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Fragments d'un Journal Intime. Precedes d'une Etude par Edmond Scherer.100%: Amiel, Henri-Frederic: Fragments d'un Journal Intime. Precedes d'une Etude par Edmond Scherer. (ISBN: 9780833951373) 1885, Geneve: H. Georg, in Deutsch.
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Fragments d'un journal intime: Précédés d'une étude par Edmond Scherer. Tome 291%: Henri Frédéric Amiel: Fragments d'un journal intime: Précédés d'une étude par Edmond Scherer. Tome 2 (ISBN: 9780543846785) 2001, Adamant Media Corporation, in Französisch.
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Fragments d'un Journal Intime, Vol. 2: Précédés d'une Étude (Classic Reprint)71%: HENRI-FRÉDÉRIC AMIEL: Fragments d'un Journal Intime, Vol. 2: Précédés d'une Étude (Classic Reprint) (ISBN: 9780265622124) FB&C Ltd, in Englisch, Band: 2, Broschiert.
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Fragments d'un Journal Intime. Precedes d'une Etude par Edmond Scherer.
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0833951378 - Amiel, Henri-Frederic: Fragments d'un Journal Intime. Precedes d'une Etude par Edmond Scherer.
Amiel, Henri-Frederic

Fragments d'un Journal Intime. Precedes d'une Etude par Edmond Scherer. (1885)

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ISBN: 0833951378 bzw. 9780833951373, in Deutsch, Geneve: H. Georg.

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LXXV; 331 S. Halblederband. Ex. etwas berieben. - 2 Bände in 1. - Der erstaunlichste und fruchtbarste aller intimen Tagebuchschreiber des 19. Jahrhunderts war zugleich der unscheinbarste, verborgenste: Henri-Frederic Amiel, geboren am 27. September 1821 in Genf, seit 1848 Philosophieprofessor an der dortigen Akademie; früh verwaist, zeitlebens Junggeselle, doch keineswegs wie Schopenhauer ein erklärter Misogyn; scheu, linkisch, trocken, ziemlich vergeßlich; häufig auf Reisen, gerne gesellig, mit einem zärtlichen Herzen für Kinder und Tiere; ungeheuer belesen, mit der Philosophie des deutschen Idealismus durchtränkt, überhaupt sehr "deutsch", von Paris aus betrachtet. Er schrieb und veröffentlichte Verse (die nicht sehr gut waren), Essays, Kritiken, Übersetzungen (darunter "La Cloche, poeme de Schiller"), und hinterließ, als er am 11. Mai 1881 starb, einer Freundin in 174 Heften sein seit 1839 gelegentlich und seit 1847 regelmäßig geführtes, säuberlich numeriertes und paginiertes Journal intime - sechzehntausendneunhundert Seiten insgesamt. Diese Freundin, Fanny Mercier, die in Genf ein Externat für junge Mädchen leitete, war eine wenig hübsche, doch kluge, freilich auch etwas prüde und strenge Dame. Amiel hatte sie sein "Gewissen" genannt, und in dieser Eigenschaft hielt sie sich für verpflichtet, den ihr anvertrauten Schatz nicht geheimzuhalten. Sie entschloß sich, aus Amieis Tagebuch eine umfangreiche Auswahl von Fragmenten zu veröffentlichen, die 1882/83 mit einem Vorwort seines Freundes Edmond Scherer, der auch als Herausgeber zeichnete, in zwei Bänden erschien. Diese Ausgabe erlebte mehrere Auflagen, bis in den Zwanziger Jahren Bernhard Bouvier, ein Neffe Fanny Merciers, eine erweiterte, textlich getreuere Auswahl vorlegte. Seit 1948 erscheint in Genf, von. Leon Bopp betreut, eine Art Gesamtausgabe des Journal intime, die auf dreißig Bände veranschlagt ist. Ebenfalls von Leon Bopp ediert, liegts seit 1959 ein Band mit dem integralen, vorzüglich kommentierten Text sämtlicher Aufzeichnungen eines gacssen Jahres (1866) .vor. Die erste Ausgabe der Fragments d'ün Journal intime wurde ein ungeahnter Erfolg. Ein bisher so gut wie unbekannter Name errang Weltgeltung. Paul Bourget, der junge Hugo von Hofmannsthal sahen in Amiel "ein vollkommenes Beispiel für eine gewisse Spielart moderner Seelen"; Leo Tolstoi schrieb ein Vorwort zu der-Übersetzung des Tagebuchs durchweine Tochter Marja Lwowna, in dem er Amiel neben Epiktet, Mark Aurel und Pascal stellte. Die Achtziger Jahre waren freilich auch die Stunde des "Ich", die Stunde Schopenhauers, Stendhals und der jung an der Schwindsucht gestorbenen Malerin Marie Bashkirtseff. Das innere Leben mit seinen Konflikten, seinen Müdigkeiten, seinen Quälungen und Aufschwüngen stand hoch im Kurs. Proust und Rilke waren noch Knaben; beide sollten einst letzte Worte zu dem Thema der Introspektion sprechen. "Nirgends, Geliebte, wird Welt sein, als innen." Vorläufig aber, bei Amiel ist dieses Innen eher Weltlosigkeit und eine unaufhörliche Aufrechnung täglicher, stündlicher Verluste, Mißerfolge, Katastrophen. Amieis "Ich" ist eines ganz besonderer Art: sozusagen keine Person, kein Charakter, sondern schrankenlose Möglichkeit, reine Virtualität, allempfängliche Leere, wehrlose Bereitschaft, alles zu, verstehen, in alles sich zu verwandeln und aus allem sich wieder zurückzunehmen in die Entscheidungsiosigkeit. Amieis Seele ist wunderbar dünnwandig, elastisch, porös, und so ist er auch, in gar nicht seltenen gelösten Momenten, ein meisterhafter Schilderer des Interieurs, der Landschaft. [Henri-Frederic Amiel, Tagebücher].
Daten vom 14.09.2011 16:24h
ISBN (andere Schreibweisen): 0-8339-5137-8, 978-0-8339-5137-3
Zuerst gefunden: 14.09.2011 16:24:56
Zuletzt gefunden: 14.09.2011 19:39:13
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ISBN: 9780833951373

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