Muldenland / Fotos Text A. - 8 Angebote vergleichen

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9783325001334 - Weber, Gerhard (Ill.), Bräuer, Albert Peter (Mitverf.): Muldenland / Fotos Text A.
Weber, Gerhard (Ill.), Bräuer, Albert Peter (Mitverf.)

Muldenland / Fotos Text A. (1988)

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ISBN: 9783325001334 bzw. 3325001335, Band: 1000, vermutlich in Deutsch, 2. Ausgabe, Leipzig : Brockhaus, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR [61571538], Leipzig, Germany.
Ausgabe: 2. Auflage Umfang/Format: 158 Seiten : überwiegend Illustrationen, 1 Kt. , 23 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: fester Pappeinband : M 20.003-325-00133-5 fester Pappeinband : M 20.00 Sachgebiet: Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen Auf unseren Wanderungen und Eisenbahnfahrten durch das Muldenland haben wir versucht, es neu zu entdecken. Die wechselnden stimmungsvollen Impressionen eines ganzen Jahres sind festgehalten. Nicht nur die landschaftliche Schönheit im Frühling und Sommer hat uns bezaubert, auch Nebel- und Regentage sind eingefangen, der Herbst mit seinen leuchtenden Farben, der Winter mit Rauhreif und Schnee. Wie die Mulde Dörfer und Städte berührt und miteinander verbindet, wie mit ihrem Wasser Talsperren gespeist, Felder und Wiesen bewässert, Siedlungen und Betriebe versorgt werden, das alles hat uns tief beeindruckt. Und vor allem haben wir bestätigt gefunden, was schon Theodor Fontane nach ausgedehnten Wanderungen bemerkte: Das Beste aber, dem du auf deinen Reisen begegnen wirst, das werden die Menschen sein . . . Dort, wo uns Menschen, Landschaft und Geschichte am eindrucksvollsten berühren, wollen wir nun in Wort und Bild verweilen. gutes Exemplar, ordentlich Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen, Books.
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3325001335 - Gerhard WEBER (Fotos) & A. Peter BRÄUER (Text): Muldenland
Symbolbild
Gerhard WEBER (Fotos) & A. Peter BRÄUER (Text)

Muldenland (1988)

