Gehirn, Verhalten und Zeit - Philosophische Anthropologie als Forschungsrahmen [Philosophische Anthropologie, Band 7]. Akademie 2010.
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Symbolbild
Gehirn, Verhalten und Zeit (2009)
DE NW RP
ISBN: 9783050044804 bzw. 3050044802, in Deutsch, Akademie-Verlag Dez 2009, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Die zeitliche Diskrepanz zwischen naturwissenschaftlichen Versprechen und ihren politisch wie ökonomisch verwerteten Resultaten gemahnt zu einer strukturellen Prävention davor, zum Opfer des anthropologischen Zirkels in der westlichen Moderne zu werden. Die philosophischen Anthropologien des amerikanischen Pragmatismus (insbesondere J. Deweys) und der deutsch-jüdischen Denker (H. Arendt, E. Cassirer, H. Plessner, M. Scheler) haben solche interkulturellen und interdisziplinären Vorsorgen bereits im 20. Jahrhundert entworfen. Sie werden hier im Hinblick auf gewichtige Diskussionen systematisch neu begründet und damit auch historisiert:Die Philosophische Anthropologie deckt diejenigen lebenspraktischen Voraussetzungen auf, unter denen allein die neurobiologische Hirnforschung und die - Tiere und Menschen vergleichende - Verhaltensforschung auch in der Zukunft möglich sein können. Dieses Minimum an künftig gemeinsamer Lebenspraxis von Personen besteht in dem immer wieder übersehenen Rest , der an dieser Lebenspraxis, anthropologisch gesehen, weder erklärt noch verstanden, gleichwohl aber philosophisch erschlossen und eingesehen werden kann. Alle Versprechen, diesen Rest beseitigen zu können, sind nicht nur im schlechtesten Sinne metaphysisch , sondern auch politische Ideologien vom Ende der Forschung von lebenden Personen und für sie. Dagegen lassen sich strukturell und funktional die Minimalbedingungen angeben, unter denen öffentliche und private Lebenspolitiken von und für Personen möglich werden. 250 pp. Deutsch.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Die zeitliche Diskrepanz zwischen naturwissenschaftlichen Versprechen und ihren politisch wie ökonomisch verwerteten Resultaten gemahnt zu einer strukturellen Prävention davor, zum Opfer des anthropologischen Zirkels in der westlichen Moderne zu werden. Die philosophischen Anthropologien des amerikanischen Pragmatismus (insbesondere J. Deweys) und der deutsch-jüdischen Denker (H. Arendt, E. Cassirer, H. Plessner, M. Scheler) haben solche interkulturellen und interdisziplinären Vorsorgen bereits im 20. Jahrhundert entworfen. Sie werden hier im Hinblick auf gewichtige Diskussionen systematisch neu begründet und damit auch historisiert:Die Philosophische Anthropologie deckt diejenigen lebenspraktischen Voraussetzungen auf, unter denen allein die neurobiologische Hirnforschung und die - Tiere und Menschen vergleichende - Verhaltensforschung auch in der Zukunft möglich sein können. Dieses Minimum an künftig gemeinsamer Lebenspraxis von Personen besteht in dem immer wieder übersehenen Rest , der an dieser Lebenspraxis, anthropologisch gesehen, weder erklärt noch verstanden, gleichwohl aber philosophisch erschlossen und eingesehen werden kann. Alle Versprechen, diesen Rest beseitigen zu können, sind nicht nur im schlechtesten Sinne metaphysisch , sondern auch politische Ideologien vom Ende der Forschung von lebenden Personen und für sie. Dagegen lassen sich strukturell und funktional die Minimalbedingungen angeben, unter denen öffentliche und private Lebenspolitiken von und für Personen möglich werden. 250 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Gehirn, Verhalten und Zeit (2009)
DE NW RP
ISBN: 9783050044804 bzw. 3050044802, in Deutsch, De Gruyter Dez 2009, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Menschenaffen ergänzen ihr Instinkt- und Triebleben positivistisch durch individuelle Intelligenz, Sozialität und Kulturalität. Was ihnen fehlt, ist der Sinn für das Negative, d. h. derjenige Weltkontrast, der die Selbstreferenz von Symbolen und des Sozialen ermöglicht. Was man heute in der Evolutionstheorie den Schlüssel der Menschwerdung nennt, eine soziokulturelle Nischenbildung, arbeitete die Philosophische Anthropologie besser als eine soziokulturelle Umwelt heraus. Die neurobiologische Hirnforschung entdeckt dafür das neurophysische Korrelat in der Selbstreferenz des Gehirnes. Aber sie missversteht ihre Verstehensprojektion als eine deterministische Kausalerklärung. Demgegenüber lädt die - Tiere und Menschen - vergleichende Verhaltensforschung zur Erweiterung und Differenzierung des Forschungsrahmens ein. Die Philosophische Anthropologie deckt diejenigen lebenspraktischen Voraussetzungen auf, unter denen Forschung auch künftig Wesensmerkmal des Menschen bleibt: In der personalen Lebensform besteht der immer wieder übersehene 'Rest', der anthropologisch weder erklärt noch verstanden, aber philosophisch erschlossen und eingesehen werden kann. 181 pp. Deutsch.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Menschenaffen ergänzen ihr Instinkt- und Triebleben positivistisch durch individuelle Intelligenz, Sozialität und Kulturalität. Was ihnen fehlt, ist der Sinn für das Negative, d. h. derjenige Weltkontrast, der die Selbstreferenz von Symbolen und des Sozialen ermöglicht. Was man heute in der Evolutionstheorie den Schlüssel der Menschwerdung nennt, eine soziokulturelle Nischenbildung, arbeitete die Philosophische Anthropologie besser als eine soziokulturelle Umwelt heraus. Die neurobiologische Hirnforschung entdeckt dafür das neurophysische Korrelat in der Selbstreferenz des Gehirnes. Aber sie missversteht ihre Verstehensprojektion als eine deterministische Kausalerklärung. Demgegenüber lädt die - Tiere und Menschen - vergleichende Verhaltensforschung zur Erweiterung und Differenzierung des Forschungsrahmens ein. Die Philosophische Anthropologie deckt diejenigen lebenspraktischen Voraussetzungen auf, unter denen Forschung auch künftig Wesensmerkmal des Menschen bleibt: In der personalen Lebensform besteht der immer wieder übersehene 'Rest', der anthropologisch weder erklärt noch verstanden, aber philosophisch erschlossen und eingesehen werden kann. 181 pp. Deutsch.
