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Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute100%: Torsten Eßer: Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute (ISBN: 9783668574236) GRIN Verlag, in Deutsch, Taschenbuch.
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Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute80%: Torsten Eßer: Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute (ISBN: 9783668574229) in Deutsch, auch als eBook.
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Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute
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9783668574229 - Torsten Eßer: Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute - eBook
Torsten Eßer

Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute - eBook (2004)

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ISBN: 9783668574229 bzw. 3668574227, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.

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Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute. Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Der folgende Beitrag behandelt die Geschichte der mexikanischen Musik im 20. Jahrhundert sowie der Kulturpolitik und der Musikindustrie. Ein kleiner Ausflug in die Geschichte ist jedoch für das bessere Verständnis unerläßlich."Fiesta, Fiesta Mexicana..." klang es in den 70er Jahren aus deutschen Lautsprechern. Mit mexikanischer Musik hat dieses Lied von Rex Gildo allerdings nichts zu tun, es bediente mit seinem Text höchstens ein Klischee von mexikanischer Musik, das sich auf die mariachis beschränkte.Schon aufgrund der Größe des Landes kann man jedoch nicht von "einer" mexikanischen Musik sprechen: Karibische Klänge in Yucatan haben mit der Akkordeonmusik an der Grenze zu Texas wenig oder gar nichts gemeinsam. Und neben der traditionellen Musik gibt es ja auch die Konzertmusik, Jazz, Rock usw. Von der Bandbreite mexikanischer Musik konnte sich das deutsche Publikum beim Mexikofestival "M... eBooks.
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9783668574229 - Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute

Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute (2017)

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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Der folgende Beitrag behandelt die Geschichte der mexikanischen Musik im 20. Jahrhundert sowie der Kulturpolitik und der Musikindustrie. Ein kleiner Ausflug in die Geschichte ist jedoch für das bessere Verständnis unerläßlich. 'Fiesta, Fiesta Mexicana...' klang es in den 70er Jahren aus deutschen Lautsprechern. Mit mexikanischer Musik hat dieses Lied von Rex Gildo allerdings nichts zu tun, es bediente mit seinem Text höchstens ein Klischee von mexikanischer Musik, das sich auf die mariachis beschränkte. Schon aufgrund der Größe des Landes kann man jedoch nicht von 'einer' mexikanischen Musik sprechen: Karibische Klänge in Yucatan haben mit der Akkordeonmusik an der Grenze zu Texas wenig oder gar nichts gemeinsam. Und neben der traditionellen Musik gibt es ja auch die Konzertmusik, Jazz, Rock usw. Von der Bandbreite mexikanischer Musik konnte sich das deutsche Publikum beim Mexikofestival 'Mexartes' 2002 in Berlin überzeugen. Ökonomisch und politisch hat Mexiko in den letzten Jahren einen Dezentralisierungsprozess durchlaufen, auch unter dem Druck der Globalisierung. Die Provinzen, vor allem die nördlichen und südlichen Grenzregionen, haben zu Lasten der Hauptstadt eine Aufwertung erfahren. Dadurch geriet auch das lange verfolgte Modell einer einheitlichen Nationalkultur ins Wanken. Vor allem an der Grenze zu den USA, in Tijuana, sind neue kulturelle Formen entstanden, z.B. die nortec-Musik oder die Jugendkultur der pachucos. Der nacionalismo cultural wich einem kulturellen Mosaik, das der realen Vielfalt und Größe des Landes entspricht. In Bezug auf Musikausbildung, -förderung und -angebot bleibt allerdings Mexiko-Stadt nach wie vor der wichtigste Ort. Wenn es sich nicht um Verbote handelte, hat sich die mexikanische Politik eher wenig um das Musikleben des Landes bemüht. Im Zusammenhang mit dem Projekt des nacionalismo cultural kam es seit 1910 jedoch zur Schaffung einer Reihe von Kulturinstitutionen, die auch für die Musik wichtige Impulsgeber waren, so dass Mexiko heute nicht nur eine große Vielfalt an traditioneller Musik aufweisen kann, sondern im vergangenen Jahrhundert auch in der Konzertmusik eine kulturelle Eigenständigkeit erreichte. Im Rock, Jazz usw. ist die Emanzipation von europäischen bzw. US-amerikanischen Vorbildern noch nicht so weit fortgeschritten, denn eines ist in Mexiko nicht auszurotten, der malinchismo. [...], PDF, 20.11.2017.
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9783668574229 - Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute

Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute (2017)

