Die Problematik gebirgsmechanischer Vorgänge im Steinkohlenbergbau Author
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9783050036427 - Fessner, Michael: Der vorindustrielle Steinkohlenbergbau in der Grafschaft Mark. Entwicklungstendenzen im 17. und 18. Jahrhundert. Sonderdruck aus dem Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte 2001/2: Deindustrialisierung und Stadt.
Fessner, Michael

Der vorindustrielle Steinkohlenbergbau in der Grafschaft Mark. Entwicklungstendenzen im 17. und 18. Jahrhundert. Sonderdruck aus dem Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte 2001/2: Deindustrialisierung und Stadt. (2001)

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26 S. Broschiert. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Text: Der Direktionsbergbau in der Grafschaft Mark und später nach den napoleonischen Kriegen in der Provinz Westfalen umfasste im Verhältnis zum staatlichen gelenkten Erzbergbau im Harz oder in Sachsen nur eine relativ kurze Periode, die von seiner Einführung in den 1780er Jahren bis zur Wiederaufgabe 1865 nur rund 80 Jahre währte. Gleichwohl hat diese kurze Zeitspanne bis heute nachhaltig das Bild des märkischen Steinkohlenbergbaus in vorindustrieller Zeit geprägt. Vor allem haben die Darstellungen der preußischen Staats- und Bergbeamten und die darauf fußenden weiteren Abhandlungen maßgeblich dazu beigetragen, die Zeit vor der Einführung des Direktionsprinzips in einem ungünstigen Licht erscheinen zu lassen, um so die Leistungen des bergbehördlich geleiteten Steinkohlenbergbaus wirkungsvoller herauszustellen: "Der Bergbau in der Grafschaft Mark befand sich nach Ende des siebenjährigen Krieges in einer sehr schwierigen Lage: der unendlich zersplitterte, im Sommer aufhörende und nur geringe Arbeiter beschäftigende Betrieb richtete sich nicht nach bestimmten Grundsätzen von Technik und Oekonomie, sondern nur nach den jeweiligen herrschenden Bedürfhissen der selbst bedürftigen Gewerken und artete zum grossen Theil in Raubbau aus von einem ordentlichen Grubenhaushalt waren noch nicht einmal die Anfange vorhanden die Absatzverhältnisse waren Mangels jeglicher irgendwie bedeutender Strassen oder hinreichender Wasserläufe und Mangels des Schutzes gegen auswärtige Conkurrenz gerade in der hier vornehmlich betheiligten, in ihren Verkehrsverhältnissen besonders schwierigen Ruhr-Gegend die denkbar ungünstigsten. Die Arbeiter waren ungeübt, und einer planvollen Inbetriebnahme der Gruben stand nicht nur die mangelnde Einsicht in die Bedeutung der unterirdischen Reichthümer, sondern auch die fehlende Unterstützung der erforderlichen, capitalkräftigen Vereinigungen entgegen." Der preußische Bergbeamte Maximilian Reuß stand im Jahre 1892 mit dieser kritischen und überaus negativen Beurteilung des märkischen Steinkohlenreviers in der Tradition seines Berufs Standes. ISBN 3050036427, 2001. gebraucht sehr gut, 550g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
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3050036427 - Fessner, Michael: Der vorindustrielle Steinkohlenbergbau in der Grafschaft Mark. Entwicklungstendenzen im 17. und 18. Jahrhundert. Sonderdruck aus dem Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte 2001/2: Deindustrialisierung und Stadt.
Symbolbild
Fessner, Michael

Der vorindustrielle Steinkohlenbergbau in der Grafschaft Mark. Entwicklungstendenzen im 17. und 18. Jahrhundert. Sonderdruck aus dem Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte 2001/2: Deindustrialisierung und Stadt. (2001)

