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9783050034423 - Grenzerfahrungen

Grenzerfahrungen (1989)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783050034423 bzw. 3050034424, in Deutsch, De Gruyter, neu.

Der Autor war seit den 50er Jahren an verantwortlicher Stelle in der Berliner Senatsverwaltung mit Problemen der Beziehungen zu Ost-Berlin bzw. der DDR befasst. Von 1973 bis 1989 war er als ‚Besuchsbeauftragter des Senats’ für die Durchführung der 1972 in Kraft getretenen ‚Vereinbarung zwischen dem Senat und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik über Erleichterungen und Verbesserungen des Reise- und Besuchsverkehrs’ zuständig. Als solcher führte er eine Vielzahl offizieller Gespräche mit Ost-Berliner Vertretern und kann wegen seiner 17jährigen ununterbrochenen Tätigkeit in dieser Funktion als wichtigster West-Berliner Verhandlungsführer und kenntnisreicher Experte auf diesem Gebiet bezeichnet werden. In seinem Buch hat G. Kunze sowohl seine persönlichen Erfahrungen und Einsichten verarbeitet als auch Aktenmaterial beider Seiten intensiv ausgewertet. Das ist insbesondere für die Überlieferung des Berliner Senats von großer Bedeutung, da diese wegen der 30jährigen Sperrfrist der zeitgeschichtlichen Forschung ansonsten nicht zur Verfügung steht. Die Untersuchung spannt einen breiten Bogen von der Situation in Berlin nach der sowjetischen Blockade 1948 bis zum Fall der Mauer 1989. Ein kurzer Einleitungsteil zeichnet die Versuche des West-Berliner Senats bis 1961 nach, fachlich-technische Kontakte mit Ost-Berliner Stellen zu etablieren, die die Spaltung der Stadt mindern sollten. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Bemühungen des Senats, die Folgen des Mauerbaus für die West-Berliner Bevölkerung zu mindern, indem zumindest Verwandtenbesuche in Ost-Berlin bzw. der DDR ermöglicht werden. Der Autor zeichnet die Passierscheinverhandlungen minutiös nach, charakterisiert die beiden Verhandlungsdelegationen, schätzt die jeweiligen Gesprächstrategien ein und bewertet die Ergebnisse. Im dritten Teil dokumentiert G. Kunze zunächst die Inner-Berliner Folgeverhandlungen des Vier-Mächte-Abkommens und beschreibt die Berlin-Politik der wichtigsten Protagonisten in den 70er und 80er Jahren. Schließlich geht er detailliert auf die thematisch erheblich ausgeweiteten Inner-Berliner Verhandlungen in dieser Phase ein. Gerhard Kunze, 24.6 x 17.5 x 3.2 cm, Buch.
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9783050034423 - Gerhard Kunze: Grenzerfahrungen
Gerhard Kunze

Grenzerfahrungen

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ISBN: 9783050034423 bzw. 3050034424, in Deutsch, Akademie Verlag GmbH, neu.