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ISBN: 3325001335 bzw. 9783325001334, in Deutsch, 160 Seiten, VEB F. A. Brockhaus Verlag, Leipzig, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Die Mulde, auch Vereinte Mulde oder Vereinigte Mulde, ist ein linker, nicht schiffbarer Nebenfluss der Elbe. Sie entsteht südöstlich von Leipzig bei Sermuth (Sachsen) durch Vereinigung zweier großer Quellflüsse, der längeren Zwickauer Mulde und der ein größeres Einzugsgebiet bei größerem Abfluss entwässernden Freiberger Mulde. Das Einzugsgebiet des Flusses umfasst große Teile Sachsens und besonders den weitaus größten Teil der Nordabdachung des Erzgebirges. Mit einer Wasserführung von annähernd 73 m/s an der Mündung ist sie der viertgrößte Nebenfluss der Elbe. Die alte Namensform der Mulde, Milda, wird von Namenforschern als die Wasserreiche übersetzt. Der Wortbestandteil Mel mit Bezug auf Mahlen wird zuweilen angesichts einer Vielzahl früher am Fluss betriebener Mühlen mit dem Namen in Verbindung gebracht, was außer Acht lässt, dass Flussnamen die älteste, oft vorgermanische, geographische Namensschicht darstellen. Obwohl die Vereinigung der beiden Quellflüsse bei ungefähr der Hälfte der gesamten Lauflänge der Mulde stattfindet, führen ihr die Freiberger und die Zwickauer Mulde bereits über 80 % der gesamten Wassermenge zu. Dies liegt zum einen an der Form des Einzugsgebietes, das im Erzgebirge sehr breit ist und zur Elbe hin schmal wird, und zum anderen an den im Gebirge höheren Niederschlägen und gleichzeitig höheren Anteilen abfließenden Wassers. Die Form der Einzugsgebiete bedingt auch, dass die längere Zwickauer Mulde am Zusammenfluss der kleinere der Quellflüsse ist. Der stark dominierende hydrologische Hauptast des Flusssystems der Freiberger Mulde ist die Zschopau. In deren oberem Einzugsgebiet ist es mit der Flöha wiederum ein namentlicher Nebenfluss, der die größere Wasserführung einbringt und damit der eigentliche Quellfluss der Mulde ist. Über diesen Hauptfließweg ist die Mulde rund 267 Kilometer lang, über den längsten Fließweg (Zwickauer Mulde) gut 314 Kilometer. Das Einzugsgebiet der Mulde weist für viele wichtige Fließwege Gesamtgefälle von 600 bis 900 Metern auf, so dass hier für Norddeutschland außergewöhnlich hohe Fließgeschwindigkeiten vorherrschen. Die Mulde wird mitunter sogar als der am schnellsten fließende Fluss Mitteleuropas bezeichnet. Die Mulde verläuft ausschließlich im Norddeutschen Tiefland, fließt anfangs durch das Sächsische Hügelland und führt an Grimma, Nerchau und Trebsen vorbei. Ungefähr bei Wurzen, an dessen westlichem Rand sie verläuft, erreicht die Mulde das Elbe-Mulde-Tiefland. Sie durchfließt anschließend Eilenburg und Bad Düben und verlässt kurz darauf sächsisches Gebiet. Den restlichen Fließweg bis zu ihrer Mündung legt die Mulde in Sachsen-Anhalt zurück. Im weiteren Verlauf floss die Mulde bis 1975 westlich der beiden Orte Pouch und Friedersdorf auf dem Gebiet des heutigen Goitzschesees. Seitdem wird sie östlich der beiden Orte im Muldestausee einem ehemaligen Tagebau aufgestaut. Anschließend fließt die Mulde an Muldenstein, Jeßnitz, Raguhn und Dessau vorbei und mündet zwischen Dessau und Roßlau nach 147 km in die Elbe. Beim Jahrhunderthochwasser 2002 war das Flussgebiet der Mulde neben denen der Elbe, der Müglitz und der Weißeritz am stärksten betroffen. Beim Hochwasser im Juni 2013 musste ein an der Mulde zum Seelhausener See führender Damm zur Entlastung des Sees gesprengt werden. Im Juli 2005 wurden vom Umweltbundesamt in Dessau Ergebnisse einer Untersuchung aus dem Jahre 2004 veröffentlicht, wonach in Fischen eine bis zu 18-fach über dem Grenzwert liegende Konzentration von Beta-HCH gemessen wurde. Beta-HCH ist ein Rückstand aus der früheren, seit 1984 allerdings eingestellten Lindan-Produktion in Bitterfeld. Die Flusslandschaft an den Mulden ist vielfach künstlerisches Motiv gewesen eine 2013 veröffentlichte Studie dazu führt etwa 260 Werke auf, die die Zeitspanne von den Anfängen der Landschaftsmalerei bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts umfassen. In neuerer Zeit hat die Künstlerin und Kunstpädagogin Marion Bekker (* 1958) Landschaft und Architektur des sächsischen Muldetals in zahlreichen ihrer Bilder in expressionistischer Weise festgehalten. (Quelle: Wikipedia) Der vorliegende Bildband zeigt die Mulde und die an ihr liegenden Städte und Dörfer von den schönsten Seiten. Innen gut erhaltenes ehemaliges Bibliotheksexemplar. Innen Stempel auf Seite 4, außen nicht gekennzeichnet. Einband mit mehreren kleinen Läsuren entlang der Kanten. 1988, Hardcover/gebunden, deutliche Gebrauchsspuren, 220 x 200 mm, 450g, 1. Auflage, 160, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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3325001335 - Gerhard WEBER (Fotos) / A. Peter BRÄUER (Text): Muldenland
Symbolbild
Gerhard WEBER (Fotos) / A. Peter BRÄUER (Text)

Muldenland (1989)

