regisseuren wie Leopold Jessner, Jürgen Feh-ling, Erich Engel, Karl fleinx. Martin - das schöne, festliche Theater Max Remhardts, das die ersten beiden Jahrzehnte des lahrhunderts bestimmt hatte, überwanden. Und der junge Brecht, dessen Spur durchs Jahrhundert damals in München begann, erschreckte mit seiner anarchischen Poesie, bevor er sich nach Berlin wandte, angezogen von dem, was dort vor sich ging." Bd. 2 (1926 - 1933) Klappentext: "Die Impulse des Expressionismus verebbten schon in den frühen zwanziger Jahren. Als Alfred Kerr anläßlich Carl Zuckmayers „Der fröhliche Weinberg" schrieb: „Sie transitglo-ria expressionismi" waren langst andere Entwicklungen im Gang. Die Szene politisierte sich, Piscator machte seine großen politischen Revuen, politische Aspekte drängten in die Klassiker-Aufführungen, zehn Jahre nach Kriegsschluß kamen neue Kriegsstücke auf die Bühne. Friedrich Wolf, der als expressionistischer Schriftsteller begonnen hatte wie sein nun politischer Antipode Hanns Johst, schärfte sein dramatisches Talent gemäß seiner Maxime „Kunst ist Waffe" für den politischen Kampf. - Piscator gibt auf, Jessner, Intendant des Staatstheaters, gibt auf, am Beginn der dreißiger Jahre steht die I-'rage: Was wird aus dem deutschen Theater? Es ist die Zeit, da der junge Gründgens in Berlin auf sich aufmerksam macht, der - als Mephisto glänzend - dann die Erfahrungen aus dem Theater der zwanziger Jahre mit in seine Intendanz am Staatstheater nimmt, die ihm 1934 übertragen wird. Die in diesem Band gesammelten Kritiken geben das große Panorama der Zeit, soweit es sich im und um das Theater entfaltete. „Der Kampf ums Theater" benannte Herbert Jhe-ring, der führende Kritiker jener Jahre, eine seiner Schriften. Auch um das Theater wurde gekämpft als eine Tribüne, auf der politisches Bewußtsein als ästhetisches und ästhetisches als politisches Bewußtsein sich darstellte. Das Theater der Weimarer Republik beschreibt in seinem Aufbruch, seiner Höhe wie seinem Zerfall die Entwicklung der Republik selbst. Es ist ein Indikator. Und die Kritiker des Theaters, die um das Theater kämpfen, um seinen Bestand wie um seine Facon, sind die Interpreten dieses Prozesses. Alfred Kerr, Herbert Jhering, Siegfried Jacobsohn, Emil Faktor, Fritz Engel, Paul Fechter, Bernhard Diebold, Harms Braun, Manfred Georg, Alfred Polgar, I lerbert Pleiffer, Norbert Falk, Stefan Großmann, Ludwig Marcuse, Paul Wiegler, Karl I lein/ Ruppel: es ist die beste kritische Gruppierung in der Geschichte des deutschen Theaters, die sich damals den täglichen Ereignissen auf der Bühne stellt, um auf sie zu antworten: Im Für und Wider. „Theater für die Republik" ist Zeitbericht und: die Geschichte eines großen Dialogs zwischen Theater und Kritik, über Gegenstände des Theaters und ihre gesellschaftlichen Aspekte. Über den Herausgeber: Günther Rühle wurde 1924 in Gießen an der Lahn geboren, studierte Germanistik und Geschichte, promovierte 1952 über die Trauerspiele des Andreas Gryphius. Seit 1954 Feuilletonredakteur und Theaterkritiker in der „Frankfurter Neuen Presse", seit 1960 im Feuilleton der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung", 1974 bis 1985 Leiter dieses Feuilletons, seit 1985 Intendant des Schauspielhauses in Frankfurt am Main. -Weitere Publikationen: „Zeit und Theater, 1913-1945", 3 Bde.; „Theater in unserer Zeit"; „Anarchie in der Regie?"; „Erinnerungen eines Schauspielers" (Bernhard Minetti); I lerausgeber der Gesammelten Werke der Marieluise Fleißer; Materialien zum Leben und Schreiben der Marieluise Fleißer." Inhalte (Bd. 1+2): http://d-nb.info/207309981/04 G10, 1988, Leinen, deutliche Gebrauchsspuren, 22x15x5 | 22x15x3,8 cm, 1900g, 2. Aufl.; Lizenz für d. Dt. Demokrat. Republik u. d. anderen sozialist. Länder, 1263, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.
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9783362002400 - Rühle, Günther: Theater für die Republik im Spiegel der Kritik 1917-1933 - 1. Band (1917-1925) & 2. Band (1926-1933)
Symbolbild
Rühle, Günther

Theater für die Republik im Spiegel der Kritik 1917-1933 - 1. Band (1917-1925) & 2. Band (1926-1933) (1988)

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ISBN: 9783362002400 bzw. 3362002404, Bände: 1, 2, in Deutsch, Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, gebundenes Buch, gebraucht.