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26 S. Broschiert. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Text: Der Direktionsbergbau in der Grafschaft Mark und später nach den napoleonischen Kriegen in der Provinz Westfalen umfasste im Verhältnis zum staatlichen gelenkten Erzbergbau im Harz oder in Sachsen nur eine relativ kurze Periode, die von seiner Einführung in den 1780er Jahren bis zur Wiederaufgabe 1865 nur rund 80 Jahre währte. Gleichwohl hat diese kurze Zeitspanne bis heute nachhaltig das Bild des märkischen Steinkohlenbergbaus in vorindustrieller Zeit geprägt. Vor allem haben die Darstellungen der preußischen Staats- und Bergbeamten und die darauf fußenden weiteren Abhandlungen maßgeblich dazu beigetragen, die Zeit vor der Einführung des Direktionsprinzips in einem ungünstigen Licht erscheinen zu lassen, um so die Leistungen des bergbehördlich geleiteten Steinkohlenbergbaus wirkungsvoller herauszustellen: "Der Bergbau in der Grafschaft Mark befand sich nach Ende des siebenjährigen Krieges in einer sehr schwierigen Lage: der unendlich zersplitterte, im Sommer aufhörende und nur geringe Arbeiter beschäftigende Betrieb richtete sich nicht nach bestimmten Grundsätzen von Technik und Oekonomie, sondern nur nach den jeweiligen herrschenden Bedürfhissen der selbst bedürftigen Gewerken und artete zum grossen Theil in Raubbau aus; von einem ordentlichen Grubenhaushalt waren noch nicht einmal die Anfange vorhanden; die Absatzverhältnisse waren Mangels jeglicher irgendwie bedeutender Strassen oder hinreichender Wasserläufe und Mangels des Schutzes gegen auswärtige Conkurrenz gerade in der hier vornehmlich betheiligten, in ihren Verkehrsverhältnissen besonders schwierigen Ruhr-Gegend die denkbar ungünstigsten. Die Arbeiter waren ungeübt, und einer planvollen Inbetriebnahme der Gruben stand nicht nur die mangelnde Einsicht in die Bedeutung der unterirdischen Reichthümer, sondern auch die fehlende Unterstützung der erforderlichen, capitalkräftigen Vereinigungen entgegen." Der preußische Bergbeamte Maximilian Reuß stand im Jahre 1892 mit dieser kritischen und überaus negativen Beurteilung des märkischen Steinkohlenreviers in der Tradition seines Berufs Standes. ISBN 3050036427 Versand D: 3,00 EUR.
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9783050036427 - Fessner, Michael: Der vorindustrielle Steinkohlenbergbau in der Grafschaft Mark. Entwicklungstendenzen im 17. und 18. Jahrhundert. Sonderdruck aus dem Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte 2001/2: Deindustrialisierung und Stadt.
Fessner, Michael

Der vorindustrielle Steinkohlenbergbau in der Grafschaft Mark. Entwicklungstendenzen im 17. und 18. Jahrhundert. Sonderdruck aus dem Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte 2001/2: Deindustrialisierung und Stadt. (2001)

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ISBN: 9783050036427 bzw. 3050036427, vermutlich in Deutsch, Berlin: Akademie Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

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26 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Text: Der Direktionsbergbau in der Grafschaft Mark und später nach den napoleonischen Kriegen in der Provinz Westfalen umfasste im Verhältnis zum staatlichen gelenkten Erzbergbau im Harz oder in Sachsen nur eine relativ kurze Periode, die von seiner Einführung in den 1780er Jahren bis zur Wiederaufgabe 1865 nur rund 80 Jahre währte. Gleichwohl hat diese kurze Zeitspanne bis heute nachhaltig das Bild des märkischen Steinkohlenbergbaus in vorindustrieller Zeit geprägt. Vor allem haben die Darstellungen der preußischen Staats- und Bergbeamten und die darauf fußenden weiteren Abhandlungen maßgeblich dazu beigetragen, die Zeit vor der Einführung des Direktionsprinzips in einem ungünstigen Licht erscheinen zu lassen, um so die Leistungen des bergbehördlich geleiteten Steinkohlenbergbaus wirkungsvoller herauszustellen: "Der Bergbau in der Grafschaft Mark befand sich nach Ende des siebenjährigen Krieges in einer sehr schwierigen Lage: der unendlich zersplitterte, im Sommer aufhörende und nur geringe Arbeiter beschäftigende Betrieb richtete sich nicht nach bestimmten Grundsätzen von Technik und Oekonomie, sondern nur nach den jeweiligen herrschenden Bedürfhissen der selbst bedürftigen Gewerken und artete zum grossen Theil in Raubbau aus; von einem ordentlichen Grubenhaushalt waren noch nicht einmal die Anfange vorhanden; die Absatzverhältnisse waren Mangels jeglicher irgendwie bedeutender Strassen oder hinreichender Wasserläufe und Mangels des Schutzes gegen auswärtige Conkurrenz gerade in der hier vornehmlich betheiligten, in ihren Verkehrsverhältnissen besonders schwierigen Ruhr-Gegend die denkbar ungünstigsten. Die Arbeiter waren ungeübt, und einer planvollen Inbetriebnahme der Gruben stand nicht nur die mangelnde Einsicht in die Bedeutung der unterirdischen Reichthümer, sondern auch die fehlende Unterstützung der erforderlichen, capitalkräftigen Vereinigungen entgegen." Der preußische Bergbeamte Maximilian Reuß stand im Jahre 1892 mit dieser kritischen und überaus negativen Beurteilung des märkischen Steinkohlenreviers in der Tradition seines Berufs Standes. ISBN 3050036427 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
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