Roter Schnee - 8 Angebote vergleichen
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Roter Schnee die Suche nach dem färbenden Prinzip., Mit einem Prolog. Mit Literaturverzeichnis, Personen- und Sachregister. - (=Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung, Band 28). (2007)
DE HC US FE
ISBN: 9783050044323 bzw. 3050044322, in Deutsch, Berlin : Akademie-Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
VIII, 189 Seiten mit Illustrationen und Karten. 25 cm Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. "Die Wissenschaftshistorikerin Petra Werner hat einen guten Blick für die zusammenschließende Kraft dieser Erscheinung. Sie zeigt sehr schön die Geschichte und das motivische Gewebe rund um den roten Schnee. Rot als die Farbe des Blutes - leicht vorzustellen, wie sich Erzählungen über verfärbte Flüsse oder 'Blutregen' bis in die Ideenwelten von Kunst und Religion ausbreiten konnten." Nico Bleutge in: Süddeutsche Zeitung, 9. Oktober 2007. - Am 16. August 1818 entdeckte John Ross auf seiner ersten Arktis-Expedition ausgedehnte Flächen roten Schnees – er nannte sie Crimson Cliffs. Ross veröffentlichte in seinem Tagebuch eine schöne handkolorierte Zeichnung, die sich dem breiten Publikum einprägte, und übergab Proben des roten Schnees an Wissenschaftler. Das unentschiedene Gutachten von William Hyde Wollaston und die Unsicherheit des Botanikers Robert Brown bei der Einordnung des "färbenden Prinzips" in das Linnésche System erregten nicht nur naturwissenschaftliches und ästhetisches, sondern auch theologisches Interesse – wurde doch rot gefärbten Erscheinungen bereits in den Schriften der Antike, aber auch in der Bibel und in Schriften aus dem Mittelalter große Beachtung geschenkt. Leopoldina-Präsident Nees von Esenbeck nannte die Erforschung der "roten Erscheinungen" gar die wichtigste Aufgabe, die sich die moderne Naturwissenschaft stellen könne. Was ist es? Ist es anorganisch oder organisch? Ist es roter Staub und wenn ja, wo kommt er her? Fällt er zusammen mit Meteoriten vom Himmel? Wodurch wird die Farbe verursacht, was ist das färbende Prinzip? Viele Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts waren in die Diskussionen einbezogen, darunter Agardh, Banks, Berzelius, Biot, Chladni, Darwin, De Luc, Ehrenberg, Humboldt, Liebig, Maury, Saussure, Schomburgk, Valenciennes und Wrangel. Ihre Spurensuche in die Vergangenheit verknüpft die Autorin mit Hinweisen auf moderne Forschung, denn die Schneealge dient heute u. A. dazu, genetische und physiologische Ursachen der Kälteanpassung zu erforschen. Sprache: de Gewicht in Gramm: 614 Rotes Leinen mit Schutzumschlag.