10,00 + Versand: 5,00 = 15,00
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Antiquariat Wiederhold Berlin-Mitte, [3542311].
2 Bände cpl. zus. 1263 S. SU Schutzumschläge leicht berieben, an Kanten teils gering bestoßen und mit weinigen kleinen Einrissen Bücher selbst sehr gut erhalten Lizenzausgabe des ursprünglich 1967 und 1988 bei S.Fischer, Frankfurt A.M. erschienenen Titels, Leinen.
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9783362002400 - Rühle, Günther: Theater für die Republik 1917-1933 im Spiegel der Kritik (Band 1: 1917-1925 + Band 2: 1926-1933)
Rühle, Günther

Theater für die Republik 1917-1933 im Spiegel der Kritik (Band 1: 1917-1925 + Band 2: 1926-1933) (1988)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783362002400 bzw. 3362002404, in Deutsch, Henschel-Verlag Kunst und Gesellschaft, gebundenes Buch, gebraucht.

15,00 + Versand: 5,00 = 20,00
unverbindlich
jens lorentzen, [3278243].
Zwei ungelesenen Leinenbände mit Titelprägungen in den Original-Schutzumschlägen. Mit Beiträgen von K.Edschmid, F.Hollaender, S.Jacobsohn, A.Kerr, L.Marcuse, K.Pinthus, A.Polgar, A.Rosenberg, F.Salten u.v.A.m. (Schutzumschläge mit leichten Lagerspuren, sonst wie neu), Leinen.
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9783362002400 - Hrsg.: Rühle, Günther: Theater für die Republik. 1917-1933 im Spiegel der Kritik.
Symbolbild
Hrsg.: Rühle, Günther

Theater für die Republik. 1917-1933 im Spiegel der Kritik. (1988)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 9783362002400 bzw. 3362002404, Bände: 1917-1933, in Deutsch, Berlin Henschelverlag.

20,00 + Versand: 2,50 = 22,50
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Von Händler/Antiquariat, Inselantiquariat [62933520], Berlin, Germany.
1263 S., 8°, OLn., OU leicht bestoßen. 1. Band 1917-1925, 2. Band 1926-1933. Mit Personenregister im zweiten Band. Lizenzausgabe mit Genehmigung des S. Fischer-Verlags, Frankfurt/M. 2050 gr.
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Rühle, Günther

Theater für die Republik im Spiegel der Kritik. Bd. 1, 1917 - 1925. (1988)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783362002417 bzw. 3362002412, Band: 1, in Deutsch, Berlin : Henschelverlag, gebundenes Buch, gebraucht.

4,79 + Versand: 2,00 = 6,79
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, KULTur-Antiquariat [50628213], Boizenburg, MV, Germany.
ohne SU. Einbd. leicht berieben, ansonsten gut erh. ISBN: 3362002412 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 970 674 S., gebundene Ausgabe, Leinen, 22 * 14,5 cm.
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Rühle, Günther

Theater für die Republik. Im Spiegel der Kritik. 2. Band 1926-1933. (1988)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 9783362002417 bzw. 3362002412, Bände: 1926-1933, in Deutsch, Berlin, Henschelverlag Kunst und Gesellschaft.

19,00 + Versand: 2,50 = 21,50
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Von Händler/Antiquariat, Antiq. Bookfarm/ Sebastian Seckfort [54905055], Leipzig, Germany.
1264 S. Ehem. Bibliothek***. mit entsprechenden Merkmalen, Guter Zustand, Text sauber. 9783362002417 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 530.
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Rühle, Günther

Theater für die Republik. Im Spiegel der Kritik. 1. Band 1917-1925. (1988)

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ISBN: 9783362002417 bzw. 3362002412, Bände: 1917-1925, in Deutsch, Berlin, Henschelverlag Kunst und Gesellschaft.

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9783362002400 - Günther Rühle: Theater für die Republik. 1917-1933 im Spiegel der Kritik
Symbolbild
Günther Rühle

Theater für die Republik. 1917-1933 im Spiegel der Kritik (1988)

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