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In seinem Buch hat G. Kunze sowohl seine persöhnliche Erfahrungen und Einsichten aus der Berliner Senatskanzlei, wo er für die Probleme in der Beziehung zu Ost-Berlin und der DDR verantwortlich war, als auch Aktenmaterial beider Seiten intensiv ausgewertet. Die Untersuchung spannt einen breiten Bogen von der Situation in Berlin nach der sowjetischen Blockade 1948 bis zum Fall der Mauer 1989. Der Autor war seit den 50er Jahren an verantwortlicher Stelle in der Berliner Senatsverwaltung mit Problemen der Beziehungen zu Ost-Berlin bzw. der DDR befasst. Von 1973 bis 1989 war er als Besuchsbeauftragter des Senats für die Durchführung der 1972 in Kraft getretenen Vereinbarung zwischen dem Senat und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik über Erleichterungen und Verbesserungen des Reise- und Besuchsverkehrs zuständig. Als solcher führte er eine Vielzahl offizieller Gespräche mit Ost-Berliner Vertretern und kann wegen seiner 17jährigen ununterbrochenen Tätigkeit in dieser Funktion als wichtigster West-Berliner Verhandlungsführer und kenntnisreicher Experte auf diesem Gebiet bezeichnet werden. In seinem Buch hat G. Kunze sowohl seine persönlichen Erfahrungen und Einsichten verarbeitet als auch Aktenmaterial beider Seiten intensiv ausgewertet. Das ist insbesondere für die Überlieferung des Berliner Senats von grosser Bedeutung, da diese wegen der 30jährigen Sperrfrist der zeitgeschichtlichen Forschung ansonsten nicht zur Verfügung steht. Die Untersuchung spannt einen breiten Bogen von der Situation in Berlin nach der sowjetischen Blockade 1948 bis zum Fall der Mauer 1989. Ein kurzer Einleitungsteil zeichnet die Versuche des West-Berliner Senats bis 1961 nach, fachlich-technische Kontakte mit Ost-Berliner Stellen zu etablieren, die die Spaltung der Stadt mindern sollten. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Bemühungen des Senats, die Folgen des Mauerbaus für die West-Berliner Bevölkerung zu mindern, indem zumindest Verwandtenbesuche in Ost-Berlin bzw. der DDR ermöglicht werden. Der Autor zeichnet die Passierscheinverhandlungen minutiös nach, charakterisiert die beiden Verhandlungsdelegationen, schätzt die jeweiligen Gesprächstrategien ein und bewertet die Ergebnisse. Im dritten Teil dokumentiert G. Kunze zunächst die Inner-Berliner Folgeverhandlungen des Vier-Mächte-Abkommens und beschreibt die Berlin-Politik der wichtigsten Protagonisten in den 70er und 80er Jahren. Schliesslich geht er detailliert auf die thematisch erheblich ausgeweiteten Inner-Berliner Verhandlungen in dieser Phase ein.
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9783050034423 - Gerhard Kunze: Grenzerfahrungen - Kontakte und Verhandlungen zwischen dem Land Berlin und der DDR 1949 - 1989
Gerhard Kunze

Grenzerfahrungen - Kontakte und Verhandlungen zwischen dem Land Berlin und der DDR 1949 - 1989

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ISBN: 9783050034423 bzw. 3050034424, in Deutsch, Akademie Verlag Gmbh, gebundenes Buch, neu.

Grenzerfahrungen: Der Autor war seit den 50er Jahren an verantwortlicher Stelle in der Berliner Senatsverwaltung mit Problemen der Beziehungen zu Ost-Berlin bzw. der DDR befasst. Von 1973 bis 1989 war er als `Besuchsbeauftragter des Senats` für die Durchführung der 1972 in Kraft getretenen `Vereinbarung zwischen dem Senat und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik über Erleichterungen und Verbesserungen des Reise- und Besuchsverkehrs` zuständig. Als solcher führte er eine Vielzahl offizieller Gespräche mit Ost-Berliner Vertretern und kann wegen seiner 17jährigen ununterbrochenen Tätigkeit in dieser Funktion als wichtigster West-Berliner Verhandlungsführer und kenntnisreicher Experte auf diesem Gebiet bezeichnet werden. In seinem Buch hat G. Kunze sowohl seine persönlichen Erfahrungen und Einsichten verarbeitet als auch Aktenmaterial beider Seiten intensiv ausgewertet. Das ist insbesondere für die Überlieferung des Berliner Senats von großer Bedeutung, da diese wegen der 30jährigen Sperrfrist der zeitgeschichtlichen Forschung ansonsten nicht zur Verfügung steht. Die Untersuchung spannt einen breiten Bogen von der Situation in Berlin nach der sowjetischen Blockade 1948 bis zum Fall der Mauer 1989. Ein kurzer Einleitungsteil zeichnet die Versuche des West-Berliner Senats bis 1961 nach, fachlich-technische Kontakte mit Ost-Berliner Stellen zu etablieren, die die Spaltung der Stadt mindern sollten. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Bemühungen des Senats, die Folgen des Mauerbaus für die West-Berliner Bevölkerung zu mindern, indem zumindest Verwandtenbesuche in Ost-Berlin bzw. der DDR ermöglicht werden. Der Autor zeichnet die Passierscheinverhandlungen minutiös nach, charakterisiert die beiden Verhandlungsdelegationen, schätzt die jeweiligen Gesprächstrategien ein und bewertet die Ergebnisse. Im dritten Teil dokumentiert G. Kunze zunächst die Inner-Berliner Folgeverhandlungen des Vier-Mächte-Abkommens und beschreibt die Berlin-Politik der wichtigsten Protagonisten in den 70er und 80er Jahren. Schließlich geht er detailliert auf die thematisch erheblich ausgeweiteten Inner-Berliner Verhandlungen in dieser Phase ein. Buch.
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9783050034423 - Grenzerfahrungen: Kontakte und Verhandlungen zwischen dem Land Berlin und der DDR 1949-1989 Gerhard Kunze Author

