Dramen: Griechisch und deutsch Author - 8 Angebote vergleichen
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Dramen
DE NW
ISBN: 9783050054346 bzw. 3050054344, in Deutsch, De Gruyter, neu.
Sophokles (496-406 v. Chr.), der zweite der drei großen Tragiker, führte die griechische Tragödie zu ihrem Höhepunkt. Seine Dramen haben die am strengsten komponierte Form, seine Neuerungen lassen die Handlung auf der Bühne stärker hervortreten: Er führt den dritten Schauspieler ein, schränkt die Chorlieder ein, erweitert dagegen den Chor von 12 auf 15 Männer und verwendet als erster Bühnenmalerei. Er löst sich von der gewohnten Trilogie und stellt jede der drei zusammen aufgeführten Tragödien nach Stoff und Handlung abgerundet auf sich selbst. Mit diesen Neuerungen schuf er sich die Mittel, die neue Tragödie vielseitiger, beweglicher und darstellerisch wie dramatisch anspruchsvoller zu gestalten. Und er hatte Erfolg: Achtzehnmal errang er mit seinen Dramen den ersten Platz. Das Zentrum seiner Dramen bildet der leidende Mensch: Der große Einzelne steht in der Mitte des Geschehens, das auf ihn zukommt und das er mit Schrecken und Leid selbst vorantreibt. Er ist kein Mustermensch, er steht vielmehr den Verständigen und Gemäßigten extrem gegenüber. Aus seinem Wesen entwickelt sich die Handlung, die bei Sophokles zu unerbittlichen Darstellungen der Condition humana mit allen Greueln wird, die der Menschheitsgeschichte eigen sind. Der Band enthält die Dramen Aias, Die Trachinierinnen, Antigone, König Oidipus, Elektra, Philoktetes, Oidipus auf Kolonos und Die Satyrn als Spürhunde. Herausgegeben von Wilhelm Willige, überarbeitet von Karl Bayer. Mit Anmerkungen und Nachwort von Bernhard Zimmermann. Sophokles, 17.8 x 11.4 x 4.8 cm, Buch.
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Dramen (2011)
DE NW RP
ISBN: 9783050054346 bzw. 3050054344, in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, neu, Nachdruck.
Lieferung aus: Deutschland, Erscheint demnächst (Nachdruck).
Sophokles (496-406 v. Chr.), der zweite der drei großen Tragiker, führte die griechische Tragödie zu ihrem Höhepunkt. Seine Dramen haben die am strengsten komponierte Form, seine Neuerungen lassen die Handlung auf der Bühne stärker hervortreten: Er führt den dritten Schauspieler ein, schränkt die Chorlieder ein, erweitert dagegen den Chor von 12 auf 15 Männer und verwendet als erster Bühnenmalerei. Er löst sich von der gewohnten Trilogie und stellt jede der drei zusammen aufgeführten Tragödien nach Stoff und Handlung abgerundet auf sich selbst. Mit diesen Neuerungen schuf er sich die Mittel, die neue Tragödie vielseitiger, beweglicher und darstellerisch wie dramatisch anspruchsvoller zu gestalten. Und er hatte Erfolg: Achtzehnmal errang er mit seinen Dramen den ersten Platz. Das Zentrum seiner Dramen bildet der leidende Mensch: Der große Einzelne steht in der Mitte des Geschehens, das auf ihn zukommt und das er mit Schrecken und Leid selbst vorantreibt. Er ist kein Mustermensch, er steht vielmehr den Verständigen und Gemäßigten extrem gegenüber. Aus seinem Wesen entwickelt sich die Handlung, die bei Sophokles zu unerbittlichen Darstellungen der Condition humana mit allen Greueln wird, die der Menschheitsgeschichte eigen sind. Der Band enthält die Dramen Aias, Die Trachinierinnen, Antigone, König Oidipus, Elektra, Philoktetes, Oidipus auf Kolonos und Die Satyrn als Spürhunde. Herausgegeben von Wilhelm Willige, überarbeitet von Karl Bayer. Mit Anmerkungen und Nachwort von Bernhard Zimmermann. gebundene Ausgabe, 11.07.2011.
