Aristoteles: Aristoteles Werke / Werden und Vergehen
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Aristoteles: Aristoteles Werke / Werden und Vergehen (2005)
DE NW
ISBN: 9783050046211 bzw. 305004621X, in Deutsch, De Gruyter, neu.
Jedem drängt sich die massive, objektiv kaum zu bezweifelnde und sogar anschaulich gegebene Gewissheit ins Bewusstsein, einst geworden und daher nicht immer schon gewesen zu sein und einmal zu vergehen, das heißt nicht unbegrenzt weiterexistieren zu können. Dennoch gibt es in der gesamten Philosophie und Wissenschaftsgeschichte europäischer Prägung kaum eine andere dem Thema Werden und Vergehen in seiner ganzen Ausdehnung gewidmete Abhandlung, die diesen der Natur so tief eingewurzelten Sachverhalt einer philosophischen Analyse und wissenschaftlichen Beschreibung zugänglich macht. Das erste Buch erörtert Gegebenheit und Begriff der unterschiedlichen Arten von Vorgängen (nämlich von Werden und Vergehen gegenüber bloßer Veränderung, Wachstum und Vermischung); das zweite Buch dagegen handelt von der Verursachung der Vorgangsart des Werdens und Vergehens und ihren Bedingungen. Aristoteles ist es gelungen, eine unter philosophischem Aspekt heute noch lehrreiche wissenschaftliche Erkundung, theoretische Beschreibung und ursächliche Erklärung des Werdens und Vergehens sowie seiner allgemeinen und speziellen Rahmenbedingungen vorzulegen, auch wenn in der konkreten Ausgestaltung das meiste davon auf völlig falschen Prämissen über die Natur des Universums beruht. Textgrundlage für die Übersetzung ist Harold H. Joachims zuerst 1922 erschienene Oxforder Standardausgabe des griechischen Textes (Aristotle On Coming-To-Be & Passing-Away). Die Textgestalt im einzelnen wurde durchgehend verglichen mit der rezenten Ausgabe des griechischen Textes von Marwan Rashed (Paris 2005) und war vor diesem Hintergrund an vielen Stellen neu zu beurteilen, was in nicht wenigen Punkten zu stets kenntlich gemachten Abweichungen von Joachims Vorlage geführt hat. Die Übersetzung folgt nach Möglichkeit zeilengetreu ihrer griechischen Vorlage und versucht, die karge bis abweisende Sprachdiät des Originals nicht durch reichhaltigeren und geschliffenen Ausdruck im Deutschen auszugleichen, sondern vielmehr auch in der Übersetzungssprache spürbar zu halten. Auf diese Weise wird die Durchsichtigkeit von Struktur und Duktus des Gedankens weitgehend so wie im Griechischen bewahrt. Der Grund für die Bemühung um eine möglichst genaue Abbildung des Originals in einer anderen Sprache liegt darin, dass die deutsche Werkausgabe ohne den griechischen Text auskommen muss und dennoch eine wissenschaftlich zureichende Grundlage für die Interpretation des aristotelischen Gedankens bieten soll. Wünschenswert ist außerdem, dass Leser, die nicht genügend des Griechischen mächtig sind, nicht nur zuverlässig über den Sinn des Originals orientiert, sondern instand gesetzt werden, auch an der weltweit ausgedehnten Forschungsdiskussion mit gewisser Urteilsfähigkeit teilzunehmen. Da in dieser Forschungsdiskussion über Aristoteles sehr oft die Berufung auf einzelne Begriffe oder bestimmte Wendungen eine wichtige Rolle spielt, sollte die Übersetzung nach Möglichkeit den tatsächlichen Wortbestand widerspiegeln, den der griechische Originaltext bietet. 24.6 x 17.5 x 4.0 cm, Buch.
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Werden und Vergehen (2010)
DE HC NW
ISBN: 9783050046211 bzw. 305004621X, in Deutsch, Akademie, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Schweiz, Versandfertig innert 3 - 5 Werktagen.
