Kultur als Naturgeschichte - 8 Angebote vergleichen
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Kultur als Naturgeschichte. Opposition Komplementarität zur politischen Geschichtsschreibung 1850-1890? (= Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel. Band 37). (2009)
DE
ISBN: 9783050046938 bzw. 3050046937, Band: 37, in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bibliakos / Dr. Ulf Kruse, 24118 Kiel.
"Christian Mehr. Kultur als Naturgeschichte. Opposition oder Komplementarität zur politischen Geschichtsschreibung 1850-1890? (= Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel. Band 37). Akademie Verlag. Berlin 2009. 325 S. Illustriertes Original-Hardcover mit Rücken- und Deckeltitel sowie Text auf dem Hinterdeckel. Zustand: Zustand: Neuwertig! Ungelesen! Keine Remittende! Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss., 2008. Text Hinterdeckel: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fand eine fortlaufende Debatte darüber statt, ob die Kulturgeschichte des Menschen wie ein Naturprozess zu erklären sei. Autoren wie Henry Thomas Buckle, Friedrich von Hellwald oder Emil Du Bois-Reymond schrieben Geschichte mit naturwissenschaftlichen Vorzeichen. Diese populären Darstellungen von geschichtswissenschaftlichen Autodidakten und Laien zwangen die Zunfthistoriker zu einer Reaktion. Sie bezogen Stellung zu den kontroversen Fragen, ob die Geschichtswissenschaft ""verstehen"" oder ""erklären"", die Willensakte handelnder Menschen oder die Gesetze von naturwüchsigen Strukturen und Verläufen erforschen soll. Und schließlich: ob es eine neue Einheit der erfahrungswissenschaftlichen Disziplinen geben kann. Die politische Geschichtsschreibung als Domäne der Geschichtswissenschaft stand der naturalisierten Kulturgeschichtsbeschreibung, die eine naturwissenschaftliche Universaldeutung der Weltgeschichte zu geben beabsichtigt und dabei auf quellenkritische Forschung verzichtet, besonders kritisch gegenüber. Trotz solcher Gegensätze sind beide auch aufeinander angewiesen. Sowohl die Laienkultur mit ihrer Faszination für die Erfahrungswissenschaften als auch die professionalisierte Universitätshistorie bilden beide Merkmale einer an die Wissenschaft und die Geschichtlichkeit im Besonderen glaubenden Gesellschaft. Wie weit sie ineinander aufgehen und inwiefern das Oppositionsverhältnis auch als Komplementarität verschiedener Formen von Geschichtsschreibung gedeutet werden kann, zeigt diese Studie." Versand D: 2,00 EUR.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bibliakos / Dr. Ulf Kruse, 24118 Kiel.
"Christian Mehr. Kultur als Naturgeschichte. Opposition oder Komplementarität zur politischen Geschichtsschreibung 1850-1890? (= Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel. Band 37). Akademie Verlag. Berlin 2009. 325 S. Illustriertes Original-Hardcover mit Rücken- und Deckeltitel sowie Text auf dem Hinterdeckel. Zustand: Zustand: Neuwertig! Ungelesen! Keine Remittende! Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss., 2008. Text Hinterdeckel: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fand eine fortlaufende Debatte darüber statt, ob die Kulturgeschichte des Menschen wie ein Naturprozess zu erklären sei. Autoren wie Henry Thomas Buckle, Friedrich von Hellwald oder Emil Du Bois-Reymond schrieben Geschichte mit naturwissenschaftlichen Vorzeichen. Diese populären Darstellungen von geschichtswissenschaftlichen Autodidakten und Laien zwangen die Zunfthistoriker zu einer Reaktion. Sie bezogen Stellung zu den kontroversen Fragen, ob die Geschichtswissenschaft ""verstehen"" oder ""erklären"", die Willensakte handelnder Menschen oder die Gesetze von naturwüchsigen Strukturen und Verläufen erforschen soll. Und schließlich: ob es eine neue Einheit der erfahrungswissenschaftlichen Disziplinen geben kann. Die politische Geschichtsschreibung als Domäne der Geschichtswissenschaft stand der naturalisierten Kulturgeschichtsbeschreibung, die eine naturwissenschaftliche Universaldeutung der Weltgeschichte zu geben beabsichtigt und dabei auf quellenkritische Forschung verzichtet, besonders kritisch gegenüber. Trotz solcher Gegensätze sind beide auch aufeinander angewiesen. Sowohl die Laienkultur mit ihrer Faszination für die Erfahrungswissenschaften als auch die professionalisierte Universitätshistorie bilden beide Merkmale einer an die Wissenschaft und die Geschichtlichkeit im Besonderen glaubenden Gesellschaft. Wie weit sie ineinander aufgehen und inwiefern das Oppositionsverhältnis auch als Komplementarität verschiedener Formen von Geschichtsschreibung gedeutet werden kann, zeigt diese Studie." Versand D: 2,00 EUR.
