Schatten im Paradies. - 8 Angebote vergleichen

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3426089963 - Remarque, Erich Maria: Schatten im Paradies.
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Remarque, Erich Maria

Schatten im Paradies. (1971)

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51. - 75. Tausend. 399 Seiten. 21,5 cm. Schwarzes Originalleinen mit einer roten Bauchbinde. Guter Zustand. Erich Maria Remarques letzter Roman "Schatten im Paradies", der unmittelbar anschließt an "Die Nacht von Lissabon", erzählt die Geschichte des deutschen Journalisten Robert Ross, der vor den Nazis nach New York flieht, aber auch im "Paradies" dieser amerikanischen Metropole nicht mehr heimisch werden kann. - Remarque, Erich Maria (eig. E. Paul Remark), *22.6.1898 Osnabrück, †25.9.1970 Locarno. Der Sohn eines Buchbinders besuchte das Lehrerseminar und kam 1916 von der Schulbank an die Front. Er war nach dem 1.Weltkrieg Junglehrer und lange Zeit Sportjournalist. 1929 wurde er über Nacht durch seinen - bereits 1930 verfilmten - Roman Im Westen nichts Neues weltberühmt. Die "Vossische Zeitung" brachte 1928 Vorabdrucke, und innerhalb von 18 Monaten wurde eine Auflage von 3,5 Millionen erreicht. Der Roman war sofort Gegenstand erbitterter politischer Auseinandersetzungen. Für die einen war es die nüchterne, ehrliche Beschreibung des Kriegswahnsinns, für die anderen ein bewußtes Anti-Kriegsbuch, eine Beleidigung der Frontsoldaten. Die Geschichte vom Leben und Sterben des 19jährigen Paul Bäumer und seiner Kameraden muß als bewußte Anklage gegen den Krieg verstanden werden. Die Figur des Unteroffiziers Himmelstoß wurde zur Symbolgestalt für sinnlosen Drill. 1933 haben die Nazis die Bücher von R. öffentlich verbrannt. Er hatte aber schon 1929 Deutschland verlassen, lebte ab 1931 in Ascona und siedelte 1939 nach New York über, wo er die amerikanische Staatsbürgerschaft annahm. Nach 1945 in New York und der Schweiz lebend. - Mit dem amerikanischen Bestseller Arc de Triomphe erzielte R. seinen zweiten Welterfolg. Der Emigranten-Roman spielt in Paris in den Jahren 1938/39. Ein deutscher Frauenarzt, aus der Gestapo-Haft geflüchtet, schlägt sich in Paris durch, trifft zufällig auf einem Boulevard seinen Peiniger aus dem KZ und ermordet ihn. Die später geschriebenen Romane R.s haben den 2.Weltkrieg als Thema. Hier fehlte R. freilich die Möglichkeit, aus den eigenen Erfahrungen zu schöpfen. - 1963 J.-Möser-Medaille Osnabrück, 1967 Gr. Bundesverdienstkreuz, 1968 Ehrenbürger von Ascona. Korrespondierendes Mitglied der Dt. Akademie f. Sprache und Dichtkunst. Autorenlexikon/Systhema Guter Zustand. - Erich Maria Remarque, eigentlich Erich Paul Remark (* 22. Juni 1898 in Osnabrück; † 25. September 1970 in Locarno), war ein deutsch-amerikanischer Schriftsteller, der die Schweiz als seine Wahlheimat betrachtete. Seine hauptsächlich pazifistisch geprägten Romane, in denen er die Grausamkeit des Krieges thematisiert, finden bis heute große Verbreitung. Bereits zu Beginn der NS-Herrschaft emigrierte der durch sein Hauptwerk, den 1928 erstmals erschienenen, 1930 in Hollywood verfilmten Antikriegsroman Im Westen nichts Neues, bereits weltberühmte Autor in die