Sophokles (496-406 v. Chr.), der zweite der drei großen Tragiker, führte die griechische Tragödie zu ihrem Höhepunkt. Seine Dramen haben die am strengsten komponierte Form, seine Neuerungen lassen die Handlung auf der Bühne stärker hervortreten: Er führt den dritten Schauspieler ein, schränkt die Chorlieder ein, erweitert dagegen den Chor von 12 auf 15 Männer und verwendet als erster Bühnenmalerei. Er löst sich von der gewohnten Trilogie und stellt jede der drei zusammen aufgeführten Tragödien nach Stoff und Handlung abgerundet auf sich selbst. Mit diesen Neuerungen schuf er sich die Mittel, die neue Tragödie vielseitiger, beweglicher und darstellerisch wie dramatisch anspruchsvoller zu gestalten. Und er hatte Erfolg: Achtzehnmal errang er mit seinen Dramen den ersten Platz. Das Zentrum seiner Dramen bildet der leidende Mensch: Der große Einzelne steht in der Mitte des Geschehens, das auf ihn zukommt und das er mit Schrecken und Leid selbst vorantreibt. Er ist kein Mustermensch, er steht vielmehr den Verständigen und Gemäßigten extrem gegenüber. Aus seinem Wesen entwickelt sich die Handlung, die bei Sophokles zu unerbittlichen Darstellungen der Condition humana mit allen Greueln wird, die der Menschheitsgeschichte eigen sind. Der Band enthält die Dramen Aias, Die Trachinierinnen, Antigone, König Oidipus, Elektra, Philoktetes, Oidipus auf Kolonos und Die Satyrn als Spürhunde. Herausgegeben von Wilhelm Willige, überarbeitet von Karl Bayer. Mit Anmerkungen und Nachwort von Bernhard Zimmermann. gebundene Ausgabe, 11.07.2011.
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Symbolbild
Dramen (2007)
DE HC NW
ISBN: 9783050054346 bzw. 3050054344, in Deutsch, De Gruyter Mouton, gebundenes Buch, neu.
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Griech.-Dtsch. Sophokles (496-406 v. Chr.), der zweite der drei grossen Tragiker, führte die griechische Tragödie zu ihrem Höhepunkt. Seine Dramen haben die am strengsten komponierte Form, seine Neuerungen lassen die Handlung auf der Bühne stärker hervortreten: Er führt den dritten Schauspieler ein, schränkt die Chorlieder ein, erweitert dagegen den Chor von 12 auf 15 Männer und verwendet als erster Bühnenmalerei. Er löst sich von der gewohnten Trilogie und stellt jede der drei zusammen aufgeführten Tragödien nach Stoff und Handlung abgerundet auf sich selbst. Mit diesen Neuerungen schuf er sich die Mittel, die neue Tragödie vielseitiger, beweglicher und darstellerisch wie dramatisch anspruchsvoller zu gestalten. Und er hatte Erfolg: Achtzehnmal errang er mit seinen Dramen den ersten Platz. Das Zentrum seiner Dramen bildet der leidende Mensch: Der grosse Einzelne steht in der Mitte des Geschehens, das auf ihn zukommt und das er mit Schrecken und Leid selbst vorantreibt. Er ist kein Mustermensch, er steht vielmehr den Verständigen und Gemässigten extrem gegenüber. Aus seinem Wesen entwickelt sich die Handlung, die bei Sophokles zu unerbittlichen Darstellungen der Condition humana mit allen Greueln wird, die der Menschheitsgeschichte eigen sind. Der Band enthält die Dramen Aias, Die Trachinierinnen, Antigone, König Oidipus, Elektra, Philoktetes, Oidipus auf Kolonos und Die Satyrn als Spürhunde. Herausgegeben von Wilhelm Willige, überarbeitet von Karl Bayer. Mit Anme, gebundene Ausgabe, 01.01.2007.