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ISBN: 3325001335 bzw. 9783325001334, in Deutsch, 160 Seiten, 2. Ausgabe, VEB F. A. Brockhaus, Leipzig, gebraucht, schlechter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Gerhard Weber (* 1940 in Berlin) ist ein deutscher Fotograf. Gerhard Weber wurde 1940 in Berlin-Kreuzberg geboren. Nachdem der Vater 1944 bei Leningrad gefallen war, zog die Familie nach Nordhausen in Thüringen, wenig später nach Altenburg, wo er seine Kindheit verbrachte. Nach Abschluss der Schule folgte 1956/57 eine Ausbildung zum Spitzendreher und daran anschließend der Armeedienst bei der Transportpolizei. Seit 1964 arbeitete Weber als Fachmethodiker für Volkskunst am Kreiskulturhaus in Grimma, dessen Leitung er zwei Jahre später übernahm und bis 1970 innehatte. Im gleichen Jahr gründete er die Grimmaer Fotogruppe, die er bis 2004 leitete. Von 1965 bis 1970 absolvierte er ein Fernstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig, das er als Diplom-Fotografiker abschloss. In den 1970er und frühen 1980er Jahren hatte Weber einige Personalausstellungen, beteiligte sich erfolgreich an Fotowettbewerben und -festivals und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Im Frühjahr 1983 erhielt er das Angebot, für die Gesellschaft für Fotografie im Kulturbund der DDR eine freie Arbeit fotografisch zu gestalten. Animiert vom Erfolg der Ausstellung arbeitete Weber ab 1986 als freischaffender Fotograf. Das nächste Projekt war den Menschen in seinem Wohnort Colditz gewidmet, einer Kleinstadt mit damals etwa 7.000 Einwohnern. Mit Stativ und Mittelformatkamera, ohne Blitz, mit langen Belichtungszeiten porträtierte er über drei Jahre rund 80 Colditzer Familien in ihrem persönlichen Lebensbereich. Im Juni 1990, mitten in der Wendezeit, wurden die Aufnahmen wiederum vor Ort in einer Freiluftausstellung gezeigt. Nach der Wende, die er in Berlin, Leipzig und Colditz mit eindrucksvollen Bildern dokumentierte, entwickelte sich Weber zu einem der wichtigsten Bildautoren Ostdeutschlands. Besonders hervorzuheben sind die Expeditionen aufs Land, die Weber zusammen mit seiner für die Texte zuständigen Ehefrau Brigitte für die Lokalredaktionen der Leipziger Volkszeitung unternahm. Unter dem Titel Streifzüge durchs Land. Dörfliche Impressionen von A-Z wurden zwischen 1992 und 2003 rund 400 Dörfer der Region vorgestellt. Bei diesen Impressionen handelt es sich keineswegs um eine Summe von Momentaufnahmen, sondern um einzigartige Dokumente eines alle Lebensbereiche durchdringenden Wandels der Strukturen, aber gelegentlich auch um Zeugnisse der Beharrlichkeit des Alltags: Vieles erwies sich als erstaunlich zählebig: Die Frauen lebten weiterhin mit ihren unverwüstlichen, bunt geblümten Dederonschürzen, für jeden Anlass eine extra. So gab es die Haushalts-, die Garten-, die Stall- und vor allem die schönste, die Einkaufsschürze, die eben noch Konsum-Schürze geheißen hatte. Für ihre Dorfserie wurden Gerhard und Brigitte Weber 1994 mit dem Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet. Heute lebt und arbeitet Weber in Grimma. Neben sozialdokumentarischen Themen beschäftigt er sich mit Akt- und Landschaftsfotografie sowie mit der Sichtung seines umfangreichen Archivs, aus der u.A. die Bände Im Land der Mulde und Straße der Besten. Wurzener Gruppenfotos von 1970 bis 1990 hervorgegangen sind. Hunderte großformatige Ausstellungsabzüge sind der Jahrhundertflut 2002 zum Opfer gefallen. Gerhard Webers Negative und Diapositive bis 1990 befinden sich seit Ende 2013 in der Deutschen Fotothek in Dresden. - - - Die Mulde, auch Vereinte Mulde oder Vereinigte Mulde, ist ein