Schweiz. Seine Arbeiten wurden in Deutschland als „schädliches und unerwünschtes Schrifttum“[1]verboten, 1933 öffentlich verbrannt, die deutsche Staatsbürgerschaft wurde ihm 1938 aberkannt. In den USA fand er Aufnahme, bekam die amerikanische Staatsbürgerschaft und Anerkennung als Schriftsteller. ... Werdegang als Schriftsteller: Sein Erstlingswerk, der Jugendroman Die Traumbude (1920), war ein Misserfolg. Remarque schlug sich in der Weimarer Republik unter anderem als Agent für Grabsteine und Organist im „Irrenhaus“ durch (verarbeitet in Der schwarze Obelisk, zuerst 1956 veröffentlicht). Schließlich war er Zeitungsredakteur, unter anderem beim Osnabrücker Tageblatt, für das er ab März 1921 arbeitete, der „Echo-Continental“ (Werkszeitung des gleichnamigen Reifenherstellers) aus Hannover (1922) und der „Sport im Bild“ aus Berlin (1924). Für Continental verfasste er auch Werbetexte, darunter mehrere Folgen einer Comic-Serie namens Die Contibuben, die er mit „E.M.R.“ signierte und zu der Hermann Schütz die Zeichnungen beisteuerte. Während seiner Zeit in Hannover wurden etwa 100 kürzere Prosatexte Remarques in diversen Tages- und Wochenzeitungen veröffentlicht. Bereits im Jahr 1921 ist die gelegentliche Verwendung des Künstlernamens „Remarque“ belegt. Den zweiten Vornamen „Maria“ verwendete er ab November 1922. Seit 1924 nannte er sich nur noch „Remarque“. Diese französische Schreibweise des Familiennamens hatte sein Großvater im 19. Jahrhundert aufgegeben. In seinem 1928 für die Vossische Zeitung geschriebenen Fortsetzungsroman Im Westen nichts Neues verarbeitete er neben eigenen Erfahrungen vorwiegend die Erzählungen verwundeter Soldaten, die er im Lazarett kennengelernt hatte. Der Roman machte Erich Maria Remarque bald nach seinem Erscheinen als Buch (1929) und der Hollywood-Verfilmung durch Lewis Milestone (1930) weltbekannt. Dem schon damals verbreiteten Missverständnis, der Roman beruhe im Wesentlichen auf eigenen Erlebnissen des Verfassers, traten Verlag und Autor aus Werbegründen nicht ernsthaft entgegen. In dieser Zeit lernte Remarque den Drehbuchautor und Dramatiker Karl Gustav Vollmoeller kennen. Ihre Bekanntschaft vertiefte sich in der Zeit von Remarques Exil nach 1933. Vollmoeller widmete ihm als Ausdruck seiner Sympathie sein während des Ersten Weltkriegs geschriebenes Gedicht Ypern.[3] Im Jahr 1931 wurde Remarque für sein Werk Im Westen nichts Neues für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Der Deutsche Offizier-Bund (DOB) protestierte gegen diese Nominierung mit der Begründung, dass der Roman die deutsche Armee und deren Soldaten verunglimpfe.[4] ... Aus: wikipedia-Erich_Maria_Remarque Versand D: 2,50 EUR Amerikanische Politik, Deutsche Literatur der 70 er Jahre, Americana, Amerikanistik, Amerikanische Soziologie, Amerikanische Literatur, Amerika, Amerikanische Geschichte, Amerikaner, Amerikanerin, Amerikanische Gesellschaft, Amerika / Soziale Verhältnisse / Zeitgeschichte, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften.
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9783426089965 - Remarque, Erich Maria: Schatten im Paradies. 51. - 75. Tausend
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Remarque, Erich Maria