Werke in deutscher Übersetzung, Jedem drängt sich die massive, objektiv kaum zu bezweifelnde und sogar anschaulich gegebene Gewissheit ins Bewusstsein, einst geworden und daher nicht immer schon gewesen zu sein und einmal zu vergehen, das heisst nicht unbegrenzt weiterexistieren zu können. Dennoch gibt es in der gesamten Philosophie und Wissenschaftsgeschichte europäischer Prägung kaum eine andere dem Thema Werden und Vergehen in seiner ganzen Ausdehnung gewidmete Abhandlung, die diesen der Natur so tief eingewurzelten Sachverhalt einer philosophischen Analyse und wissenschaftlichen Beschreibung zugänglich macht. Das erste Buch erörtert Gegebenheit und Begriff der unterschiedlichen Arten von Vorgängen (nämlich von Werden und Vergehen gegenüber blosser Veränderung, Wachstum und Vermischung); das zweite Buch dagegen handelt von der Verursachung der Vorgangsart des Werdens und Vergehens und ihren Bedingungen. Aristoteles ist es gelungen, eine unter philosophischem Aspekt heute noch lehrreiche wissenschaftliche Erkundung, theoretische Beschreibung und ursächliche Erklärung des Werdens und Vergehens sowie seiner allgemeinen und speziellen Rahmenbedingungen vorzulegen, auch wenn in der konkreten Ausgestaltung das meiste davon auf völlig falschen Prämissen über die Natur des Universums beruht. Textgrundlage für die Übersetzung ist Harold H. Joachims zuerst 1922 erschienene Oxforder Standardausgabe des griechischen Textes (Aristotle On Coming-To-Be & Passing-Away). Die Textgestalt im einzelnen wurde durchgehend verglichen mit der rezenten Ausgabe des griechischen Textes von Marwan Rashed (Paris 2005) und war vor diesem Hintergrund an vielen Stellen neu zu beurteilen, was in nicht wenigen Punkten zu stets kenntlich gemachten Abweichungen von Joachims Vorlage geführt hat. Die Übersetzung folgt nach Möglichkeit zeilengetreu ihrer griechischen Vorlage und versucht, die karge bis abweisende Sprachdiät des Originals nicht durch reichhaltigeren und geschliffenen Ausdruck im Deutschen auszugleichen, sondern vielmehr auch in der Übersetzungssprache spürbar zu halten. Auf diese Weise wird die Durchsichtigkeit von Struktur und Duktus des Gedankens weitgehend so wie im Griechischen bewahrt. Der Grund für die Bemühung um eine möglichst genaue Abbildung des Originals in einer anderen Sprache liegt darin, dass die deutsche Werkausgabe ohne den griechischen Text auskommen muss und dennoch eine wissenschaftlich zureichende Grundlage für die Interpretation des aristotelischen Gedankens bieten soll. Wünschenswert ist ausserdem, dass Leser, die nicht genügend des Griechischen mächtig sind, nicht nur zuverlässig über den Sinn des Originals orientiert, sondern instand gesetzt werden, auch an der weltweit ausgedehnten Forschungsdiskussion mit gewisser Urteilsfähigkeit teilzunehmen. Da in dieser Forschungsdiskussion über Aristoteles sehr oft die Berufung auf einzelne Begriffe oder bestimmte Wendungen eine wichtige Rolle spielt, sollte die Übersetzung nach Möglichkeit den tatsächlichen Wortbestand widerspiegeln, den der griechische Originaltext bietet. gebundene Ausgabe, 06.10.2010.
Werke in deutscher Übersetzung, Jedem drängt sich die massive, objektiv kaum zu bezweifelnde und sogar anschaulich gegebene Gewissheit ins Bewusstsein, einst geworden und daher nicht immer schon gewesen zu sein und einmal zu vergehen, das heisst nicht unbegrenzt weiterexistieren zu können. Dennoch gibt es in der gesamten Philosophie und Wissenschaftsgeschichte europäischer Prägung kaum eine andere dem Thema Werden und Vergehen in seiner ganzen Ausdehnung gewidmete Abhandlung, die diesen der Natur so tief eingewurzelten Sachverhalt einer philosophischen Analyse und wissenschaftlichen Beschreibung zugänglich macht. Das erste Buch erörtert Gegebenheit und Begriff der unterschiedlichen Arten von Vorgängen (nämlich von Werden und Vergehen gegenüber blosser Veränderung, Wachstum und Vermischung); das zweite Buch dagegen handelt von der Verursachung der Vorgangsart des Werdens und Vergehens und ihren Bedingungen. Aristoteles ist es gelungen, eine unter philosophischem Aspekt heute noch lehrreiche wissenschaftliche Erkundung, theoretische Beschreibung und ursächliche Erklärung des Werdens und Vergehens sowie seiner allgemeinen und speziellen Rahmenbedingungen vorzulegen, auch wenn in der konkreten Ausgestaltung das meiste davon auf völlig falschen Prämissen über die Natur des Universums beruht. Textgrundlage für die Übersetzung ist Harold H. Joachims zuerst 1922 erschienene Oxforder Standardausgabe des griechischen Textes (Aristotle On Coming-To-Be & Passing-Away). Die Textgestalt im einzelnen wurde durchgehend verglichen mit der rezenten Ausgabe des griechischen Textes von Marwan Rashed (Paris 2005) und war vor diesem Hintergrund an vielen