Emotionen in der Romantik - 7 Angebote vergleichen

Romantik und Emotionsdarstellung scheinen genuin zusammenzugehören: Mit der Fokussierung der Ästhetik der Emotionen, ihrer gattungstypischen Inszenierung und Repräsentation bei Arnim, Günderrode, Goethe, Heine, Hoffmann, Schiller, Tieck u.A. bietet der Band eine breite Erarbeitung dieses Spannungsverhältnisses. Emotionstheoretisch gilt auch heute noch Herders Diktum: „Empfindung und Wort sind sich so gar entgegen: der wahrhafte Affekt ist stumm, durchbraust unsre ganze Brust inwendig eingeschlossen.“ Die Beiträge analysieren entsprechend den ›Umgang‹ mit bzw. die Repräsentation von Emotionen in der Literatur der Romantik. Die Tatsache, dass Gefühle anderer nie direkt zugänglich sind und eigene Gefühle nur durch willkürliche Zeichen (Worte) oder Körperzeichen anderen vermittelt bzw. dem Fühlenden bewusst werden können, steht im Mittelpunkt des Interesses an literarischen Gefühlsdarstellungen. Emotionen sind in der Wahrnehmung, auch in der Eigenwahrnehmung immer schon vermittelt; für fiktionale Emotionsdarstellungen würde, denkt man die Mittelbarkeit zu Ende, also gelten, dass sie nur „als diskursive bzw. ästhetische, nicht als real-psychische Entitäten“ existieren (Rüdiger Schnell). 23.6 x 16.0 x 2.6 cm, Buch.

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Emotionen in der Romantik: Romantik und Emotionsdarstellung scheinen genuin zusammenzugehören: Mit der Fokussierung der Ästhetik der Emotionen, ihrer gattungstypischen Inszenierung und Repräsentation bei Arnim, Günderrode, Goethe, Heine, Hoffmann, Schiller, Tieck u.A. bietet der Band eine breite Erarbeitung dieses Spannungsverhältnisses. Emotionstheoretisch gilt auch heute noch Herders Diktum: `Empfindung und Wort sind sich so gar entgegen: der wahrhafte Affekt ist stumm, durchbraust unsre ganze Brust inwendig eingeschlossen.` Die Beiträge analysieren entsprechend den `Umgang` mit bzw. die Repräsentation von Emotionen in der Literatur der Romantik. Die Tatsache, dass Gefühle anderer nie direkt zugänglich sind und eigene Gefühle nur durch willkürliche Zeichen (Worte) oder Körperzeichen anderen vermittelt bzw. dem Fühlenden bewusst werden können, steht im Mittelpunkt des Interesses an literarischen Gefühlsdarstellungen. Emotionen sind in der Wahrnehmung, auch in der Eigenwahrnehmung immer schon vermittelt für fiktionale Emotionsdarstellungen würde, denkt man die Mittelbarkeit zu Ende, also gelten, dass sie nur `als diskursive bzw. ästhetische, nicht als real-psychische Entitäten` existieren (Rüdiger Schnell). Buch.

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Neuware - Romantik und Emotionsdarstellungen scheinen genuin zusammenzugehören: Mit der Fokussierung der Ästhetik der Emotionen, ihrer gattungstypischen Inszenierung und Repräsentation bei Arnim, Günderrode, Goethe, Heine, Hoffmann, Schiller, Tieck u.A. bietet der Band eine breite Erarbeitung dieses Spannungsverhältnisses. Emotionstheoretisch gilt auch heute noch Herders Diktum: Empfindung und Wort sind sich so gar entgegen: der wahrhafte Affekt ist stumm, durchbraust unsre ganze Brust inwendig eingeschlossen. Die Beiträge analysieren entsprechend den Umgang mit bzw. die Repräsentation von Emotionen in der Literatur der Romantik. 276 pp. Deutsch.

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Literary Criticism, Romantik und Emotionsdarstellung scheinen genuin zusammenzugehren: Mit der Fokussierung der sthetik der Emotionen, ihrer gattungstypischen Inszenierung und Reprsentation bei Arnim, Gnderrode, Goethe, Heine, Hoffmann, Schiller, Tieck u.A. bietet der Band eine breite Erarbeitung dieses Spannungsverhltnisses. Emotionstheoretisch gilt auch heute noch Herders Diktum: Empfindung und Wort sind sich so gar entgegen: der wahrhafte Affekt ist stumm, durchbraust unsre ganze Brust inwendig eingeschlossen. Die Beitrge analysieren entsprechend den Umgang mit bzw. die Reprsentation von Emotionen in der Literatur der Romantik. Die Tatsache, dass Gefhle anderer nie direkt zugnglich sind und eigene Gefhle nur durch willkrliche Zeichen (Worte) oder Krperzeichen anderen vermittelt bzw. dem Fhlenden bewusst werden knnen, steht im Mittelpunkt des Interesses an literarischen Gefhlsdarstellungen. Emotionen sind in der Wahrnehmung, auch in der Eigenwahrnehmung immer schon vermittelt; fr fiktionale Emotionsdarstellungen wrde, denkt man die Mittelbarkeit zu Ende, also gelten, dass sie nur als diskursive bzw. sthetische, nicht als real-psychische Entitten existieren (Rdiger Schnell). eBook.

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