Schatten im Paradies. 51. - 75. Tausend (1971)

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51. - 75. Tausend 399 Seiten. Umschlaggestaltung: Werner Rebhuhn. 21,5 cm. Schwarzes Originalleinen mit einer roten Bauchbinde. Guter Zustand. Erich Maria Remarques letzter Roman "Schatten im Paradies", der unmittelbar anschließt an "Die Nacht von Lissabon", erzählt die Geschichte des deutschen Journalisten Robert Ross, der vor den Nazis nach New York flieht, aber auch im "Paradies" dieser amerikanischen Metropole nicht mehr heimisch werden kann. - Remarque, Erich Maria (eig. E. Paul Remark), *22.6.1898 Osnabrück, †25.9.1970 Locarno. Der Sohn eines Buchbinders besuchte das Lehrerseminar und kam 1916 von der Schulbank an die Front. Er war nach dem 1.Weltkrieg Junglehrer und lange Zeit Sportjournalist. 1929 wurde er über Nacht durch seinen - bereits 1930 verfilmten - Roman Im Westen nichts Neues weltberühmt. Die "Vossische Zeitung" brachte 1928 Vorabdrucke, und innerhalb von 18 Monaten wurde eine Auflage von 3,5 Millionen erreicht. Der Roman war sofort Gegenstand erbitterter politischer Auseinandersetzungen. Für die einen war es die nüchterne, ehrliche Beschreibung des Kriegswahnsinns, für die anderen ein bewußtes Anti-Kriegsbuch, eine Beleidigung der Frontsoldaten. Die Geschichte vom Leben und Sterben des 19jährigen Paul Bäumer und seiner Kameraden muß als bewußte Anklage gegen den Krieg verstanden werden. Die Figur des Unteroffiziers Himmelstoß wurde zur Symbolgestalt für sinnlosen Drill. 1933 haben die Nazis die Bücher von R. öffentlich verbrannt. Er hatte aber schon 1929 Deutschland verlassen, lebte ab 1931 in Ascona und siedelte 1939 nach New York über, wo er die amerikanische Staatsbürgerschaft annahm. Nach 1945 in New York und der Schweiz lebend. - Mit dem amerikanischen Bestseller Arc de Triomphe erzielte R. seinen zweiten Welterfolg. Der Emigranten-Roman spielt in Paris in den Jahren 1938/39. Ein deutscher Frauenarzt, aus der Gestapo-Haft geflüchtet, schlägt sich in Paris durch, trifft zufällig auf einem Boulevard seinen Peiniger aus dem KZ und ermordet ihn. Die später geschriebenen Romane R.s haben den 2.Weltkrieg als Thema. Hier fehlte R. freilich die Möglichkeit, aus den eigenen Erfahrungen zu schöpfen. - 1963 J.-Möser-Medaille Osnabrück, 1967 Gr. Bundesverdienstkreuz, 1968 Ehrenbürger von Ascona. Korrespondierendes Mitglied der Dt. Akademie f. Sprache und Dichtkunst. Autorenlexikon/Systhema Guter Zustand. - Erich Maria Remarque, eigentlich Erich Paul Remark (* 22. Juni 1898 in Osnabrück; † 25. September 1970 in Locarno), war ein deutsch-amerikanischer Schriftsteller, der die Schweiz als seine Wahlheimat betrachtete. Seine hauptsächlich pazifistisch geprägten Romane, in denen er die Grausamkeit des Krieges thematisiert, finden bis heute große Verbreitung. Bereits zu Beginn der NS-Herrschaft emigrierte der durch sein Hauptwerk, den 1928 erstmals erschienenen, 1930 in Hollywood verfilmten Antikriegsroman Im Westen nichts Neues, bereits weltberühmte Autor in die Schweiz. Seine Arbeiten wurden