Grenzerfahrungen: Kontakte und Verhandlungen zwischen dem Land Berlin und der DDR 1949-1989 Gerhard Kunze Author (1989)

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ISBN: 9783050034423 bzw. 3050034424, vermutlich in Deutsch, De Gruyter, gebundenes Buch, neu.

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Der Autor war seit den 50er Jahren an verantwortlicher Stelle in der Berliner Senatsverwaltung mit Problemen der Beziehungen zu Ost-Berlin bzw. der DDR befasst. Von 1973 bis 1989 war er als ‚Besuchsbeauftragter des Senats’ für die Durchführung der 1972 in Kraft getretenen ‚Vereinbarung zwischen dem Senat und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik über Erleichterungen und Verbesserungen des Reise- und Besuchsverkehrs’ zuständig. Als solcher führte er eine Vielzahl offizieller Gespräche mit Ost-Berliner Vertretern und kann wegen seiner 17jährigen ununterbrochenen Tätigkeit in dieser Funktion als wichtigster West-Berliner Verhandlungsführer und kenntnisreicher Experte auf diesem Gebiet bezeichnet werden. In seinem Buch hat G. Kunze sowohl seine persönlichen Erfahrungen und Einsichten verarbeitet als auch Aktenmaterial beider Seiten intensiv ausgewertet. Das ist insbesondere für die Überlieferung des Berliner Senats von großer Bedeutung, da diese wegen der 30jährigen Sperrfrist der zeitgeschichtlichen Forschung ansonsten nicht zur Verfügung steht. Die Untersuchung spannt einen breiten Bogen von der Situation in Berlin nach der sowjetischen Blockade 1948 bis zum Fall der Mauer 1989. Ein kurzer Einleitungsteil zeichnet die Versuche des West-Berliner Senats bis 1961 nach, fachlich-technische Kontakte mit Ost-Berliner Stellen zu etablieren, die die Spaltung der Stadt mindern sollten. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Bemühungen des Senats, die Folgen des Mauerbaus für die West-Berliner Bevölkerung zu mindern, indem zumindest Verwandtenbesuche in Ost-Berlin bzw. der DDR ermöglicht werden. Der Autor zeichnet die Passierscheinverhandlungen minutiös nach, charakterisiert die beiden Verhandlungsdelegationen, schätzt die jeweiligen Gesprächstrategien ein und bewertet die Ergebnisse. Im dritten Teil dokumentiert G. Kunze zunächst die Inner-Berliner Folgeverhandlungen des Vier-Mächte-Abkommens und beschreibt die Berlin-Politik der wichtigsten Protagonisten in den 70er und 80er Jahren. Schließlich geht er detailliert auf die thematisch erheblich ausgeweiteten Inner-Berliner Verhandlungen in dieser Phase ein.
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9783050034423 - Grenzerfahrungen

Grenzerfahrungen (1989)

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ISBN: 9783050034423 bzw. 3050034424, in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, neu, Hörbuch.

