Der Anfang der Museumslehre in Deutschland: Das Traktat Inscriptiones Vel Tituli Theatri Amplissimi Lateinisch Deutsch
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Der Anfang der Museumslehre in Deutschland. (2000)
DE HC
ISBN: 9783050034904 bzw. 3050034904, in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, gebundenes Buch.
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Das Traktat "Inscriptiones vel Tituli Theatri Amplissimi" von Samuel Quiccheberg. Lateinisch - Deutsch. Hrsg. und kommentiert von Harriet Roth. Samuel Quiccheberg (1529-1567) stellt mit seinem 'Traktat' von 1565 den Anfang der Museumslehre in Deutschland dar. Diese erste Theorie mit praktischer Anleitung zu Aufbau und Präsentation der Objekte in einem Museum steht in enger Verbindung mit der Münchner Kunstkammer, die zur gleichen Zeit gebaut wurde. Quicchbergs außerordentliche Leistung besteht darin, die klassischen Bereiche der Kunst- und Wunderkammer mit den Naturalia, Mirabilia, Artefacta, Scientifica, Antiquites und Exotica zu einer Einheit zu verbinden, die den Begriff Museum rechtfertigt. Erstmals gibt eine Übersetzung und Edition des Textes einen Einblick in die Sammelwelt des 16. Jahrhunderts. Der ausführliche Kommentar entschlüsselt die Verständnisebenen des Textes in seinem wissenschaftshistorischen, kunsthistorischen und ideengeschichtlichen Kontext. Fragen nach theoretischen und praktischen Vorbildern werden neben dem Museumsbegriff und der Bedeutung für die neuere Museumsgeschichte erörtert. Quicchebergs Traktat zeigt, dass die Kunstkammer des späten 16. Jahrhunderts nicht nur eine Ansammlung von Kuriositäten war, sondern das Bemühen von Gelehrten widerspiegelt, die nach einer Ordnung von Welt und Natur, besonders aber nach einer Ordnung des Wissens suchen. VII,362 Seiten mit 6 Abb., gebunden (Akademie Verlag 2000). Früher EUR 64,80 897 g. Sprache: de.
Das Traktat "Inscriptiones vel Tituli Theatri Amplissimi" von Samuel Quiccheberg. Lateinisch - Deutsch. Hrsg. und kommentiert von Harriet Roth. Samuel Quiccheberg (1529-1567) stellt mit seinem 'Traktat' von 1565 den Anfang der Museumslehre in Deutschland dar. Diese erste Theorie mit praktischer Anleitung zu Aufbau und Präsentation der Objekte in einem Museum steht in enger Verbindung mit der Münchner Kunstkammer, die zur gleichen Zeit gebaut wurde. Quicchbergs außerordentliche Leistung besteht darin, die klassischen Bereiche der Kunst- und Wunderkammer mit den Naturalia, Mirabilia, Artefacta, Scientifica, Antiquites und Exotica zu einer Einheit zu verbinden, die den Begriff Museum rechtfertigt. Erstmals gibt eine Übersetzung und Edition des Textes einen Einblick in die Sammelwelt des 16. Jahrhunderts. Der ausführliche Kommentar entschlüsselt die Verständnisebenen des Textes in seinem wissenschaftshistorischen, kunsthistorischen und ideengeschichtlichen Kontext. Fragen nach theoretischen und praktischen Vorbildern werden neben dem Museumsbegriff und der Bedeutung für die neuere Museumsgeschichte erörtert. Quicchebergs Traktat zeigt, dass die Kunstkammer des späten 16. Jahrhunderts nicht nur eine Ansammlung von Kuriositäten war, sondern das Bemühen von Gelehrten widerspiegelt, die nach einer Ordnung von Welt und Natur, besonders aber nach einer Ordnung des Wissens suchen. VII,362 Seiten mit 6 Abb., gebunden (Akademie Verlag 2000). Früher EUR 64,80 897 g. Sprache: de.
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Der Anfang der Museumslehre in Deutschland: Das Traktat Inscriptiones Vel Tituli Theatri Amplissimi Lateinisch - Deutsch (1567)
~DE NW
ISBN: 9783050034904 bzw. 3050034904, vermutlich in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, neu.