in Deutschland als „schädliches und unerwünschtes Schrifttum“[1]verboten, 1933 öffentlich verbrannt, die deutsche Staatsbürgerschaft wurde ihm 1938 aberkannt. In den USA fand er Aufnahme, bekam die amerikanische Staatsbürgerschaft und Anerkennung als Schriftsteller. ... Werdegang als Schriftsteller: Sein Erstlingswerk, der Jugendroman Die Traumbude (1920), war ein Misserfolg. Remarque schlug sich in der Weimarer Republik unter anderem als Agent für Grabsteine und Organist im „Irrenhaus“ durch (verarbeitet in Der schwarze Obelisk, zuerst 1956 veröffentlicht). Schließlich war er Zeitungsredakteur, unter anderem beim Osnabrücker Tageblatt, für das er ab März 1921 arbeitete, der „Echo-Continental“ (Werkszeitung des gleichnamigen Reifenherstellers) aus Hannover (1922) und der „Sport im Bild“ aus Berlin (1924). Für Continental verfasste er auch Werbetexte, darunter mehrere Folgen einer Comic-Serie namens Die Contibuben, die er mit „E.M.R.“ signierte und zu der Hermann Schütz die Zeichnungen beisteuerte. Während seiner Zeit in Hannover wurden etwa 100 kürzere Prosatexte Remarques in diversen Tages- und Wochenzeitungen veröffentlicht. Bereits im Jahr 1921 ist die gelegentliche Verwendung des Künstlernamens „Remarque“ belegt. Den zweiten Vornamen „Maria“ verwendete er ab November 1922. Seit 1924 nannte er sich nur noch „Remarque“. Diese französische Schreibweise des Familiennamens hatte sein Großvater im 19. Jahrhundert aufgegeben. In seinem 1928 für die Vossische Zeitung geschriebenen Fortsetzungsroman Im Westen nichts Neues verarbeitete er neben eigenen Erfahrungen vorwiegend die Erzählungen verwundeter Soldaten, die er im Lazarett kennengelernt hatte. Der Roman machte Erich Maria Remarque bald nach seinem Erscheinen als Buch (1929) und der Hollywood-Verfilmung durch Lewis Milestone (1930) weltbekannt. Dem schon damals verbreiteten Missverständnis, der Roman beruhe im Wesentlichen auf eigenen Erlebnissen des Verfassers, traten Verlag und Autor aus Werbegründen nicht ernsthaft entgegen. In dieser Zeit lernte Remarque den Drehbuchautor und Dramatiker Karl Gustav Vollmoeller kennen. Ihre Bekanntschaft vertiefte sich in der Zeit von Remarques Exil nach 1933. Vollmoeller widmete ihm als Ausdruck seiner Sympathie sein während des Ersten Weltkriegs geschriebenes Gedicht Ypern.[3] Im Jahr 1931 wurde Remarque für sein Werk Im Westen nichts Neues für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Der Deutsche Offizier-Bund (DOB) protestierte gegen diese Nominierung mit der Begründung, dass der Roman die deutsche Armee und deren Soldaten verunglimpfe.[4] ... Aus: wikipedia-Erich_Maria_Remarque Versand D: 2,80 EUR Amerikanische Politik, Deutsche Literatur der 70 er Jahre, Americana, Amerikanistik, Amerikanische Soziologie, Amerikanische Literatur, Amerika, Amerikanische Geschichte, Amerikaner, Amerikanerin, Amerikanische Gesellschaft, Amerika / Soziale Verhältnisse / Zeitgeschichte, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften.
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Remarque, Erich Maria

