Von dem Buch Satelliten nach Stalins Tod haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Satelliten nach Stalins Tod100%: Walter de Gruyter: Satelliten nach Stalins Tod (ISBN: 9783050048222) in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Satelliten nach Stalins Tod70%: Andras B. Hegedüs; Manfred Wilke: Satelliten nach Stalins Tod (ISBN: 9783050035413) in Deutsch, Broschiert.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Satelliten nach Stalins Tod - 16 Angebote vergleichen

Preise20142018201920202021
Schnitt 39,95 49,95 53,91 49,95 51,95
Nachfrage
Bester Preis: 39,80 (vom 25.04.2014)
1
9783050035413 - Andras B. Hegedüs; Manfred Wilke: Satelliten nach Stalins Tod
Andras B. Hegedüs; Manfred Wilke

Satelliten nach Stalins Tod (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783050035413 bzw. 3050035412, in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, gebundenes Buch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 3 - 5 Tagen.
Der ´Neue Kurs´. 17. Juni 1953 in der DDR. Ungarische Revolution 1956 Nach dem Tod Stalins im März 1953 war seinen Erben bewußt: Um die Kontinuität der kommunistischen Parteiherrschaft zu sichern, mußten umgehend Reformen durchgeführt werden, deren wichtigste die Beendigung des willkürlichen Massenterrors war. Hinzu kam eine Wirtschaftskrise, die ökonomische und gesellschaftliche Reformen notwendig machte. Es galt, die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung zu verbessern, das Los der Bauern zu erleichtern und das mit dem Aufstieg zur Weltmacht verbundene Primat der Schwer- und Rüstungsindustrie zu relativieren, damit eine Verbesserung der industriellen Konsumgüterproduktion überhaupt möglich werden konnte. Die politischen und wirtschaftlichen Reformen der neuen, ´´kollektiven´´ Führung in der Sowjetunion einschließlich der Neuordnung der Außenbeziehungen des Landes bildeten die Voraussetzungen für die Experimente in der DDR und in Ungarn, mit denen die kollektive Führung die Veränderungen der sowjetischen Politik nach außen trug. Die komparatistisch angelegten Untersuchungen des Bandes konzentrieren sich auf die Entstehung, Implantierung und Folgen des ´´Neuen Kurses´´, mit dem die sowjetische Führung nach Stalins Tod die Lage in der DDR und in Ungarn konsolidieren wollte. Der Beitrag von Manfred Wilke und Tobias Voigt zur Geschichte des ´´Neuen Kurses´´ in der DDR versucht die Komplexität der Ereignisse darzustellen: Der Prozeß von der Verordnung des ´´Neuen Kurses´´ über die Existenzkrise bis zur Stabilisierung der SED-Herrschaft verdichtete sich in einem Zeitraum von wenigen Monaten. In Ungarn dagegen wurde der ´´Neue Kurs´´ nicht zuletzt unter dem Eindruck der Berliner Ereignisse zügig umgesetzt, führte zur Konsolidierung der Lage und in der Folge zu einer Entwicklung der Widersprüche der sozialistischen Ordnung, an deren Ende die Revolution stand. 14.06.2000, gebundene Ausgabe.
2
9783050035413 - Andras B. Hegedüs; Manfred Wilke: Satelliten nach Stalins Tod
Andras B. Hegedüs; Manfred Wilke

Satelliten nach Stalins Tod (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE HC NW

ISBN: 9783050035413 bzw. 3050035412, in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, gebundenes Buch, neu.