VIII, 189 Seiten mit Illustrationen und Karten. 25 cm Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. "Die Wissenschaftshistorikerin Petra Werner hat einen guten Blick für die zusammenschließende Kraft dieser Erscheinung. Sie zeigt sehr schön die Geschichte und das motivische Gewebe rund um den roten Schnee. Rot als die Farbe des Blutes - leicht vorzustellen, wie sich Erzählungen über verfärbte Flüsse oder 'Blutregen' bis in die Ideenwelten von Kunst und Religion ausbreiten konnten." Nico Bleutge in: Süddeutsche Zeitung, 9. Oktober 2007. - Am 16. August 1818 entdeckte John Ross auf seiner ersten Arktis-Expedition ausgedehnte Flächen roten Schnees – er nannte sie Crimson Cliffs. Ross veröffentlichte in seinem Tagebuch eine schöne handkolorierte Zeichnung, die sich dem breiten Publikum einprägte, und übergab Proben des roten Schnees an Wissenschaftler. Das unentschiedene Gutachten von William Hyde Wollaston und die Unsicherheit des Botanikers Robert Brown bei der Einordnung des "färbenden Prinzips" in das Linnésche System erregten nicht nur naturwissenschaftliches und ästhetisches, sondern auch theologisches Interesse – wurde doch rot gefärbten Erscheinungen bereits in den Schriften der Antike, aber auch in der Bibel und in Schriften aus dem Mittelalter große Beachtung geschenkt. Leopoldina-Präsident Nees von Esenbeck nannte die Erforschung der "roten Erscheinungen" gar die wichtigste Aufgabe, die sich die moderne Naturwissenschaft stellen könne. Was ist es? Ist es anorganisch oder organisch? Ist es roter Staub und wenn ja, wo kommt er her? Fällt er zusammen mit Meteoriten vom Himmel? Wodurch wird die Farbe verursacht, was ist das färbende Prinzip? Viele Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts waren in die Diskussionen einbezogen, darunter Agardh, Banks, Berzelius, Biot, Chladni, Darwin, De Luc, Ehrenberg, Humboldt, Liebig, Maury, Saussure, Schomburgk, Valenciennes und Wrangel. Ihre Spurensuche in die Vergangenheit verknüpft die Autorin mit Hinweisen auf moderne Forschung, denn die Schneealge dient heute u. A. dazu, genetische und physiologische Ursachen der Kälteanpassung zu erforschen. Sprache: de Gewicht in Gramm: 614 Rotes Leinen mit Schutzumschlag.
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Roter Schnee (1818)
DE NW
ISBN: 9783050044323 bzw. 3050044322, in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, neu.
Am 16. August 1818 entdeckte John Ross auf seiner ersten Arktis-Expedition ausgedehnte Flächen roten Schnees – er nannte sie Crimson Cliffs. Ross veröffentlichte in seinem Tagebuch eine schöne handkolorierte Zeichnung, die sich dem breiten Publikum einprägte, und übergab Proben des roten Schnees an Wissenschaftler. Das unentschiedene Gutachten von William Hyde Wollaston und die Unsicherheit des Botanikers Robert Brown bei der Einordnung des 'färbenden Prinzips' in das Linnésche System erregten nicht nur naturwissenschaftliches und ästhetisches, sondern auch theologisches Interesse – wurde doch rot gefärbten Erscheinungen bereits in den Schriften der Antike, aber auch in der Bibel und in Schriften aus dem Mittelalter große Beachtung geschenkt. Leopoldina-Präsident Nees von Esenbeck nannte die Erforschung der 'roten Erscheinungen' gar die wichtigste Aufgabe, die sich die moderne Naturwissenschaft stellen könne. Was ist es? Ist es anorganisch oder organisch? Ist es roter Staub und wenn ja, wo kommt er her? Fällt er zusammen mit Meteoriten vom Himmel? Wodurch wird die Farbe verursacht, was ist das färbende Prinzip? Viele Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts waren in die Diskussionen einbezogen, darunter Agardh, Banks, Berzelius, Biot, Chladni, Darwin, De Luc, Ehrenberg, Humboldt, Liebig, Maury, Saussure, Schomburgk, Valenciennes und Wrangel. Ihre Spurensuche in die Vergangenheit verknüpft die Autorin mit Hinweisen auf moderne Forschung, denn die Schneealge dient heute u. A. dazu, genetische und physiologische Ursachen der Kälteanpassung zu erforschen. Petra Werner, 24.0 x 17.0 x 1.7 cm, Buch.
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Roter Schnee
DE HC NW
ISBN: 9783050044323 bzw. 3050044322, in Deutsch, Akademie-Verlag, gebundenes Buch, neu.