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51. - 75. Tausend 399 Seiten. Umschlaggestaltung: Werner Rebhuhn. 21,5 cm. Schwarzes Originalleinen mit einer roten Bauchbinde. Guter Zustand. Erich Maria Remarques letzter Roman "Schatten im Paradies", der unmittelbar anschließt an "Die Nacht von Lissabon", erzählt die Geschichte des deutschen Journalisten Robert Ross, der vor den Nazis nach New York flieht, aber auch im "Paradies" dieser amerikanischen Metropole nicht mehr heimisch werden kann. - Remarque, Erich Maria (eig. E. Paul Remark), *22.6.1898 Osnabrück, †25.9.1970 Locarno. Der Sohn eines Buchbinders besuchte das Lehrerseminar und kam 1916 von der Schulbank an die Front. Er war nach dem 1.Weltkrieg Junglehrer und lange Zeit Sportjournalist. 1929 wurde er über Nacht durch seinen - bereits 1930 verfilmten - Roman Im Westen nichts Neues weltberühmt. Die "Vossische Zeitung" brachte 1928 Vorabdrucke, und innerhalb von 18 Monaten wurde eine Auflage von 3,5 Millionen erreicht. Der Roman war sofort Gegenstand erbitterter politischer Auseinandersetzungen. Für die einen war es die nüchterne, ehrliche Beschreibung des Kriegswahnsinns, für die anderen ein bewußtes Anti-Kriegsbuch, eine Beleidigung der Frontsoldaten. Die Geschichte vom Leben und Sterben des 19jährigen Paul Bäumer und seiner Kameraden muß als bewußte Anklage gegen den Krieg verstanden werden. Die Figur des Unteroffiziers Himmelstoß wurde zur Symbolgestalt für sinnlosen Drill. 1933 haben die Nazis die Bücher von R. öffentlich verbrannt. Er hatte aber schon 1929 Deutschland verlassen, lebte ab 1931 in Ascona und siedelte 1939 nach New York über, wo er die amerikanische Staatsbürgerschaft annahm. Nach 1945 in New York und der Schweiz lebend. - Mit dem amerikanischen Bestseller Arc de Triomphe erzielte R. seinen zweiten Welterfolg. Der Emigranten-Roman spielt in Paris in den Jahren 1938/39. Ein deutscher Frauenarzt, aus der Gestapo-Haft geflüchtet, schlägt sich in Paris durch, trifft zufällig auf einem Boulevard seinen Peiniger aus dem KZ und ermordet ihn. Die später geschriebenen Romane R.s haben den 2.Weltkrieg als Thema. Hier fehlte R. freilich die Möglichkeit, aus den eigenen Erfahrungen zu schöpfen. - 1963 J.-Möser-Medaille Osnabrück, 1967 Gr. Bundesverdienstkreuz, 1968 Ehrenbürger von Ascona. Korrespondierendes Mitglied der Dt. Akademie f. Sprache und Dichtkunst. Autorenlexikon/Systhema Guter Zustand. - Erich Maria Remarque, eigentlich Erich Paul Remark (* 22. Juni 1898 in Osnabrück; † 25. September 1970 in Locarno), war ein deutsch-amerikanischer Schriftsteller, der die Schweiz als seine Wahlheimat betrachtete. Seine hauptsächlich pazifistisch geprägten Romane, in denen er die Grausamkeit des Krieges thematisiert, finden bis heute große Verbreitung. Bereits zu Beginn der NS-Herrschaft emigrierte der durch sein Hauptwerk, den 1928 erstmals erschienenen, 1930 in Hollywood verfilmten Antikriegsroman Im Westen nichts Neues, bereits weltberühmte Autor in die Schweiz. Seine Arbeiten wurden in Deutschland als „schädliches und unerwünschtes Schrifttum“[1]verboten, 1933 öffentlich verbrannt, die deutsche Staatsbürgerschaft wurde ihm 1938 aberkannt. In den USA fand er Aufnahme, bekam die amerikanische Staatsbürgerschaft und Anerkennung als Schriftsteller. ... Werdegang als Schriftsteller: Sein Erstlingswerk, der Jugendroman Die Traumbude (1920), war ein Misserfolg. Remarque schlug sich in der Weimarer Republik unter anderem als Agent für Grabsteine und Organist im „Irrenhaus“ durch (verarbeitet in Der schwarze Obelisk, zuerst 1956 veröffentlicht). Schließlich war er Zeitungsredakteur, unter anderem beim Osnabrücker Tageblatt, für das er ab März 1921 arbeitete, der „Echo-Continental“ (Werkszeitung des gleichnamigen Reifenherstellers) aus Hannover (1922) und der „Sport im Bild“ aus Berlin (1924). Für Continental verfasste er auch Werbetexte, darunter mehrere Folgen einer Comic-Serie namens Die Contibuben, die er mit „E.M.R.“ signierte und zu der Hermann Schütz die Zeichnungen beisteuerte. Während seiner Zeit in Hannover wurden etwa 100 kürzere Prosatexte Remarques in diversen Tages- und Wochenzeitungen veröffentlicht. Bereits im Jahr 1921 ist die gelegentliche Verwendung des Künstlernamens „Remarque“ belegt. Den zweiten Vornamen „Maria“ verwendete er ab November 1922. Seit 1924 nannte er sich nur noch „Remarque“. Diese französische Schreibweise des Familiennamens hatte sein Großvater im 19. Jahrhundert aufgegeben. In seinem 1928 für die Vossische Zeitung geschriebenen Fortsetzungsroman Im Westen nichts Neues verarbeitete er neben eigenen Erfahrungen vorwiegend die Erzählungen verwundeter Soldaten, die er im Lazarett kennengelernt hatte. Der Roman machte Erich Maria Remarque bald nach seinem Erscheinen als Buch (1929) und der Hollywood-Verfilmung durch Lewis Milestone (1930) weltbekannt. Dem schon damals verbreiteten Missverständnis, der Roman beruhe im Wesentlichen auf eigenen Erlebnissen des Verfassers, traten Verlag und Autor aus Werbegründen nicht ernsthaft entgegen. In dieser Zeit lernte Remarque den Drehbuchautor und Dramatiker Karl Gustav Vollmoeller kennen. Ihre Bekanntschaft vertiefte sich in der Zeit von Remarques Exil nach 1933. Vollmoeller widmete ihm als Ausdruck seiner Sympathie sein während des Ersten Weltkriegs geschriebenes Gedicht Ypern.[3] Im Jahr 1931 wurde Remarque für sein Werk Im Westen nichts Neues für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Der Deutsche Offizier-Bund (DOB) protestierte gegen diese Nominierung mit der Begründung, dass der Roman die deutsche Armee und deren Soldaten verunglimpfe.[4] ... Aus: wikipedia-Erich_Maria_Remarque Versand D: 2,80 EUR Amerikanische Politik, Deutsche Literatur der 70 er Jahre, Americana, Amerikanistik, Amerikanische Soziologie, Amerikanische Literatur, Amerika, Amerikanische Geschichte, Amerikaner, Amerikanerin, Amerikanische Gesellschaft, Amerika / Soziale Verhältnisse / Zeitgeschichte, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften.
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Remarque, Erich Maria

