Cosa. Ein Gräberfeld der vorrömischen Eisenzeit im Kreis Neubrandenburg. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg 19.
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Cosa. Ein Gräberfeld der vorrömischen Eisenzeit im Kreis Neubrandenburg. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg 19. (1986)
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ISBN: 9783326001524 bzw. 3326001525, in Deutsch, Berlin : Deutscher Verlag der Wissenschaften, gebundenes Buch.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius - Frank Wechsler [62655194], Hagenow, Germany.
S. 118 Mit 66 Taf., 13 Textabb. u. 1 Faltbeilage ; Hrsg. vom Museum für Ur- und Frühgeschichte Schwerin. ; "In den Jahren 1977, 1978 und 1981 führten ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger des Kreises Neubrandenburg auf einem ältereisenzeitlichen Bestattungsplatz bei Cosa, Kr. Neubrandenburg, umfangreiche Untersuchungen durch, in deren Verlauf das Gräberfeld mit 146 Brandgräbern erfaßt wurde. Neben 119 Urnengräbern wurden 19 Brandschüttungsgräber, sieben Knochenlager und ein Brandgrubengrab geborgen. Eine ausführliche Besprechung des Fundmaterials und der Befunde gestattet dem Autor, das Bild der materiellen und der geistigen Kultur der frühesten germanischen Bevölkerung Ostmecklenburgs zu umreißen und zu präzisieren. Die Belegung des Gräberfeldes seit dem Übergang von der Bronze- zur frühen Eisenzeit bis in die späte vorrömische Eisenzeit bietet die Möglichkeit, wichtige Schlußfolgerungen zur Chronologie zu ziehen. Von Bedeutung hierfür ist der Fund einer eisernen Schlangenfibel aus dem Bereich der Hallstatt-Kultur, der die bisherige Auffassung, den Beginn der Eisenzeit im nördlichen Mitteleuropa in das 6. Jh. v. u. 2. zu setzen, stützt und Austauschbeziehungen mit Stämmen der Hallstatt-Kultur belegt. In diesem Zusammenhang sei auf Verbindungen zu den Bevölkerungsteilen der frühen Göritzer Gruppe im mittleren und unteren Odergebiet verwiesen, die sich in der ältesten Keramik von Cosa manifestieren. Besonderen Wert besitzen die erschöpfenden quellenkritischen Ausführungen des Autors. Sie zeigen, daß das Gräberfeld von Cosa im Überschneidungsbereich von Warnow-Odermündungsgruppe und Seengruppe der Jastorfkultur Mecklenburgs liegt. Belegungsablauf und Fundmaterial vermitteln neue Denkanstöße für eine moderne Erforschung von Problemen der vorrömischen Eisenzeit Ostmecklenburgs, in deren Rahmen die Untersuchungen in Cosa das erste umfassend ausgewertete Ergebnis erbrachten und so Ausgangspunkt weiterer Forschungen sein werden." 3326001525 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700 4° (30 x 22 cm) , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar.
