Von Jüterbog nach Potsdam ins russische KGB Städtchen Nr.7
8 Angebote vergleichen

Preise20142015201720202021
Schnitt 7,70 11,16 10,87 10,33 9,49
Nachfrage
Bester Preis: 7,49 (vom 04.05.2014)
1
9781446605769 - Niwlag: Von Jüterbog nach Potsdam ins russische KGB Städtchen Nr.7
Niwlag

Von Jüterbog nach Potsdam ins russische KGB Städtchen Nr.7 (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9781446605769 bzw. 1446605760, in Deutsch, Niwlag, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Wer das Leid und den großen Kummer dieser Generation erleben musste, der wird heute nach den vielen Jahren, die Liebe ganz anders aufnehmen, geben und empfinden. Einmal im Jahr trifft sich die ganze Familie in Potsdam zum Familientag. Unsere Gäste staunen jedes Mal, wie Potsdam nach der Wende wieder aufgestanden ist. Das hässliche Grau ist von den Häusern verschwunden, zarte Farben haben die alten Fassaden wie verwandelt. Doch nun entsteht um den Pfingstberg herum ein etwas merkwürdiger Zaun. An vielen Zetteln die am Maschendraht angebracht sind, sieht man, dass er ein umstrittenes Bauwerk ist. Anschließend machen wir wie in jedem Jahr, den gleichen Spaziergang. Vom Nauener Tor laufen wir hoch zum Belvedere, bewundern die schönen alten, wieder erstandenen Villen, und erfreuen uns den Künsten der Handwerker und Baumeister vieler Epochen. Vor über 25 Jahren haben wir noch davon geträumt, irgendwann einmal durch das russische Städtchen zu wandern, dort herrschte zu dieser Zeit immer noch Gewalt. Auf dem Rückweg machen wir gerne eine Pause. Wir bleiben vor der Villa in der Leistikowstraße 1 stehen, dort lassen wir unsere Gedanken noch einmal durch die Vergangenheit ziehen. Von hier aus nahm für Gerda und für viele Tausende Menschen das Elend seinen Lauf. Gerda wurde in Jüterbog von den Russen in diese berüchtigte Villa verschleppt, gefoltert und geschlagen, so dass sie hier ihr Kind verlor. Vor dem Haus stehen ganz alte Linden, dort sollte sie, wie viele Häftlinge aus der Villa, aufgehangen werden. Schreckliche Gedanken werden wieder wach. In diesem Haus hatte die Smersch, die berüchtigte stalinistische Terrorgruppe ihr Unwesen getrieben. Das sind schreckliche Erinnerungen die aber nur mit der Begegnung wieder heilen können. Von hier aus wurde sie dann nach Moskau geschickt, angeblich wegen Spionage. In den endlosen Verhören hatte man sie klein gemacht. Die Gerda konnte das alles nicht mehr hören, weil man sie immer wieder gefoltert und geschlagen hatte. Die rohe Gewalt herrschte in diesem Haus jeden Tag, Tag und Nacht. Nach zwei Jahren kam sie dann in eine Besserungsanstalt, nicht was sie denken etwa zur Genesung. Sie kam zuerst in ein GULAG, ein Arbeitslager zur Umerziehung, in ein Bergwerk am sibirischen Eismeer. Dort wo kein Baum, kein Strauch mehr wächst, wo die Wölfe zuhause sind, dort hin hatte man sie verfrachtet. Die Wölfe waren nicht nur am Eismeer in der Freiheit, sie waren auch im Lager und hatten sich dort mit dem Hunger, dem Tod und den Wachposten verbündet. Im Gulag herrschten die eigenen Gesetze, es ging nur ums Überleben. Hunger und der Durst trieb die Menschen in den Wahnsinn, oder in den Tod. Nach vielen Jahren kam sie wieder zurück, gezeichnet von dem Erlebten, und bis heute leider nicht ganz geheilt. ISBN 978-1-4466-0576-9, ePUB, 10.02.2011.
2
9781446605769 - Von Jüterbog nach Potsdam ins russische KGB Städtchen Nr.7