Griech.-Dtsch. Sophokles (496-406 v. Chr.), der zweite der drei grossen Tragiker, führte die griechische Tragödie zu ihrem Höhepunkt. Seine Dramen haben die am strengsten komponierte Form, seine Neuerungen lassen die Handlung auf der Bühne stärker hervortreten: Er führt den dritten Schauspieler ein, schränkt die Chorlieder ein, erweitert dagegen den Chor von 12 auf 15 Männer und verwendet als erster Bühnenmalerei. Er löst sich von der gewohnten Trilogie und stellt jede der drei zusammen aufgeführten Tragödien nach Stoff und Handlung abgerundet auf sich selbst. Mit diesen Neuerungen schuf er sich die Mittel, die neue Tragödie vielseitiger, beweglicher und darstellerisch wie dramatisch anspruchsvoller zu gestalten. Und er hatte Erfolg: Achtzehnmal errang er mit seinen Dramen den ersten Platz. Das Zentrum seiner Dramen bildet der leidende Mensch: Der grosse Einzelne steht in der Mitte des Geschehens, das auf ihn zukommt und das er mit Schrecken und Leid selbst vorantreibt. Er ist kein Mustermensch, er steht vielmehr den Verständigen und Gemässigten extrem gegenüber. Aus seinem Wesen entwickelt sich die Handlung, die bei Sophokles zu unerbittlichen Darstellungen der Condition humana mit allen Greueln wird, die der Menschheitsgeschichte eigen sind. Der Band enthält die Dramen Aias, Die Trachinierinnen, Antigone, König Oidipus, Elektra, Philoktetes, Oidipus auf Kolonos und Die Satyrn als Spürhunde. Herausgegeben von Wilhelm Willige, überarbeitet von Karl Bayer. Mit Anme, gebundene Ausgabe, 01.01.2007.
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Symbolbild
Dramen
DE NW
ISBN: 9783050054346 bzw. 3050054344, in Deutsch, De Gruyter Mouton, neu.
Lieferung aus: Schweiz, 01.01.2007.
Griech.-Dtsch. Sophokles (496-406 v. Chr.), der zweite der drei grossen Tragiker, führte die griechische Tragödie zu ihrem Höhepunkt. Seine Dramen haben die am strengsten komponierte Form, seine Neuerungen lassen die Handlung auf der Bühne stärker hervortreten: Er führt den dritten Schauspieler ein, schränkt die Chorlieder ein, erweitert dagegen den Chor von 12 auf 15 Männer und verwendet als erster Bühnenmalerei. Er löst sich von der gewohnten Trilogie und stellt jede der drei zusammen aufgeführten Tragödien nach Stoff und Handlung abgerundet auf sich selbst. Mit diesen Neuerungen schuf er sich die Mittel, die neue Tragödie vielseitiger, beweglicher und darstellerisch wie dramatisch anspruchsvoller zu gestalten. Und er hatte Erfolg: Achtzehnmal errang er mit seinen Dramen den ersten Platz. Das Zentrum seiner Dramen bildet der leidende Mensch: Der grosse Einzelne steht in der Mitte des Geschehens, das auf ihn zukommt und das er mit Schrecken und Leid selbst vorantreibt. Er ist kein Mustermensch, er steht vielmehr den Verständigen und Gemässigten extrem gegenüber. Aus seinem Wesen entwickelt sich die Handlung, die bei Sophokles zu unerbittlichen Darstellungen der Condition humana mit allen Greueln wird, die der Menschheitsgeschichte eigen sind. Der Band enthält die Dramen Aias, Die Trachinierinnen, Antigone, König Oidipus, Elektra, Philoktetes, Oidipus auf Kolonos und Die Satyrn als Spürhunde. Herausgegeben von Wilhelm Willige, überarbeitet von Karl Bayer. Mit Anmerkungen und Nachwort von Bernhard Zimmermann.
Griech.-Dtsch. Sophokles (496-406 v. Chr.), der zweite der drei grossen Tragiker, führte die griechische Tragödie zu ihrem Höhepunkt. Seine Dramen haben die am strengsten komponierte Form, seine Neuerungen lassen die Handlung auf der Bühne stärker hervortreten: Er führt den dritten Schauspieler ein, schränkt die Chorlieder ein, erweitert dagegen den Chor von 12 auf 15 Männer und verwendet als erster Bühnenmalerei. Er löst sich von der gewohnten Trilogie und stellt jede der drei zusammen aufgeführten Tragödien nach Stoff und Handlung abgerundet auf sich selbst. Mit diesen Neuerungen schuf er sich die Mittel, die neue Tragödie vielseitiger, beweglicher und darstellerisch wie dramatisch anspruchsvoller zu gestalten. Und er hatte Erfolg: Achtzehnmal errang er mit seinen Dramen den ersten Platz. Das Zentrum seiner Dramen bildet der leidende Mensch: Der grosse Einzelne steht in der Mitte des Geschehens, das auf ihn zukommt und das er mit Schrecken und Leid selbst vorantreibt. Er ist kein Mustermensch, er steht vielmehr den Verständigen und Gemässigten extrem gegenüber. Aus seinem Wesen entwickelt sich die Handlung, die bei Sophokles zu unerbittlichen Darstellungen der Condition humana mit allen Greueln wird, die der Menschheitsgeschichte eigen sind. Der Band enthält die Dramen Aias, Die Trachinierinnen, Antigone, König Oidipus, Elektra, Philoktetes, Oidipus auf Kolonos und Die Satyrn als Spürhunde. Herausgegeben von Wilhelm Willige, überarbeitet von Karl Bayer. Mit Anmerkungen und Nachwort von Bernhard Zimmermann.