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Gehirn, Verhalten und Zeit
DE NW
ISBN: 9783050044804 bzw. 3050044802, in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, neu.
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Philosophische Anthropologie als Forschungsrahmen, Menschenaffen ergänzen ihr Instinkt- und Triebleben positivistisch durch individuelle Intelligenz, Sozialität und Kulturalität. Was ihnen fehlt, ist der Sinn für das Negative, d. h. derjenige Weltkontrast, der die Selbstreferenz von Symbolen und des Sozialen ermöglicht. Was man heute in der Evolutionstheorie den Schlüssel der Menschwerdung nennt, eine soziokulturelle Nischenbildung, arbeitete die Philosophische Anthropologie besser als eine soziokulturelle Umwelt heraus. Die neurobiologische Hirnforschung entdeckt dafür das neurophysische Korrelat in der Selbstreferenz des Gehirnes. Aber sie missversteht ihre Verstehensprojektion als eine deterministische Kausalerklärung. Demgegenüber lädt die Tiere und Menschen vergleichende Verhaltensforschung zur Erweiterung und Differenzierung des Forschungsrahmens ein. Die Philosophische Anthropologie deckt diejenigen lebenspraktischen Voraussetzungen auf, unter denen Forschung auch künftig Wesensmerkmal des Menschen bleibt: In der personalen Lebensform besteht der immer wieder übersehene "Rest", der anthropologisch weder erklärt noch verstanden, aber philosophisch erschlossen und eingesehen werden kann.
Philosophische Anthropologie als Forschungsrahmen, Menschenaffen ergänzen ihr Instinkt- und Triebleben positivistisch durch individuelle Intelligenz, Sozialität und Kulturalität. Was ihnen fehlt, ist der Sinn für das Negative, d. h. derjenige Weltkontrast, der die Selbstreferenz von Symbolen und des Sozialen ermöglicht. Was man heute in der Evolutionstheorie den Schlüssel der Menschwerdung nennt, eine soziokulturelle Nischenbildung, arbeitete die Philosophische Anthropologie besser als eine soziokulturelle Umwelt heraus. Die neurobiologische Hirnforschung entdeckt dafür das neurophysische Korrelat in der Selbstreferenz des Gehirnes. Aber sie missversteht ihre Verstehensprojektion als eine deterministische Kausalerklärung. Demgegenüber lädt die Tiere und Menschen vergleichende Verhaltensforschung zur Erweiterung und Differenzierung des Forschungsrahmens ein. Die Philosophische Anthropologie deckt diejenigen lebenspraktischen Voraussetzungen auf, unter denen Forschung auch künftig Wesensmerkmal des Menschen bleibt: In der personalen Lebensform besteht der immer wieder übersehene "Rest", der anthropologisch weder erklärt noch verstanden, aber philosophisch erschlossen und eingesehen werden kann.
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Gehirn, Verhalten und Zeit - Philosophische Anthropologie als Forschungsrahmen [Philosophische Anthropologie, Band 7]. Akademie 2010. (2010)
DE HC US
ISBN: 9783050044804 bzw. 3050044802, in Deutsch, Akademie Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Herb Tandree Philosophy Books [17426], Stroud, United Kingdom.
9783050044804 Glossy boards, 173pp., blank label mounted on title-page, otherwise a very good copy.
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Gehirn, Verhalten und Zeit: Philosophische Anthropologie als Forschungsrahmen (2009)
DE HC NW
ISBN: 9783050044804 bzw. 3050044802, in Deutsch, 181 Seiten, Oldenbourg Akademieverlag, gebundenes Buch, neu.
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