Von Jüterbog nach Potsdam ins russische KGB Städtchen Nr.7 (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9781446605769 bzw. 1446605760, in Deutsch, Niwlag, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Wer das Leid und den großen Kummer dieser Generation erleben musste, der wird heute nach den vielen Jahren, die Liebe ganz anders aufnehmen, geben und empfinden. Einmal im Jahr trifft sich die ganze Familie in Potsdam zum Familientag. Unsere Gäste staunen jedes Mal, wie Potsdam nach der Wende wieder aufgestanden ist. Das hässliche Grau ist von den Häusern verschwunden, zarte Farben haben die alten Fassaden wie verwandelt. Doch nun entsteht um den Pfingstberg herum ein etwas merkwürdiger Zaun. An vielen Zetteln die am Maschendraht angebracht sind, sieht man, dass er ein umstrittenes Bauwerk ist. Anschließend machen wir wie in jedem Jahr, den gleichen Spaziergang. Vom Nauener Tor laufen wir hoch zum Belvedere, bewundern die schönen alten, wieder erstandenen Villen, und erfreuen uns den Künsten der Handwerker und Baumeister vieler Epochen. Vor über 25 Jahren haben wir noch davon geträumt, irgendwann einmal durch das russische Städtchen zu wandern, dort herrschte zu dieser Zeit immer noch Gewalt. Auf dem Rückweg machen wir gerne eine Pause. Wir bleiben vor der Villa in der Leistikowstraße 1 stehen, dort lassen wir unsere Gedanken noch einmal durch die Vergangenheit ziehen. Von hier aus nahm für Gerda und für viele Tausende Menschen das Elend seinen Lauf. Gerda wurde in Jüterbog von den Russen in diese berüchtigte Villa verschleppt, gefoltert und geschlagen, so dass sie hier ihr Kind verlor. Vor dem Haus stehen ganz alte Linden, dort sollte sie, wie viele Häftlinge aus der Villa, aufgehangen werden. Schreckliche Gedanken werden wieder wach. In diesem Haus hatte die Smersch, die berüchtigte stalinistische Terrorgruppe ihr Unwesen getrieben. Das sind schreckliche Erinnerungen die aber nur mit der Begegnung wieder heilen können. Von hier aus wurde sie dann nach Moskau geschickt, angeblich wegen Spionage. In den endlosen Verhören hatte man sie klein gemacht. Die Gerda konnte das alles nicht mehr hören, weil man sie immer wieder gefoltert und geschlagen hatte. Die rohe Gewalt herrschte in diesem Haus jeden Tag, Tag und Nacht. Nach zwei Jahren kam sie dann in eine Besserungsanstalt, nicht was sie denken etwa zur Genesung. Sie kam zuerst in ein GULAG, ein Arbeitslager zur Umerziehung, in ein Bergwerk am sibirischen Eismeer. Dort wo kein Baum, kein Strauch mehr wächst, wo die Wölfe zuhause sind, dort hin hatte man sie verfrachtet. Die Wölfe waren nicht nur am Eismeer in der Freiheit, sie waren auch im Lager und hatten sich dort mit dem Hunger, dem Tod und den Wachposten verbündet. Im Gulag herrschten die eigenen Gesetze, es ging nur ums Überleben. Hunger und der Durst trieb die Menschen in den Wahnsinn, oder in den Tod. Nach vielen Jahren kam sie wieder zurück, gezeichnet von dem Erlebten, und bis heute leider nicht ganz geheilt. ISBN 978-1-4466-0576-9, ePUB, 10.02.2011.
3
9781446605769 - Niwlag: Von Jüterbog nach Potsdam ins russische KGB Städtchen Nr.7
Niwlag

Von Jüterbog nach Potsdam ins russische KGB Städtchen Nr.7 (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz EN NW EB

ISBN: 9781446605769 bzw. 1446605760, in Englisch, Niwlag, neu, E-Book.