84,22 (Fr. 94,90)¹ + Versand: 15,97 (Fr. 18,00)¹ = 100,19 (Fr. 112,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Versandfertig innert 1 - 2 Wochen.
Der ´Neue Kurs´. 17. Juni 1953 in der DDR. Ungarische Revolution 1956, Nach dem Tod Stalins im März 1953 war seinen Erben bewusst: Um die Kontinuität der kommunistischen Parteiherrschaft zu sichern, mussten umgehend Reformen durchgeführt werden, deren wichtigste die Beendigung des willkürlichen Massenterrors war. Hinzu kam eine Wirtschaftskrise, die ökonomische und gesellschaftliche Reformen notwendig machte. Es galt, die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung zu verbessern, das Los der Bauern zu erleichtern und das mit dem Aufstieg zur Weltmacht verbundene Primat der Schwer- und Rüstungsindustrie zu relativieren, damit eine Verbesserung der industriellen Konsumgüterproduktion überhaupt möglich werden konnte. Die politischen und wirtschaftlichen Reformen der neuen, ´´kollektiven´´ Führung in der Sowjetunion einschliesslich der Neuordnung der Aussenbeziehungen des Landes bildeten die Voraussetzungen für die Experimente in der DDR und in Ungarn, mit denen die kollektive Führung die Veränderungen der sowjetischen Politik nach aussen trug. Die komparatistisch angelegten Untersuchungen des Bandes konzentrieren sich auf die Entstehung, Implantierung und Folgen des ´´Neuen Kurses´´, mit dem die sowjetische Führung nach Stalins Tod die Lage in der DDR und in Ungarn konsolidieren wollte. Der Beitrag von Manfred Wilke und Tobias Voigt zur Geschichte des ´´Neuen Kurses´´ in der DDR versucht die Komplexität der Ereignisse darzustellen: Der Prozess von der Verordnung des ´´Neuen Kurses´´ über die Existenzkrise bis zur Stabilisierung der SED-Herrschaft verdichtete sich in einem Zeitraum von wenigen Monaten. In Ungarn dagegen wurde der ´´Neue Kurs´´ nicht zuletzt unter dem Eindruck der Berliner Ereignisse zügig umgesetzt, führte zur Konsolidierung der Lage und in der Folge zu einer Entwicklung der Widersprüche der sozialistischen Ordnung, an deren Ende die Revolution stand. gebundene Ausgabe, 14.06.2000.
3
9783050035413 - Satelliten nach Stalins Tod

Satelliten nach Stalins Tod (1953)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783050035413 bzw. 3050035412, in Deutsch, De Gruyter, neu.

64,95 + Versand: 3,50 = 68,45
unverbindlich
Nach dem Tod Stalins im März 1953 war seinen Erben bewußt: Um die Kontinuität der kommunistischen Parteiherrschaft zu sichern, mußten umgehend Reformen durchgeführt werden, deren wichtigste die Beendigung des willkürlichen Massenterrors war. Hinzu kam eine Wirtschaftskrise, die ökonomische und gesellschaftliche Reformen notwendig machte. Es galt, die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung zu verbessern, das Los der Bauern zu erleichtern und das mit dem Aufstieg zur Weltmacht verbundene Primat der Schwer- und Rüstungsindustrie zu relativieren, damit eine Verbesserung der industriellen Konsumgüterproduktion überhaupt möglich werden konnte. Die politischen und wirtschaftlichen Reformen der neuen, 'kollektiven' Führung in der Sowjetunion einschließlich der Neuordnung der Außenbeziehungen des Landes bildeten die Voraussetzungen für die Experimente in der DDR und in Ungarn, mit denen die kollektive Führung die Veränderungen der sowjetischen Politik nach außen trug. Die komparatistisch angelegten Untersuchungen des Bandes konzentrieren sich auf die Entstehung, Implantierung und Folgen des 'Neuen Kurses', mit dem die sowjetische Führung nach Stalins Tod die Lage in der DDR und in Ungarn konsolidieren wollte. Der Beitrag von Manfred Wilke und Tobias Voigt zur Geschichte des 'Neuen Kurses' in der DDR versucht die Komplexität der Ereignisse darzustellen: Der Prozeß von der Verordnung des 'Neuen Kurses' über die Existenzkrise bis zur Stabilisierung der SED-Herrschaft verdichtete sich in einem Zeitraum von wenigen Monaten. In Ungarn dagegen wurde der 'Neue Kurs' nicht zuletzt unter dem Eindruck der Berliner Ereignisse zügig umgesetzt, führte zur Konsolidierung der Lage und in der Folge zu einer Entwicklung der Widersprüche der sozialistischen Ordnung, an deren Ende die Revolution stand. Andras B. Hegedüs,Manfred Wilke, 24.0 x 17.0 x 2.3 cm, Buch.
4
9783050048222 - Andras B. Hegedus: Satelliten nach Stalins Tod - Der "e;Neue Kurs"e;. 17. Juni 1953 in der DDR. Ungarische Revolution 1956
Andras B. Hegedus