Stellen neu zu beurteilen, was in nicht wenigen Punkten zu stets kenntlich gemachten Abweichungen von Joachims Vorlage geführt hat. Die Übersetzung folgt nach Möglichkeit zeilengetreu ihrer griechischen Vorlage und versucht, die karge bis abweisende Sprachdiät des Originals nicht durch reichhaltigeren und geschliffenen Ausdruck im Deutschen auszugleichen, sondern vielmehr auch in der Übersetzungssprache spürbar zu halten. Auf diese Weise wird die Durchsichtigkeit von Struktur und Duktus des Gedankens weitgehend so wie im Griechischen bewahrt. Der Grund für die Bemühung um eine möglichst genaue Abbildung des Originals in einer anderen Sprache liegt darin, dass die deutsche Werkausgabe ohne den griechischen Text auskommen muss und dennoch eine wissenschaftlich zureichende Grundlage für die Interpretation des aristotelischen Gedankens bieten soll. Wünschenswert ist ausserdem, dass Leser, die nicht genügend des Griechischen mächtig sind, nicht nur zuverlässig über den Sinn des Originals orientiert, sondern instand gesetzt werden, auch an der weltweit ausgedehnten Forschungsdiskussion mit gewisser Urteilsfähigkeit teilzunehmen. Da in dieser Forschungsdiskussion über Aristoteles sehr oft die Berufung auf einzelne Begriffe oder bestimmte Wendungen eine wichtige Rolle spielt, sollte die Übersetzung nach Möglichkeit den tatsächlichen Wortbestand widerspiegeln, den der griechische Originaltext bietet. gebundene Ausgabe, 06.10.2010.
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Werden und Vergehen (2005)
~DE
ISBN: 9783050046211 bzw. 305004621X, vermutlich in Deutsch, https://d3k2uuz9r025mk.cloudfront.net/media/image/80/ec/5e/77104W0gzI2Rh1ZyeT_1280x1280.jpg.
Jedem drängt sich die massive, objektiv kaum zu bezweifelnde und sogar anschaulich gegebene Gewissheit ins Bewusstsein, einst geworden und daher nicht immer schon gewesen zu sein und einmal zu vergehen, das heißt nicht unbegrenzt weiterexistieren zu können. Dennoch gibt es in der gesamten Philosophie und Wissenschaftsgeschichte europäischer Prägung kaum eine andere dem Thema Werden und Vergehen in seiner ganzen Ausdehnung gewidmete Abhandlung, die diesen der Natur so tief eingewurzelten Sachverhalt einer philosophischen Analyse und wissenschaftlichen Beschreibung zugänglich macht. Das erste Buch erörtert Gegebenheit und Begriff der unterschiedlichen Arten von Vorgängen (nämlich von Werden und Vergehen gegenüber bloßer Veränderung, Wachstum und Vermischung); das zweite Buch dagegen handelt von der Verursachung der Vorgangsart des Werdens und Vergehens und ihren Bedingungen. Aristoteles ist es gelungen, eine unter philosophischem Aspekt heute noch lehrreiche wissenschaftliche Erkundung, theoretische Beschreibung und ursächliche Erklärung des Werdens und Vergehens sowie seiner allgemeinen und speziellen Rahmenbedingungen vorzulegen, auch wenn in der konkreten Ausgestaltung das meiste davon auf völlig falschen Prämissen über die Natur des Universums beruht. Textgrundlage für die Übersetzung ist Harold H. Joachims zuerst 1922 erschienene Oxforder Standardausgabe des griechischen Textes (Aristotle On Coming-To-Be & Passing-Away). Die Textgestalt im einzelnen wurde durchgehend verglichen mit der rezenten Ausgabe des griechischen Textes von Marwan Rashed (Paris 2005) und war vor diesem Hintergrund an vielen Stellen neu zu beurteilen, was in nicht wenigen Punkten zu stets kenntlich gemachten Abweichungen von Joachims Vorlage geführt hat. Die Übersetzung folgt nach Möglichkeit zeilengetreu ihrer griechischen Vorlage und versucht, die karge bis abweisende Sprachdiät des Originals nicht durch reichhaltigeren und geschliffenen Ausdruck im Deutschen auszugleichen, sondern vielmehr auch in der Übersetzungssprache spürbar zu halten. Auf diese Weise wird die Durchsichtigkeit von Struktur und Duktus des Gedankens weitgehend so wie im Griechischen bewahrt. Der Grund für die Bemühung um eine möglichst genaue Abbildung des Originals in einer anderen Sprache liegt darin, dass die deutsche Werkausgabe ohne den griechischen Text auskommen muss und dennoch eine wissenschaftlich zureichende Grundlage für die Interpretation des aristotelischen Gedankens bieten soll. Wünschenswert ist außerdem, dass Leser, die nicht genügend des Griechischen mächtig sind, nicht nur zuverlässig über den Sinn des Originals orientiert, sondern instand gesetzt werden, auch an der weltweit ausgedehnten Forschungsdiskussion mit gewisser Urteilsfähigkeit teilzunehmen. Da in dieser Forschungsdiskussion über Aristoteles sehr oft die Berufung auf einzelne Begriffe oder bestimmte Wendungen eine wichtige Rolle spielt, sollte die Übersetzung nach Möglichkeit den tatsächlichen Wortbestand widerspiegeln, den der griechische Originaltext bietet. von Buchheim, Thomas, Buchheim, Thomas.
