*ERINNERUNGSARBEIT* Zur Psychoanalyse der Unfähigkeit zu trauern. Inhalt: Toten antworten nicht mehr, Spiel um Zeit u.v.m.
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9783100491091 - Margarete Mitscherlich: Erinnerungsarbeit
Margarete Mitscherlich

Erinnerungsarbeit (1987)

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ISBN: 9783100491091 bzw. 3100491092, in Deutsch, 175 Seiten, S. Fischer, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.

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Die in den sechziger Jahren gestellte Diagnose von der Unfähigkeit der Deutschen zu trauern gilt unverändert: Das ist das deprimierende Fazit des neuen Buches von Margarete Mitscherlich. Die Autorin belegt die Stichhaltigkeit der aus Psychoanalyse entwickelten Krankheitskategorie an vielen gesellschaftlichen Ereignissen und Bewegungen der jüngeren Zeit und an den Verhaltensweisen und Äußerungen sogenannter Repräsentanten des öffentlichen Lebens. Das neue Buch von Margarete Mitscherlich ist in gewissem Sinne eine Fortschreibung des 1967 erschienenen Buches mit dem geradezu sprichwörtlich gewordenen Titel »Die Unfähigkeit zu trauern«, in dem Alexander und Margarete Mitscherlich das Verhältnis der Deutschen zu ihrer Nazi-Vergangenheit einer radikalen Analyse unterzogen. Margarete Mitscherlich ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten immer wieder zu diesem Thema zurückgekehrt. Die hier vorliegende Zusammenfassung ihrer Ansichten ist beklemmend, weil zu messen an aktuellen Vorgängen, etwa an den Diskussionen um die Aufführung eines Faßbinder-Stücks in Frankfurt am Main und an Äußerungen von Historikern und Politikern über das »dritte Reich«. Trauer, Trauerarbeit ist nach Auffassung der Autorin - und da weiß sie sich in Einklang mit Erkenntnissen der Psychoanalyse - der einzige Weg, um sich aus traumatischen Ereignissen zu befreien, ihnen sozusagen den Stachel der Dauer und der Wiederholung zu nehmen. Trauerarbeit, ein schmerzlicher Prozeß, der die ganze Person ergreift und ihr Denken und Handeln neu organisiert, ist der mehr oder weniger gelingende Versuch, vergangene Erlebnisse und Verluste, die man abzuspalten und zu verdrängen geneigt ist, in das gegenwärtige Leben zu integrieren. Was für den einzelnen und seine krankmachenden früheren Erfahrungen gilt, das gilt, so Margarete Mitscherlich, auch für eine Gruppe, für ein Volk. In Abwandlung einer psychoanalytischen Erkenntnis kann man sagen: Wer die Nazi-Vergangenheit nicht betrauert... Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Aufl. Label: S. Fischer, S. Fischer, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1987, Studio: S. Fischer, Verkaufsrang: 1139476.
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Margarete Mitscherlich

Erinnerungsarbeit (1987)

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Die in den sechziger Jahren gestellte Diagnose von der Unfähigkeit der Deutschen zu trauern gilt unverändert: Das ist das deprimierende Fazit des neuen Buches von Margarete Mitscherlich. Die Autorin belegt die Stichhaltigkeit der aus Psychoanalyse entwickelten Krankheitskategorie an vielen gesellschaftlichen Ereignissen und Bewegungen der jüngeren Zeit und an den Verhaltensweisen und Äußerungen sogenannter Repräsentanten des öffentlichen Lebens. Das neue Buch von Margarete Mitscherlich ist in gewissem Sinne eine Fortschreibung des 1967 erschienenen Buches mit dem geradezu sprichwörtlich gewordenen Titel »Die Unfähigkeit zu trauern«, in dem Alexander und Margarete Mitscherlich das Verhältnis der Deutschen zu ihrer Nazi-Vergangenheit einer radikalen Analyse unterzogen. Margarete Mitscherlich ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten immer wieder zu diesem Thema zurückgekehrt. Die hier vorliegende Zusammenfassung ihrer Ansichten ist beklemmend, weil zu messen an aktuellen Vorgängen, etwa an den Diskussionen um die Aufführung eines Faßbinder-Stücks in Frankfurt am Main und an Äußerungen von Historikern und Politikern über das »dritte Reich«. Trauer, Trauerarbeit ist nach Auffassung der Autorin - und da weiß sie sich in Einklang mit Erkenntnissen der Psychoanalyse - der einzige Weg, um sich aus traumatischen Ereignissen zu befreien, ihnen sozusagen den Stachel der Dauer und der Wiederholung zu nehmen. Trauerarbeit, ein schmerzlicher Prozeß, der die ganze Person ergreift und ihr Denken und Handeln neu organisiert, ist der mehr oder weniger gelingende Versuch, vergangene Erlebnisse und Verluste, die man abzuspalten und zu verdrängen geneigt ist, in das gegenwärtige Leben zu integrieren. Was für den einzelnen und seine krankmachenden früheren Erfahrungen gilt, das gilt, so Margarete Mitscherlich, auch für eine Gruppe, für ein Volk. In Abwandlung einer psychoanalytischen Erkenntnis kann man sagen: Wer die Nazi-Vergangenheit nicht betrauert... Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Aufl. Label: S. Fischer, S. Fischer, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1987, Studio: S. Fischer, Verkaufsrang: 1223298.
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Margarete Mitscherlich