Satelliten nach Stalins Tod - Der "e;Neue Kurs"e;. 17. Juni 1953 in der DDR. Ungarische Revolution 1956 (1956)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783050048222 bzw. 3050048220, in Deutsch, De Gruyter, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Satelliten nach Stalins Tod: Nach dem Tod Stalins im März 1953 war seinen Erben bewu?t: Um die Kontinuität der kommunistischen Parteiherrschaft zu sichern, mu?ten umgehend Reformen durchgeführt werden, deren wichtigste die Beendigung des willkürlichen Massenterrors war. Hinzu kam eine Wirtschaftskrise, die ökonomische und gesellschaftliche Reformen notwendig machte. Es galt, die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung zu verbessern, das Los der Bauern zu erleichtern und das mit dem Aufstieg zur Weltmacht verbundene Primat der Schwer- und Rüstungsindustrie zu relativieren, damit eine Verbesserung der industriellen Konsumgüterproduktion überhaupt möglich werden konnte. Die politischen und wirtschaftlichen Reformen der neuen, `kollektiven` Führung in der Sowjetunion einschließlich der Neuordnung der Außenbeziehungen des Landes bildeten die Voraussetzungen für die Experimente in der DDR und in Ungarn, mit denen die kollektive Führung die Veränderungen der sowjetischen Politik nach außen trug. Die komparatistisch angelegten Untersuchungen des Bandes konzentrieren sich auf die Entstehung, Implantierung und Folgen des `Neuen Kurses`, mit dem die sowjetische Führung nach Stalins Tod die Lage in der DDR und in Ungarn konsolidieren wollte. Der Beitrag von Manfred Wilke und Tobias Voigt zur Geschichte des `Neuen Kurses` in der DDR versucht die Komplexität der Ereignisse darzustellen: Der Proze? von der Verordnung des `Neuen Kurses` über die Existenzkrise bis zur Stabilisierung der SED-Herrschaft verdichtete sich in einem Zeitraum von wenigen Monaten. In Ungarn dagegen wurde der `Neue Kurs` nicht zuletzt unter dem Eindruck der Berliner Ereignisse zügig umgesetzt, fährte zur Konsolidierung der Lage und in der Folge zu einer Entwicklung der Widerspräche der sozialistischen Ordnung, an deren Ende die Revolution stand. Ebook.
5
9783050048222 - Walter de Gruyter GmbH & Co.KG: Satelliten nach Stalins Tod
Walter de Gruyter GmbH & Co.KG

Satelliten nach Stalins Tod (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich ~DE NW EB

ISBN: 9783050048222 bzw. 3050048220, vermutlich in Deutsch, Walter de Gruyter GmbH & Co.KG, neu, E-Book.

Beendigung des willkürlichen Massenterrors war. Hinzu kam eine Wirtschaftskrise, die ökonomische und gesellschaftliche Reformen notwendig machte. Es galt, die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung zu verbessern, das Los der Bauern zu erleichtern und das mit dem Aufstieg zur Weltmacht verbundene Primat der Schwer- und Rüstungsindustrie zu relativieren, damit eine Verbesserung der industriellen Konsumgüterproduktion überhaupt möglich werden konnte. Die politischen und wirtschaftlichen Beendigung des willkürlichen Massenterrors war. Hinzu kam eine Wirtschaftskrise, die ökonomische und gesellschaftliche Reformen notwendig machte. Es galt, die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung zu verbessern, das Los der Bauern zu erleichtern und das mit dem Aufstieg zur Weltmacht verbundene Primat der Schwer- und Rüstungsindustrie zu relativieren, damit eine Verbesserung der industriellen Konsumgüterproduktion überhaupt möglich werden konnte. Die politischen und wirtschaftlichen Reformen der neuen, ´kollektiven´ Führung in der Sowjetunion einschließlich der Neuordnung der Außenbeziehungen des Landes bildeten die Voraussetzungen für die Experimente in der DDR und in Ungarn, mit denen die kollektive Führung die Veränderungen der sowjetischen Politik nach außen trug. Die komparatistisch angelegten Untersuchungen des Bandes konzentrieren sich auf die Entstehung, Implantierung und Folgen des ´Neuen Kurses´, mit dem die sowjetische Führung nach Stalins Tod die Lage in der DDR und in Ungarn konsolidieren wollte. Der Beitrag von Manfred Wilke und Tobias Voigt zur Geschichte des ´Neuen Kurses´ in der DDR versucht die Komplexität der Ereignisse darzustellen: Der Prozeß von der Verordnung des ´Neuen Kurses´ über die Existenzkrise bis zur Stabilisierung der SED-Herrschaft verdichtete sich in einem Zeitraum von wenigen Monaten. In Ungarn dagegen wurde der ´Neue Kurs´ nicht zuletzt unter dem Eindruck der Berliner Ereignisse zügig umgesetzt, führte zur Konsolidierung der Lage und in der Folge zu einer Entwicklung der Widersprüche der sozialistischen Ordnung, an deren Ende die Revolution stand. 01.01.2000, PDF.
6
9783050048222 - Walter de Gruyter GmbH & Co.KG: Satelliten nach Stalins Tod
Walter de Gruyter GmbH & Co.KG