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Uber Werden Und Vergehen (2005)
~DE NW
ISBN: 9783050046211 bzw. 305004621X, vermutlich in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, neu.
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Jedem dr ngt sich die massive, objektiv kaum zu bezweifelnde und sogar anschaulich gegebene Gewissheit ins Bewusstsein, einst geworden und daher nicht immer schon gewesen zu sein und einmal zu vergehen, das hei t nicht unbegrenzt weiterexistieren zu k nnen. Dennoch gibt es in der gesamten Philosophie und Wissenschaftsgeschichte europ ischer Pr gung kaum eine andere dem Thema Werden und Vergehen in seiner ganzen Ausdehnung gewidmete Abhandlung, die diesen der Natur so tief eingewurzelten Sachverhalt einer philosophischen Analyse und wissenschaftlichen Beschreibung zug nglich macht. Das erste Buch er rtert Gegebenheit und Begriff der unterschiedlichen Arten von Vorg ngen (n mlich von Werden und Vergehen gegen ber blo er Ver nderung, Wachstum und Vermischung); das zweite Buch dagegen handelt von der Verursachung der Vorgangsart des Werdens und Vergehens und ihren Bedingungen. Aristoteles ist es gelungen, eine unter philosophischem Aspekt heute noch lehrreiche wissenschaftliche Erkundung, theoretische Beschreibung und urs chliche Erkl rung des Werdens und Vergehens sowie seiner allgemeinen und speziellen Rahmenbedingungen vorzulegen, auch wenn in der konkreten Ausgestaltung das meiste davon auf v llig falschen Pr missen ber die Natur des Universums beruht. Textgrundlage f r die bersetzung ist Harold H. Joachims zuerst 1922 erschienene Oxforder Standardausgabe des griechischen Textes (Aristotle On Coming-To-Be & Passing-Away). Die Textgestalt im einzelnen wurde durchgehend verglichen mit der rezenten Ausgabe des griechischen Textes von Marwan Rashed (Paris 2005) und war vor diesem Hintergrund an vielen Stellen neu zu beurteilen, was in nicht wenigen Punkten zu stets kenntlich gemachten Abweichungen von Joachims Vorlage gef hrt hat. Die bersetzung folgt nach M glichkeit zeilengetreu ihrer griechischen Vorlage und versucht, die karge bis abweisende Sprachdi t des Originals nicht durch reichhaltigeren und geschliffenen Ausdruck im Deutschen auszugleichen, sondern vielmehr auch in der bersetzungssprache sp rbar zu halten. Auf diese Weise wird die Durchsichtigkeit von Struktur und Duktus des Gedankens weitgehend so wie im Griechischen bewahrt. Der Grund f r die Bem hung um eine m glichst genaue Abbildung des Originals in einer anderen Sprache liegt darin, dass die deutsche Werkausgabe ohne den griechischen Text auskommen muss und dennoch eine wissenschaftlich zureichende Grundlage f r die Interpretation des aristotelischen Gedankens bieten soll. W nschenswert ist au erdem, dass Leser, die nicht gen gend des Griechischen m chtig sind, nicht nur zuverl ssig ber den Sinn des Originals orientiert, sondern instand gesetzt werden, auch an der weltweit ausgedehnten Forschungsdiskussion mit gewisser Urteilsf higkeit teilzunehmen. Da in dieser Forschungsdiskussion ber Aristoteles sehr oft die Berufung auf einzelne Begriffe oder bestimmte Wendungen eine wichtige Rolle spielt, sollte die bersetzung nach M glichkeit den tats chlichen Wortbestand widerspiegeln, den der griechische Originaltext bietet.