Schatten im Paradies. (1971)

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399 Seiten. Guter Zustand. Erich Maria Remarques letzter Roman "Schatten im Paradies", der unmittelbar anschließt an "Die Nacht von Lissabon", erzählt die Geschichte des deutschen Journalisten Robert Ross, der vor den Nazis nach New York flieht, aber auch im "Paradies" dieser amerikanischen Metropole nicht mehr heimisch werden kann. - Remarque, Erich Maria (eig. E. Paul Remark), *22.6.1898 Osnabrück, †25.9.1970 Locarno. Der Sohn eines Buchbinders besuchte das Lehrerseminar und kam 1916 von der Schulbank an die Front. Er war nach dem 1.Weltkrieg Junglehrer und lange Zeit Sportjournalist. 1929 wurde er über Nacht durch seinen - bereits 1930 verfilmten - Roman Im Westen nichts Neues weltberühmt. Die "Vossische Zeitung" brachte 1928 Vorabdrucke, und innerhalb von 18 Monaten wurde eine Auflage von 3,5 Millionen erreicht. Der Roman war sofort Gegenstand erbitterter politischer Auseinandersetzungen. Für die einen war es die nüchterne, ehrliche Beschreibung des Kriegswahnsinns, für die anderen ein bewußtes Anti-Kriegsbuch, eine Beleidigung der Frontsoldaten. Die Geschichte vom Leben und Sterben des 19jährigen Paul Bäumer und seiner Kameraden muß als bewußte Anklage gegen den Krieg verstanden werden. Die Figur des Unteroffiziers Himmelstoß wurde zur Symbolgestalt für sinnlosen Drill. 1933 haben die Nazis die Bücher von R. öffentlich verbrannt. Er hatte aber schon 1929 Deutschland verlassen, lebte ab 1931 in Ascona und siedelte 1939 nach New York über, wo er die amerikanische Staatsbürgerschaft annahm. Nach 1945 in New York und der Schweiz lebend. - Mit dem amerikanischen Bestseller Arc de Triomphe erzielte R. seinen zweiten Welterfolg. Der Emigranten-Roman spielt in Paris in den Jahren 1938/39. Ein deutscher Frauenarzt, aus der Gestapo-Haft geflüchtet, schlägt sich in Paris durch, trifft zufällig auf einem Boulevard seinen Peiniger aus dem KZ und ermordet ihn. Die später geschriebenen Romane R.s haben den 2.Weltkrieg als Thema. Hier fehlte R. freilich die Möglichkeit, aus den eigenen Erfahrungen zu schöpfen. - 1963 J.-Möser-Medaille Osnabrück, 1967 Gr. Bundesverdienstkreuz, 1968 Ehrenbürger von Ascona. Korrespondierendes Mitglied der Dt. Akademie f. Sprache und Dichtkunst. Autorenlexikon/Systhema Guter Zustand. - Erich Maria Remarque, eigentlich Erich Paul Remark (* 22. Juni 1898 in Osnabrück; † 25. September 1970 in Locarno), war ein deutsch-amerikanischer Schriftsteller, der die Schweiz als seine Wahlheimat betrachtete. Seine hauptsächlich pazifistisch geprägten Romane, in denen er die Grausamkeit des Krieges thematisiert, finden bis heute große Verbreitung. Bereits zu Beginn der NS-Herrschaft emigrierte der durch sein Hauptwerk, den 1928 erstmals erschienenen, 1930 in Hollywood verfilmten Antikriegsroman Im Westen nichts Neues, bereits weltberühmte Autor in die Schweiz. Seine Arbeiten wurden in Deutschland als „schädliches und unerwünschtes Schrifttum"[1]verboten, 1933 öffentlich verbrannt, die deutsche Staatsbürgerschaft wurde ihm 1938 aberkannt. In den USA fand er Aufnahme, bekam die amerikanische Staatsbürgerschaft und Anerkennung als Schriftsteller. . Werdegang als Schriftsteller: Sein Erstlingswerk, der Jugendroman Die Traumbude (1920), war ein Misserfolg. Remarque schlug sich in der Weimarer Republik unter anderem als Agent für Grabsteine und