Satelliten nach Stalins Tod (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE NW EB

ISBN: 9783050048222 bzw. 3050048220, vermutlich in Deutsch, Walter de Gruyter GmbH & Co.KG, neu, E-Book.

53,50 (Fr. 60,90)¹ + Versand: 15,81 (Fr. 18,00)¹ = 69,31 (Fr. 78,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Beendigung des willkürlichen Massenterrors war. Hinzu kam eine Wirtschaftskrise, die ökonomische und gesellschaftliche Reformen notwendig machte. Es galt, die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung zu verbessern, das Los der Bauern zu erleichtern und das mit dem Aufstieg zur Weltmacht verbundene Primat der Schwer- und Rüstungsindustrie zu relativieren, damit eine Verbesserung der industriellen Konsumgüterproduktion überhaupt möglich werden konnte. Die politischen und wirtschaftlichen, Beendigung des willkürlichen Massenterrors war. Hinzu kam eine Wirtschaftskrise, die ökonomische und gesellschaftliche Reformen notwendig machte. Es galt, die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung zu verbessern, das Los der Bauern zu erleichtern und das mit dem Aufstieg zur Weltmacht verbundene Primat der Schwer- und Rüstungsindustrie zu relativieren, damit eine Verbesserung der industriellen Konsumgüterproduktion überhaupt möglich werden konnte. Die politischen und wirtschaftlichen Reformen der neuen, ´kollektiven´ Führung in der Sowjetunion einschliesslich der Neuordnung der Aussenbeziehungen des Landes bildeten die Voraussetzungen für die Experimente in der DDR und in Ungarn, mit denen die kollektive Führung die Veränderungen der sowjetischen Politik nach aussen trug. Die komparatistisch angelegten Untersuchungen des Bandes konzentrieren sich auf die Entstehung, Implantierung und Folgen des ´Neuen Kurses´, mit dem die sowjetische Führung nach Stalins Tod die Lage in der DDR und in Ungarn konsolidieren wollte. Der Beitrag von Manfred Wilke und Tobias Voigt zur Geschichte des ´Neuen Kurses´ in der DDR versucht die Komplexität der Ereignisse darzustellen: Der Prozess von der Verordnung des ´Neuen Kurses´ über die Existenzkrise bis zur Stabilisierung der SED-Herrschaft verdichtete sich in einem Zeitraum von wenigen Monaten. In Ungarn dagegen wurde der ´Neue Kurs´ nicht zuletzt unter dem Eindruck der Berliner Ereignisse zügig umgesetzt, führte zur Konsolidierung der Lage und in der Folge zu einer Entwicklung der Widersprüche der sozialistischen Ordnung, an deren Ende die Revolution stand. PDF, 01.01.2000.
7
9783050048222 - Walter de Gruyter: Satelliten nach Stalins Tod
Walter de Gruyter

Satelliten nach Stalins Tod (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW EB

ISBN: 9783050048222 bzw. 3050048220, in Deutsch, Walter de Gruyter, neu, E-Book.