10,87 (Fr. 11,90)¹ + Versand: 16,44 (Fr. 18,00)¹ = 27,31 (Fr. 29,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Am Familientag besuchen wir das russische Städtchen in Potsdam, Wer das Leid und den grossen Kummer dieser Generation erleben musste, der wird heute nach den vielen Jahren, die Liebe ganz anders aufnehmen, geben und empfinden. Einmal im Jahr trifft sich die ganze Familie in Potsdam zum Familientag. Unsere Gäste staunen jedes Mal, wie Potsdam nach der Wende wieder aufgestanden ist. Das hässliche Grau ist von den Häusern verschwunden, zarte Farben haben die alten Fassaden wie verwandelt. Doch nun entsteht um den Pfingstberg herum ein etwas merkwürdiger Zaun. An vielen Zetteln die am Maschendraht angebracht sind, sieht man, dass er ein umstrittenes Bauwerk ist. Anschliessend machen wir wie in jedem Jahr, den gleichen Spaziergang. Vom Nauener Tor laufen wir hoch zum Belvedere, bewundern die schönen alten, wieder erstandenen Villen, und erfreuen uns den Künsten der Handwerker und Baumeister vieler Epochen. Vor über 25 Jahren haben wir noch davon geträumt, irgendwann einmal durch das russische Städtchen zu wandern, dort herrschte zu dieser Zeit immer noch Gewalt. Auf dem Rückweg machen wir gerne eine Pause. Wir bleiben vor der Villa in der Leistikowstrasse 1 stehen, dort lassen wir unsere Gedanken noch einmal durch die Vergangenheit ziehen. Von hier aus nahm für Gerda und für viele Tausende Menschen das Elend seinen Lauf. Gerda wurde in Jüterbog von den Russen in diese berüchtigte Villa verschleppt, gefoltert und geschlagen, so dass sie hier ihr Kind verlor. Vor dem Haus stehen ganz alte Linden, dort sollte sie, wie viele Häftlinge aus der Villa, aufgehangen werden. Schreckliche Gedanken werden wieder wach. In diesem Haus hatte die Smersch, die berüchtigte stalinistische Terrorgruppe ihr Unwesen getrieben. Das sind schreckliche Erinnerungen die aber nur mit der Begegnung wieder heilen können. Von hier aus wurde sie dann nach Moskau geschickt, angeblich wegen Spionage. In den endlosen Verhören hatte man sie klein gemacht. Die Gerda konnte das alles nicht mehr hören, weil man sie immer wieder gefoltert und geschlagen hatte. Die rohe Gewalt herrschte in diesem Haus jeden Tag, Tag und Nacht. Nach zwei Jahren kam sie dann in eine Besserungsanstalt, nicht was sie denken etwa zur Genesung. Sie kam zuerst in ein GULAG, ein Arbeitslager zur Umerziehung, in ein Bergwerk am sibirischen Eismeer. Dort wo kein Baum, kein Strauch mehr wächst, wo die Wölfe zuhause sind, dort hin hatte man sie verfrachtet. Die Wölfe waren nicht nur am Eismeer in der Freiheit, sie waren auch im Lager und hatten sich dort mit dem Hunger, dem Tod und den Wachposten verbündet. Im Gulag herrschten die eigenen Gesetze, es ging nur ums Überleben. Hunger und der Durst trieb die Menschen in den Wahnsinn, oder in den Tod. Nach vielen Jahren kam sie wieder zurück, gezeichnet von dem Erlebten, und bis heute leider nicht ganz geheilt. ISBN 978-1-4466-0576-9, ePUB, 09.05.2014.
4
9781446605769 - Von Jüterbog nach Potsdam ins russische KGB Städtchen Nr.7 Niwlag Author

Von Jüterbog nach Potsdam ins russische KGB Städtchen Nr.7 Niwlag Author

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika ~DE NW EB DL

ISBN: 9781446605769 bzw. 1446605760, vermutlich in Deutsch, Niwlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