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Dramen: Griechisch und deutsch Sophokles Author
~DE HC NW
ISBN: 9783050054346 bzw. 3050054344, vermutlich in Deutsch, De Gruyter, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd, zzgl. Versandkosten.
Sophokles (496-406 v. Chr.), der zweite der drei großen Tragiker, führte die griechische Tragödie zu ihrem Höhepunkt. Seine Dramen haben die am strengsten komponierte Form, seine Neuerungen lassen die Handlung auf der Bühne stärker hervortreten: Er führt den dritten Schauspieler ein, schränkt die Chorlieder ein, erweitert dagegen den Chor von 12 auf 15 Männer und verwendet als erster Bühnenmalerei. Er löst sich von der gewohnten Trilogie und stellt jede der drei zusammen aufgeführten Tragödien nach Stoff und Handlung abgerundet auf sich selbst. Mit diesen Neuerungen schuf er sich die Mittel, die neue Tragödie vielseitiger, beweglicher und darstellerisch wie dramatisch anspruchsvoller zu gestalten. Und er hatte Erfolg: Achtzehnmal errang er mit seinen Dramen den ersten Platz. Das Zentrum seiner Dramen bildet der leidende Mensch: Der große Einzelne steht in der Mitte des Geschehens, das auf ihn zukommt und das er mit Schrecken und Leid selbst vorantreibt. Er ist kein Mustermensch, er steht vielmehr den Verständigen und Gemäßigten extrem gegenüber. Aus seinem Wesen entwickelt sich die Handlung, die bei Sophokles zu unerbittlichen Darstellungen der Condition humana mit allen Greueln wird, die der Menschheitsgeschichte eigen sind. Der Band enthält die Dramen Aias, Die Trachinierinnen, Antigone, König Oidipus, Elektra, Philoktetes, Oidipus auf Kolonos und Die Satyrn als Spürhunde. Herausgegeben von Wilhelm Willige, überarbeitet von Karl Bayer. Mit Anmerkungen und Nachwort von Bernhard Zimmermann.
Sophokles (496-406 v. Chr.), der zweite der drei großen Tragiker, führte die griechische Tragödie zu ihrem Höhepunkt. Seine Dramen haben die am strengsten komponierte Form, seine Neuerungen lassen die Handlung auf der Bühne stärker hervortreten: Er führt den dritten Schauspieler ein, schränkt die Chorlieder ein, erweitert dagegen den Chor von 12 auf 15 Männer und verwendet als erster Bühnenmalerei. Er löst sich von der gewohnten Trilogie und stellt jede der drei zusammen aufgeführten Tragödien nach Stoff und Handlung abgerundet auf sich selbst. Mit diesen Neuerungen schuf er sich die Mittel, die neue Tragödie vielseitiger, beweglicher und darstellerisch wie dramatisch anspruchsvoller zu gestalten. Und er hatte Erfolg: Achtzehnmal errang er mit seinen Dramen den ersten Platz. Das Zentrum seiner Dramen bildet der leidende Mensch: Der große Einzelne steht in der Mitte des Geschehens, das auf ihn zukommt und das er mit Schrecken und Leid selbst vorantreibt. Er ist kein Mustermensch, er steht vielmehr den Verständigen und Gemäßigten extrem gegenüber. Aus seinem Wesen entwickelt sich die Handlung, die bei Sophokles zu unerbittlichen Darstellungen der Condition humana mit allen Greueln wird, die der Menschheitsgeschichte eigen sind. Der Band enthält die Dramen Aias, Die Trachinierinnen, Antigone, König Oidipus, Elektra, Philoktetes, Oidipus auf Kolonos und Die Satyrn als Spürhunde. Herausgegeben von Wilhelm Willige, überarbeitet von Karl Bayer. Mit Anmerkungen und Nachwort von Bernhard Zimmermann.