linker, nicht schiffbarer Nebenfluss der Elbe. Sie entsteht südöstlich von Leipzig bei Sermuth (Sachsen) durch Vereinigung zweier großer Quellflüsse, der längeren Zwickauer Mulde und der ein größeres Einzugsgebiet bei größerem Abfluss entwässernden Freiberger Mulde. Das Einzugsgebiet des Flusses umfasst große Teile Sachsens und besonders den weitaus größten Teil der Nordabdachung des Erzgebirges. Mit einer Wasserführung von annähernd 73 m³/s an der Mündung ist sie der viertgrößte Nebenfluss der Elbe. Die alte Namensform der Mulde, Milda, wird von Namensforschern als die Wasserreiche übersetzt. Der Wortbestandteil Mel mit Bezug auf Mahlen wird zuweilen angesichts einer Vielzahl früher am Fluss betriebener Mühlen mit dem Namen in Verbindung gebracht, was außer Acht lässt, dass Flussnamen die älteste, oft vorgermanische, geographische Namensschicht darstellen. Obwohl die Vereinigung der beiden Quellflüsse bei ungefähr der Hälfte der gesamten Lauflänge der Mulde stattfindet, führen ihr die Freiberger und die Zwickauer Mulde bereits über 80 % der gesamten Wassermenge zu. Dies liegt zum einen an der Form des Einzugsgebietes, das im Erzgebirge sehr breit ist und zur Elbe hin schmal wird, und zum anderen an den im Gebirge höheren Niederschlägen und gleichzeitig höheren Anteilen abfließenden Wassers. Die Form der Einzugsgebiete bedingt auch, dass die längere Zwickauer Mulde am Zusammenfluss der kleinere der Quellflüsse ist. Der stark dominierende hydrologische Hauptast des Flusssystems der Freiberger Mulde ist die Zschopau. In deren oberem Einzugsgebiet ist es mit der Flöha wiederum ein namentlicher Nebenfluss, der die größere Wasserführung einbringt und damit der eigentliche Quellfluss der Mulde ist. Über diesen Hauptfließweg ist die Mulde rund 267 Kilometer lang, über den längsten Fließweg (Zwickauer Mulde) gut 314 Kilometer. Das Einzugsgebiet der Mulde weist für viele wichtige Fließwege Gesamtgefälle von 600 bis 900 Metern auf, so dass hier für Norddeutschland außergewöhnlich hohe Fließgeschwindigkeiten vorherrschen. Die Mulde wird mitunter sogar als der am schnellsten fließende Fluss Mitteleuropas bezeichnet. Die Mulde fließt durch das Sächsische Hügelland und führt an Grimma, Nerchau, Trebsen, Wurzen und Eilenburg vorbei. Hinter Bad Düben verlässt sie sächsisches und berührt sachsen-anhaltisches Gebiet. Bis 1975 floss die Mulde westlich der beiden Orte Pouch und Friedersdorf auf dem Gebiet des heutigen Goitzschesees. Seitdem wird sie östlich der beiden Orte im Muldestausee – einem ehemaligen Tagebau – aufgestaut. Anschließend fließt die Mulde an Muldenstein, Jeßnitz, Raguhn und Dessau vorbei und mündet zwischen Dessau und Roßlau nach 147 km in die Elbe. Zum Ende der Elster-Kaltzeit floss die Mulde ab Großbothen und Großbardau weiter in Richtung Nordwesten durch die heutige Stadt Leipzig, wo ihr zeitweilig auch die Saale zufloss. Sie erodierte dabei mehrere Rinnen, die sie bis zur Saale-Kaltzeit wieder auffüllte – der Markkleeberger Muldelauf die Espenhainer Rinne und der Leipziger Muldelauf die Naunhofer Rinne. Vor etwa 130.000 bis 160.000 Jahren, zum Ende der Saale-Kaltzeit, brach die Mulde bei Grimma durch und floss im heutigen Flussbett nach Norden. Das verbliebene Leipziger Muldetal wird seitdem von der Parthe durchflossen. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. Nameneintrag auf dem Innentitel. 1989, Hardcover/gebunden, deutliche Gebrauchsspuren, 220 x 190 mm, 450g, 2. Auflage, 160, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783325001334 - Gerhard WEBER (Fotos) &  A. Peter BRÄUER (Text): Muldenland
Symbolbild
Gerhard WEBER (Fotos) & A. Peter BRÄUER (Text)

