Der Meister und Margarita um dunkle Mächte, die Teufelsgestalt die Tragödie in Form eines Kriminalromans von Buchclub 65
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9783353009586 - Bulgakow, Michail: Der Meister und Margarita um dunkle Mächte, die Teufelsgestalt die Tragödie in Form eines Kriminalromans von grundlage des Buches der sowjetischen Ausgabe von 1973
Bulgakow, Michail

Der Meister und Margarita um dunkle Mächte, die Teufelsgestalt die Tragödie in Form eines Kriminalromans von grundlage des Buches der sowjetischen Ausgabe von 1973 (1975)

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ISBN: 9783353009586 bzw. 3353009582, vermutlich in Deutsch, Verlag Volk und Welt, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.

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20 cm 469 S. Leineneinband mit OU. gebrauchs und Lagerspuren, etwas papiergebräunte seiten und schnitt , OU mit läsuren. (BQ804). »Dieses Buch ist wie ein Rausch.« (Die Weltwoche) Alle Höllenmächte sind los in Moskau. Ein Dichter, seine Geliebte und der Teufel samt Gehilfen, der die Stadt mit Spuk und Zauberei auf den Kopf stellt, sind die Hauptpersonen in diesem Roman. Die Heimsuchung für Heuchelei und Korruption trifft alle, ausgenommen zwei Gerechte. Unglaubliche Dinge geschehen im Moskau der dreißiger Jahre. Berlioz, der Vorsitzende einer Literaturgesellschaft, und Besdomny, ein junger Lyriker, diskutieren an einem Frühlingsabend über die Nichtexistenz Christi. In ihr Gespräch mischt sich ein Fremder, ein Ausländer offenbar, der beiläufig erwähnt, daß er nicht nur mit Kant gefrühstückt habe, sondern auch beim zweiten Verhör Jesu durch Pontius Pilatus zugegen gewesen sei. Die Verblüffung der beiden kennt keine Grenzen, als der Fremde ihnen zudem eröffnet, daß Berlioz noch am selben Abend der Kopf vom Rumpf getrennt würde. Und seine Worte bewahrheiten sich . Mir nach, Leser! Wer hat dir gesagt, es gäbe auf Erden keine wahre, treue ewige Liebe? Man schneide dem Lügner seine gemeine Zunge ab! Falls Sie diesem Aufruf Folge leisten, bekommen Sie erst einmal die außergewöhnliche Liebesgeschichte zwischen einem romaneschreibenden Meister und seiner an ihn glaubenden Muse Margarita erzählt. Und die Geschichte beginnt gar nicht gut, das Liebespaar ist getrennt, der männliche Teil in einem derart hoffnungslosen Zustand, dass es eigentlich schon der Liebe tragisches Ende sein müsste. Seit der Meister nämlich in unliebsamen Kontakt mit der sowjetischen Zensur und Kritik gekommen ist, er von einem literarischen Spitzel wegen Besitzes verbotener Schriften angezeigt und sein Roman über Pontius Pilatus von der Kritik in der Luft zerrissen wurde, verharrt er in einem Dauerzustand tiefer, lähmender Angst, die es ihm unmöglich macht, irgendetwas Sinnvolles zu unternehmen, alles, was er will, ist Ruhe. Mit diesem Wunsch befindet er sich im übrigen wohlauf in dem Irrenhaus des berühmten Nervenarztes Dr. Strawinski, wo er einem neuen Zimmernachbarn, "Auszüge aus dme Buch 600 Gramm. Books.
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9783353009586 - Bulgakow, Michail: Der Meister und Margarita um dunkle Mächte, die Teufelsgestalt die Tragödie in Form eines Kriminalromans von Buchclub 65
Bulgakow, Michail

Der Meister und Margarita um dunkle Mächte, die Teufelsgestalt die Tragödie in Form eines Kriminalromans von Buchclub 65 (1978)