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Dramen
~DE NW
ISBN: 9783050054346 bzw. 3050054344, vermutlich in Deutsch, Akademie Verlag; Artemis & Winkler; De Gruyter (A); D, neu.
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Sophokles (496-406 v. Chr.), der zweite der drei großen Tragiker, führte die griechische Tragödie zu ihrem Höhepunkt. Seine Dramen haben die am strengsten komponierte Form, seine Neuerungen lassen die Handlung auf der Bühne stärker hervortreten: Er führt den dritten Schauspieler ein, schränkt die Chorlieder ein, erweitert dagegen den Chor von 12 auf 15 Männer und verwendet als erster Bühnenmalerei. Er löst sich von der gewohnten Trilogie und stellt jede der drei zusammen aufgeführten Tragödien nach Stoff und Handlung abgerundet auf sich selbst. Mit diesen Neuerungen schuf er sich die Mittel, die neue Tragödie vielseitiger, beweglicher und darstellerisch wie dramatisch anspruchsvoller zu gestalten. Und er hatte Erfolg: Achtzehnmal errang er mit seinen Dramen den ersten Platz. Das Zentrum seiner Dramen bildet der leidende Mensch: Der große Einzelne steht in der Mitte des Geschehens, das auf ihn zukommt und das er mit Schrecken und Leid selbst vorantreibt. Er ist kein Mustermensch, er steht vielmehr den Verständigen und Gemäßigten extrem gegenüber. Aus seinem Wesen entwickelt sich die Handlung, die bei Sophokles zu unerbittlichen Darstellungen der Condition humana mit allen Greueln wird, die der Menschheitsgeschichte eigen sind. Der Band enthält die Dramen Aias, Die Trachinierinnen, Antigone, König Oidipus, Elektra, Philoktetes, Oidipus auf Kolonos und Die Satyrn als Spürhunde. Herausgegeben von Wilhelm Willige, überarbeitet von Karl Bayer. Mit Anmerkungen und Nachwort von Bernhard Zimmermann.
Sophokles (496-406 v. Chr.), der zweite der drei großen Tragiker, führte die griechische Tragödie zu ihrem Höhepunkt. Seine Dramen haben die am strengsten komponierte Form, seine Neuerungen lassen die Handlung auf der Bühne stärker hervortreten: Er führt den dritten Schauspieler ein, schränkt die Chorlieder ein, erweitert dagegen den Chor von 12 auf 15 Männer und verwendet als erster Bühnenmalerei. Er löst sich von der gewohnten Trilogie und stellt jede der drei zusammen aufgeführten Tragödien nach Stoff und Handlung abgerundet auf sich selbst. Mit diesen Neuerungen schuf er sich die Mittel, die neue Tragödie vielseitiger, beweglicher und darstellerisch wie dramatisch anspruchsvoller zu gestalten. Und er hatte Erfolg: Achtzehnmal errang er mit seinen Dramen den ersten Platz. Das Zentrum seiner Dramen bildet der leidende Mensch: Der große Einzelne steht in der Mitte des Geschehens, das auf ihn zukommt und das er mit Schrecken und Leid selbst vorantreibt. Er ist kein Mustermensch, er steht vielmehr den Verständigen und Gemäßigten extrem gegenüber. Aus seinem Wesen entwickelt sich die Handlung, die bei Sophokles zu unerbittlichen Darstellungen der Condition humana mit allen Greueln wird, die der Menschheitsgeschichte eigen sind. Der Band enthält die Dramen Aias, Die Trachinierinnen, Antigone, König Oidipus, Elektra, Philoktetes, Oidipus auf Kolonos und Die Satyrn als Spürhunde. Herausgegeben von Wilhelm Willige, überarbeitet von Karl Bayer. Mit Anmerkungen und Nachwort von Bernhard Zimmermann.
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Symbolbild
Dramen
~DE NW
ISBN: 9783050054346 bzw. 3050054344, vermutlich in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Kanada, Lagernd, zzgl. Versandkosten.