S. 118 Mit 66 Taf., 13 Textabb. u. 1 Faltbeilage ; Hrsg. vom Museum für Ur- und Frühgeschichte Schwerin. ; "In den Jahren 1977, 1978 und 1981 führten ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger des Kreises Neubrandenburg auf einem ältereisenzeitlichen Bestattungsplatz bei Cosa, Kr. Neubrandenburg, umfangreiche Untersuchungen durch, in deren Verlauf das Gräberfeld mit 146 Brandgräbern erfaßt wurde. Neben 119 Urnengräbern wurden 19 Brandschüttungsgräber, sieben Knochenlager und ein Brandgrubengrab geborgen. Eine ausführliche Besprechung des Fundmaterials und der Befunde gestattet dem Autor, das Bild der materiellen und der geistigen Kultur der frühesten germanischen Bevölkerung Ostmecklenburgs zu umreißen und zu präzisieren. Die Belegung des Gräberfeldes seit dem Übergang von der Bronze- zur frühen Eisenzeit bis in die späte vorrömische Eisenzeit bietet die Möglichkeit, wichtige Schlußfolgerungen zur Chronologie zu ziehen. Von Bedeutung hierfür ist der Fund einer eisernen Schlangenfibel aus dem Bereich der Hallstatt-Kultur, der die bisherige Auffassung, den Beginn der Eisenzeit im nördlichen Mitteleuropa in das 6. Jh. v. u. 2. zu setzen, stützt und Austauschbeziehungen mit Stämmen der Hallstatt-Kultur belegt. In diesem Zusammenhang sei auf Verbindungen zu den Bevölkerungsteilen der frühen Göritzer Gruppe im mittleren und unteren Odergebiet verwiesen, die sich in der ältesten Keramik von Cosa manifestieren. Besonderen Wert besitzen die erschöpfenden quellenkritischen Ausführungen des Autors. Sie zeigen, daß das Gräberfeld von Cosa im Überschneidungsbereich von Warnow-Odermündungsgruppe und Seengruppe der Jastorfkultur Mecklenburgs liegt. Belegungsablauf und Fundmaterial vermitteln neue Denkanstöße für eine moderne Erforschung von Problemen der vorrömischen Eisenzeit Ostmecklenburgs, in deren Rahmen die Untersuchungen in Cosa das erste umfassend ausgewertete Ergebnis erbrachten und so Ausgangspunkt weiterer Forschungen sein werden." 3326001525 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700 4° (30 x 22 cm) , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar.
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Cosa. Ein Gräberfeld der vorrömischen Eisenzeit im Kreis Neubrandenburg. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg 19. (1986)
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Berlin, Deutscher Verlag der Wissenschaften, S. 118 4° (30 x 22 cm) , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar Mit 66 Taf., 13 Textabb. u. 1 Faltbeilage ; Hrsg. vom Museum für Ur- und Frühgeschichte Schwerin. ; "In den Jahren 1977, 1978 und 1981 führten ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger des Kreises Neubrandenburg auf einem ältereisenzeitlichen Bestattungsplatz bei Cosa, Kr. Neubrandenburg, umfangreiche Untersuchungen durch, in deren Verlauf das Gräberfeld mit 146 Brandgräbern erfaßt wurde. Neben 119 Urnengräbern wurden 19 Brandschüttungsgräber, sieben Knochenlager und ein Brandgrubengrab geborgen. Eine ausführliche Besprechung des Fundmaterials und der Befunde gestattet dem Autor, das Bild der materiellen und der geistigen Kultur der frühesten germanischen Bevölkerung Ostmecklenburgs zu umreißen und zu präzisieren. Die Belegung des Gräberfeldes seit dem Übergang von der Bronze- zur frühen Eisenzeit bis in die späte vorrömische Eisenzeit bietet die Möglichkeit, wichtige Schlußfolgerungen zur Chronologie zu ziehen. Von Bedeutung hierfür ist der Fund einer eisernen Schlangenfibel aus dem Bereich der Hallstatt-Kultur, der die bisherige Auffassung, den Beginn der Eisenzeit im nördlichen Mitteleuropa in das 6. Jh. v. u. 2. zu setzen, stützt und Austauschbeziehungen mit Stämmen der Hallstatt-Kultur belegt. In diesem Zusammenhang sei auf Verbindungen zu den Bevölkerungsteilen der frühen Göritzer Gruppe im mittleren und unteren Odergebiet verwiesen, die sich in der ältesten Keramik von Cosa manifestieren. Besonderen Wert besitzen die erschöpfenden quellenkritischen Ausführungen des Autors. Sie zeigen, daß das Gräberfeld von Cosa im Überschneidungsbereich von Warnow-Odermündungsgruppe und Seengruppe der Jastorfkultur Mecklenburgs liegt. Belegungsablauf und Fundmaterial vermitteln neue Denkanstöße für eine moderne Erforschung von Problemen der vorrömischen Eisenzeit Ostmecklenburgs, in deren Rahmen die Untersuchungen in Cosa das erste umfassend ausgewertete Ergebnis erbrachten und so Ausgangspunkt weiterer Forschungen sein werden." 3326001525Mecklenburg Vorpommern (Regionales) [Prähistorie Bodendenkmalpflege Archäologie Vor- Ur- und Frühgeschichte Vorgeschichte Ausgrabungen Urgeschichte Mecklenburg-Vorpommern KGr55 KSaSch Germanen Urgeschichte Suche0057] 1986.