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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Der folgende Beitrag behandelt die Geschichte der mexikanischen Musik im 20. Jahrhundert sowie der Kulturpolitik und der Musikindustrie. Ein kleiner Ausflug in die Geschichte ist jedoch für das bessere Verständnis unerlässlich. 'Fiesta, Fiesta Mexicana...' klang es in den 70er Jahren aus deutschen Lautsprechern. Mit mexikanischer Musik hat dieses Lied von Rex Gildo allerdings nichts zu tun, es bediente mit seinem Text höchstens ein Klischee von mexikanischer Musik, das sich auf die mariachis beschränkte. Schon aufgrund der Grösse des Landes kann man jedoch nicht von 'einer' mexikanischen Musik sprechen: Karibische Klänge in Yucatan haben mit der Akkordeonmusik an der Grenze zu Texas wenig oder gar nichts gemeinsam. Und neben der traditionellen Musik gibt es ja auch die Konzertmusik, Jazz, Rock usw. Von der Bandbreite mexikanischer Musik konnte sich das deutsche Publikum beim Mexikofestival 'Mexartes' 2002 in Berlin überzeugen. Ökonomisch und politisch hat Mexiko in den letzten Jahren einen Dezentralisierungsprozess durchlaufen, auch unter dem Druck der Globalisierung. Die Provinzen, vor allem die nördlichen und südlichen Grenzregionen, haben zu Lasten der Hauptstadt eine Aufwertung erfahren. Dadurch geriet auch das lange verfolgte Modell einer einheitlichen Nationalkultur ins Wanken. Vor allem an der Grenze zu den USA, in Tijuana, sind neue kulturelle Formen entstanden, z.B. die nortec-Musik oder die Jugendkultur der pachucos. Der nacionalismo cultural wich einem kulturellen Mosaik, das der realen Vielfalt und Grösse des Landes entspricht. In Bezug auf Musikausbildung, -förderung und -angebot bleibt allerdings Mexiko-Stadt nach wie vor der wichtigste Ort. Wenn es sich nicht um Verbote handelte, hat sich die mexikanische Politik eher wenig um das Musikleben des Landes bemüht. Im Zusammenhang mit dem Projekt des nacionalismo cultural kam es seit 1910 jedoch zur Schaffung einer Reihe von Kulturinstitutionen, die auch für die Musik wichtige Impulsgeber waren, so dass Mexiko heute nicht nur eine grosse Vielfalt an traditioneller Musik aufweisen kann, sondern im vergangenen Jahrhundert auch in der Konzertmusik eine kulturelle Eigenständigkeit erreichte. Im Rock, Jazz usw. ist die Emanzipation von europäischen bzw. US-amerikanischen Vorbildern noch nicht so weit fortgeschritten, denn eines ist in Mexiko nicht auszurotten, der malinchismo. [...], 20.11.2017.
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9783668574236 - Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute

Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute (2017)

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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der folgende Beitrag behandelt die Geschichte der mexikanischen Musik im 20. Jahrhundert sowie der Kulturpolitik und der Musikindustrie. Ein kleiner Ausflug in die Geschichte ist jedoch für das bessere Verständnis unerläßlich.'Fiesta, Fiesta Mexicana...' klang es in den 70er Jahren aus deutschen Lautsprechern. Mit mexikanischer Musik hat dieses Lied von Rex Gildo allerdings nichts zu tun, es bediente mit seinem Text höchstens ein Klischee von mexikanischer Musik, das sich auf die mariachis beschränkte.Schon aufgrund der Größe des Landes kann man jedoch nicht von 'einer' mexikanischen Musik sprechen: Karibische Klänge in Yucatan haben mit der Akkordeonmusik an der Grenze zu Texas wenig oder gar nichts gemeinsam. Und neben der traditionellen Musik gibt es ja auch die Konzertmusik, Jazz, Rock usw. Von der Bandbreite mexikanischer Musik konnte sich das deutsche Publikum beim Mexikofestival 'Mexartes' 2002 in Berlin überzeugen.Ökonomisch und politisch hat Mexiko in den letzten Jahren einen Dezentralisierungsprozess durchlaufen, auch unter dem Druck der Globalisierung. Die Provinzen, vor allem die nördlichen und südlichen Grenzregionen, haben zu Lasten der Hauptstadt eine Aufwertung erfahren. Dadurch geriet auch das lange verfolgte Modell einer einheitlichen Nationalkultur ins Wanken. Vor allem an der Grenze zu den USA, in Tijuana, sind neue kulturelle Formen entstanden, z.B. die nortec-Musik oder die Jugendkultur der pachucos. Der nacionalismo cultural wich einem kulturellen Mosaik, das der realen Vielfalt und Größe des Landes entspricht. In Bezug auf Musikausbildung, -förderung und -angebot bleibt allerdings Mexiko-Stadt nach wie vor der wichtigste Ort. Wenn es sich nicht um Verbote handelte, hat sich die mexikanische Politik eher wenig um das Musikleben des Landes bemüht. Im Zusammenhang mit dem Projekt des nacionalismo cultural kam es seit 1910 jedoch zur Schaffung einer Reihe von Kulturinstitutionen, die auch für die Musik wichtige Impulsgeber waren, so dass Mexiko heute nicht nur eine große Vielfalt an traditioneller Musik aufweisen kann, sondern im vergangenen Jahrhundert auch in der Konzertmusik eine kulturelle Eigenständigkeit erreichte. Im Rock, Jazz usw. ist die Emanzipation von europäischen bzw. US-amerikanischen Vorbildern noch nicht so weit fortgeschritten, denn eines ist in Mexiko nicht auszurotten, der malinchismo. [...], Taschenbuch, 22.11.2017.
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9783668574236 - Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute

Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute (2017)

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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der folgende Beitrag behandelt die Geschichte der mexikanischen Musik im 20. Jahrhundert sowie der Kulturpolitik und der Musikindustrie. Ein kleiner Ausflug in die Geschichte ist jedoch für das bessere Verständnis unerlässlich.'Fiesta, Fiesta Mexicana...' klang es in den 70er Jahren aus deutschen Lautsprechern. Mit mexikanischer Musik hat dieses Lied von Rex Gildo allerdings nichts zu tun, es bediente mit seinem Text höchstens ein Klischee von mexikanischer Musik, das sich auf die mariachis beschränkte.Schon aufgrund der Grösse des Landes kann man jedoch nicht von 'einer' mexikanischen Musik sprechen: Karibische Klänge in Yucatan haben mit der Akkordeonmusik an der Grenze zu Texas wenig oder gar nichts gemeinsam. Und neben der traditionellen Musik gibt es ja auch die Konzertmusik, Jazz, Rock usw. Von der Bandbreite mexikanischer Musik konnte sich das deutsche Publikum beim Mexikofestival 'Mexartes' 2002 in Berlin überzeugen.Ökonomisch und politisch hat Mexiko in den letzten Jahren einen Dezentralisierungsprozess durchlaufen, auch unter dem Druck der Globalisierung. Die Provinzen, vor allem die nördlichen und südlichen Grenzregionen, haben zu Lasten der Hauptstadt eine Aufwertung erfahren. Dadurch geriet auch das lange verfolgte Modell einer einheitlichen Nationalkultur ins Wanken. Vor allem an der Grenze zu den USA, in Tijuana, sind neue kulturelle Formen entstanden, z.B. die nortec-Musik oder die Jugendkultur der pachucos. Der nacionalismo cultural wich einem kulturellen Mosaik, das der realen Vielfalt und Grösse des Landes entspricht. In Bezug auf Musikausbildung, -förderung und -angebot bleibt allerdings Mexiko-Stadt nach wie vor der wichtigste Ort. Wenn es sich nicht um Verbote handelte, hat sich die mexikanische Politik eher wenig um das Musikleben des Landes bemüht. Im Zusammenhang mit dem Projekt des nacionalismo cultural kam es seit 1910 jedoch zur Schaffung einer Reihe von Kulturinstitutionen, die auch für die Musik wichtige Impulsgeber waren, so dass Mexiko heute nicht nur eine grosse Vielfalt an traditioneller Musik aufweisen kann, sondern im vergangenen Jahrhundert auch in der Konzertmusik eine kulturelle Eigenständigkeit erreichte. Im Rock, Jazz usw. ist die Emanzipation von europäischen bzw. US-amerikanischen Vorbildern noch nicht so weit fortgeschritten, denn eines ist in Mexiko nicht auszurotten, der malinchismo. [...], Taschenbuch, 22.11.2017.
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9783668574236 - Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute

Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute (2004)

