Die Gute Policey Im Frankischen Reichskreis by Wust Hardcover | Indigo Chapters
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Die 'gute' Policey im Reichskreis / Die 'gute' Policey im Fränkischen Reichskreis
ISBN: 9783050036519 bzw. 3050036516, Band: 2, in Deutsch, De Gruyter, neu.
Die "Gute" Policey Im Frankischen Reichskreis
ISBN: 9783050036519 bzw. 3050036516, Band: 2, in Deutsch, Walter de Gruyter, neu.
Auch der II. Band des Werkes veranschaulicht und interpretiert mit Beispielen aus über dreiBig Territorien eines in der zentralen Gesetzgebung sehr aktiven Reichskreises typische und bisweilen auch untypische Kennzeichen frühmoderner "Ordnungspolitik". Diese wird für eine Zeit untersucht, der als "Sattelzeit" der Moderne eine kaum zu überschätzende Weichenstellung zufiel, nach der sich Rechte und Pflichten, öffentliche und kirchliche Ordnung, sozialer Friede, Ehre, Glückseligkeit und Wohlstand zum Teil bis heute ableiten. Im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und in den ihm zugeordneten zehn Reichskreisen - dabei bestimmen der Schwäbische Reichskreis in Band I, der Fränkische Reichskreis in Band II sowie Bayern und Pfalz in band III die regionalen Schwerpunkte - setzten sowohl die Kaiser selbst als auch die legislativen Reichsorgane, allen voran die Reichstrage, auf eine bereits im 16. Jahrhundert weitgehend ausgereifte neue Form zur Vermittlung allgemeiner Normen und WertmaBstäbe. Die zentralen Fragen lauten freilich, wie und seit wann sie umschrieben werden können und ob sie sich regional unterschiedlich entwickelten und verbreiteten. Ihre Herkunft ist nur unpräzise datierbar. In Anlehnung an die Reichsreformdiskussion des 15. Jahrhunderts, an Postulate aus der Reformationszeit und der Zeit der Bauernkriege sowie an ältere, durchaus schon breiter angelegte Gesetze des Mittelalters- Dorf- und Stadtordnungen, Bistümer, Gerichtsstatuten - formierte sich ein Regelwerk, das als frühmoderne "Policey" eine neue Gesetzesdimension schuf. Der II. Band eröffnet erstmals für Franken mit edierten Quellen einen systematischen Blick, wie die Reichsgesetzgebung auf die Statuten territorialer und städtischer "Policey" wirkte. Spannend wird zudem der grenzüberschreitende Vergleich normativer Herrschaftsinstrumente entwickelt, der Aussagen zu dem noch wenig erforschten Kommunikationssystem von Kanzlei zu Kanzlei zul.
Die "gute" Policey im Fränkischen Reichskreis (2003)
ISBN: 9783050036519 bzw. 3050036516, Bände: 1, 2, in Deutsch, De Gruyter Apr 2003, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Auch der II. Band des Werkes veranschaulicht und interpretiert mit Beispielen aus über dreißig Territorien eines in der zentralen Gesetzgebung sehr aktiven Reichskreises typische und bisweilen auch untypische Kennzeichen frühmoderner 'Ordnungspolitik'. Diese wird für eine Zeit untersucht, der als 'Sattelzeit' der Moderne eine kaum zu überschätzende Weichenstellung zufiel, nach der sich Rechte und Pflichten, öffentliche und kirchliche Ordnung, sozialer Friede, Ehre, Glückseligkeit und Wohlstand zum Teil bis heute ableiten. Im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und in den ihm zugeordneten zehn Reichskreisen - dabei bestimmen der Schwäbische Reichskreis in Band I, der Fränkische Reichskreis in Band II sowie Bayern und Pfalz in band III die regionalen Schwerpunkte - setzten sowohl die Kaiser selbst als auch die legislativen Reichsorgane, allen voran die Reichstrage, auf eine bereits im 16. Jahrhundert weitgehend ausgereifte neue Form zur Vermittlung allgemeiner Normen und Wertmaßstäbe. Die zentralen Fragen lauten freilich, wie und seit wann sie umschrieben werden können und ob sie sich regional unterschiedlich entwickelten und verbreiteten. Ihre Herkunft ist nur unpräzise datierbar. In Anlehnung an die Reichsreformdiskussion des 15. Jahrhunderts, an Postulate aus der Reformationszeit und