Lieferung aus: Österreich, Sofort per Download lieferbar.
Nach dem Tod Stalins im März 1953 war seinen Erben bewußt: Um die Kontinuität der kommunistischen Parteiherrschaft zu sichern, mußten umgehend Reformen durchgeführt werden, deren wichtigste die Beendigung des willkürlichen Massenterrors war. Hinzu kam eine Wirtschaftskrise, die ökonomische und gesellschaftliche Reformen notwendig machte. Es galt, die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung zu verbessern, das Los der Bauern zu erleichtern und das mit dem Aufstieg zur Weltmacht verbundene Primat der Schwer- und Rüstungsindustrie zu relativieren, damit eine Verbesserung der industriellen Konsumgüterproduktion überhaupt möglich werden konnte. Die politischen und wirtschaftlichen Reformen der neuen, 'kollektiven' Führung in der Sowjetunion einschließlich der Neuordnung der Außenbeziehungen des Landes bildeten die Voraussetzungen für die Experimente in der DDR und in Ungarn, mit denen die kollektive Führung die Veränderungen der sowjetischen Politik nach außen trug. Die komparatistisch angelegten Untersuchungen des Bandes konzentrieren sich auf die Entstehung, Implantierung und Folgen des 'Neuen Kurses', mit dem die sowjetische Führung nach Stalins Tod die Lage in der DDR und in Ungarn konsolidieren wollte. Der Beitrag von Manfred Wilke und Tobias Voigt zur Geschichte des 'Neuen Kurses' in der DDR versucht die Komplexität der Ereignisse darzustellen: Der Prozeß von der Verordnung des 'Neuen Kurses' über die Existenzkrise bis zur Stabilisierung der SED-Herrschaft verdichtete sich in einem Zeitraum von wenigen Monaten. In Ungarn dagegen wurde der 'Neue Kurs' nicht zuletzt unter dem Eindruck der Berliner Ereignisse zügig umgesetzt, führte zur Konsolidierung der Lage und in der Folge zu einer Entwicklung der Widersprüche der sozialistischen Ordnung, an deren Ende die Revolution stand. PDF, 01.01.2009.
8
9783050048222 - Satelliten nach Stalins Tod

Satelliten nach Stalins Tod (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783050048222 bzw. 3050048220, in Deutsch, Walter de Gruyter, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Nach dem Tod Stalins im März 1953 war seinen Erben bewußt: Um die Kontinuität der kommunistischen Parteiherrschaft zu sichern, mußten umgehend Reformen durchgeführt werden, deren wichtigste die Beendigung des willkürlichen Massenterrors war. Hinzu kam eine Wirtschaftskrise, die ökonomische und gesellschaftliche Reformen notwendig machte. Es galt, die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung zu verbessern, das Los der Bauern zu erleichtern und das mit dem Aufstieg zur Weltmacht verbundene Primat der Schwer- und Rüstungsindustrie zu relativieren, damit eine Verbesserung der industriellen Konsumgüterproduktion überhaupt möglich werden konnte. Die politischen und wirtschaftlichen Reformen der neuen, 'kollektiven' Führung in der Sowjetunion einschließlich der Neuordnung der Außenbeziehungen des Landes bildeten die Voraussetzungen für die Experimente in der DDR und in Ungarn, mit denen die kollektive Führung die Veränderungen der sowjetischen Politik nach außen trug. Die komparatistisch angelegten Untersuchungen des Bandes konzentrieren sich auf die Entstehung, Implantierung und Folgen des 'Neuen Kurses', mit dem die sowjetische Führung nach Stalins Tod die Lage in der DDR und in Ungarn konsolidieren wollte. Der Beitrag von Manfred Wilke und Tobias Voigt zur Geschichte des 'Neuen Kurses' in der DDR versucht die Komplexität der Ereignisse darzustellen: Der Prozeß von der Verordnung des 'Neuen Kurses' über die Existenzkrise bis zur Stabilisierung der SED-Herrschaft verdichtete sich in einem Zeitraum von wenigen Monaten. In Ungarn dagegen wurde der 'Neue Kurs' nicht zuletzt unter dem Eindruck der Berliner Ereignisse zügig umgesetzt, führte zur Konsolidierung der Lage und in der Folge zu einer Entwicklung der Widersprüche der sozialistischen Ordnung, an deren Ende die Revolution stand. PDF, 01.01.2009.
9
9783050035413 - Andras B. Hegedüs; Manfred Wilke: Satelliten nach Stalins Tod
Andras B. Hegedüs; Manfred Wilke

Satelliten nach Stalins Tod (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW

ISBN: 9783050035413 bzw. 3050035412, in Deutsch, De Gruyter, neu.