Muldenland (1988)

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ISBN: 9783325001334 bzw. 3325001335, in Deutsch, 160 Seiten, VEB F. A. Brockhaus Verlag, Leipzig, gebraucht, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Gerhard Weber (* 1940 in Berlin) ist ein deutscher Fotograf. Gerhard Weber wurde 1940 in Berlin-Kreuzberg geboren. Nachdem der Vater 1944 bei Leningrad gefallen war, zog die Familie nach Nordhausen in Thüringen, wenig später nach Altenburg, wo er seine Kindheit verbrachte. Nach Abschluss der Schule folgte 1956/57 eine Ausbildung zum Spitzendreher und daran anschließend der Armeedienst bei der Transportpolizei. Seit 1964 arbeitete Weber als Fachmethodiker für Volkskunst am Kreiskulturhaus in Grimma, dessen Leitung er zwei Jahre später übernahm und bis 1970 innehatte. Im gleichen Jahr gründete er die Grimmaer Fotogruppe, die er bis 2004 leitete. Von 1965 bis 1970 absolvierte er ein Fernstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig, das er als Diplom-Fotografiker abschloss. In den 1970er und frühen 1980er Jahren hatte Weber einige Personalausstellungen, beteiligte sich erfolgreich an Fotowettbewerben und -festivals und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Im Frühjahr 1983 erhielt er das Angebot, für die Gesellschaft für Fotografie im Kulturbund der DDR eine freie Arbeit fotografisch zu gestalten. Animiert vom Erfolg der Ausstellung arbeitete Weber ab 1986 als freischaffender Fotograf. Das nächste Projekt war den Menschen in seinem Wohnort Colditz gewidmet, einer Kleinstadt mit damals etwa 7.000 Einwohnern. Mit Stativ und Mittelformatkamera, ohne Blitz, mit langen Belichtungszeiten porträtierte er über drei Jahre rund 80 Colditzer Familien in ihrem persönlichen Lebensbereich. Im Juni 1990, mitten in der Wendezeit, wurden die Aufnahmen wiederum vor Ort in einer Freiluftausstellung gezeigt. Nach der Wende, die er in Berlin, Leipzig und Colditz mit eindrucksvollen Bildern dokumentierte, entwickelte sich Weber zu einem der wichtigsten Bildautoren Ostdeutschlands. Besonders hervorzuheben sind die Expeditionen aufs Land, die Weber zusammen mit seiner für die Texte zuständigen Ehefrau Brigitte für die Lokalredaktionen der Leipziger Volkszeitung unternahm. Unter dem Titel Streifzüge durchs Land. Dörfliche Impressionen von A-Z wurden zwischen 1992 und 2003 rund 400 Dörfer der Region vorgestellt. Bei diesen Impressionen handelt es sich keineswegs um eine Summe von Momentaufnahmen, sondern um einzigartige Dokumente eines alle Lebensbereiche durchdringenden Wandels der Strukturen, aber gelegentlich auch um Zeugnisse der Beharrlichkeit des Alltags: Vieles erwies sich als erstaunlich zählebig: Die Frauen lebten weiterhin mit ihren unverwüstlichen, bunt geblümten Dederonschürzen, für jeden Anlass eine extra. So gab es die Haushalts-, die Garten-, die Stall- und vor allem die schönste, die Einkaufsschürze, die eben noch Konsum-Schürze geheißen hatte. Für ihre Dorfserie wurden Gerhard und Brigitte Weber 1994 mit dem Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet. Heute lebt und arbeitet Weber in Grimma. Neben sozialdokumentarischen Themen beschäftigt er sich mit Akt- und Landschaftsfotografie sowie mit der Sichtung seines umfangreichen Archivs, aus der u.A. die Bände Im Land der Mulde und Straße der Besten. Wurzener Gruppenfotos von 1970 bis 1990 hervorgegangen sind. Hunderte großformatige Ausstellungsabzüge sind der Jahrhundertflut 2002 zum Opfer gefallen. Gerhard Webers Negative und Diapositive bis 1990 befinden sich seit Ende 2013 in der Deutschen Fotothek in Dresden. - - - Die Mulde, auch Vereinte Mulde oder Vereinigte Mulde, ist ein linker, nicht schiffbarer Nebenfluss