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Castellio gegen Calvin ein Gewissen gegen die Gewalt /
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Bester Preis: € 4,90 (vom 19.08.2015)Castellio gegen Calvin (2014)
ISBN: 9783955014162 bzw. 3955014169, in Deutsch, Andersseitig.de, neu, E-Book.
oder Ein Gewissen gegen die Gewalt, Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt ist eine historische Monografie von Stefan Zweig aus dem Jahr 1936. Zweig verschlüsselt darin seine Wahrnehmung des Nationalsozialismus und übt mit der Darstellung der Vorgänge im calvinistischen Genf des 16. Jahrhunderts zugleich Kritik am Totalitarismus der Nazis. Die Interpretation von Castellio gegen Calvin muss im Kontext der Zeit geschehen: 1936 geschrieben, also drei Jahre nach der ´´Machtergreifung´´ der NSDAP in Deutschland, behandelt es den Kampf eines ´´Gewissens gegen die Gewalt´´, wobei die Figur Calvins eindeutige Parallelen zu Adolf Hitler aufweist. Der schon wuchernde Faschismus in Deutschland dürfte Zweig in tiefe Besorgnis versetzt und dazu veranlasst haben, nach Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam (erschienen 1934) ein zweites Buch zu schreiben, das sich entschieden gegen Intoleranz und menschenfeindliche Ideologien richtet. Calvin dient Zweig fast schon als Allegorie des Antihumanismus, Castellio als einsamer Rufer für einen friedlichen Dialog, Gewaltlosigkeit und gegenseitigen Respekt. Dass das Buch also als Kritik an der Entwicklung in Deutschland beziehungsweise in ganz Europa gedacht ist, kann nicht geleugnet werden. Zweig verleiht seiner Botschaft im Vorwort auch einen sehr konkreten politischen Aspekt, wenn er sagt: ´´Diese immer wieder notwendige Abgrenzung zwischen Freiheit und Autorität bleibt keinem Volke, keiner Zeit und keinem denkenden Menschen erspart: denn Freiheit ist nicht möglich ohne Autorität (sonst wird sie zum Chaos) und Autorität nicht ohne Freiheit (sonst wird sie zur Tyrannei).´´ Zum Inhalt: Genf um 1550: Der Reformator Jean Calvin regiert mit eiserner Hand als geistliches und weltliches Oberhaupt die Stadt, die von seinem Katechismus bis in die letzten Ecken durchdrungen ist. ePUB, 12.07.2014.
Castellio gegen Calvin ein Gewissen gegen die Gewalt /
ISBN: 9203581367 bzw. 9789203581363, in Deutsch, Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verlag, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis, [599447].
Ausgabe: Ungekürzte Ausg., 25. - 27. Tsd. Umfang/Format: 244 Seiten : Illustrationen , 18 cm Anmerkungen: Lizenzausg. des Seiten-Fischer-Verlag, Frankfurt am Main Erscheinungsjahr: 1992 Schlagwörter: Chateillon, Sebastien, Calvin, Jean, Servetus, Michael Freiheit ist nicht möglich ohne Autorität (sonst wird sie zum Chaos) und Autorität nicht ohne Freiheit (sonst wird sie zur Tyrannei). Diese Forderung Stefan Zweigs nach politischer Vernunft und humaner Toleranz bildet den Kern dieses 1936 geschriebenen Buches gegen alle Gewalten der Gewalt . Anhand historischer Ereignisse zeigt er die Gefahren und das Übel der eigenen Zeit im Spiegelbild besonders deutlich auf und gibt dadurch zugleich seiner Mahnung Gültigkeit für alle Zeiten. Der französische Humanist Sebastian Castellio tritt am entschiedensten von allen seinen Zeitgenossen gegen Jean Calvin auf, den Genfer Reformator, der Lehre und Macht despotisch verwaltet. Vor allem aber ergreift er die Partei des der Gotteslästerung angeklagten und schließlich auf dem Scheiterhaufen hingerichteten spanischen Arztes Michael Servet. Nach Vollstreckung dieses Urteils scheint der Kampf entschieden, die Forderung theologisch-politischen Anspruchs die der Toleranz endgültig über wunden zu haben. Doch Castellio setzt unter Einsatz aller Kräfte den aussichtslos erscheinenden Kampf fort. ordentliches Exemplar, Einband und Buchblock mit kleinen Lesespuren, Buchblock altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand: gut.
Castellio gegen Calvin (2014)
ISBN: 3955014169 bzw. 9783955014162, in Deutsch, 189 Seiten, andersseitig.de, neu, E-Book, elektronischer Download.
Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt ist eine historische Monografie von Stefan Zweig aus dem Jahr 1936. Zweig verschlüsselt darin seine Wahrnehmung des Nationalsozialismus und übt mit der Darstellung der Vorgänge im calvinistischen Genf des 16. Jahrhunderts zugleich Kritik am Totalitarismus der Nazis. Die Interpretation von Castellio gegen Calvin muss im Kontext der Zeit geschehen: 1936 geschrieben, also drei Jahre nach der Machtergreifung der NSDAP in Deutschland, behandelt es den Kampf eines Gewissens gegen die Gewalt, wobei die Figur Calvins eindeutige Parallelen zu Adolf Hitler aufweist. Der schon wuchernde Faschismus in Deutschland dürfte Zweig in tiefe Besorgnis versetzt und dazu veranlasst haben, nach Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam (erschienen 1934) ein zweites Buch zu schreiben, das sich entschieden gegen Intoleranz und menschenfeindliche Ideologien richtet. Calvin dient Zweig fast schon als Allegorie des Antihumanismus, Castellio als einsamer Rufer für einen friedlichen Dialog, Gewaltlosigkeit und gegenseitigen Respekt.Dass das Buch also als Kritik an der Entwicklung in Deutschland beziehungsweise in ganz Europa gedacht ist, kann nicht geleugnet werden. Zweig verleiht seiner Botschaft im Vorwort auch einen sehr konkreten politischen Aspekt, wenn er sagt: Diese immer wieder notwendige Abgrenzung zwischen Freiheit und Autorität bleibt keinem Volke, keiner Zeit und keinem denkenden Menschen erspart: denn Freiheit ist nicht möglich ohne Autorität (sonst wird sie zum Chaos) und Autorität nicht ohne Freiheit (sonst wird sie zur Tyrannei). Zum Inhalt: Genf um 1550: Der Reformator Jean Calvin regiert mit eiserner Hand als geistliches und weltliches Oberhaupt die Stadt, die von seinem Katechismus bis in die letzten Ecken durchdrungen ist. Der spanische Querdenker Miguel Servet will Calvin Fehler in seiner Auslegung der Heiligen Schrift nachweisen, Calvin verweigert jedoch die Diskussion und reagiert mit Terror: Servet wird am 27. Oktober 1553 in Genf bei lebendigem Leibe verbrannt. Der Humanist und Antipode Calvins, Sebastian Castellio, Professor an der Basler Universität, schreit auf und führt die Feder wie eine Lanze im Kampf des Gewissens gegen die Gewalt, einen Kampf den er selber mit die Mücke gegen den Elefanten betitelt. Einen Menschen töten, heißt niemals, eine Lehre verteidigen, sondern: einen Menschen töten, so lautet die Position Castellios, die der Calvins diametral entgegensteht. Ein schwerwiegender Konflikt zwischen den beiden Streitenden scheint unausweichlich und es steht zu befürchten, dass Calvin ihn, wie schon bei Servet, nicht auf geistiger Ebene zu führen bereit ist, sondern auch Castellio nach dem Leben trachtet. Doch so weit kommt es nicht: Der Humanist stirbt ausgemergelt und erschöpft von seinem Kampfe gegen Calvin am 29. Dezember 1563. 2014, 189 Seiten, eBooks.
Castellio gegen Calvin (eBook, ePUB) (1936)
ISBN: 9783746754932 bzw. 3746754933, in Deutsch, epubli, neu, E-Book.
«Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt» ist eine historische Monografie von Stefan Zweig aus dem Jahr 1936. Zweig verschlüsselt darin seine Wahrnehmung des Nationalsozialismus und übt mit der Darstellung der Vorgänge im calvinistischen Genf des 16. Jahrhunderts zugleich Kritik am Totalitarismus der Nazis. 1936 geschrieben, also drei Jahre nach der «Machtergreifung» der NSDAP in Deutschland, behandelt das Buch den Kampf eines «Gewissens gegen die Gewalt», wobei die Figur «Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt» ist eine historische Monografie von Stefan Zweig aus dem Jahr 1936. Zweig verschlüsselt darin seine Wahrnehmung des Nationalsozialismus und übt mit der Darstellung der Vorgänge im calvinistischen Genf des 16. Jahrhunderts zugleich Kritik am Totalitarismus der Nazis. 1936 geschrieben, also drei Jahre nach der «Machtergreifung» der NSDAP in Deutschland, behandelt das Buch den Kampf eines «Gewissens gegen die Gewalt», wobei die Figur Calvins eindeutige Parallelen zu Adolf Hitler aufweist. Der schon wuchernde Faschismus in Deutschland dürfte Zweig in tiefe Besorgnis versetzt und dazu veranlasst haben, nach Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam (erschienen 1934) ein zweites Buch zu schreiben, das sich entschieden gegen Intoleranz und menschenfeindliche Ideologien richtet. Sofort per Download lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
Castellio gegen Calvin (2014)
ISBN: 9783955014162 bzw. 3955014169, in Deutsch, andersseitig.de, andersseitig.de, andersseitig.de, neu, E-Book, elektronischer Download.
Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt ist eine historische Monografie von Stefan Zweig aus dem Jahr 1936. Zweig verschlüsselt darin seine Wahrnehmung des Nationalsozialismus und übt mit der Darstellung der Vorgänge im calvinistischen Genf des 16. Jahrhunderts zugleich Kritik am Totalitarismus der Nazis. Die Interpretation von Castellio gegen Calvin muss im Kontext der Zeit geschehen: 1936 geschrieben, also drei Jahre nach der Machtergreifung" der NSDAP in Deutschland, behandelt es den Kampf eines Gewissens gegen die Gewalt", wobei die Figur Calvins eindeutige Parallelen zu Adolf Hitler aufweist. Der schon wuchernde Faschismus in Deutschland dürfte Zweig in tiefe Besorgnis versetzt und dazu veranlasst haben, nach Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam (erschienen 1934) ein zweites Buch zu schreiben, das sich entschieden gegen Intoleranz und menschenfeindliche Ideologien richtet. Calvin dient Zweig fast schon als Allegorie des Antihumanismus, Castellio als einsamer Rufer für einen friedlichen Dialog, Gewaltlosigkeit und gegenseitigen Respekt. Dass das Buch also als Kritik an der Entwicklung in Deutschland beziehungsweise in ganz Europa gedacht ist, kann nicht geleugnet werden. Zweig verleiht seiner Botschaft im Vorwort auch einen sehr konkreten politischen Aspekt, wenn er sagt: Diese immer wieder notwendige Abgrenzung zwischen Freiheit und Autorität bleibt keinem Volke, keiner Zeit und keinem denkenden Menschen erspart: denn Freiheit ist nicht möglich ohne Autorität (sonst wird sie zum Chaos) und Autorität nicht ohne Freiheit (sonst wird sie zur Tyrannei)." Zum Inhalt: Genf um 1550: Der Reformator Jean Calvin regiert mit eiserner Hand als geistliches und weltliches Oberhaupt die Stadt, die von seinem Katechismus bis in die letzten Ecken durchdrungen ist. Der spanische Querdenker Miguel Servet will Calvin Fehler in seiner Auslegung der Heiligen Schrift nachweisen, Calvin verweigert jedoch die Diskussion und reagiert mit Terror: Servet wird.
Castellio gegen Calvin (2018)
ISBN: 9783746754932 bzw. 3746754933, in Deutsch, epubli, epubli, epubli, neu, E-Book, elektronischer Download.
""Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt" ist eine historische Monografie von Stefan Zweig aus dem Jahr 1936. Zweig verschlüsselt darin seine Wahrnehmung des Nationalsozialismus und übt mit der Darstellung der Vorgänge".
Castellio gegen Calvin (2018)
ISBN: 9783746754932 bzw. 3746754933, in Deutsch, epubli, epubli, epubli, neu, E-Book, elektronischer Download.
Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt ist eine historische Monografie von Stefan Zweig aus dem Jahr 1936. Zweig verschlüsselt darin seine Wahrnehmung des Nationalsozialismus und übt mit der Darstellung der Vorgänge im calvini.
Castellio gegen Calvin (2014)
ISBN: 9783955014162 bzw. 3955014169, in Deutsch, andersseitig.de, andersseitig.de, andersseitig.de, neu, E-Book, elektronischer Download.
Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt ist eine historische Monografie von Stefan Zweig aus dem Jahr 1936. Zweig verschlüsselt darin seine Wahrnehmung des Nationalsozialismus und übt mit der Darstellung der Vorgänge im calvinistisc.
Castellio gegen Calvin (2017)
ISBN: 9788027217137 bzw. 802721713X, Sprache unbekannt, Musaicum Books, Musaicum Books, Musaicum Books, neu, E-Book, elektronischer Download.
Dieses eBook wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Die Ausgabe ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt ist eine historische Monographie von Stefan Zweig aus dem Jahr 1936. Zweig verschlüsselt darin seine Wahrnehmung des Nationalsozialismus und übt mit der Darstellung der Vorgänge im calvinistischen Genf des 16. Jahrhunderts zugleich Kritik am Totalitarismus der Nazis. Die Interpretation von Castellio gegen Calvin muss im Kontext der Zeit geschehen: 1936 geschrieben, also drei Jahre nach der "Machtergreifung" der NSDAP in Deutschland, behandelt es den Kampf eines "Gewissens gegen die Gewalt", wobei die Figur Calvins eindeutige Parallelen zu Adolf Hitler aufweist. Der schon wuchernde Faschismus in Deutschland dürfte Zweig in tiefe Besorgnis versetzt und dazu veranlasst haben, nach Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam (erschienen 1934) ein zweites Buch zu schreiben, das sich entschieden gegen Intoleranz und menschenfeindliche Ideologien richtet. Calvin dient Zweig fast schon als Allegorie des Antihumanismus, Castellio als einsamer Rufer für einen friedlichen Dialog, Gewaltlosigkeit und gegenseitigen Respekt. Dass das Buch also als Kritik an der Entwicklung in Deutschland beziehungsweise in ganz Europa gedacht ist, kann nicht geleugnet werden. Zweig verleiht seiner Botschaft im Vorwort auch einen sehr konkreten politischen Aspekt, wenn er sagt: "Diese immer wieder notwendige Abgrenzung zwischen Freiheit und Autorität bleibt keinem Volke, keiner Zeit und keinem denkenden Menschen erspart: denn Freiheit ist nicht möglich ohne Autorität (sonst wird sie zum Chaos) und Autorität nicht ohne Freiheit (sonst wird sie zur Tyrannei).".