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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Der folgende Beitrag behandelt die Geschichte der mexikanischen Musik im 20. Jahrhundert sowie der Kulturpolitik und der Musikindustrie. Ein kleiner Ausflug in die Geschichte ist jedoch für das bessere Verständnis unerläßlich."Fiesta, Fiesta Mexicana..." klang es in den 70er Jahren aus deutschen Lautsprechern. Mit mexikanischer Musik hat dieses Lied von Rex Gildo allerdings nichts zu tun, es bediente mit seinem Text höchstens ein Klischee von mexikanischer Musik, das sich auf die mariachis beschränkte.Schon aufgrund der Größe des Landes kann man jedoch nicht von "einer" mexikanischen Musik sprechen: Karibische Klänge in Yucatan haben mit der Akkordeonmusik an der Grenze zu Texas wenig oder gar nichts gemeinsam. Und neben der traditionellen Musik gibt es ja auch die Konzertmusik, Jazz, Rock usw. Von der Bandbreite mexikanischer Musik konnte sich das deutsche Publikum beim Mexikofestival "Mexartes" 2002 in Berlin überzeugen.Ökonomisch und politisch hat Mexiko in den letzten Jahren einen Dezentralisierungsprozess durchlaufen, auch unter dem Druck der Globalisierung. Die Provinzen, vor allem die nördlichen und südlichen Grenzregionen, haben zu Lasten der Hauptstadt eine Aufwertung erfahren. Dadurch geriet auch das lange verfolgte Modell einer einheitlichen Nationalkultur ins Wanken. Vor allem an der Grenze zu den USA, in Tijuana, sind neue kulturelle Formen entstanden, z.B. die nortec-Musik oder die Jugendkultur der pachucos. Der nacionalismo cultural wich einem kulturellen Mosaik, das der realen Vielfalt und Größe des Landes entspricht. In Bezug auf Musikausbildung, -förderung und -angebot bleibt allerdings Mexiko-Stadt nach wie vor der wichtigste Ort. Wenn es sich nicht um Verbote handelte, hat sich die mexikanische Politik eher wenig um das Musikleben des Landes bemüht. Im Zusammenhang mit dem Projekt des nacionalismo cultural kam es seit 1910 jedoch zur Schaffung einer Reihe von Kulturinstitutionen, die auch für die Musik wichtige Impulsgeber waren, so dass Mexiko heute nicht nur eine große Vielfalt an traditioneller Musik aufweisen kann, sondern im vergangenen Jahrhundert auch in der Konzertmusik eine kulturelle Eigenständigkeit erreichte. Im Rock, Jazz usw. ist die Emanzipation von europäischen bzw. US-amerikanischen Vorbildern noch nicht so weit fortgeschritten, denn eines ist in Mexiko nicht auszurotten, der malinchismo. [...].
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9783668574229 - Torsten Eßer: Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute
Torsten Eßer

Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute (2004)

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Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute: Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Der folgende Beitrag behandelt die Geschichte der mexikanischen Musik im 20. Jahrhundert sowie der Kulturpolitik und der Musikindustrie. Ein kleiner Ausflug in die Geschichte ist jedoch für das bessere Verständnis unerläßlich. `Fiesta, Fiesta Mexicana...` klang es in den 70er Jahren aus deutschen Lautsprechern. Mit mexikanischer Musik hat dieses Lied von Rex Gildo allerdings nichts zu tun, es bediente mit seinem Text höchstens ein Klischee von mexikanischer Musik, das sich auf die mariachis beschränkte. Schon aufgrund der Größe des Landes kann man jedoch nicht von `einer` mexikanischen Musik sprechen: Karibische Klänge in Yucatan haben mit der Akkordeonmusik an der Grenze zu Texas wenig oder gar nichts gemeinsam. Und neben der traditionellen Musik gibt es ja auch die Konzertmusik, Jazz, Rock usw. Von der Bandbreite mexikanischer Musik konnte sich das deutsche Publikum beim Mexikofestival `Mexartes` 2002 in Berlin überzeugen. Ökonomisch und politisch hat Mexiko in den letzten Jahren einen Dezentralisierungsprozess durchlaufen, auch unter dem Druck der Globalisierung. Die Provinzen, vor allem die nördlichen und südlichen Grenzregionen, haben zu Lasten der Hauptstadt eine Aufwertung erfahren. Dadurch geriet auch das lange verfolgte Modell einer einheitlichen Nationalkultur ins Wanken. Vor allem an der Grenze zu den USA, in Tijuana, sind neue kulturelle Formen entstanden, z.B. die nortec-Musik oder die Jugendkultur der pachucos. Der nacionalismo cultural wich einem kulturellen Mosaik, das der realen Vielfalt und Größe des Landes entspricht. In Bezug auf Musikausbildung, -förderung und -angebot bleibt allerdings Mexiko-Stadt nach wie vor der wichtigste Ort. Wenn es sich nicht um Verbote handelte, hat sich die mexikanische Politik eher wenig um das Musikleben des Landes bemüht. Im Zusammenhang mit dem Projekt des nacionalismo cultural kam es seit 1910 jedoch zur Schaffung einer Reihe von Kulturinstitutionen, die auch für die Musik wichtige Impulsgeber waren, so dass Mexiko heute nicht nur eine große Vielfalt an traditioneller Musik aufweisen kann, sondern im vergangenen Jahrhundert auch in der Konzertmusik eine kulturelle Eigenständigkeit erreichte. Im Rock, Jazz usw. ist die Emanzipation von europäischen bzw. US-amerikanischen Vorbildern noch nicht so weit fortgeschritten, denn eines ist in Mexiko nicht auszurotten, der malinchismo. [...], Ebook.
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9783668574229 - Eßer, Torsten: Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute (eBook, PDF)
Eßer, Torsten

Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute (eBook, PDF) (2004)

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ISBN: 9783668574229 bzw. 3668574227, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.