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Der Autor war seit den 50er Jahren an verantwortlicher Stelle in der Berliner Senatsverwaltung mit Problemen der Beziehungen zu Ost-Berlin bzw. der DDR befasst. Von 1973 bis 1989 war er als 'Besuchsbeauftragter des Senats' für die Durchführung der 1972 in Kraft getretenen 'Vereinbarung zwischen dem Senat und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik über Erleichterungen und Verbesserungen des Reise- und Besuchsverkehrs' zuständig. Als solcher führte er eine Vielzahl offizieller Gespräche mit Ost-Berliner Vertretern und kann wegen seiner 17jährigen ununterbrochenen Tätigkeit in dieser Funktion als wichtigster West-Berliner Verhandlungsführer und kenntnisreicher Experte auf diesem Gebiet bezeichnet werden. In seinem Buch hat G. Kunze sowohl seine persönlichen Erfahrungen und Einsichten verarbeitet als auch Aktenmaterial beider Seiten intensiv ausgewertet. Das ist insbesondere für die Überlieferung des Berliner Senats von großer Bedeutung, da diese wegen der 30jährigen Sperrfrist der zeitgeschichtlichen Forschung ansonsten nicht zur Verfügung steht. Die Untersuchung spannt einen breiten Bogen von der Situation in Berlin nach der sowjetischen Blockade 1948 bis zum Fall der Mauer 1989. Ein kurzer Einleitungsteil zeichnet die Versuche des West-Berliner Senats bis 1961 nach, fachlich-technische Kontakte mit Ost-Berliner Stellen zu etablieren, die die Spaltung der Stadt mindern sollten. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Bemühungen des Senats, die Folgen des Mauerbaus für die West-Berliner Bevölkerung zu mindern, indem zumindest Verwandtenbesuche in Ost-Berlin bzw. der DDR ermöglicht werden. Der Autor zeichnet die Passierscheinverhandlungen minutiös nach, charakterisiert die beiden Verhandlungsdelegationen, schätzt die jeweiligen Gesprächstrategien ein und bewertet die Ergebnisse. Im dritten Teil dokumentiert G. Kunze zunächst die Inner-Berliner Folgeverhandlungen des Vier-Mächte-Abkommens und beschreibt die Berlin-Politik der wichtigsten Protagonisten in den 70er und 80er Jahren. Schließlich geht er detailliert auf die thematisch erheblich ausgeweiteten Inner-Berliner Verhandlungen in dieser Phase ein.
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9783050034423 - Grenzerfahrungen Hardcover | Indigo Chapters

Grenzerfahrungen Hardcover | Indigo Chapters (1989)

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ISBN: 9783050034423 bzw. 3050034424, vermutlich in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, gebundenes Buch, neu.

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Der Autor war seit den 50er Jahren an verantwortlicher Stelle in der Berliner Senatsverwaltung mit Problemen der Beziehungen zu Ost-Berlin bzw. der DDR befasst. Von 1973 bis 1989 war er als 'Besuchsbeauftragter des Senats' f r die Durchf hrung der 1972 in Kraft getretenen 'Vereinbarung zwischen dem Senat und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ber Erleichterungen und Verbesserungen des Reise- und Besuchsverkehrs' zust ndig. Als solcher f hrte er eine Vielzahl offizieller Gespr che mit Ost-Berliner Vertretern und kann wegen seiner 17j hrigen ununterbrochenen T tigkeit in dieser Funktion als wichtigster West-Berliner Verhandlungsf hrer und kenntnisreicher Experte auf diesem Gebiet bezeichnet werden. In seinem Buch hat G. Kunze sowohl seine pers nlichen Erfahrungen und Einsichten verarbeitet als auch Aktenmaterial beider Seiten intensiv ausgewertet. Das ist insbesondere f r die berlieferung des Berliner Senats von gro er Bedeutung, da diese wegen der 30j hrigen Sperrfrist der zeitgeschichtlichen Forschung ansonsten nicht zur Verf gung steht. Die Untersuchung spannt einen breiten Bogen von der Situation in Berlin nach der sowjetischen Blockade 1948 bis zum Fall der Mauer 1989. Ein kurzer Einleitungsteil zeichnet die Versuche des West-Berliner Senats bis 1961 nach, fachlich-technische Kontakte mit Ost-Berliner Stellen zu etablieren, die die Spaltung der Stadt mindern sollten. Der zweite Teil besch ftigt sich mit den Bem hungen des Senats, die Folgen des Mauerbaus f r die West-Berliner Bev lkerung zu mindern, indem zumindest Verwandtenbesuche in Ost-Berlin bzw. der DDR erm glicht werden. Der Autor zeichnet die Passierscheinverhandlungen minuti s nach, charakterisiert die beiden Verhandlungsdelegationen, sch tzt die jeweiligen Gespr chstrategien ein und bewertet die Ergebnisse. Im dritten Teil dokumentiert G. Kunze zun chst die Inner-Berliner Folgeverhandlungen des Vier-M chte-Abkommens und beschreibt die Berlin-Politik der wichtigsten Protagonisten in den 70er und 80er Jahren. Schlie lich geht er detailliert auf die thematisch erheblich ausgeweiteten Inner-Berliner Verhandlungen in dieser Phase ein. | Grenzerfahrungen Hardcover | Indigo Chapters.
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9783050034423 - Grenzerfahrungen