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Kultur als Naturgeschichte
DE NW EB
ISBN: 9783050046938 bzw. 3050046937, in Deutsch, De Gruyter, neu, E-Book.
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History, In der zweiten Hlfte des 19. Jahrhunderts fand eine fortlaufende Debatte darber statt, ob die Kulturgeschichte des Menschen wie ein Naturprozess zu erklren sei. Autoren wie Henry Thomas Buckle, Friedrich von Hellwald oder Emil Du Bois-Reymond schrieben Geschichte mit naturwissenschaftlichen Vorzeichen. Diese populren Darstellungen von geschichtswissenschaftlichen Autodidakten und Laien zwangen die Zunfthistoriker zu einer Reaktion. Sie bezogen Stellung zu den kontroversen Fragen, ob die Geschichtswissenschaft "verstehen" oder "erklren", die Willensakte handelnder Menschen oder die Gesetze von naturwchsigen Strukturen und Verlufen erforschen soll. Und schlielich: ob es eine neue Einheit der erfahrungswissenschaftlichen Disziplinen geben kann. Die politische Geschichtsschreibung als Domne der Geschichtswissenschaft stand der naturalisierten Kulturgeschichtsbeschreibung, die eine naturwissenschaftliche Universaldeutung der Weltgeschichte zu geben beabsichtigt und dabei auf quellenkritische Forschung verzichtet, besonders kritisch gegenber. Trotz solcher Gegenstze sind beide auch aufeinander angewiesen. Sowohl die Laienkultur mit ihrer Faszination fr die Erfahrungswissenschaften als auch die professionalisierte Universittshistorie bilden beide Merkmale einer an die Wissenschaft und die Geschichtlichkeit im Besonderen glaubenden Gesellschaft. Wie weit sie ineinander aufgehen und inwiefern das Oppositionsverhltnis auch als Komplementaritt verschiedener Formen von Geschichtsschreibung gedeutet werden kann, zeigt diese Studie. eBook.
History, In der zweiten Hlfte des 19. Jahrhunderts fand eine fortlaufende Debatte darber statt, ob die Kulturgeschichte des Menschen wie ein Naturprozess zu erklren sei. Autoren wie Henry Thomas Buckle, Friedrich von Hellwald oder Emil Du Bois-Reymond schrieben Geschichte mit naturwissenschaftlichen Vorzeichen. Diese populren Darstellungen von geschichtswissenschaftlichen Autodidakten und Laien zwangen die Zunfthistoriker zu einer Reaktion. Sie bezogen Stellung zu den kontroversen Fragen, ob die Geschichtswissenschaft "verstehen" oder "erklren", die Willensakte handelnder Menschen oder die Gesetze von naturwchsigen Strukturen und Verlufen erforschen soll. Und schlielich: ob es eine neue Einheit der erfahrungswissenschaftlichen Disziplinen geben kann. Die politische Geschichtsschreibung als Domne der Geschichtswissenschaft stand der naturalisierten Kulturgeschichtsbeschreibung, die eine naturwissenschaftliche Universaldeutung der Weltgeschichte zu geben beabsichtigt und dabei auf quellenkritische Forschung verzichtet, besonders kritisch gegenber. Trotz solcher Gegenstze sind beide auch aufeinander angewiesen. Sowohl die Laienkultur mit ihrer Faszination fr die Erfahrungswissenschaften als auch die professionalisierte Universittshistorie bilden beide Merkmale einer an die Wissenschaft und die Geschichtlichkeit im Besonderen glaubenden Gesellschaft. Wie weit sie ineinander aufgehen und inwiefern das Oppositionsverhltnis auch als Komplementaritt verschiedener Formen von Geschichtsschreibung gedeutet werden kann, zeigt diese Studie. eBook.