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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Am 16. August 1818 entdeckte John Ross auf seiner ersten Arktis-Expedition ausgedehnte Flächen roten Schnees - er nannte sie Crimson Cliffs. Ross veröffentlichte in seinem Tagebuch eine schöne handkolorierte Zeichnung, die sich dem breiten Publikum einprägte, und übergab Proben des roten Schnees an Wissenschaftler. Das unentschiedene Gutachten von William Hyde Wollaston und die Unsicherheit des Botanikers Robert Brown bei der Einordnung des "färbenden Prinzips" in das Linnésche System erregten nicht nur naturwissenschaftliches und ästhetisches, sondern auch theologisches Interesse - wurde doch rot gefärbten Erscheinungen bereits in den Schriften der Antike, aber auch in der Bibel und in Schriften aus dem Mittelalter große Beachtung geschenkt. Leopoldina-Präsident Nees von Esenbeck nannte die Erforschung der "roten Erscheinungen" gar die wichtigste Aufgabe, die sich die moderne Naturwissenschaft stellen könne. Was ist es? Ist es anorganisch oder organisch? Ist es roter Staub und wenn ja, wo kommt er her? Fällt er zusammen mit Meteoriten vom Himmel? Wodurch wird die Farbe verursacht, was ist das färbende Prinzip? Viele Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts waren in die Diskussionen einbezogen, darunter Agardh, Banks, Berzelius, Biot, Chladni, Darwin, De Luc, Ehrenberg, Humboldt, Liebig, Maury, Saussure, Schomburgk, Valenciennes und Wrangel. Ihre Spurensuche in die Vergangenheit verknüpft die Autorin mit Hinweisen auf moderne Forschung, denn die Schneealge dient heute u. A. dazu, genetische und physiologische Ursachen der Kälteanpassung zu erforschen.3 schw.-w. u. 7 farb. Abb.Versandfertig in 3-5 Tagen, Hardcover.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Am 16. August 1818 entdeckte John Ross auf seiner ersten Arktis-Expedition ausgedehnte Flächen roten Schnees - er nannte sie Crimson Cliffs. Ross veröffentlichte in seinem Tagebuch eine schöne handkolorierte Zeichnung, die sich dem breiten Publikum einprägte, und übergab Proben des roten Schnees an Wissenschaftler. Das unentschiedene Gutachten von William Hyde Wollaston und die Unsicherheit des Botanikers Robert Brown bei der Einordnung des "färbenden Prinzips" in das Linnésche System erregten nicht nur naturwissenschaftliches und ästhetisches, sondern auch theologisches Interesse - wurde doch rot gefärbten Erscheinungen bereits in den Schriften der Antike, aber auch in der Bibel und in Schriften aus dem Mittelalter große Beachtung geschenkt. Leopoldina-Präsident Nees von Esenbeck nannte die Erforschung der "roten Erscheinungen" gar die wichtigste Aufgabe, die sich die moderne Naturwissenschaft stellen könne. Was ist es? Ist es anorganisch oder organisch? Ist es roter Staub und wenn ja, wo kommt er her? Fällt er zusammen mit Meteoriten vom Himmel? Wodurch wird die Farbe verursacht, was ist das färbende Prinzip? Viele Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts waren in die Diskussionen einbezogen, darunter Agardh, Banks, Berzelius, Biot, Chladni, Darwin, De Luc, Ehrenberg, Humboldt, Liebig, Maury, Saussure, Schomburgk, Valenciennes und Wrangel. Ihre Spurensuche in die Vergangenheit verknüpft die Autorin mit Hinweisen auf moderne Forschung, denn die Schneealge dient heute u. A. dazu, genetische und physiologische Ursachen der Kälteanpassung zu erforschen.3 schw.-w. u. 7 farb. Abb.Versandfertig in 3-5 Tagen, Hardcover.
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Roter Schnee die Suche nach dem färbenden Prinzip. (2007)
DE US
ISBN: 9783050044323 bzw. 3050044322, in Deutsch, Berlin : Akad.-Verl. gebraucht, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Peda [51578771], Landsberg, Hohenthurm, SA, Germany.