Grenzerfahrungen (1989)

Lieferung erfolgt aus/von: Kanada ~DE NW

ISBN: 9783050034423 bzw. 3050034424, vermutlich in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, neu.

113,65 (C$ 164,92)¹
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Der Autor war seit den 50er Jahren an verantwortlicher Stelle in der Berliner Senatsverwaltung mit Problemen der Beziehungen zu Ost-Berlin bzw. der DDR befasst. Von 1973 bis 1989 war er als 'Besuchsbeauftragter des Senats' f r die Durchf hrung der 1972 in Kraft getretenen 'Vereinbarung zwischen dem Senat und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ber Erleichterungen und Verbesserungen des Reise- und Besuchsverkehrs' zust ndig. Als solcher f hrte er eine Vielzahl offizieller Gespr che mit Ost-Berliner Vertretern und kann wegen seiner 17j hrigen ununterbrochenen T tigkeit in dieser Funktion als wichtigster West-Berliner Verhandlungsf hrer und kenntnisreicher Experte auf diesem Gebiet bezeichnet werden. In seinem Buch hat G. Kunze sowohl seine pers nlichen Erfahrungen und Einsichten verarbeitet als auch Aktenmaterial beider Seiten intensiv ausgewertet. Das ist insbesondere f r die berlieferung des Berliner Senats von gro er Bedeutung, da diese wegen der 30j hrigen Sperrfrist der zeitgeschichtlichen Forschung ansonsten nicht zur Verf gung steht. Die Untersuchung spannt einen breiten Bogen von der Situation in Berlin nach der sowjetischen Blockade 1948 bis zum Fall der Mauer 1989. Ein kurzer Einleitungsteil zeichnet die Versuche des West-Berliner Senats bis 1961 nach, fachlich-technische Kontakte mit Ost-Berliner Stellen zu etablieren, die die Spaltung der Stadt mindern sollten. Der zweite Teil besch ftigt sich mit den Bem hungen des Senats, die Folgen des Mauerbaus f r die West-Berliner Bev lkerung zu mindern, indem zumindest Verwandtenbesuche in Ost-Berlin bzw. der DDR erm glicht werden. Der Autor zeichnet die Passierscheinverhandlungen minuti s nach, charakterisiert die beiden Verhandlungsdelegationen, sch tzt die jeweiligen Gespr chstrategien ein und bewertet die Ergebnisse. Im dritten Teil dokumentiert G. Kunze zun chst die Inner-Berliner Folgeverhandlungen des Vier-M chte-Abkommens und beschreibt die Berlin-Politik der wichtigsten Protagonisten in den 70er und 80er Jahren. Schlie lich geht er detailliert auf die thematisch erheblich ausgeweiteten Inner-Berliner Verhandlungen in dieser Phase ein.
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9783050034423 - Gerhard Kunze: Grenzerfahrungen
Gerhard Kunze

Grenzerfahrungen (1999)

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ISBN: 9783050034423 bzw. 3050034424, vermutlich in Deutsch, De Gruyter, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe, Nachdruck.

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Kontakte und Verhandlungen zwischen dem Land Berlin und der DDR 1949–1989, Buch, Hardcover, Reprint 2015.
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