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20 cm 459 S. Leineneinband mit OU. gebrauchs und Lagerspuren, nameneintrag im vorsatz, OU mit läsuren. (BS1008). »»Dieses Buch ist wie ein Rausch.« (Die Weltwoche) Alle Höllenmächte sind los in Moskau. Ein Dichter, seine Geliebte und der Teufel samt Gehilfen, der die Stadt mit Spuk und Zauberei auf den Kopf stellt, sind die Hauptpersonen in diesem Roman. Die Heimsuchung für Heuchelei und Korruption trifft alle, ausgenommen zwei Gerechte. Unglaubliche Dinge geschehen im Moskau der dreißiger Jahre. Berlioz, der Vorsitzende einer Literaturgesellschaft, und Besdomny, ein junger Lyriker, diskutieren an einem Frühlingsabend über die Nichtexistenz Christi. In ihr Gespräch mischt sich ein Fremder, ein Ausländer offenbar, der beiläufig erwähnt, daß er nicht nur mit Kant gefrühstückt habe, sondern auch beim zweiten Verhör Jesu durch Pontius Pilatus zugegen gewesen sei. Die Verblüffung der beiden kennt keine Grenzen, als der Fremde ihnen zudem eröffnet, daß Berlioz noch am selben Abend der Kopf vom Rumpf getrennt würde. Und seine Worte bewahrheiten sich . Mir nach, Leser! Wer hat dir gesagt, es gäbe auf Erden keine wahre, treue ewige Liebe? Man schneide dem Lügner seine gemeine Zunge ab! Falls Sie diesem Aufruf Folge leisten, bekommen Sie erst einmal die außergewöhnliche Liebesgeschichte zwischen einem romaneschreibenden Meister und seiner an ihn glaubenden Muse Margarita erzählt. Und die Geschichte beginnt gar nicht gut, das Liebespaar ist getrennt, der männliche Teil in einem derart hoffnungslosen Zustand, dass es eigentlich schon der Liebe tragisches Ende sein müsste. Seit der Meister nämlich in unliebsamen Kontakt mit der sowjetischen Zensur und Kritik gekommen ist, er von einem literarischen Spitzel wegen Besitzes verbotener Schriften angezeigt und sein Roman über Pontius Pilatus von der Kritik in der Luft zerrissen wurde, verharrt er in einem Dauerzustand tiefer, lähmender Angst, die es ihm unmöglich macht, irgendetwas Sinnvolles zu unternehmen, alles, was er will, ist Ruhe. Mit diesem Wunsch befindet er sich im übrigen wohlauf in dem Irrenhaus des berühmten Nervenarztes Dr. Strawinski, wo er einem neuen Zimmernachbarn, nachdem dieser ihm feierlich geschworen hat, nie, nie wieder Gedichte zu schreiben, von den Anfängen, dem ersten Kennenlernen und den glücklichen Zeiten, seiner großen Liebe erzählt. Sie selbst will er nicht wiedersehen, da er in seinem Zustand nur Belastung und eine Quelle der Betrübnis für sie sein könne. Margarita, die keine Ahnung von der fysischen Nähe und psychischen Entfernung ihres Geliebten hat, ist mit einem reichen, einflussreichen Mann verheiratet, der sie liebt, verehrt und sich häufig auf Dienstreise befindet, sodass es ihr eigentlich recht gut gehen könnte, doch zu groß ist ihre Sehnsucht nach dem Meister, zu stark die Gedanken an ihn. Und siehe da - wie aus heiterem Himmel erhält sie die Möglichkeit, ihr unheilvolles Geschick zu ändern und ihren Geliebten wiederzufinden. Der Satan hat nämlich gerade in Moskau zu tun, wo auch sein traditioneller Frühlingsball stattfinden soll, doch fehlt hierfür noch die Ballkönigin, welche gemäß einer alten Tradition unbedingt Margarita heißen soll. Da Margarita nun außerdem schön, klug, überhaupt eine leidenschaftliche Dame und kein bisschen mittelmäßig ist, ergeht denn auch der Ruf zuerst an sie, und da die höllischen Sendlinge so klug sind, ihr dabei anzudeuten, man wisse mehr über den Verbleib des Meisters, brauchen sie keine zweite mehr zu fragen. Im weiteren Verlauf lernen wir Margarita als eine durch ihren festen Vorsatz gewappnete Frau in ihrem natürlichen, manchmal etwas leichtsinnigen Umgang mit den magischen Kräften kennen. Haben wir sie dann auf dem großen Ball des Satans, einem von Bulgakow fulminant gestalteten Höhepunkt, als Ballkönigin bewundert (und ihr dabei vielleicht sogar das nackte Knie geküsst), verwundert es kaum noch, dass die Kühne schließlich wirklich, wenn auch noch nicht ganz bei Trost, ihren Meister wiederfindet, während die Handlung . 600 Gramm. Books.
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9783353009586 - Bulgakow, Michail: Der Meister und Margarita um dunkle Mächte, die Teufelsgestalt die Tragödie in Form eines Kriminalromans von grundlage des Buches der sowjetischen Ausgabe von 1973
Bulgakow, Michail

Der Meister und Margarita um dunkle Mächte, die Teufelsgestalt die Tragödie in Form eines Kriminalromans von grundlage des Buches der sowjetischen Ausgabe von 1973 (1975)