VIII, 189 S. : graph. Darst., Ill., Karte ; mit zahlr. farbigen Abbildungen / Fotos, Zustand: geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren, sehr gutes Exemplar. Foto: Thomas Leya, Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik, Golm , Was ist es? Wo kommt es her? Aus dem Weltall, zusammen mit Meteoriten? Seit Kapitän John Ross 1818 mit seiner Mannschaft in der Baffin Bay eine ausgedehnte rote Schneeflache entdeckt hatte, beschäftigten diese Fragen die bekanntesten Chemiker, Naturforscher und Astronomen des 19. Jahrhunderts. Auch ästhetisches und theologisches Interesse flossen ein. Nees von Esenbeck nannte die Klärung dieser Fragen gar eine der wichtigsten Aufgaben, die sich die naturwissenschaftliche Forschung stellen könne. Da die Schneealge noch heute von Interesse ist, war es der Autorin möglich, ihre Spurensuche in der Vergangenheit mit Aspekten moderner Forschung zu verknüpfen. ISBN 9783050044323 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 640 Pp. 25 cm, gebundene Ausgabe mit Original-SchutzUmschlag,.
VIII, 189 S. : graph. Darst., Ill., Karte ; mit zahlr. farbigen Abbildungen / Fotos, Zustand: geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren, sehr gutes Exemplar. Foto: Thomas Leya, Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik, Golm , Was ist es? Wo kommt es her? Aus dem Weltall, zusammen mit Meteoriten? Seit Kapitän John Ross 1818 mit seiner Mannschaft in der Baffin Bay eine ausgedehnte rote Schneeflache entdeckt hatte, beschäftigten diese Fragen die bekanntesten Chemiker, Naturforscher und Astronomen des 19. Jahrhunderts. Auch ästhetisches und theologisches Interesse flossen ein. Nees von Esenbeck nannte die Klärung dieser Fragen gar eine der wichtigsten Aufgaben, die sich die naturwissenschaftliche Forschung stellen könne. Da die Schneealge noch heute von Interesse ist, war es der Autorin möglich, ihre Spurensuche in der Vergangenheit mit Aspekten moderner Forschung zu verknüpfen. ISBN 9783050044323 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 640 Pp. 25 cm, gebundene Ausgabe mit Original-SchutzUmschlag,.
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Roter Schnee
DE NW
ISBN: 9783050044323 bzw. 3050044322, in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, neu.
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oder Die Suche nach dem färbenden Prinzip, Am 16. August 1818 entdeckte John Ross auf seiner ersten Arktis-Expedition ausgedehnte Flächen roten Schnees er nannte sie Crimson Cliffs. Ross veröffentlichte in seinem Tagebuch eine schöne handkolorierte Zeichnung, die sich dem breiten Publikum einprägte, und übergab Proben des roten Schnees an Wissenschaftler. Das unentschiedene Gutachten von William Hyde Wollaston und die Unsicherheit des Botanikers Robert Brown bei der Einordnung des "färbenden Prinzips" in das Linnésche System erregten nicht nur naturwissenschaftliches und ästhetisches, sondern auch theologisches Interesse wurde doch rot gefärbten Erscheinungen bereits in den Schriften der Antike, aber auch in der Bibel und in Schriften aus dem Mittelalter große Beachtung geschenkt. Leopoldina-Präsident Nees von Esenbeck nannte die Erforschung der "roten Erscheinungen" gar die wichtigste Aufgabe, die sich die moderne Naturwissenschaft stellen könne. Was ist es? Ist es anorganisch oder organisch? Ist es roter Staub und wenn ja, wo kommt er her? Fällt er zusammen mit Meteoriten vom Himmel? Wodurch wird die Farbe verursacht, was ist das färbende Prinzip? Viele Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts waren in die Diskussionen einbezogen, darunter Agardh, Banks, Berzelius, Biot, Chladni, Darwin, De Luc, Ehrenberg, Humboldt, Liebig, Maury, Saussure, Schomburgk, Valenciennes und Wrangel. Ihre Spurensuche in die Vergangenheit verknüpft die Autorin mit Hinweisen auf moderne Forschung, denn die Schneealge dient heute u. A. dazu, genetische und physiologische Ursachen der Kälteanpassung zu erforschen.