Sophokles (496-406 v. Chr.), der zweite der drei gro en Tragiker, f hrte die griechische Trag die zu ihrem H hepunkt. Seine Dramen haben die am strengsten komponierte Form, seine Neuerungen lassen die Handlung auf der B hne st rker hervortreten: Er f hrt den dritten Schauspieler ein, schr nkt die Chorlieder ein, erweitert dagegen den Chor von 12 auf 15 M nner und verwendet als erster B hnenmalerei. Er l st sich von der gewohnten Trilogie und stellt jede der drei zusammen aufgef hrten Trag dien nach Stoff und Handlung abgerundet auf sich selbst. Mit diesen Neuerungen schuf er sich die Mittel, die neue Trag die vielseitiger, beweglicher und darstellerisch wie dramatisch anspruchsvoller zu gestalten. Und er hatte Erfolg: Achtzehnmal errang er mit seinen Dramen den ersten Platz. Das Zentrum seiner Dramen bildet der leidende Mensch: Der gro e Einzelne steht in der Mitte des Geschehens, das auf ihn zukommt und das er mit Schrecken und Leid selbst vorantreibt. Er ist kein Mustermensch, er steht vielmehr den Verst ndigen und Gem igten extrem gegen ber. Aus seinem Wesen entwickelt sich die Handlung, die bei Sophokles zu unerbittlichen Darstellungen der Condition humana mit allen Greueln wird, die der Menschheitsgeschichte eigen sind. Der Band enth lt die Dramen Aias, Die Trachinierinnen, Antigone, K nig Oidipus, Elektra, Philoktetes, Oidipus auf Kolonos und Die Satyrn als Sp rhunde. Herausgegeben von Wilhelm Willige, berarbeitet von Karl Bayer. Mit Anmerkungen und Nachwort von Bernhard Zimmermann.
Sophokles (496-406 v. Chr.), der zweite der drei gro en Tragiker, f hrte die griechische Trag die zu ihrem H hepunkt. Seine Dramen haben die am strengsten komponierte Form, seine Neuerungen lassen die Handlung auf der B hne st rker hervortreten: Er f hrt den dritten Schauspieler ein, schr nkt die Chorlieder ein, erweitert dagegen den Chor von 12 auf 15 M nner und verwendet als erster B hnenmalerei. Er l st sich von der gewohnten Trilogie und stellt jede der drei zusammen aufgef hrten Trag dien nach Stoff und Handlung abgerundet auf sich selbst. Mit diesen Neuerungen schuf er sich die Mittel, die neue Trag die vielseitiger, beweglicher und darstellerisch wie dramatisch anspruchsvoller zu gestalten. Und er hatte Erfolg: Achtzehnmal errang er mit seinen Dramen den ersten Platz. Das Zentrum seiner Dramen bildet der leidende Mensch: Der gro e Einzelne steht in der Mitte des Geschehens, das auf ihn zukommt und das er mit Schrecken und Leid selbst vorantreibt. Er ist kein Mustermensch, er steht vielmehr den Verst ndigen und Gem igten extrem gegen ber. Aus seinem Wesen entwickelt sich die Handlung, die bei Sophokles zu unerbittlichen Darstellungen der Condition humana mit allen Greueln wird, die der Menschheitsgeschichte eigen sind. Der Band enth lt die Dramen Aias, Die Trachinierinnen, Antigone, K nig Oidipus, Elektra, Philoktetes, Oidipus auf Kolonos und Die Satyrn als Sp rhunde. Herausgegeben von Wilhelm Willige, berarbeitet von Karl Bayer. Mit Anmerkungen und Nachwort von Bernhard Zimmermann.
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Dramen (2011)
~DE HC NW
ISBN: 9783050054346 bzw. 3050054344, vermutlich in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 11.07.2011, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Dramen, Titelzusatz: Griechisch - deutsch, Auflage: 5. Auflage von 2011 // 5. Aufl, Autor: Sophokles, Redaktion: Willige, Wilhelm, Verlag: De Gruyter Akademie Forschung // De Gruyter, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Antike // Antike Philosophie, Rubrik: Philosophie // Antike, Seiten: 764, Informationen: HC gerader Rücken kaschiert, Gewicht: 647 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 11.07.2011, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Dramen, Titelzusatz: Griechisch - deutsch, Auflage: 5. Auflage von 2011 // 5. Aufl, Autor: Sophokles, Redaktion: Willige, Wilhelm, Verlag: De Gruyter Akademie Forschung // De Gruyter, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Antike // Antike Philosophie, Rubrik: Philosophie // Antike, Seiten: 764, Informationen: HC gerader Rücken kaschiert, Gewicht: 647 gr, Verkäufer: averdo.
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