Erinnerungsarbeit (1987)

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Die in den sechziger Jahren gestellte Diagnose von der Unfähigkeit der Deutschen zu trauern gilt unverändert: Das ist das deprimierende Fazit des neuen Buches von Margarete Mitscherlich. Die Autorin belegt die Stichhaltigkeit der aus Psychoanalyse entwickelten Krankheitskategorie an vielen gesellschaftlichen Ereignissen und Bewegungen der jüngeren Zeit und an den Verhaltensweisen und Äußerungen sogenannter Repräsentanten des öffentlichen Lebens. Das neue Buch von Margarete Mitscherlich ist in gewissem Sinne eine Fortschreibung des 1967 erschienenen Buches mit dem geradezu sprichwörtlich gewordenen Titel »Die Unfähigkeit zu trauern«, in dem Alexander und Margarete Mitscherlich das Verhältnis der Deutschen zu ihrer Nazi-Vergangenheit einer radikalen Analyse unterzogen. Margarete Mitscherlich ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten immer wieder zu diesem Thema zurückgekehrt. Die hier vorliegende Zusammenfassung ihrer Ansichten ist beklemmend, weil zu messen an aktuellen Vorgängen, etwa an den Diskussionen um die Aufführung eines Faßbinder-Stücks in Frankfurt am Main und an Äußerungen von Historikern und Politikern über das »dritte Reich«. Trauer, Trauerarbeit ist nach Auffassung der Autorin - und da weiß sie sich in Einklang mit Erkenntnissen der Psychoanalyse - der einzige Weg, um sich aus traumatischen Ereignissen zu befreien, ihnen sozusagen den Stachel der Dauer und der Wiederholung zu nehmen. Trauerarbeit, ein schmerzlicher Prozeß, der die ganze Person ergreift und ihr Denken und Handeln neu organisiert, ist der mehr oder weniger gelingende Versuch, vergangene Erlebnisse und Verluste, die man abzuspalten und zu verdrängen geneigt ist, in das gegenwärtige Leben zu integrieren. Was für den einzelnen und seine krankmachenden früheren Erfahrungen gilt, das gilt, so Margarete Mitscherlich, auch für eine Gruppe, für ein Volk. In Abwandlung einer psychoanalytischen Erkenntnis kann man sagen: Wer die Nazi-Vergangenheit nicht betrauert... Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Aufl. Label: S. Fischer, S. Fischer, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1987, Studio: S. Fischer, Verkaufsrang: 1223298.
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Margarete Mitscherlich

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3100491092 - Mitscherlich, Margarete: Erinnerungsarbeit. Zur Psychoanalyse der Unfähigkeit zu trauern
Mitscherlich, Margarete

Erinnerungsarbeit. Zur Psychoanalyse der Unfähigkeit zu trauern

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ISBN: 3100491092 bzw. 9783100491091, in Deutsch, Frankfurt am Main, S. Fischer, 1. Auflage OA, 1987, 175 (1) Seiten, 21 cm, Leinen gebunden, fadengeheftet, geprägt, mit Schutzumschlag, Sprache: deutsch, gebraucht.

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