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Berlin, Deutscher Verlag der Wissenschaften, S. 118 4° (30 x 22 cm) , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar Mit 66 Taf., 13 Textabb. u. 1 Faltbeilage ; Hrsg. vom Museum für Ur- und Frühgeschichte Schwerin. ; "In den Jahren 1977, 1978 und 1981 führten ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger des Kreises Neubrandenburg auf einem ältereisenzeitlichen Bestattungsplatz bei Cosa, Kr. Neubrandenburg, umfangreiche Untersuchungen durch, in deren Verlauf das Gräberfeld mit 146 Brandgräbern erfaßt wurde. Neben 119 Urnengräbern wurden 19 Brandschüttungsgräber, sieben Knochenlager und ein Brandgrubengrab geborgen. Eine ausführliche Besprechung des Fundmaterials und der Befunde gestattet dem Autor, das Bild der materiellen und der geistigen Kultur der frühesten germanischen Bevölkerung Ostmecklenburgs zu umreißen und zu präzisieren. Die Belegung des Gräberfeldes seit dem Übergang von der Bronze- zur frühen Eisenzeit bis in die späte vorrömische Eisenzeit bietet die Möglichkeit, wichtige Schlußfolgerungen zur Chronologie zu ziehen. Von Bedeutung hierfür ist der Fund einer eisernen Schlangenfibel aus dem Bereich der Hallstatt-Kultur, der die bisherige Auffassung, den Beginn der Eisenzeit im nördlichen Mitteleuropa in das 6. Jh. v. u. 2. zu setzen, stützt und Austauschbeziehungen mit Stämmen der Hallstatt-Kultur belegt. In diesem Zusammenhang sei auf Verbindungen zu den Bevölkerungsteilen der frühen Göritzer Gruppe im mittleren und unteren Odergebiet verwiesen, die sich in der ältesten Keramik von Cosa manifestieren. Besonderen Wert besitzen die erschöpfenden quellenkritischen Ausführungen des Autors. Sie zeigen, daß das Gräberfeld von Cosa im Überschneidungsbereich von Warnow-Odermündungsgruppe und Seengruppe der Jastorfkultur Mecklenburgs liegt. Belegungsablauf und Fundmaterial vermitteln neue Denkanstöße für eine moderne Erforschung von Problemen der vorrömischen Eisenzeit Ostmecklenburgs, in deren Rahmen die Untersuchungen in Cosa das erste umfassend ausgewertete Ergebnis erbrachten und so Ausgangspunkt weiterer Forschungen sein werden." 3326001525Mecklenburg Vorpommern (Regionales) [Prähistorie Bodendenkmalpflege Archäologie Vor- Ur- und Frühgeschichte Vorgeschichte Ausgrabungen Urgeschichte Mecklenburg-Vorpommern KGr55 KSaSch Germanen Urgeschichte Suche0057] 1986.
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Symbolbild
Cosa. Ein Gräberfeld der vorrömischen Eisenzeit im Kreis Neubrandenburg (1986)
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BRANDENBURG - FENSKE, R., Cosa. Ein Gräberfeld der vorrömischen Eisenzeit im Kreis Neubrandenburg. Berlin, Dt. Verl. der Wiss., 1986. Gr.-4°. Mit 13 Textabb., 66 Taf. u. 1 gefalt. Beil. 118 S. OLwd. - Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg, Bd. 19. - Sehr gutes Ex. Gebundene Ausgabe, Label: Berlin, Dt. Verl. der Wiss., 1986. Berlin, Dt. Verl. der Wiss., 1986. Produktgruppe: Book, Publiziert: 1986, Studio: Berlin, Dt. Verl. der Wiss., 1986.
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