der Zeit der Bauernkriege sowie an ältere, durchaus schon breiter angelegte Gesetze des Mittelalters- Dorf- und Stadtordnungen, Bistümer, Gerichtsstatuten - formierte sich ein Regelwerk, das als frühmoderne 'Policey' eine neue Gesetzesdimension schuf. Der II. Band eröffnet erstmals für Franken mit edierten Quellen einen systematischen Blick, wie die Reichsgesetzgebung auf die Statuten territorialer und städtischer 'Policey' wirkte. Spannend wird zudem der grenzüberschreitende Vergleich normativer Herrschaftsinstrumente entwickelt, der Aussagen zu dem noch wenig erforschten Kommunikationssystem von Kanzlei zu Kanzlei zulässt. Regionale und überregionale Merkmale werden unter Einschluss zahlreicher Reichs- und Landstände wie dem Reichskreis selbst, den beiden Markgraftümern der Hohenzollern, Sachsen-Coburg, den Reichsstädten Nürnberg, Rothenburg, Schweinfurt und Dinkelsbühl, den Fürstbistümern Bamberg, Würzburg und Eichstätt, dem Domkapitel Würzburg, den Klöstern Münsterschwarzach, und St. Clara (Bamberg) oder einer Schar kleinerer Adelsherrschaften (Egloffstein, Ostheim, Schönborn, Thüringen, Zobel) vor dem Hintergrund europäischer Kulturgeschichte herausgearbeitet. Die Transparenz des frühmodernen Normen- und Ordnungsgefüges kann so an unterschiedlichen Typen der Territorialität - groß und klein, weltlich und geistlich, städtisch und ländlich - überprüft werden. Der Vergleich legt schließlich supraterritoriale Tendenzen offen, die einen Wissenstransfer über die engen Grenzen im Fränkischen Reichskreis von Land zu Land voraussetzen. 871 pp. Deutsch.
Die Gute Policey Im Frankischen Reichskreis by Wolfgang Wust Hardcover | Indigo Chapters
ISBN: 9783050036519 bzw. 3050036516, Band: 2, vermutlich in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
Auch der II. Band des Werkes veranschaulicht und interpretiert mit Beispielen aus ber drei ig Territorien eines in der zentralen Gesetzgebung sehr aktiven Reichskreises typische und bisweilen auch untypische Kennzeichen fr hmoderner ""Ordnungspolitik"". Diese wird f r eine Zeit untersucht, der als ""Sattelzeit"" der Moderne eine kaum zu bersch tzende Weichenstellung zufiel, nach der sich Rechte und Pflichten, ffentliche und kirchliche Ordnung, sozialer Friede, Ehre, Gl ckseligkeit und Wohlstand zum Teil bis heute ableiten. Im Heiligen R mischen Reich Deutscher Nation und in den ihm zugeordneten zehn Reichskreisen - dabei bestimmen der Schw bische Reichskreis in Band I, der Fr nkische Reichskreis in Band II sowie Bayern und Pfalz in band III die regionalen Schwerpunkte - setzten sowohl die Kaiser selbst als auch die legislativen Reichsorgane, allen voran die Reichstrage, auf eine bereits im 16. Jahrhundert weitgehend ausgereifte neue Form zur Vermittlung allgemeiner Normen und Wertma st be. Die zentralen Fragen lauten freilich, wie und seit wann sie umschrieben werden k nnen und ob sie sich regional unterschiedlich entwickelten und verbreiteten. Ihre Herkunft ist nur unpr zise datierbar. In Anlehnung an die Reichsreformdiskussion des 15. Jahrhunderts, an Postulate aus der Reformationszeit und der Zeit der Bauernkriege sowie an ltere, durchaus schon breiter angelegte Gesetze des Mittelalters- Dorf- und Stadtordnungen, Bist mer, Gerichtsstatuten - formierte sich ein Regelwerk, das als fr hmoderne ""Policey"" eine neue Gesetzesdimension schuf. Der II. Band er ffnet erstmals f r Franken mit edierten Quellen einen systematischen Blick, wie die Reichsgesetzgebung auf die Statuten territorialer und st dtischer ""Policey"" wirkte. Spannend wird zudem der grenz berschreitende Vergleich normativer Herrschaftsinstrumente entwickelt, der Aussagen zu dem noch wenig erforschten Kommunikationssystem von Kanzlei zu Kanzlei zul sst. Regionale und berregionale Merkmale werden unter Einschluss zahlreicher Reichs- und Landst nde wie dem Reichskreis selbst, den beiden Markgraft mern der