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Symbolbild
Kultur als Naturgeschichte. Opposition Komplementarität zur politischen Geschichtsschreibung 1850-1890? Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel, Band 37. (2009)
DE
ISBN: 9783050046938 bzw. 3050046937, in Deutsch, Berlin: Akademie Verlag.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
335 S. Fadengehefteter Originalpappband. Tadellos, nahezu ohne Gebrauchsspuren. - Aus dem Inhalt: Wer schreibt naturalisierte Kulturgeschichtsschreibung? -- Kulturgeschichte und Historisierung als Wissenskultur -- Das Verhältnis von Natur und Kultur in der alten und neuen Kulturgeschichtsschreibung -- Die Kontroverse um Buckles naturwissenschaftliche Zivilisationsgeschichte -- Kulturgeschichte als Naturgeschichte: der abhängige und der beherrschende Mensch -- Politische Historie und naturalisierte Kulturgeschichte in Österreich: Ottokar Lorenz und Julius Lippert -- Schäfer und Gothein: Die Verwissenschaftlichung der Kulturgeschichtsschreibung -- Kulturgeschichte und politische Geschichtsschreibung: Historisierung als Einheit der Weltanschauung -- Anhang: Briefwechsel zwischen Hellwald und Haeckel -- Dove: "Was macht Darwin populär?" - In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fand eine fortlaufende Debatte darüber statt, ob die Kulturgeschichte des Menschen wie ein Naturprozess zu erklären sei. Autoren wie Henry Thomas Buckle, Friedrich von Hellwald oder Emil Du Bois-Reymond schrieben Geschichte mit naturwissenschaftlichen Vorzeichen. Diese populären Darstellungen von geschichtswissenschaftlichen Autodidakten und Laien zwangen die Zunfthistoriker zu einer Reaktion. Sie bezogen Stellung zu den kontroversen Fragen, ob die Geschichtswissenschaft "verstehen" oder "erklären", die Willensakte handelnder Menschen oder die Gesetze von naturwüchsigen Strukturen und Verläufen erforschen soll. Und schließlich: ob es eine neue Einheit der erfahrungswissenschaftlichen Disziplinen geben kann. Die politische Geschichtsschreibung als Domäne der Geschichtswissenschaft stand der naturalisierten Kulturgeschichtsbeschreibung, die eine naturwissenschaftliche Universaldeutung der Weltgeschichte zu geben beabsichtigt und dabei auf quellenkritische Forschung verzichtet, besonders kritisch gegenüber. Trotz solcher Gegensätze sind beide auch aufeinander angewiesen. Sowohl die Laienkultur mit ihrer Faszination für die Erfahrungswissenschaften als auch die professionalisierte Universitätshistorie bilden beide Merkmale einer an die Wissenschaft und die Geschichtlichkeit im Besonderen glaubenden Gesellschaft. Wie weit sie ineinander aufgehen und inwiefern das Oppositionsverhältnis auch als Komplementarität verschiedener Formen von Geschichtsschreibung gedeutet werden kann, zeigt diese Studie. (Verlagstext). ISBN 9783050046938 Versand D: 3,00 EUR Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie, Philosophie, Geschichte.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
335 S. Fadengehefteter Originalpappband. Tadellos, nahezu ohne Gebrauchsspuren. - Aus dem Inhalt: Wer schreibt naturalisierte Kulturgeschichtsschreibung? -- Kulturgeschichte und Historisierung als Wissenskultur -- Das Verhältnis von Natur und Kultur in der alten und neuen Kulturgeschichtsschreibung -- Die Kontroverse um Buckles naturwissenschaftliche Zivilisationsgeschichte -- Kulturgeschichte als Naturgeschichte: der abhängige und der beherrschende Mensch -- Politische Historie und naturalisierte Kulturgeschichte in Österreich: Ottokar Lorenz und Julius Lippert -- Schäfer und Gothein: Die Verwissenschaftlichung der Kulturgeschichtsschreibung -- Kulturgeschichte und politische Geschichtsschreibung: Historisierung als Einheit der Weltanschauung -- Anhang: Briefwechsel zwischen Hellwald und Haeckel -- Dove: "Was macht Darwin populär?" - In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fand eine fortlaufende Debatte darüber statt, ob die Kulturgeschichte des Menschen wie ein Naturprozess zu erklären sei. Autoren wie Henry Thomas Buckle, Friedrich von Hellwald oder Emil Du Bois-Reymond schrieben Geschichte mit naturwissenschaftlichen Vorzeichen. Diese populären Darstellungen von geschichtswissenschaftlichen Autodidakten und Laien