Steuerlast, Steuerinzidenz und Steuerwettbewerb - Verteilungswirkungen der Besteuerung in Preußen und Württemberg (1815-1913)
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Steuerlast, Steuerinzidenz und Steuerwettbewerb: Nicht der Staat steht im Vordergrund dieses Buches, sondern der Steuerzahler. In den vier Hauptkapiteln der Untersuchung wird der Blick weniger auf die formalen Aspekte der Besteuerung gelenkt als vielmehr auf ihre effektiven materiellen Auswirkungen und die dahinterstehenden Interessen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Steuerlast, auf der Beurteilung der distributiven Effekte der Steuerpolitik und auf den Ausweichreaktionen der Zensiten. Obwohl die Konzepte der Steuerinzidenz und des Steuerwettbewerbs in der heutigen finanzwissenschaftlichen Diskussion eine wichtige Rolle spielen, sind sie bislang in der deutschen wie angelsächsischen finanzhistorischen Forschung unbeachtet geblieben. Insbesondere die Einbeziehung dieser beiden Aspekte führt jedoch zu einer differenzierteren und kritischeren Betrachtung der Verteilungswirkungen der Besteuerung im 19. Jahrhundert, die bislang als Erfolgsgeschichte dargestellt worden ist. Nicht der Staat steht im Vordergrund dieses Buches, sondern der Steuerzahler. Methodische Ausgangspunkte sind die Erschließung neuer Datenquellen, insbesondere aus Archiven, die Nutzung einfacher Verfahren der induktiven Statistik sowie die Ausweitung der Perspektive auf die Steuerinzidenz und die steuerinduzierte Migration mit Steuerwettbewerb als Folge. Der Untersuchungszeitraum liegt zwischen dem Wiener Kongreß und dem Beginn des Ersten Weltkriegs - eine Phase, in der Deutschland in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht einen umfassenderen Wandel als je zuvor oder danach erlebte. Angesichts der Vielzahl der deutschen Staatengebilde zwischen 1815 und 1871 war eine Auswahl zu treffen. Die Einbeziehung Preußens bedarf angesichts seines politischen und wirtschaftlichen Übergewichts keiner weiteren Begründung. Württemberg bildet das zweite Untersuchungsobjekt, da sein Steuersystem als das konsequenteste der süddeutschen Ertragsteuersysteme angesehen wird und zudem die archivalische Überlieferung ebenso wie die publizierte württembergische Statistik relativ gut ist. In den vier Hauptkapiteln der Untersuchung wird der Blick weniger auf die formalen Aspekte der Besteuerung gelenkt als vielmehr auf ihre effektiven materiellen Auswirkungen und die dahinterstehenden Interessen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Steuerlast, auf der Beurteilung der distributiven Effekte der Steuerpolitik und auf den Ausweichreaktionen der Zensiten. Buch.

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Steuerlast, Steuerinzidenz und Steuerwettbewerb: Nicht der Staat steht im Vordergrund dieses Buches, sondern der Steuerzahler. In den vier Hauptkapiteln der Untersuchung wird der Blick weniger auf die formalen Aspekte der Besteuerung gelenkt als vielmehr auf ihre effektiven materiellen Auswirkungen und die dahinterstehenden Interessen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Steuerlast, auf der Beurteilung der distributiven Effekte der Steuerpolitik und auf den Ausweichreaktionen der Zensiten. Ebook.