Hohenzollern, Sachsen-Coburg, den Reichsst dten N rnberg, Rothenburg, Schweinfurt und Dinkelsb hl, den F rstbist mern Bamberg, W rzburg und Eichst tt, dem Domkapitel W rzburg, den Kl stern M nsterschwarzach, und St. Clara (Bamberg) oder einer Schar kleinerer Adelsherrschaften (Egloffstein, Ostheim, Sch nborn, Th ringen, Zobel) vor dem Hintergrund europ ischer Kulturgeschichte herausgearbeitet. Die Transparenz des fr hmodernen Normen- und Ordnungsgef ges kann so an unterschiedlichen Typen der Territorialit t - gro und klein, weltlich und geistlich, st dtisch und l ndlich - berpr ft werden. Der Vergleich legt schlie lich supraterritoriale Tendenzen offen, die einen Wissenstransfer ber die engen Grenzen im Fr nkischen Reichskreis von Land zu Land voraussetzen. | Die Gute Policey Im Frankischen Reichskreis by Wolfgang Wust Hardcover | Indigo Chapters.
Die Gute Policey Im Frankischen Reichskreis
ISBN: 9783050036519 bzw. 3050036516, Band: 2, vermutlich in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, neu.
Auch der II. Band des Werkes veranschaulicht und interpretiert mit Beispielen aus ber drei ig Territorien eines in der zentralen Gesetzgebung sehr aktiven Reichskreises typische und bisweilen auch untypische Kennzeichen fr hmoderner "Ordnungspolitik". Diese wird f r eine Zeit untersucht, der als "Sattelzeit" der Moderne eine kaum zu bersch tzende Weichenstellung zufiel, nach der sich Rechte und Pflichten, ffentliche und kirchliche Ordnung, sozialer Friede, Ehre, Gl ckseligkeit und Wohlstand zum Teil bis heute ableiten. Im Heiligen R mischen Reich Deutscher Nation und in den ihm zugeordneten zehn Reichskreisen - dabei bestimmen der Schw bische Reichskreis in Band I, der Fr nkische Reichskreis in Band II sowie Bayern und Pfalz in band III die regionalen Schwerpunkte - setzten sowohl die Kaiser selbst als auch die legislativen Reichsorgane, allen voran die Reichstrage, auf eine bereits im 16. Jahrhundert weitgehend ausgereifte neue Form zur Vermittlung allgemeiner Normen und Wertma st be. Die zentralen Fragen lauten freilich, wie und seit wann sie umschrieben werden k nnen und ob sie sich regional unterschiedlich entwickelten und verbreiteten. Ihre Herkunft ist nur unpr zise datierbar. In Anlehnung an die Reichsreformdiskussion des 15. Jahrhunderts, an Postulate aus der Reformationszeit und der Zeit der Bauernkriege sowie an ltere, durchaus schon breiter angelegte Gesetze des Mittelalters- Dorf- und Stadtordnungen, Bist mer, Gerichtsstatuten - formierte sich ein Regelwerk, das als fr hmoderne "Policey" eine neue Gesetzesdimension schuf. Der II. Band er ffnet erstmals f r Franken mit edierten Quellen einen systematischen Blick, wie die Reichsgesetzgebung auf die Statuten territorialer und st dtischer "Policey" wirkte. Spannend wird zudem der grenz berschreitende Vergleich normativer Herrschaftsinstrumente entwickelt, der Aussagen zu dem noch wenig erforschten Kommunikationssystem von Kanzlei zu Kanzlei zul sst. Regionale und berregionale Merkmale werden unter Einschluss zahlreicher Reichs- und Landst nde wie dem Reichskreis selbst, den beiden Markgraft mern der Hohenzollern, Sachsen-Coburg, den Reichsst dten N rnberg, Rothenburg, Schweinfurt und Dinkelsb hl, den F rstbist mern Bamberg, W rzburg und Eichst tt, dem Domkapitel W rzburg, den Kl stern M nsterschwarzach, und St. Clara (Bamberg) oder einer Schar kleinerer Adelsherrschaften (Egloffstein, Ostheim, Sch nborn, Th ringen, Zobel) vor dem Hintergrund europ ischer Kulturgeschichte herausgearbeitet. Die Transparenz des fr hmodernen Normen- und Ordnungsgef ges kann so an unterschiedlichen Typen der Territorialit t - gro und klein, weltlich und geistlich, st dtisch und l ndlich - berpr ft werden. Der Vergleich legt schlie lich supraterritoriale Tendenzen offen, die einen Wissenstransfer ber die engen Grenzen im Fr nkischen Reichskreis von Land zu Land voraussetzen.