zwangen die Zunfthistoriker zu einer Reaktion. Sie bezogen Stellung zu den kontroversen Fragen, ob die Geschichtswissenschaft "verstehen" oder "erklären", die Willensakte handelnder Menschen oder die Gesetze von naturwüchsigen Strukturen und Verläufen erforschen soll. Und schließlich: ob es eine neue Einheit der erfahrungswissenschaftlichen Disziplinen geben kann. Die politische Geschichtsschreibung als Domäne der Geschichtswissenschaft stand der naturalisierten Kulturgeschichtsbeschreibung, die eine naturwissenschaftliche Universaldeutung der Weltgeschichte zu geben beabsichtigt und dabei auf quellenkritische Forschung verzichtet, besonders kritisch gegenüber. Trotz solcher Gegensätze sind beide auch aufeinander angewiesen. Sowohl die Laienkultur mit ihrer Faszination für die Erfahrungswissenschaften als auch die professionalisierte Universitätshistorie bilden beide Merkmale einer an die Wissenschaft und die Geschichtlichkeit im Besonderen glaubenden Gesellschaft. Wie weit sie ineinander aufgehen und inwiefern das Oppositionsverhältnis auch als Komplementarität verschiedener Formen von Geschichtsschreibung gedeutet werden kann, zeigt diese Studie. (Verlagstext). ISBN 9783050046938 Versand D: 3,00 EUR Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie, Philosophie, Geschichte.
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Kultur als Naturgeschichte. Opposition Komplementarität zur politischen Geschichtsschreibung 1850-1890? Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel, Band 37. (2009)
DE
ISBN: 9783050046938 bzw. 3050046937, Band: 37, in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Berlin, Akademie Verlag, 335 S. Fadengehefteter Originalpappband. Tadellos, nahezu ohne Gebrauchsspuren. - Aus dem Inhalt: Wer schreibt naturalisierte Kulturgeschichtsschreibung? -- Kulturgeschichte und Historisierung als Wissenskultur -- Das Verhältnis von Natur und Kultur in der alten und neuen Kulturgeschichtsschreibung -- Die Kontroverse um Buckles naturwissenschaftliche Zivilisationsgeschichte -- Kulturgeschichte als Naturgeschichte: der abhängige und der beherrschende Mensch -- Politische Historie und naturalisierte Kulturgeschichte in Österreich: Ottokar Lorenz und Julius Lippert -- Schäfer und Gothein: Die Verwissenschaftlichung der Kulturgeschichtsschreibung -- Kulturgeschichte und politische Geschichtsschreibung: Historisierung als Einheit der Weltanschauung -- Anhang: Briefwechsel zwischen Hellwald und Haeckel -- Dove: "Was macht Darwin populär?" - In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fand eine fortlaufende Debatte darüber statt, ob die Kulturgeschichte des Menschen wie ein Naturprozess zu erklären sei. Autoren wie Henry Thomas Buckle, Friedrich von Hellwald oder Emil Du Bois-Reymond schrieben Geschichte mit naturwissenschaftlichen Vorzeichen. Diese populären Darstellungen von geschichtswissenschaftlichen Autodidakten und Laien zwangen die Zunfthistoriker zu einer Reaktion. Sie bezogen Stellung zu den kontroversen Fragen, ob die Geschichtswissenschaft "verstehen" oder "erklären", die Willensakte handelnder Menschen oder die Gesetze von naturwüchsigen Strukturen und Verläufen erforschen soll. Und schließlich: ob es eine neue Einheit der erfahrungswissenschaftlichen Disziplinen geben kann. Die politische Geschichtsschreibung als Domäne der Geschichtswissenschaft stand der naturalisierten Kulturgeschichtsbeschreibung, die eine naturwissenschaftliche Universaldeutung der Weltgeschichte zu geben beabsichtigt und dabei auf quellenkritische Forschung verzichtet, besonders kritisch gegenüber. Trotz solcher Gegensätze sind beide auch aufeinander angewiesen. Sowohl die Laienkultur mit ihrer Faszination für die Erfahrungswissenschaften als auch die professionalisierte Universitätshistorie bilden beide Merkmale einer an die Wissenschaft und die Geschichtlichkeit im Besonderen glaubenden Gesellschaft. Wie weit sie ineinander aufgehen und inwiefern das Oppositionsverhältnis auch als Komplementarität verschiedener Formen von Geschichtsschreibung gedeutet werden kann, zeigt diese Studie. (Verlagstext). ISBN 9783050046938Wissenschaftsgeschichte [Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie, Philosophie, Geschichte] 2009.