der Elbe. Sie entsteht südöstlich von Leipzig bei Sermuth (Sachsen) durch Vereinigung zweier großer Quellflüsse, der längeren Zwickauer Mulde und der ein größeres Einzugsgebiet bei größerem Abfluss entwässernden Freiberger Mulde. Das Einzugsgebiet des Flusses umfasst große Teile Sachsens und besonders den weitaus größten Teil der Nordabdachung des Erzgebirges. Mit einer Wasserführung von annähernd 73 m/s an der Mündung ist sie der viertgrößte Nebenfluss der Elbe. Die alte Namensform der Mulde, Milda, wird von Namensforschern als die Wasserreiche übersetzt. Der Wortbestandteil Mel mit Bezug auf Mahlen wird zuweilen angesichts einer Vielzahl früher am Fluss betriebener Mühlen mit dem Namen in Verbindung gebracht, was außer Acht lässt, dass Flussnamen die älteste, oft vorgermanische, geographische Namensschicht darstellen. Obwohl die Vereinigung der beiden Quellflüsse bei ungefähr der Hälfte der gesamten Lauflänge der Mulde stattfindet, führen ihr die Freiberger und die Zwickauer Mulde bereits über 80 % der gesamten Wassermenge zu. Dies liegt zum einen an der Form des Einzugsgebietes, das im Erzgebirge sehr breit ist und zur Elbe hin schmal wird, und zum anderen an den im Gebirge höheren Niederschlägen und gleichzeitig höheren Anteilen abfließenden Wassers. Die Form der Einzugsgebiete bedingt auch, dass die längere Zwickauer Mulde am Zusammenfluss der kleinere der Quellflüsse ist. Der stark dominierende hydrologische Hauptast des Flusssystems der Freiberger Mulde ist die Zschopau. In deren oberem Einzugsgebiet ist es mit der Flöha wiederum ein namentlicher Nebenfluss, der die größere Wasserführung einbringt und damit der eigentliche Quellfluss der Mulde ist. Über diesen Hauptfließweg ist die Mulde rund 267 Kilometer lang, über den längsten Fließweg (Zwickauer Mulde) gut 314 Kilometer. Das Einzugsgebiet der Mulde weist für viele wichtige Fließwege Gesamtgefälle von 600 bis 900 Metern auf, so dass hier für Norddeutschland außergewöhnlich hohe Fließgeschwindigkeiten vorherrschen. Die Mulde wird mitunter sogar als der am schnellsten fließende Fluss Mitteleuropas bezeichnet. Die Mulde fließt durch das Sächsische Hügelland und führt an Grimma, Nerchau, Trebsen, Wurzen und Eilenburg vorbei. Hinter Bad Düben verlässt sie sächsisches und berührt sachsen-anhaltisches Gebiet. Bis 1975 floss die Mulde westlich der beiden Orte Pouch und Friedersdorf auf dem Gebiet des heutigen Goitzschesees. Seitdem wird sie östlich der beiden Orte im Muldestausee einem ehemaligen Tagebau aufgestaut. Anschließend fließt die Mulde an Muldenstein, Jeßnitz, Raguhn und Dessau vorbei und mündet zwischen Dessau und Roßlau nach 147 km in die Elbe. Zum Ende der Elster-Kaltzeit floss die Mulde ab Großbothen und Großbardau weiter in Richtung Nordwesten durch die heutige Stadt Leipzig, wo ihr zeitweilig auch die Saale zufloss. Sie erodierte dabei mehrere Rinnen, die sie bis zur Saale-Kaltzeit wieder auffüllte der Markkleeberger Muldelauf die Espenhainer Rinne und der Leipziger Muldelauf die Naunhofer Rinne. Vor etwa 130.000 bis 160.000 Jahren, zum Ende der Saale-Kaltzeit, brach die Mulde bei Grimma durch und floss im heutigen Flussbett nach Norden. Das verbliebene Leipziger Muldetal wird seitdem von der Parthe durchflossen. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes ehemaliges Bibliotheksexemplar. Bis auf die üblichen Einarbeitungsmerkmale sauber. 1988, Hardcover/gebunden, deutliche Gebrauchsspuren, 220 x 190 mm, 555g, 1. Auflage, 160, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783325001334 - Weber, Gerhard (Ill.), Bräuer, Albert Peter (Mitverf.): Muldenland / Fotos Text A.
Weber, Gerhard (Ill.), Bräuer, Albert Peter (Mitverf.)