12,00 ($ 13,99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Wer das Leid und den großen Kummer dieser Generation erleben musste, der wird heute nach den vielen Jahren, die Liebe ganz anders aufnehmen, geben und empfinden. Einmal im Jahr trifft sich die ganze Familie in Potsdam zum Familientag, alle kommen sehr gerne aus ganz Deutschland zu diesem für uns besonderen Tag nach Potsdam. Wir begrüßen alle in der schönen Stadt und nehmen eine kleine Erfrischung zu uns. Unsere Gäste staunen wie Potsdam nach der Wende wieder aufgestanden ist. Das hässliche Grau ist von den Häusern verschwunden, zarte Farben haben die alten Fassaden wie verwandelt. Anschließend machen wir wie in jedem Jahr, den gleichen Spaziergang. Vom Nauener Tor laufen wir hoch zum Belvedere, bewundern die schönen alten, wieder erstandenen Villen, und erfreuen uns den Künsten der Handwerker und Baumeister vieler Epochen. Vor über 25 Jahren haben wir noch davon geträumt, irgendwann einmal durch das russische Städtchen zu wandern, dort herrschte zu dieser Zeit immer noch Gewalt. Auf dem Rückweg machen wir gerne eine Pause. Wir bleiben vor der Villa in der Leistikowstraße 1 stehen, dort lassen wir unsere Gedanken durch die Vergangenheit ziehen. Von hier aus nahm für Gerda und für viele Tausende Menschen das Elend seinen Lauf. Gerda wurde in Jüterbog von den Russen in diese berüchtigte Villa verschleppt, gefoltert und geschlagen, so dass sie hier ihr Kind verlor. Vor dem Haus stehen ganz alte Linden, dort sollte sie aufgehangen werden, schreckliche Gedanken werden wieder wach. In diesem Haus hatte die Smersch, die berüchtigte stalinistische Terrorgruppe ihr Unwesen getrieben. Das sind schreckliche Erinnerungen die aber nur mit der Begegnung wieder heilen können. Von hier aus wurde sie dann nach Moskau geschickt, angeblich wegen Spionage. In den endlosen Verhören hatte man sie klein gemacht. Die Gerda konnte das alles nicht mehr hören, weil man sie immer wieder gefoltert und geschlagen hatte. Die rohe Gewalt herrschte in diesem Haus jeden Tag, Tag und Nacht. Nach zwei Jahren kam sie dann in eine Besserungsanstalt, nicht was sie denken etwa zur Genesung. Sie kam zuerst in ein GULAG, ein Arbeitslager zur Umerziehung, in ein Bergwerk am sibirischen Eismeer. Dort wo kein Baum, kein Strauch mehr wächst, wo die Wölfe zuhause sind, dort hin hatte man sie verfrachtet. Die Wölfe waren nicht nur am Eismeer in der Freiheit, sie waren auch im Lager und hatten sich dort mit dem Hunger, dem Tod und den Wachposten verbündet. Im Gulag herrschten die eigenen Gesetze, es ging nur ums Überleben. Dort man merkte schnell wie gehässig die Menschen sein können, und wie die Kriminellen zusammen halten nur um eine Scheibe Brot oder einen abgetragen Fußlappen zu erhaschen. Der Hunger und der Durst trieb die Menschen in den Wahnsinn. Nach vielen Jahren kam sie wieder zurück, gezeichnet von dem Erlebten, und bis heute leider nicht ganz geheilt.
5
9781446605769 - NIWLAG: VON JÜTERBOG NACH POTSDAM INS RUSSISCHE KGB Städtchen Nr.7
NIWLAG

VON JÜTERBOG NACH POTSDAM INS RUSSISCHE KGB Städtchen Nr.7 (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland EN NW EB DL

ISBN: 9781446605769 bzw. 1446605760, in Englisch, NIWLAG, NIWLAG, neu, E-Book, elektronischer Download.