oder Die Suche nach dem färbenden Prinzip, Am 16. August 1818 entdeckte John Ross auf seiner ersten Arktis-Expedition ausgedehnte Flächen roten Schnees er nannte sie Crimson Cliffs. Ross veröffentlichte in seinem Tagebuch eine schöne handkolorierte Zeichnung, die sich dem breiten Publikum einprägte, und übergab Proben des roten Schnees an Wissenschaftler. Das unentschiedene Gutachten von William Hyde Wollaston und die Unsicherheit des Botanikers Robert Brown bei der Einordnung des "färbenden Prinzips" in das Linnésche System erregten nicht nur naturwissenschaftliches und ästhetisches, sondern auch theologisches Interesse wurde doch rot gefärbten Erscheinungen bereits in den Schriften der Antike, aber auch in der Bibel und in Schriften aus dem Mittelalter große Beachtung geschenkt. Leopoldina-Präsident Nees von Esenbeck nannte die Erforschung der "roten Erscheinungen" gar die wichtigste Aufgabe, die sich die moderne Naturwissenschaft stellen könne. Was ist es? Ist es anorganisch oder organisch? Ist es roter Staub und wenn ja, wo kommt er her? Fällt er zusammen mit Meteoriten vom Himmel? Wodurch wird die Farbe verursacht, was ist das färbende Prinzip? Viele Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts waren in die Diskussionen einbezogen, darunter Agardh, Banks, Berzelius, Biot, Chladni, Darwin, De Luc, Ehrenberg, Humboldt, Liebig, Maury, Saussure, Schomburgk, Valenciennes und Wrangel. Ihre Spurensuche in die Vergangenheit verknüpft die Autorin mit Hinweisen auf moderne Forschung, denn die Schneealge dient heute u. A. dazu, genetische und physiologische Ursachen der Kälteanpassung zu erforschen.
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| Roter Schnee | De Gruyter Akademie | 2007
~DE NW
ISBN: 9783050044323 bzw. 3050044322, vermutlich in Deutsch, De Gruyter Akademie, neu.
Am 16. August 1818 entdeckte John Ross auf seiner ersten Arktis-Expedition ausgedehnte Flächen roten Schnees er nannte sie Crimson Cliffs. Ross veröffentlichte in seinem Tagebuch eine schöne handkolorierte Zeichnung, die sich dem breiten Publikum einprägte, und übergab Proben des roten Schnees an Wissenschaftler. Das unentschiedene Gutachten von William Hyde Wollaston und die Unsicherheit des Botanikers Robert Brown bei der Einordnung des 'färbenden Prinzips' in das Linnésche System erregten nicht nur naturwissenschaftliches und ästhetisches, sondern auch theologisches Interesse wurde doch rot gefärbten Erscheinungen bereits in den Schriften der Antike, aber auch in der Bibel und in Schriften aus dem Mittelalter große Beachtung geschenkt. Leopoldina-Präsident Nees von Esenbeck nannte die Erforschung der 'roten Erscheinungen' gar die wichtigste Aufgabe, die sich die moderne Naturwissenschaft stellen könne. Was ist es? Ist es anorganisch oder organisch? Ist es roter Staub und wenn ja, wo kommt er her? Fällt er zusammen mit Meteoriten vom Himmel? Wodurch wird die Farbe verursacht, was ist das färbende Prinzip? Viele Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts waren in die Diskussionen einbezogen, darunter Agardh, Banks, Berzelius, Biot, Chladni, Darwin, De Luc, Ehrenberg, Humboldt, Liebig, Maury, Saussure, Schomburgk, Valenciennes und Wrangel. Ihre Spurensuche in die Vergangenheit verknüpft die Autorin mit Hinweisen auf moderne Forschung, denn die Schneealge dient heute u. A. dazu, genetische und physiologische Ursachen der Kälteanpassung zu erforschen.
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Roter Schnee: Die Suche nach dem färbenden Prinzip (2007)
DE HC NW
ISBN: 9783050044323 bzw. 3050044322, in Deutsch, 199 Seiten, Oldenbourg Akademieverlag, gebundenes Buch, neu.
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