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Berlin, Akademie Verlag, 335 S. Fadengehefteter Originalpappband. Tadellos, nahezu ohne Gebrauchsspuren. - Aus dem Inhalt: Wer schreibt naturalisierte Kulturgeschichtsschreibung? -- Kulturgeschichte und Historisierung als Wissenskultur -- Das Verhältnis von Natur und Kultur in der alten und neuen Kulturgeschichtsschreibung -- Die Kontroverse um Buckles naturwissenschaftliche Zivilisationsgeschichte -- Kulturgeschichte als Naturgeschichte: der abhängige und der beherrschende Mensch -- Politische Historie und naturalisierte Kulturgeschichte in Österreich: Ottokar Lorenz und Julius Lippert -- Schäfer und Gothein: Die Verwissenschaftlichung der Kulturgeschichtsschreibung -- Kulturgeschichte und politische Geschichtsschreibung: Historisierung als Einheit der Weltanschauung -- Anhang: Briefwechsel zwischen Hellwald und Haeckel -- Dove: "Was macht Darwin populär?" - In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fand eine fortlaufende Debatte darüber statt, ob die Kulturgeschichte des Menschen wie ein Naturprozess zu erklären sei. Autoren wie Henry Thomas Buckle, Friedrich von Hellwald oder Emil Du Bois-Reymond schrieben Geschichte mit naturwissenschaftlichen Vorzeichen. Diese populären Darstellungen von geschichtswissenschaftlichen Autodidakten und Laien zwangen die Zunfthistoriker zu einer Reaktion. Sie bezogen Stellung zu den kontroversen Fragen, ob die Geschichtswissenschaft "verstehen" oder "erklären", die Willensakte handelnder Menschen oder die Gesetze von naturwüchsigen Strukturen und Verläufen erforschen soll. Und schließlich: ob es eine neue Einheit der erfahrungswissenschaftlichen Disziplinen geben kann. Die politische Geschichtsschreibung als Domäne der Geschichtswissenschaft stand der naturalisierten Kulturgeschichtsbeschreibung, die eine naturwissenschaftliche Universaldeutung der Weltgeschichte zu geben beabsichtigt und dabei auf quellenkritische Forschung verzichtet, besonders kritisch gegenüber. Trotz solcher Gegensätze sind beide auch aufeinander angewiesen. Sowohl die Laienkultur mit ihrer Faszination für die Erfahrungswissenschaften als auch die professionalisierte Universitätshistorie bilden beide Merkmale einer an die Wissenschaft und die Geschichtlichkeit im Besonderen glaubenden Gesellschaft. Wie weit sie ineinander aufgehen und inwiefern das Oppositionsverhältnis auch als Komplementarität verschiedener Formen von Geschichtsschreibung gedeutet werden kann, zeigt diese Studie. (Verlagstext). ISBN 9783050046938Wissenschaftsgeschichte [Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie, Philosophie, Geschichte] 2009.
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Kultur als Naturgeschichte (1890)
DE HC NW
ISBN: 9783050046938 bzw. 3050046937, in Deutsch, De Gruyter Akademie Forschung, gebundenes Buch, neu.
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*Kultur als Naturgeschichte* - Opposition oder Komplementarität zur politischen Geschichtsschreibung 1850-1890? / gebundene Ausgabe für 99.95 € / Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte.
*Kultur als Naturgeschichte* - Opposition oder Komplementarität zur politischen Geschichtsschreibung 1850-1890? / gebundene Ausgabe für 99.95 € / Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte.
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Kultur als Naturgeschichte (2010)
~DE HC NW FE
ISBN: 9783050046938 bzw. 3050046937, vermutlich in Deutsch, De Gruyter, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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Opposition oder Komplementarität zur politischen Geschichtsschreibung 1850-1890? Buch, Hardcover.
Opposition oder Komplementarität zur politischen Geschichtsschreibung 1850-1890? Buch, Hardcover.
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Symbolbild
Kultur ALS Naturgeschichte: Opposition Komplementaritat Zur Politischen Ges
DE NW
ISBN: 9783050046938 bzw. 3050046937, in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, neu.
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