Organist im „Irrenhaus" durch (verarbeitet in Der schwarze Obelisk, zuerst 1956 veröffentlicht). Schließlich war er Zeitungsredakteur, unter anderem beim Osnabrücker Tageblatt, für das er ab März 1921 arbeitete, der „Echo-Continental" (Werkszeitung des gleichnamigen Reifenherstellers) aus Hannover (1922) und der „Sport im Bild" aus Berlin (1924). Für Continental verfasste er auch Werbetexte, darunter mehrere Folgen einer Comic-Serie namens Die Contibuben, die er mit „E.M.R." signierte und zu der Hermann Schütz die Zeichnungen beisteuerte. Während seiner Zeit in Hannover wurden etwa 100 kürzere Prosatexte Remarques in diversen Tages- und Wochenzeitungen veröffentlicht. Bereits im Jahr 1921 ist die gelegentliche Verwendung des Künstlernamens „Remarque" belegt. Den zweiten Vornamen „Maria" verwendete er ab November 1922. Seit 1924 nannte er sich nur noch „Remarque". Diese französische Schreibweise des Familiennamens hatte sein Großvater im 19. Jahrhundert aufgegeben. In seinem 1928 für die Vossische Zeitung geschriebenen Fortsetzungsroman Im Westen nichts Neues verarbeitete er neben eigenen Erfahrungen vorwiegend die Erzählungen verwundeter Soldaten, die er im Lazarett kennengelernt hatte. Der Roman machte Erich Maria Remarque bald nach seinem Erscheinen als Buch (1929) und der Hollywood-Verfilmung durch Lewis Milestone (1930) weltbekannt. Dem schon damals verbreiteten Missverständnis, der Roman beruhe im Wesentlichen auf eigenen Erlebnissen des Verfassers, traten Verlag und Autor aus Werbegründen nicht ernsthaft entgegen. In dieser Zeit lernte Remarque den Drehbuchautor und Dramatiker Karl Gustav Vollmoeller kennen. Ihre Bekanntschaft vertiefte sich in der Zeit von Remarques Exil nach 1933. Vollmoeller widmete ihm als Ausdruck seiner Sympathie sein während des Ersten Weltkriegs geschriebenes Gedicht Ypern.[3] Im Jahr 1931 wurde Remarque für sein Werk Im Westen nichts Neues für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Der Deutsche Offizier-Bund (DOB) protestierte gegen diese Nominierung mit der Begründung, dass der Roman die deutsche Armee und deren Soldaten verunglimpfe.[4] . Aus: wikipedia-Erich_Maria_Remarque Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 690 Amerikanische Politik, Deutsche Literatur der 70 er Jahre, Americana, Amerikanistik, Amerikanische Soziologie, Amerikanische Literatur, Amerika, Amerikanische Geschichte, Amerikaner, Amerikanerin, Amerikanische Gesellschaft, Amerika / Soziale Verhältnisse / Zeitgeschichte, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften 21,5 cm. Schwarzes Originalleinen mit einer r.
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3426089963 - Remarque, Erich Maria: Schatten im Paradies
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Remarque, Erich Maria

Schatten im Paradies (1971)

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9783426089965 - Maria Remarque, Erich: Schatten im Paradies
Maria Remarque, Erich

Schatten im Paradies (1977)

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399 Seiten Knaur - 76.-100. Tsd. 1971 : Erich Maria Remarque - gb + Su NV-YFCM-1JM9 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 662, Books.
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9783426089965 - Erich Maria Remarque: Schatten Im Paradies
Erich Maria Remarque

Schatten Im Paradies (1971)

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