7,90 (£ 6,49)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Wer das Leid und den großen Kummer dieser Generation erleben musste, der wird heute nach den vielen Jahren, die Liebe ganz anders aufnehmen, geben und empfinden. Einmal im Jahr trifft sich die ganze Familie in Potsdam zum Familientag, alle kommen sehr gerne aus ganz Deutschland zu diesem für uns besonderen Tag nach Potsdam. Wir begrüßen alle in der schönen Stadt und nehmen eine kleine Erfrischung zu uns. Unsere Gäste staunen wie Potsdam nach der Wende wieder aufgestanden ist. Das hässliche Grau ist von den Häusern verschwunden, zarte Farben haben die alten Fassaden wie verwandelt. Anschließend machen wir wie in jedem Jahr, den gleichen Spaziergang. Vom Nauener Tor laufen wir hoch zum Belvedere, bewundern die schönen alten, wieder erstandenen Villen, und erfreuen uns den Künsten der Handwerker und Baumeister vieler Epochen. Vor über 25 Jahren haben wir noch davon geträumt, irgendwann einmal durch das russische Städtchen zu wandern, dort herrschte zu dieser Zeit immer noch Gewalt. Auf dem Rückweg machen wir gerne eine Pause. Wir bleiben vor der Villa in der Leistikowstraße 1 stehen, dort lassen wir unsere Gedanken durch die Vergangenheit ziehen. Von hier aus nahm für Gerda und für viele Tausende Menschen das Elend seinen Lauf. Gerda wurde in Jüterbog von den Russen in diese berüchtigte Villa verschleppt, gefoltert und geschlagen, so dass sie hier ihr Kind verlor. Vor dem Haus stehen ganz alte Linden, dort sollte sie aufgehangen werden, schreckliche Gedanken werden wieder wach. In diesem Haus hatte die Smersch, die berüchtigte stalinistische Terrorgruppe ihr Unwesen getrieben. Das sind schreckliche Erinnerungen die aber nur mit der Begegnung wieder heilen können. Von hier aus wurde sie dann nach Moskau geschickt, angeblich wegen Spionage. In den endlosen Verhören hatte man sie klein gemacht. Die Gerda konnte das alles nicht mehr hören, weil man sie immer wieder gefoltert und geschlagen hatte. Die rohe Gewalt herrschte in diesem Haus jeden Tag, Tag und Nacht. Nach zwe.
6
1446605760 - Ameise: Von Jüterbog nach Potsdam ins russische KGB Städtchen Nr.7
Ameise

Von Jüterbog nach Potsdam ins russische KGB Städtchen Nr.7 (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 1446605760 bzw. 9781446605769, in Deutsch, 50 Seiten, Ameise, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, 2-5 Werktage.
Wer das Leid und den großen Kummer dieser Generation erleben musste, der wird heute nach den vielen Jahren, die Liebe ganz anders aufnehmen, geben und empfinden. Einmal im Jahr trifft sich die ganze Familie in Potsdam zum Familientag. Unsere Gäste staunen jedes Mal, wie Potsdam nach der Wende wieder aufgestanden ist. Das hässliche Grau ist von den Häusern verschwunden, zarte Farben haben die alten Fassaden wie verwandelt. Doch nun entsteht um den Pfingstberg herum ein etwas merkwürdiger Zaun. An vielen Zetteln die am Maschendraht angebracht sind, sieht man, dass er ein umstrittenes Bauwerk ist.Anschließend machen wir wie in jedem Jahr, den gleichen Spaziergang. Vom Nauener Tor laufen wir hoch zum Belvedere, bewundern die schönen alten, wieder erstandenen Villen, und erfreuen uns den Künsten der Handwerker und Baumeister vieler Epochen. Vor über 25 Jahren haben wir noch davon geträumt, irgendwann einmal durch das russische Städtchen zu wandern, dort herrschte zu dieser Zeit immer noch Gewalt.Auf dem Rückweg machen wir gerne eine Pause. Wir bleiben vor der Villa in der Leistikowstraße 1 stehen, dort lassen wir unsere Gedanken noch einmal durch die Vergangenheit ziehen. Von hier aus nahm für Gerda und für viele Tausende Menschen das Elend seinen Lauf.Gerda wurde in Jüterbog von den Russen in diese berüchtigte Villa verschleppt, gefoltert und geschlagen, so dass sie hier ihr Kind verlor. Vor dem Haus stehen ganz alte Linden, dort sollte sie, wie viele Häftlinge aus der Villa, aufgehangen werden.Schreckliche Gedanken werden wieder wach. In diesem Haus hatte die Smersch, die berüchtigte stalinistische Terrorgruppe ihr Unwesen getrieben. Das sind schreckliche Erinnerungen die aber nur mit der Begegnung wieder heilen können. Von hier aus wurde sie dann nach Moskau geschickt, angeblich wegen Spionage. In den endlosen Verhören hatte man sie klein gemacht. Die Gerda konnte das alles nicht mehr hören, weil man sie immer wieder gefoltert und, 2011, 50 Seiten, eBooks.
7
9781446605769 - Niwlag: Von Jüterbog nach Potsdam ins russische KGB Städtchen Nr.7
Niwlag

