Comoedia de optimo studio iuvenum. Lateinisch / Deutsch = Hrsg. u. übers. von Wilfried Barner u. Mitarb. Universal-Bibliothek Nr. 7837.
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Stuttgart, Reclam, 175 S. Originalbroschur. Mit Widmung für Eberhard Lämmert von Wilfried Barner. Papierbedingt leicht gebräunt. - Im Spätherbst des Jahres 1501 wurde an der Universität Tübingen in Gegenwart des Kanzlers Johannes Vergenhans, des Senats und einer dichtgedrängten Schar von Studenten die Comoedia de optimo studio iuvenum aufgeführt. Dem Gattungstyp nach gehörte das Stück zur prosaischen, allenfalls durch einzelne Verspartien aufgelockerten comoedia (auch dialogus oder Indus) schulisch-akademischen Inhalts und bildungsprogrammatischer Tendenz, wofür als frühestes Beispiel Wimphelings Stylpho (1480) gilt. Der äußere Aufbau der Comoedia, wie er sich in der Druckfassung (zuerst 1504) darbietet, ist angemessen verstehbar nur auf dem Hintergrund jener Wiederentdeckung der römischen Komödie eines Plautus und Terenz (palliata), die das gesamte Humanistendrama in allen seinen Spielarten geprägt hat. Motive und Elemente dieser besonderen "Wiederbelebung des classischen Alterthums" sind vielfach dargestellt worden, bis hinein in die Bedeutung der handschriftlichen Tradition mit ihren sekundären Erweiterungen, auch den Bühnenillustrationen. Der gelernte poeta Bebel war mit den Schemata dieser Gattungsüberlieferung vertraut und konnte sie bei den Anhängern der bonae litterae ebenso voraussetzen. ISBN 3150078377 Theater und Tanz 1982 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag.

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175 S. Originalbroschur. Mit Widmung für Eberhard Lämmert von Wilfried Barner. Papierbedingt leicht gebräunt. - Im Spätherbst des Jahres 1501 wurde an der Universität Tübingen in Gegenwart des Kanzlers Johannes Vergenhans, des Senats und einer dichtgedrängten Schar von Studenten die Comoedia de optimo studio iuvenum aufgeführt. Dem Gattungstyp nach gehörte das Stück zur prosaischen, allenfalls durch einzelne Verspartien aufgelockerten comoedia (auch dialogus oder Indus) schulisch-akademischen Inhalts und bildungsprogrammatischer Tendenz, wofür als frühestes Beispiel Wimphelings Stylpho (1480) gilt. Der äußere Aufbau der Comoedia, wie er sich in der Druckfassung (zuerst 1504) darbietet, ist angemessen verstehbar nur auf dem Hintergrund jener Wiederentdeckung der römischen Komödie eines Plautus und Terenz (palliata), die das gesamte Humanistendrama in allen seinen Spielarten geprägt hat. Motive und Elemente dieser besonderen "Wiederbelebung des classischen Alterthums" sind vielfach dargestellt worden, bis hinein in die Bedeutung der handschriftlichen Tradition mit ihren sekundären Erweiterungen, auch den Bühnenillustrationen. Der gelernte poeta Bebel war mit den Schemata dieser Gattungsüberlieferung vertraut und konnte sie bei den Anhängern der bonae litterae ebenso voraussetzen. ISBN 3150078377 Versand D: 3,00 EUR.

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Von Händler/Antiquariat, nebenmond [52778702], Essen - Margarethenhöhe, Germany.
Orig.-Broschur, 175 Seiten, Kl.-8°. Reclam-Bibliothek Band 7837(2). Zweisprachige Ausgabe. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Sehr gut erhaltenes Exemplar. Herausgegeben und übersetzt von Wilfried Barner und Mitarbeitern.

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Unbekannter Einband Universal-Bibliothek Nr. 7837. SIGNIERT mit "nicht nur humanistischen Gr.