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Der Jurist in der industriellen Gesellschaft - 16 Angebote vergleichen
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Der Jurist in der industriellen Gesellschaft (2011)
ISBN: 9783050056395 bzw. 3050056398, vermutlich in Deutsch, Walter de Gruyter GmbH & Co.KG, neu, E-Book.
Ernst Forsthoff und seine Zeit, Ernst Forsthoff zählt zweifellos zu den bedeutendsten deutschen Juristen und Staatsdenkern des 20. Jahrhunderts. Er gilt als Entdecker der ´Daseinsvorsorge´ und als Theoretiker des Rechtsstaats. Aber über alles Dogmengeschichtliche hinaus bietet Forsthoffs Werk einen Schlüssel zur politischen Ideen- und Verfassungsgeschichte seiner Zeit. Florian Meinel unternimmt in seiner grundlegenden werkgeschichtlichen Untersuchung auf der Basis einer Fülle unbekannter Quellen eine systematische Rekonstruktion. Die Epochenschwelle zum ´Leistungsstaat´ war für Forsthoff die Kehrseite der strukturellen Auflösung der bürgerlichen Distanz zwischen Individuum und Staat in der modernen industriellen Gesellschaft. Um diese Aufhebung der Subjektivität im Recht kreist sein gesamtes Werk. Forsthoffs Frage war die ungelöste Verfassungsfrage des 20. Jahrhunderts. PDF, 01.01.2011.
Der Jurist in der industriellen Gesellschaft (2011)
ISBN: 9783050056395 bzw. 3050056398, vermutlich in Deutsch, Walter de Gruyter GmbH & Co.KG, neu, E-Book.
Der Jurist in der industriellen Gesellschaft (2015)
ISBN: 9783050056395 bzw. 3050056398, in Deutsch, Walter de Gruyter, neu, E-Book.
'Wir kennen die Welt nicht, in der wir leben'. Sein Leben lang hat Ernst Forsthoff (1902-1974) sich als heroischen Realisten dargestellt. Geprägt vom jungkonservativen Widerstand gegen die Weimarer Republik, im Einflußfeld Carl Schmitts und Ernst Jüngers sozialisiert und durch sein kurzzeitiges Eintreten für den 'totalen Staat' Hitlers lebenslang belastet, wurde Forsthoff später zu einem der bedeutendsten deutschen Juristen und Staatsdenker des 20. Jahrhunderts. Die Zerstörung des bürgerlichen Paradigmas im Öffentlichen Recht durch die 'elementaren Mächte' der Moderne wurde seit der epochemachenden Schrift über 'Die Verwaltung als Leistungsträger' aus dem Jahr 1938 zu seinem Lebensthema. Er gilt als Entdecker der staatlichen 'Daseinsvorsorge' und als scharfsinniger Verfechter eines formalen, institutionenbezogenen Rechtsstaatsbegriffs. Aber Forsthoffs Werk enthält viel mehr als Dogmengeschichte, es ist ein Schlüssel zur politischen Ideen- und Verfassungsgeschichte seiner Zeit. Florian Meinels grundlegende werkgeschichtliche Untersuchung fragt nach verborgenen Bedeu-tungsschichten: Nach den geistigen Einflüssen, die in diesem Werk wirksam gewesen sind, nach den rechtsphilosophischen und politischen Überzeugungen, die es tragen, nach der Auffassung vom Ethos des Juristen. Dies geschieht auf der Basis einer Fülle neuer Quellen, insbesondere des bisher unbekannten Nachlasses Forsthoffs. In der systematischen Rekonstruktion von Forsthoffs Denken wird seine bisher kaum bekannte Rechtsphilosophie aus den Jahren des Zweiten Weltkrieges in ihren Zusammenhängen sichtbar, seine Naturrechtskritik und seine von der Sprache ausgehende Begründung einer Rechtsphilosophie der Institutionen. Der Kern des fundamentalen Paradigmenwechsel zum 'Leistungsstaat' lag für Forsthoff in der strukturellen Auflösung der bürgerlichen Distanz zwischen Individuum und Staat in der modernen industriellen Gesellschaft. Um diese Aufhebung der rechtlichen Subjektivität kreist sein gesamtes Werk. Forsthoffs Frage war die ungelöste Verfassungsfrage des 20. Jahrhunderts. PDF, 10.03.2015.
Der Jurist in der industriellen Gesellschaft : Ernst Forsthoff und seine Zeit (2011)
ISBN: 9783050051017 bzw. 3050051019, vermutlich in Deutsch, De Gruyter Akademie Forschung, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Druck auf Anfrage Neuware - 'Wir kennen die Welt nicht, in der wir leben'. Sein Leben lang hat Ernst Forsthoff (1902-1974) sich als heroischen Realisten dargestellt. Geprägt vom jungkonservativen Widerstand gegen die Weimarer Republik, im Einflußfeld Carl Schmitts und Ernst Jüngers sozialisiert und durch sein kurzzeitiges Eintreten für den 'totalen Staat' Hitlers lebenslang belastet, wurde Forsthoff später zu einem der bedeutendsten deutschen Juristen und Staatsdenker des 20. Jahrhunderts. Die Zerstörung des bürgerlichen Paradigmas im Öffentlichen Recht durch die 'elementaren Mächte' der Moderne wurde seit der epochemachenden Schrift über 'Die Verwaltung als Leistungsträger' aus dem Jahr 1938 zu seinem Lebensthema. Er gilt als Entdecker der staatlichen 'Daseinsvorsorge' und als scharfsinniger Verfechter eines formalen, institutionenbezogenen Rechtsstaatsbegriffs. Aber Forsthoffs Werk enthält viel mehr als Dogmengeschichte, es ist ein Schlüssel zur politischen Ideen- und Verfassungsgeschichte seiner Zeit. Florian Meinels grundlegende werkgeschichtliche Untersuchung fragt nach verborgenen Bedeu-tungsschichten: Nach den geistigen Einflüssen, die in diesem Werk wirksam gewesen sind, nach den rechtsphilosophischen und politischen Überzeugungen, die es tragen, nach der Auffassung vom Ethos des Juristen. Dies geschieht auf der Basis einer Fülle neuer Quellen, insbesondere des bisher unbekannten Nachlasses Forsthoffs. In der systematischen Rekonstruktion von Forsthoffs Denken wird seine bisher kaum bekannte Rechtsphilosophie aus den Jahren des Zweiten Weltkrieges in ihren Zusammenhängen sichtbar, seine Naturrechtskritik und seine von der Sprache ausgehende Begründung einer Rechtsphilosophie der Institutionen. Der Kern des fundamentalen Paradigmenwechsel zum 'Leistungsstaat' lag für Forsthoff in der strukturellen Auflösung der bürgerlichen Distanz zwischen Individuum und Staat in der modernen industriellen Gesellschaft. Um diese Aufhebung der rechtlichen Subjektivität kreist sein gesamtes Werk. Forsthoffs Frage war die ungelöste Verfassungsfrage des 20. Jahrhunderts. 572 pp. Deutsch, Books.