Die "gute" Policey im Frnkischen Reichskreis
ISBN: 9783050036519 bzw. 3050036516, Band: 2, in Deutsch, De Gruyter, neu, E-Book.
History, Die "gute" Policey im Frnkischen Reichskreis, Auch der II. Band des Werkes veranschaulicht und interpretiert mit Beispielen aus ber dreiig Territorien eines in der zentralen Gesetzgebung sehr aktiven Reichskreises typische und bisweilen auch untypische Kennzeichen frhmoderner "Ordnungspolitik". Diese wird fr eine Zeit untersucht, der als "Sattelzeit" der Moderne eine kaum zu berschtzende Weichenstellung zufiel, nach der sich Rechte und Pflichten, ffentliche und kirchliche Ordnung, sozialer Friede, Ehre, Glckseligkeit und Wohlstand zum Teil bis heute ableiten. Im Heiligen Rmischen Reich Deutscher Nation und in den ihm zugeordneten zehn Reichskreisen dabei bestimmen der Schwbische Reichskreis in Band I, der Frnkische Reichskreis in Band II sowie Bayern und Pfalz in band III die regionalen Schwerpunkte setzten sowohl die Kaiser selbst als auch die legislativen Reichsorgane, allen voran die Reichstrage, auf eine bereits im 16. Jahrhundert weitgehend ausgereifte neue Form zur Vermittlung allgemeiner Normen und Wertmastbe. Die zentralen Fragen lauten freilich, wie und seit wann sie umschrieben werden knnen und ob sie sich regional unterschiedlich entwickelten und verbreiteten. Ihre Herkunft ist nur unprzise datierbar. In Anlehnung an die Reichsreformdiskussion des 15. Jahrhunderts, an Postulate aus der Reformationszeit und der Zeit der Bauernkriege sowie an ltere, durchaus schon breiter angelegte Gesetze des Mittelalters- Dorf- und Stadtordnungen, Bistmer, Gerichtsstatuten formierte sich ein Regelwerk, das als frhmoderne "Policey" eine neue Gesetzesdimension schuf. Der II. Band erffnet erstmals fr Franken mit edierten Quellen einen systematischen Blick, wie die Reichsgesetzgebung auf die Statuten territorialer und stdtischer "Policey" wirkte. Spannend wird zudem der grenzberschreitende Vergleich normativer Herrschaftsinstrumente entwickelt, der Aussagen zu dem noch wenig erforschten Kommunikationssystem von Kanzlei zu Kanzlei zulsst. Regionale und berregionale Merkmale werden unter Einschluss zahlreicher Reichs- und Landstnde wie dem Reichskreis selbst, den beiden Markgraftmern der Hohenzollern, Sachsen-Coburg, den Reichsstdten Nrnberg, Rothenburg, Schweinfurt und Dinkelsbhl, den Frstbistmern Bamberg, Wrzburg und Eichsttt, dem Domkapitel Wrzburg, den Klstern Mnsterschwarzach, und St. Clara (Bamberg) oder einer Schar kleinerer Adelsherrschaften (Egloffstein, Ostheim, Schnborn, Thringen, Zobel) vor dem Hintergrund europischer Kulturgeschichte herausgearbeitet. Die Transparenz des frhmodernen Normen- und Ordnungsgefges kann so an unterschiedlichen Typen der Territorialitt gro und klein, weltlich und geistlich, stdtisch und lndlich berprft werden. Der Vergleich legt schlielich supraterritoriale Tendenzen offen, die einen Wissenstransfer ber die engen Grenzen im Frnkischen Reichskreis von Land zu Land voraussetzen. eBook.
NEW Die Gute Policey Im Frankischen Reichskreis by Wolfgang Wust BOOK (Hardback)
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"Gute" Policey Im Frankischen Reichskreis 9783050036519 by Wolfgang Wust, NEW
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