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gebrauchs und Lagerspuren, etwas papiergebräunte seiten und schnitt , OU mit läsuren (BQ804) Dieses Buch ist wie ein Rausch. (Die Weltwoche) Alle Höllenmächte sind los in Moskau. Ein Dichter, seine Geliebte und der Teufel samt Gehilfen, der die Stadt mit Spuk und Zauberei auf den Kopf stellt, sind die Hauptpersonen in diesem Roman. Die Heimsuchung für Heuchelei und Korruption trifft alle, ausgenommen zwei Gerechte. Unglaubliche Dinge geschehen im Moskau der dreißiger Jahre. Berlioz, der Vorsitzende einer Literaturgesellschaft, und Besdomny, ein junger Lyriker, diskutieren an einem Frühlingsabend über die Nichtexistenz Christi. In ihr Gespräch mischt sich ein Fremder, ein Ausländer offenbar, der beiläufig erwähnt, daß er nicht nur mit Kant gefrühstückt habe, sondern auch beim zweiten Verhör Jesu durch Pontius Pilatus zugegen gewesen sei. Die Verblüffung der beiden kennt keine Grenzen, als der Fremde ihnen zudem eröffnet, daß Berlioz noch am selben Abend der Kopf vom Rumpf getrennt würde. Und seine Worte bewahrheiten sich ... Mir nach, Leser! Wer hat dir gesagt, es gäbe auf Erden keine wahre, treue ewige Liebe? Man schneide dem Lügner seine gemeine Zunge ab! Falls Sie diesem Aufruf Folge leisten, bekommen Sie erst einmal die außergewöhnliche Liebesgeschichte zwischen einem romaneschreibenden Meister und seiner an ihn glaubenden Muse Margarita erzählt. Und die Geschichte beginnt gar nicht gut, das Liebespaar ist getrennt, der männliche Teil in einem derart hoffnungslosen Zustand, dass es eigentlich schon der Liebe tragisches Ende sein müsste. Seit der Meister nämlich in unliebsamen Kontakt mit der sowjetischen Zensur und Kritik gekommen ist, er von einem literarischen Spitzel wegen Besitzes verbotener Schriften angezeigt und sein Roman über Pontius Pilatus von der Kritik in der Luft zerrissen wurde, verharrt er in einem Dauerzustand tiefer, lähmender Angst, die es ihm unmöglich macht, irgendetwas Sinnvolles zu unternehmen, alles, was er will, ist Ruhe. Mit diesem Wunsch befindet er sich im übrigen wohlauf in dem Irrenhaus des berühmten Nervenarztes Dr. Strawinski, wo er einem neuen Zimmernachbarn, "Auszüge aus dme Buch, 1975, Leineneinband mit OU, 20 cm, 600g, 2.auflage, 469 S. Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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9783353009586 - Bulgakow, Michail: Der Meister und Margarita um dunkle Mächte, die Teufelsgestalt die Tragödie in Form eines Kriminalromans von grundlage des Buches der sowjetischen Ausgabe von 1973 2.auflage
Bulgakow, Michail

Der Meister und Margarita um dunkle Mächte, die Teufelsgestalt die Tragödie in Form eines Kriminalromans von grundlage des Buches der sowjetischen Ausgabe von 1973 2.auflage (1975)

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Bulgakow, Michail

Der Meister und Margarita um dunkle Mächte, die Teufelsgestalt die Tragödie in Form eines Kriminalromans von Buchclub 65 Buchclub 65 (1978)

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9783353009586 - Bulgakow, Michail: Der Meister und Margarita um dunkle Mächte, die Teufelsgestalt die Tragödie in Form eines Kriminalromans von Buchclub 65
Symbolbild
Bulgakow, Michail

Der Meister und Margarita um dunkle Mächte, die Teufelsgestalt die Tragödie in Form eines Kriminalromans von Buchclub 65 (1978)

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9783353009586 - Bulgakow, Michail: Der Meister und Margarita um dunkle Mächte, die Teufelsgestalt die Tragödie in Form eines Kriminalromans von Buchclub 65
Bulgakow, Michail

Der Meister und Margarita um dunkle Mächte, die Teufelsgestalt die Tragödie in Form eines Kriminalromans von Buchclub 65 (1978)

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9783353009586 - Bulgakow, Michail: Der Meister und Margarita um dunkle Mächte, die Teufelsgestalt die Tragödie in Form eines Kriminalromans von Buchclub 65
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Bulgakow, Michail

Der Meister und Margarita um dunkle Mächte, die Teufelsgestalt die Tragödie in Form eines Kriminalromans von Buchclub 65 (1978)