Jedem dr ngt sich die massive, objektiv kaum zu bezweifelnde und sogar anschaulich gegebene Gewissheit ins Bewusstsein, einst geworden und daher nicht immer schon gewesen zu sein und einmal zu vergehen, das hei t nicht unbegrenzt weiterexistieren zu k nnen. Dennoch gibt es in der gesamten Philosophie und Wissenschaftsgeschichte europ ischer Pr gung kaum eine andere dem Thema Werden und Vergehen in seiner ganzen Ausdehnung gewidmete Abhandlung, die diesen der Natur so tief eingewurzelten Sachverhalt einer philosophischen Analyse und wissenschaftlichen Beschreibung zug nglich macht. Das erste Buch er rtert Gegebenheit und Begriff der unterschiedlichen Arten von Vorg ngen (n mlich von Werden und Vergehen gegen ber blo er Ver nderung, Wachstum und Vermischung); das zweite Buch dagegen handelt von der Verursachung der Vorgangsart des Werdens und Vergehens und ihren Bedingungen. Aristoteles ist es gelungen, eine unter philosophischem Aspekt heute noch lehrreiche wissenschaftliche Erkundung, theoretische Beschreibung und urs chliche Erkl rung des Werdens und Vergehens sowie seiner allgemeinen und speziellen Rahmenbedingungen vorzulegen, auch wenn in der konkreten Ausgestaltung das meiste davon auf v llig falschen Pr missen ber die Natur des Universums beruht. Textgrundlage f r die bersetzung ist Harold H. Joachims zuerst 1922 erschienene Oxforder Standardausgabe des griechischen Textes (Aristotle On Coming-To-Be & Passing-Away). Die Textgestalt im einzelnen wurde durchgehend verglichen mit der rezenten Ausgabe des griechischen Textes von Marwan Rashed (Paris 2005) und war vor diesem Hintergrund an vielen Stellen neu zu beurteilen, was in nicht wenigen Punkten zu stets kenntlich gemachten Abweichungen von Joachims Vorlage gef hrt hat. Die bersetzung folgt nach M glichkeit zeilengetreu ihrer griechischen Vorlage und versucht, die karge bis abweisende Sprachdi t des Originals nicht durch reichhaltigeren und geschliffenen Ausdruck im Deutschen auszugleichen, sondern vielmehr auch in der bersetzungssprache sp rbar zu halten. Auf diese Weise wird die Durchsichtigkeit von Struktur und Duktus des Gedankens weitgehend so wie im Griechischen bewahrt. Der Grund f r die Bem hung um eine m glichst genaue Abbildung des Originals in einer anderen Sprache liegt darin, dass die deutsche Werkausgabe ohne den griechischen Text auskommen muss und dennoch eine wissenschaftlich zureichende Grundlage f r die Interpretation des aristotelischen Gedankens bieten soll. W nschenswert ist au erdem, dass Leser, die nicht gen gend des Griechischen m chtig sind, nicht nur zuverl ssig ber den Sinn des Originals orientiert, sondern instand gesetzt werden, auch an der weltweit ausgedehnten Forschungsdiskussion mit gewisser Urteilsf higkeit teilzunehmen. Da in dieser Forschungsdiskussion ber Aristoteles sehr oft die Berufung auf einzelne Begriffe oder bestimmte Wendungen eine wichtige Rolle spielt, sollte die bersetzung nach M glichkeit den tats chlichen Wortbestand widerspiegeln, den der griechische Originaltext bietet.
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Symbolbild
Werden Und Vergehen (2010)
DE HC NW
ISBN: 9783050046211 bzw. 305004621X, in Deutsch, Akademie Verlag GmbH, gebundenes Buch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, Books2anywhere, GLOUCESTERSHIRE, Fairford, [RE:3].
Hardcover, GER.
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Hardcover, GER.
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Symbolbild
Werden Und Vergehen (2010)
DE HC NW
ISBN: 9783050046211 bzw. 305004621X, in Deutsch, Akademie Verlag GmbH, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, zzgl. Versandkosten, Verandgebiet: EUR.
Von Händler/Antiquariat, Paperbackshop International, GLOS, Fairford, [RE:4].
Hardcover, GER.
Von Händler/Antiquariat, Paperbackshop International, GLOS, Fairford, [RE:4].
Hardcover, GER.
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Uber Werden Und Vergehen [GER] by Thomas Buchheim
DE NW
ISBN: 9783050046211 bzw. 305004621X, in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Lieferart: Free, Lieferung: Vereinigte Staaten von Amerika, Artikelstandort: GL15SQ United Kingdom, Versandkostenfrei.
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