Lieferung aus: Österreich, Versandfertig in 7 - 9 Tagen.
Nach dem Tod Stalins im März 1953 war seinen Erben bewußt: Um die Kontinuität der kommunistischen Parteiherrschaft zu sichern, mußten umgehend Reformen durchgeführt werden, deren wichtigste die Beendigung des willkürlichen Massenterrors war. Hinzu kam eine Wirtschaftskrise, die ökonomische und gesellschaftliche Reformen notwendig machte. Es galt, die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung zu verbessern, das Los der Bauern zu erleichtern und das mit dem Aufstieg zur Weltmacht verbundene Primat der Schwer- und Rüstungsindustrie zu relativieren, damit eine Verbesserung der industriellen Konsumgüterproduktion überhaupt möglich werden konnte. Die politischen und wirtschaftlichen Reformen der neuen, 'kollektiven' Führung in der Sowjetunion einschließlich der Neuordnung der Außenbeziehungen des Landes bildeten die Voraussetzungen für die Experimente in der DDR und in Ungarn, mit denen die kollektive Führung die Veränderungen der sowjetischen Politik nach außen trug. Die komparatistisch angelegten Untersuchungen des Bandes konzentrieren sich auf die Entstehung, Implantierung und Folgen des 'Neuen Kurses', mit dem die sowjetische Führung nach Stalins Tod die Lage in der DDR und in Ungarn konsolidieren wollte. Der Beitrag von Manfred Wilke und Tobias Voigt zur Geschichte des 'Neuen Kurses' in der DDR versucht die Komplexität der Ereignisse darzustellen: Der Prozeß von der Verordnung des 'Neuen Kurses' über die Existenzkrise bis zur Stabilisierung der SED-Herrschaft verdichtete sich in einem Zeitraum von wenigen Monaten. In Ungarn dagegen wurde der 'Neue Kurs' nicht zuletzt unter dem Eindruck der Berliner Ereignisse zügig umgesetzt, führte zur Konsolidierung der Lage und in der Folge zu einer Entwicklung der Widersprüche der sozialistischen Ordnung, an deren Ende die Revolution stand. Gebundene Ausgabe, 14.06.2000.
10
9783050035413 - Satelliten nach Stalins Tod

Satelliten nach Stalins Tod (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783050035413 bzw. 3050035412, in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Lieferbar in 3 - 5 Tagen.
Nach dem Tod Stalins im März 1953 war seinen Erben bewußt: Um die Kontinuität der kommunistischen Parteiherrschaft zu sichern, mußten umgehend Reformen durchgeführt werden, deren wichtigste die Beendigung des willkürlichen Massenterrors war. Hinzu kam eine Wirtschaftskrise, die ökonomische und gesellschaftliche Reformen notwendig machte. Es galt, die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung zu verbessern, das Los der Bauern zu erleichtern und das mit dem Aufstieg zur Weltmacht verbundene Primat der Schwer- und Rüstungsindustrie zu relativieren, damit eine Verbesserung der industriellen Konsumgüterproduktion überhaupt möglich werden konnte. Die politischen und wirtschaftlichen Reformen der neuen, 'kollektiven' Führung in der Sowjetunion einschließlich der Neuordnung der Außenbeziehungen des Landes bildeten die Voraussetzungen für die Experimente in der DDR und in Ungarn, mit denen die kollektive Führung die Veränderungen der sowjetischen Politik nach außen trug. Die komparatistisch angelegten Untersuchungen des Bandes konzentrieren sich auf die Entstehung, Implantierung und Folgen des 'Neuen Kurses', mit dem die sowjetische Führung nach Stalins Tod die Lage in der DDR und in Ungarn konsolidieren wollte. Der Beitrag von Manfred Wilke und Tobias Voigt zur Geschichte des 'Neuen Kurses' in der DDR versucht die Komplexität der Ereignisse darzustellen: Der Prozeß von der Verordnung des 'Neuen Kurses' über die Existenzkrise bis zur Stabilisierung der SED-Herrschaft verdichtete sich in einem Zeitraum von wenigen Monaten. In Ungarn dagegen wurde der 'Neue Kurs' nicht zuletzt unter dem Eindruck der Berliner Ereignisse zügig umgesetzt, führte zur Konsolidierung der Lage und in der Folge zu einer Entwicklung der Widersprüche der sozialistischen Ordnung, an deren Ende die Revolution stand. gebundene Ausgabe, 14.06.2000.
Lade…