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gebrauchs und Lagerspuren, nameneintrag im vorsatz, OU mit läsuren (BS1008) Dieses Buch ist wie ein Rausch. (Die Weltwoche) Alle Höllenmächte sind los in Moskau. Ein Dichter, seine Geliebte und der Teufel samt Gehilfen, der die Stadt mit Spuk und Zauberei auf den Kopf stellt, sind die Hauptpersonen in diesem Roman. Die Heimsuchung für Heuchelei und Korruption trifft alle, ausgenommen zwei Gerechte. Unglaubliche Dinge geschehen im Moskau der dreißiger Jahre. Berlioz, der Vorsitzende einer Literaturgesellschaft, und Besdomny, ein junger Lyriker, diskutieren an einem Frühlingsabend über die Nichtexistenz Christi. In ihr Gespräch mischt sich ein Fremder, ein Ausländer offenbar, der beiläufig erwähnt, daß er nicht nur mit Kant gefrühstückt habe, sondern auch beim zweiten Verhör Jesu durch Pontius Pilatus zugegen gewesen sei. Die Verblüffung der beiden kennt keine Grenzen, als der Fremde ihnen zudem eröffnet, daß Berlioz noch am selben Abend der Kopf vom Rumpf getrennt würde. Und seine Worte bewahrheiten sich ... Mir nach, Leser! Wer hat dir gesagt, es gäbe auf Erden keine wahre, treue ewige Liebe? Man schneide dem Lügner seine gemeine Zunge ab! Falls Sie diesem Aufruf Folge leisten, bekommen Sie erst einmal die außergewöhnliche Liebesgeschichte zwischen einem romaneschreibenden Meister und seiner an ihn glaubenden Muse Margarita erzählt. Und die Geschichte beginnt gar nicht gut, das Liebespaar ist getrennt, der männliche Teil in einem derart hoffnungslosen Zustand, dass es eigentlich schon der Liebe tragisches Ende sein müsste. Seit der Meister nämlich in unliebsamen Kontakt mit der sowjetischen Zensur und Kritik gekommen ist, er von einem literarischen Spitzel wegen Besitzes verbotener Schriften angezeigt und sein Roman über Pontius Pilatus von der Kritik in der Luft zerrissen wurde, verharrt er in einem Dauerzustand tiefer, lähmender Angst, die es ihm unmöglich macht, irgendetwas Sinnvolles zu unternehmen, alles, was er will, ist Ruhe. Mit diesem Wunsch befindet er sich im übrigen wohlauf in dem Irrenhaus des berühmten Nervenarztes Dr. Strawinski, wo er einem neuen Zimmernachbarn, nachdem dieser ihm feierlich geschworen hat, nie, nie wieder Gedichte zu schreiben, von den Anfängen, dem ersten Kennenlernen und den glücklichen Zeiten, seiner großen Liebe erzählt. Sie selbst will er nicht wiedersehen, da er in seinem Zustand nur Belastung und eine Quelle der Betrübnis für sie sein könne. Margarita, die keine Ahnung von der fysischen Nähe und psychischen Entfernung ihres Geliebten hat, ist mit einem reichen, einflussreichen Mann verheiratet, der sie liebt, verehrt und sich häufig auf Dienstreise befindet, sodass es ihr eigentlich recht gut gehen könnte, doch zu groß ist ihre Sehnsucht nach dem Meister, zu stark die Gedanken an ihn. Und siehe da - wie aus heiterem Himmel erhält sie die Möglichkeit, ihr unheilvolles Geschick zu ändern und ihren Geliebten wiederzufinden. Der Satan hat nämlich gerade in Moskau zu tun, wo auch sein traditioneller Frühlingsball stattfinden soll, doch fehlt hierfür noch die Ballkönigin, welche gemäß einer alten Tradition unbedingt Margarita heißen soll. Da Margarita nun außerdem schön, klug, überhaupt eine leidenschaftliche Dame und kein bisschen mittelmäßig ist, ergeht denn auch der Ruf zuerst an sie, und da die höllischen Sendlinge so klug sind, ihr dabei anzudeuten, man wisse mehr über den Verbleib des Meisters, brauchen sie keine zweite mehr zu fragen. Im weiteren Verlauf lernen wir Margarita als eine durch ihren festen Vorsatz gewappnete Frau in ihrem natürlichen, manchmal etwas leichtsinnigen Umgang mit den magischen Kräften kennen. Haben wir sie dann auf dem großen Ball des Satans, einem von Bulgakow fulminant gestalteten Höhepunkt, als Ballkönigin bewundert (und ihr dabei vielleicht sogar das nackte Knie geküsst), verwundert es kaum noch, dass die Kühne schließlich wirklich, wenn auch noch nicht ganz bei Trost, ihren Meister wiederfindet, während die Handlung mehr und mehr die irdischen Gefilde verlassen darf und auch verlässt - in fernen Welten, bei Kerzenschein und Musik von Franz Schubert verlieren wir die Liebenden aus den Augen., "Auszüge aus dem Buch, 1978, Leineneinband mit OU, 20 cm, 600g, 459 S. Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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