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Verteilungswirkungen der Besteuerung in Preußen und Württemberg (1815-1913), Nicht der Staat steht im Vordergrund dieses Buches, sondern der Steuerzahler. In den vier Hauptkapiteln der Untersuchung wird der Blick weniger auf die formalen Aspekte der Besteuerung gelenkt als vielmehr auf ihre effektiven materiellen Auswirkungen und die dahinterstehenden Interessen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Steuerlast, auf der Beurteilung der distributiven Effekte der Steuerpolitik und auf den Ausweichreaktionen der Zensiten.Obwohl die Konzepte der Steuerinzidenz und des Steuerwettbewerbs in der heutigen finanzwissenschaftlichen Diskussion eine wichtige Rolle spielen, sind sie bislang in der deutschen wie angelsächsischen finanzhistorischen Forschung unbeachtet geblieben. Insbesondere die Einbeziehung dieser beiden Aspekte führt jedoch zu einer differenzierteren und kritischeren Betrachtung der Verteilungswirkungen der Besteuerung im 19. Jahrhundert, die bislang als Erfolgsgeschichte dargestellt worden ist.Nicht der Staat steht im Vordergrund dieses Buches, sondern der Steuerzahler. Methodische Ausgangspunkte sind die Erschließung neuer Datenquellen, insbesondere aus Archiven, die Nutzung einfacher Verfahren der induktiven Statistik sowie die Ausweitung der Perspektive auf die Steuerinzidenz und die steuerinduzierte Migration mit Steuerwettbewerb als Folge. Der Untersuchungszeitraum liegt zwischen dem Wiener Kongreß und dem Beginn des Ersten Weltkriegs - eine Phase, in der Deutschland in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht einen umfassenderen Wandel als je zuvor oder danach erlebte.Angesichts der Vielzahl der deutschen Staatengebilde zwischen 1815 und 1871 war eine Auswahl zu treffen. Die Einbeziehung Preußens bedarf angesichts seines politischen und wirtschaftlichen Übergewichts keiner weiteren Begründung. Württemberg bildet das zweite Untersuchungsobjekt, da sein Steuersystem als das konsequenteste der süddeutschen Ertragsteuersysteme angesehen wird und zudem die archivalische Überlieferung ebenso wie die publizierte württembergische Statistik relativ gut ist.In den vier Hauptkapiteln der Untersuchung wird der Blick weniger auf die formalen Aspekte der Besteuerung gelenkt als vielmehr auf ihre effektiven materiellen Auswirkungen und die dahinterstehenden Interessen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Steuerlast, auf der Beurteilung der distributiven Effekte der Steuerpolitik und auf den Ausweichreaktionen der Zensiten.

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Verteilungswirkungen der Besteuerung in Preußen und Württemberg (1815-1913), Nicht der Staat steht im Vordergrund dieses Buches, sondern der Steuerzahler. In den vier Hauptkapiteln der Untersuchung wird der Blick weniger auf die formalen Aspekte der Besteuerung gelenkt als vielmehr auf ihre effektiven materiellen Auswirkungen und die dahinterstehenden Interessen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Steuerlast, auf der Beurteilung der distributiven Effekte der Steuerpolitik und auf den Ausweichreaktionen der Zensiten.Obwohl die Konzepte der Steuerinzidenz und des Steuerwettbewerbs in der heutigen finanzwissenschaftlichen Diskussion eine wichtige Rolle spielen, sind sie bislang in der deutschen wie angelsächsischen finanzhistorischen Forschung unbeachtet geblieben. Insbesondere die Einbeziehung dieser beiden Aspekte führt jedoch zu einer differenzierteren und kritischeren Betrachtung der Verteilungswirkungen der Besteuerung im 19. Jahrhundert, die bislang als Erfolgsgeschichte dargestellt worden ist.Nicht der Staat steht im Vordergrund dieses Buches, sondern der Steuerzahler. Methodische Ausgangspunkte sind die Erschliessung neuer Datenquellen, insbesondere aus Archiven, die Nutzung einfacher Verfahren der induktiven Statistik sowie die Ausweitung der Perspektive auf die Steuerinzidenz und die steuerinduzierte Migration mit Steuerwettbewerb als Folge. Der Untersuchungszeitraum liegt zwischen dem Wiener Kongress und dem Beginn des Ersten Weltkriegs - eine Phase, in der Deutschland in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht einen umfassenderen Wandel als je zuvor oder danach erlebte.Angesichts der Vielzahl der deutschen Staatengebilde zwischen 1815 und 1871 war eine Auswahl zu treffen. Die Einbeziehung Preussens bedarf angesichts seines politischen und wirtschaftlichen Übergewichts keiner weiteren Begründung. Württemberg bildet das zweite Untersuchungsobjekt, da sein Steuersystem als das konsequenteste der süddeutschen Ertragsteuersysteme angesehen wird und zudem die archivalische Überlieferung ebenso wie die publizierte württembergische Statistik relativ gut ist.In den vier Hauptkapiteln der Untersuchung wird der Blick weniger auf die formalen Aspekte der Besteuerung gelenkt als vielmehr auf ihre effektiven materiellen Auswirkungen und die dahinterstehenden Interessen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Steuerlast, auf der Beurteilung der distributiven Effekte der Steuerpolitik und auf den Ausweichreaktionen der Zensiten.

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