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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der folgende Beitrag behandelt die Geschichte der mexikanischen Musik im 20. Jahrhundert sowie der Kulturpolitik und der Musikindustrie. Ein kleiner Ausflug in die Geschichte ist jedoch für das bessere Verständnis unerläßlich. "Fiesta, Fiesta Mexicana...? klang es in den 70er Jahren aus deutschen Lautsprechern. Mit mexikanischer Musik hat dieses Lied von Rex Gildo allerdings nichts zu tun, Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der folgende Beitrag behandelt die Geschichte der mexikanischen Musik im 20. Jahrhundert sowie der Kulturpolitik und der Musikindustrie. Ein kleiner Ausflug in die Geschichte ist jedoch für das bessere Verständnis unerläßlich. "Fiesta, Fiesta Mexicana...? klang es in den 70er Jahren aus deutschen Lautsprechern. Mit mexikanischer Musik hat dieses Lied von Rex Gildo allerdings nichts zu tun, es bediente mit seinem Text höchstens ein Klischee von mexikanischer Musik, das sich auf die mariachis beschränkte. Schon aufgrund der Größe des Landes kann man jedoch nicht von ´´einer´´ mexikanischen Musik sprechen: Karibische Klänge in Yucatan haben mit der Akkordeonmusik an der Grenze zu Texas wenig oder gar nichts gemeinsam. Und neben der traditionellen Musik gibt es ja auch die Konzertmusik, Jazz, Rock usw. Von der Bandbreite mexikanischer Musik konnte sich das deutsche Publikum beim Mexikofestival "Mexartes" 2002 in Berlin überzeugen. Ökonomisch und politisch hat Mexiko in den letzten Jahren einen Dezentralisierungsprozess durchlaufen, auch unter dem Druck der Globalisierung. Die Provinzen, vor allem die nördlichen und südlichen Grenzregionen, haben zu Lasten der Hauptstadt eine Aufwertung erfahren. Dadurch geriet auch das lange verfolgte Modell einer einheitlichen Nationalkultur ins Wanken. Vor allem an der Grenze zu den USA, in Tijuana, sind neue kulturelle Formen entstanden, z.B. die nortec-Musik oder die Jugendkultur der pachucos. Der nacionalismo cultural wich einem kulturellen Mosaik, das der realen Vielfalt und Größe des Landes entspricht. In Bezug auf Musikausbildung, -förderung und -angebot bleibt allerdings Mexiko-Stadt nach wie vor der wichtigste Ort. Wenn es sich nicht um Verbote handelte, hat sich die mexikanische Politik eher wenig um das Musikleben des Landes bemüht. Im Zusammenhang mit dem Projekt des nacionalismo cultural kam es seit 1910 jedoch zur Schaffung einer Reihe von Kulturinstitutionen, die auch für die Musik wichtige Impulsgeber waren, so dass Mexiko heute nicht nur eine große Vielfalt an traditioneller Musik aufweisen kann, sondern im vergangenen Jahrhundert auch in der Konzertmusik eine kulturelle Eigenständigkeit erreichte. Im Rock, Jazz usw. ist die Emanzipation von europäischen bzw. US-amerikanischen Vorbildern noch nicht so weit fortgeschritten, denn eines ist in Mexiko nicht auszurotten, der malinchismo. [...] Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783668574236 - Eßer, T: Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom
Eßer, T

Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom (2017)

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ISBN: 9783668574236 bzw. 3668574235, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.

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Erscheinungsdatum: 22.11.2017, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute, Autor: Eßer, Torsten, Verlag: GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Musik, Rubrik: Musik // Allg. Handbücher, Lexika, Seiten: 44, Informationen: Paperback, Gewicht: 77 gr, Verkäufer: averdo.
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3668574235 - Torsten Eßer: Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute
Torsten Eßer

Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute

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ISBN: 3668574235 bzw. 9783668574236, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Narco-música und Tecnogeist. Mexikanische Musik vom 20. Jahrhundert bis heute ab 14.99 € als Taschenbuch: Akademische Schriftenreihe. Aus dem Bereich: Bücher, Kunst & Musik,.
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