Der Jurist in der industriellen Gesellschaft (1974)
ISBN: 9783050051017 bzw. 3050051019, in Deutsch, de Gruyter, gebundenes Buch, neu.
Der Jurist in der industriellen Gesellschaft (1974)
ISBN: 9783050051017 bzw. 3050051019, vermutlich in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, neu.
"Wir kennen die Welt nicht, in der wir leben". Sein Leben lang hat Ernst Forsthoff (1902-1974) sich als heroischen Realisten dargestellt. Gepr gt vom jungkonservativen Widerstand gegen die Weimarer Republik, im Einflu feld Carl Schmitts und Ernst J ngers sozialisiert und durch sein kurzzeitiges Eintreten f r den "totalen Staat" Hitlers lebenslang belastet, wurde Forsthoff sp ter zu einem der bedeutendsten deutschen Juristen und Staatsdenker des 20. Jahrhunderts. Die Zerst rung des b rgerlichen Paradigmas im ffentlichen Recht durch die "elementaren M chte" der Moderne wurde seit der epochemachenden Schrift ber "Die Verwaltung als Leistungstr ger" aus dem Jahr 1938 zu seinem Lebensthema. Er gilt als Entdecker der staatlichen "Daseinsvorsorge" und als scharfsinniger Verfechter eines formalen, institutionenbezogenen Rechtsstaatsbegriffs. Aber Forsthoffs Werk enth lt viel mehr als Dogmengeschichte, es ist ein Schl ssel zur politischen Ideen- und Verfassungsgeschichte seiner Zeit. Florian Meinels grundlegende werkgeschichtliche Untersuchung fragt nach verborgenen Bedeu-tungsschichten: Nach den geistigen Einfl ssen, die in diesem Werk wirksam gewesen sind, nach den rechtsphilosophischen und politischen berzeugungen, die es tragen, nach der Auffassung vom Ethos des Juristen. Dies geschieht auf der Basis einer F lle neuer Quellen, insbesondere des bisher unbekannten Nachlasses Forsthoffs. In der systematischen Rekonstruktion von Forsthoffs Denken wird seine bisher kaum bekannte Rechtsphilosophie aus den Jahren des Zweiten Weltkrieges in ihren Zusammenh ngen sichtbar, seine Naturrechtskritik und seine von der Sprache ausgehende Begr ndung einer Rechtsphilosophie der Institutionen. Der Kern des fundamentalen Paradigmenwechsel zum "Leistungsstaat" lag f r Forsthoff in der strukturellen Aufl sung der b rgerlichen Distanz zwischen Individuum und Staat in der modernen industriellen Gesellschaft. Um diese Aufhebung der rechtlichen Subjektivit t kreist sein gesamtes Werk. Forsthoffs Frage war die ungel ste Verfassungsfrage des 20. Jahrhunderts.
Der Jurist in der industriellen Gesellschaft (2011)
ISBN: 9783050051017 bzw. 3050051019, vermutlich in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
Erscheinungsdatum: 04.05.2011, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Der Jurist in der industriellen Gesellschaft, Titelzusatz: Ernst Forsthoff und seine Zeit, Autor: Meinel, Florian, Verlag: Akademie Verlag GmbH // De Gruyter, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Rechtsgeschichte // Geistesgeschichte // Idee // Ideengeschichte // Jurisprudenz // Recht // Rechtswissenschaft // Zwanzigstes Jahrhundert // Politik // Politikwissenschaft // Politologie // Philosophie // Rechtsphilosophie // Soziologie // Kriminalität // Geschichte allgemein und Weltgeschichte // Öffentliches Recht // 20. Jahrhundert // 1900 bis 1999 n. Chr // Rechtsmethodik // Rechtstheorie und Rechtsphilosophie, Rubrik: Geschichte // Allgemeines, Lexika, Seiten: 557, Abbildungen: 10 schwarz-weiße Abbildungen, Gewicht: 978 gr, Verkäufer: averdo.
Der Jurist in der industriellen Gesellschaft
ISBN: 3050051019 bzw. 9783050051017, vermutlich in Deutsch, De Gruyter Akademie Forschung, gebundenes Buch, neu.
Der Jurist in der industriellen Gesellschaft
ISBN: 3050056398 bzw. 9783050056395, vermutlich in Deutsch, Der Jurist in der industriellen Gesellschaft - eBook als pdf von Florian Meinel - Gruyter Walter de GmbH - 9783050056395, neu, E-Book, elektronischer Download.