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Der belgische Autor Samuel Quiccheberg (1529-1567) stellt mit seinem 'Traktat' Inscriptiones vel Tituli Theatri Amplissimi' von 1565 den Anfang der Museumslehre in Deutschland dar. Diese erste Theorie mit praktischer Anleitung zu Aufbau und Pr sentation der Objekte in einem Museum steht in enger Verbindung mit der M nchner Kunstkammer, die zur gleichen Zeit gebaut wurde. Quicchbergs au erordentliche Leistung besteht darin, die klassischen Bereiche der Kunst- und Wunderkammer mit den Naturalia, Mirabilia, Artefacta, Scientifica, Antiquites und Exotica zu einer Einheit zu verbinden, die den Begriff Museum rechtfertigt. Erstmals gibt eine bersetzung und Edition des Textes einen Einblick in die Sammelwelt des 16. Jahrhunderts. Der ausf hrliche Kommentar entschl sselt die Verst ndnisebenen des Textes in seinem wissenschaftshistorischen, kunsthistorischen und ideengeschichtlichen Kontext. Fragen nach theoretischen und praktischen Vorbildern werden neben dem Museumsbegriff und der Bedeutung f r die neuere Museumsgeschichte er rtert. Quicchebergs Traktat zeigt, dass die Kunstkammer des sp ten 16. Jahrhunderts nicht nur eine Ansammlung von Kuriosit ten war, sondern das Bem hen von Gelehrten widerspiegelt, die nach einer Ordnung von Welt und Natur, besonders aber nach einer Ordnung des Wissens suchen.
Der belgische Autor Samuel Quiccheberg (1529-1567) stellt mit seinem 'Traktat' Inscriptiones vel Tituli Theatri Amplissimi' von 1565 den Anfang der Museumslehre in Deutschland dar. Diese erste Theorie mit praktischer Anleitung zu Aufbau und Pr sentation der Objekte in einem Museum steht in enger Verbindung mit der M nchner Kunstkammer, die zur gleichen Zeit gebaut wurde. Quicchbergs au erordentliche Leistung besteht darin, die klassischen Bereiche der Kunst- und Wunderkammer mit den Naturalia, Mirabilia, Artefacta, Scientifica, Antiquites und Exotica zu einer Einheit zu verbinden, die den Begriff Museum rechtfertigt. Erstmals gibt eine bersetzung und Edition des Textes einen Einblick in die Sammelwelt des 16. Jahrhunderts. Der ausf hrliche Kommentar entschl sselt die Verst ndnisebenen des Textes in seinem wissenschaftshistorischen, kunsthistorischen und ideengeschichtlichen Kontext. Fragen nach theoretischen und praktischen Vorbildern werden neben dem Museumsbegriff und der Bedeutung f r die neuere Museumsgeschichte er rtert. Quicchebergs Traktat zeigt, dass die Kunstkammer des sp ten 16. Jahrhunderts nicht nur eine Ansammlung von Kuriosit ten war, sondern das Bem hen von Gelehrten widerspiegelt, die nach einer Ordnung von Welt und Natur, besonders aber nach einer Ordnung des Wissens suchen.
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Symbolbild
Der Anfang der Museumslehre in Deutschland. Das Traktat 'Inscriptiones vel Tituli Theatri Amplissimi' von Samuel Quiccheberg. (2000)
DE HC
ISBN: 9783050034904 bzw. 3050034904, in Deutsch, Berlin. Akademie Verlag. 2000. gebundenes Buch.
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362 Seiten. Hardcover. Mit Register. Sprache: Latein und Deutsch. Minimal berieben. Sonst sehr gut erhalten. Sprache: deu.
362 Seiten. Hardcover. Mit Register. Sprache: Latein und Deutsch. Minimal berieben. Sonst sehr gut erhalten. Sprache: deu.
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Der Anfang der Museumslehre in Deutschland: Das Traktat "Inscriptiones, vel, Tituli Theatri Amplissimi" von Quiccheberg : lateinisch-deutsch (German Edition) (2000)
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Der Anfang der Museumslehre in Deutschland: Das Traktat "Inscriptiones vel Tituli Theatri Amplissimi" Lateinisch - Deutsch
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ISBN: 9783050034904 bzw. 3050034904, Band: 1, in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, gebraucht.
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