Muldenland / Fotos Text A.

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ISBN: 9783325001334 bzw. 3325001335, Band: 1000, in Deutsch, 2. Ausgabe, Leipzig : Brockhaus, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis, [3756379].
Ausgabe: 2. Auflage Umfang/Format: 158 Seiten : überwiegend Illustrationen, 1 Kt. , 23 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: fester Pappeinband : M 20.003-325-00133-5 fester Pappeinband : M 20.00 Sachgebiet: Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen Auf unseren Wanderungen und Eisenbahnfahrten durch das Muldenland haben wir versucht, es neu zu entdecken. Die wechselnden stimmungsvollen Impressionen eines ganzen Jahres sind festgehalten. Nicht nur die landschaftliche Schönheit im Frühling und Sommer hat uns bezaubert, auch Nebel- und Regentage sind eingefangen, der Herbst mit seinen leuchtenden Farben, der Winter mit Rauhreif und Schnee. Wie die Mulde Dörfer und Städte berührt und miteinander verbindet, wie mit ihrem Wasser Talsperren gespeist, Felder und Wiesen bewässert, Siedlungen und Betriebe versorgt werden, das alles hat uns tief beeindruckt. Und vor allem haben wir bestätigt gefunden, was schon Theodor Fontane nach ausgedehnten Wanderungen bemerkte: Das Beste aber, dem du auf deinen Reisen begegnen wirst, das werden die Menschen sein . . . Dort, wo uns Menschen, Landschaft und Geschichte am eindrucksvollsten berühren, wollen wir nun in Wort und Bild verweilen. gutes Exemplar, ordentlich, leichte Gebrauchsspuren, 400g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Selbstabholung und Barzahlung.
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9783325001334 - A. Peter Bräuer, Illustrator: Gerhard Weber: Muldenland
A. Peter Bräuer, Illustrator: Gerhard Weber

Muldenland (1989)

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ISBN: 9783325001334 bzw. 3325001335, in Deutsch, 2. Ausgabe, F.A. Brockhaus Verlag, gebundenes Buch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, Pedro178.
2. Aufl. 158 S., überwiegend Ill. 23 cm, Hardcover Gebraucht, Gebrauchs-/Lagerspuren/Einbandsbeschädigungen; Eigentumsvermerk/Widmung möglich. Fotos Gerhard Weber. Text A. Peter Bräuer ISBN 3325001335, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2. Auflage, Label: F.A. Brockhaus Verlag, F.A. Brockhaus Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1989, Studio: F.A. Brockhaus Verlag.
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9783325001334 - A. Peter Bräuer, Illustrator: Gerhard Weber: Muldenland
A. Peter Bräuer, Illustrator: Gerhard Weber

Muldenland (1989)

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Von Händler/Antiquariat, derkapitaen2002.
untere Kante des Einbandes etwas eingerissen, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2. Auflage, Label: F.A. Brockhaus Verlag, F.A. Brockhaus Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1989, Studio: F.A. Brockhaus Verlag.
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3325001335 - Muldenland / Fotos Gerhard Weber. Text A. Peter Bräuer Weber, Gerhard (Ill 54363

Muldenland / Fotos Gerhard Weber. Text A. Peter Bräuer Weber, Gerhard (Ill 54363

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ISBN: 3325001335 bzw. 9783325001334, Band: 158, vermutlich in Deutsch, Brockhaus, Leipzig, Deutschland, gebraucht, guter Zustand.

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Muldenland / Fotos Gerhard Weber. Text A. Peter Bräuer. von Weber, Gerhard (Illustrator), Bräuer, Albert Peter (Ve Weber, Gerhard (Illustrator), Bräuer, Albert Peter (Ve Pappeinband 158 S. : überwiegend Ill., 1 Kt. ). Sehr gut, Festpreisangebot.
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