Von Jüterbog nach Potsdam ins russische KGB Städtchen Nr.7 (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland EN NW EB DL

ISBN: 9781446605769 bzw. 1446605760, in Englisch, Niwlag, Niwlag, Niwlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, in-stock.
Wer das Leid und den groBen Kummer dieser Generation erleben musste, der wird heute nach den vielen Jahren, die Liebe ganz anders aufnehmen, geben und empfinden. Einmal im Jahr trifft sich die ganze Familie in Potsdam zum Familientag, alle kommen sehr gerne aus ganz Deutschland zu diesem für uns besonderen Tag nach Potsdam. Wir begrüBen alle in der schönen Stadt und nehmen eine kleine Erfrischung zu uns. Unsere Gäste staunen wie Potsdam nach der Wende wieder aufgestanden ist. Das hässliche Grau ist von den Häusern verschwunden, zarte Farben haben die alten Fassaden wie verwandelt. AnschlieBend machen wir wie in jedem Jahr, den gleichen Spaziergang. Vom Nauener Tor laufen wir hoch zum Belvedere, bewundern die schönen alten, wieder erstandenen Villen, und erfreuen uns den Künsten der Handwerker und Baumeister vieler Epochen. Vor über 25 Jahren haben wir noch davon geträumt, irgendwann einmal durch das russische Städtchen zu wandern, dort herrschte zu dieser Zeit immer noch Gewalt. Auf dem Rückweg machen wir gerne eine Pause. Wir bleiben vor der Villa in der LeistikowstraBe 1 stehen, dort lassen wir unsere Gedanken durch die Vergangenheit ziehen. Von hier aus nahm für Gerda und für viele Tausende Menschen das Elend seinen Lauf. Gerda wurde in Jüterbog von den Russen in diese berüchtigte Villa verschleppt, gefoltert und geschlagen, so dass sie hier ihr Kind verlor. Vor dem Haus stehen ganz alte Linden, dort sollte sie aufgehangen werden, schreckliche Gedanken werden wieder wach. In diesem Haus hatte die Smersch, die berüchtigte stalinistische Terrorgruppe ihr Unwesen getrieben. Das sind schreckliche Erinnerungen die aber nur mit der Begegnung wieder heilen können. Von hier aus wurde sie dann nach Moskau geschickt, angeblich wegen Spionage. In den endlosen Verhören hatte man sie klein gemacht. Die Gerda konnte das alles nicht mehr hören, weil man sie immer wieder gefoltert und geschlagen hatte. Die rohe Gewalt herrschte in diesem Haus jeden Tag, Tag und Nacht. Nach zwei.
8
9781446605769 - Von Jüterbog nach Potsdam ins russische KGB Städtchen Nr.7

Von Jüterbog nach Potsdam ins russische KGB Städtchen Nr.7

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika EN NW EB DL

ISBN: 9781446605769 bzw. 1446605760, in Englisch, Niwlag, Niwlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

12,83 ($ 13,99)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, zzgl. Versandkosten, Free Shipping on eligible orders over $25.
Niwlag, NOOK Book (eBook), German-language edition, Pub by Niwlag on 05-28-2014.
Lade…