Das Verschwinden der DDR und der Untergang des Kommunismus., Aus dem Amerikanischen von Klaus Binder und Bernd Leineweber.
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9783100461087 - Charles S. Maier: Das Verschwinden der DDR und der Untergang des Kommunismus
Charles S. Maier

Das Verschwinden der DDR und der Untergang des Kommunismus (1999)

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ISBN: 9783100461087 bzw. 3100461088, in Deutsch, 592 Seiten, S. Fischer, gebundenes Buch, gebraucht.

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Wie ging das zu vor 10 Jahren, als die Mauer fiel? Wie kam es dazu? Hätte alles auch ganz anders kommen können? Charles S. Maier, Historiker in Harvard und ausgewiesener Deutschlandkenner, unternimmt den Versuch, uns das aufregendste Kapitel deutscher Geschichte nach 1945 zu erklären. Seine Absicht ist weniger, neue spektakuläre Thesen zu bieten, als vielmehr eine Chronik zu liefern. Maier sieht wie fast alle Beobachter und Historiker die Ursache des Zusammenbruchs der DDR bereits in ökonomischen Fehlentscheidungen der frühen 70er Jahre. Honneckers Befriedungspolitik gegenüber den Konsumwünschen einer Bevölkerung, die ständig die eigenen Möglichkeiten mit denen der Westverwandtschaft und den Bildern im Westfernsehen verglich, war der Sündenfall: Notwendige Investitionen unterblieben, die ökonomische Zukunft wurde verspielt zugunsten kurzfristiger Verbesserung des Konsumniveaus. Der im Westen -- und bei vielen DDR-Bürgern -- verhasste Walter Ulbricht, Vorgänger Honneckers, erweist sich im Rückblick als der weitsichtigere und bessere Politiker. Maier zeigt noch einmal, wie ähnlich sich die beiden deutschen Wirtschaften in den 50er und 60er Jahren waren. Er würdigt die Aufbauleistung der Ostdeutschen, die bei wesentlich ungüngstigeren Bedingungen -- es war mehr zerstört, es wurde mehr demontiert, es gab keinen Marshallplan -- zu durchaus vergleichbaren Ergebnissen bei der Wiedererrichtung industrieller Kapazitäten gelangt waren. Als weitere Ursache benennt das Buch ein mentales Problem, eine -- auch bei vielen Westpolitikern lange zu beobachtende -- Romantisierung alter Industrien, vor allem jener von Kohle und Stahl. Ausführlich dokumentiert Maier die Anzeichen des Niedergangs, die Diskussionen im Politbüro und in den Kreisen der Opposition. Hier würde der Leser allerdings gern mehr wissen über kritische Haltungen in der normalen Bevölkerung, in den einzelnen Regionen und in den verschiedenen Berufsgruppen; sicher wird die Forschung der kommenden Jahre ein breiteres Bild ermöglichen. Maiers Buch ist sicher nicht das letzte Wort, zu dicht sind die Vorgänge noch an unserer Gegenwart. Aber es ist ein verläßlicher, interessanter und gut lesbarer Führer durch das, was es heute bereits darüber zu wissen gibt. --Michael Winteroll, Gebundene Ausgabe, Label: S. Fischer, S. Fischer, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: S. Fischer, Verkaufsrang: 935395.
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Wie ging das zu vor 10 Jahren, als die Mauer fiel? Wie kam es dazu? Hätte alles auch ganz anders kommen können? Charles S. Maier, Historiker in Harvard und ausgewiesener Deutschlandkenner, unternimmt den Versuch, uns das aufregendste Kapitel deutscher Geschichte nach 1945 zu erklären. Seine Absicht ist weniger, neue spektakuläre Thesen zu bieten, als vielmehr eine Chronik zu liefern. Maier sieht wie fast alle Beobachter und Historiker die Ursache des Zusammenbruchs der DDR bereits in ökonomischen Fehlentscheidungen der frühen 70er Jahre. Honneckers Befriedungspolitik gegenüber den Konsumwünschen einer Bevölkerung, die ständig die eigenen Möglichkeiten mit denen der Westverwandtschaft und den Bildern im Westfernsehen verglich, war der Sündenfall: Notwendige Investitionen unterblieben, die ökonomische Zukunft wurde verspielt zugunsten kurzfristiger Verbesserung des Konsumniveaus. Der im Westen -- und bei vielen DDR-Bürgern -- verhasste Walter Ulbricht, Vorgänger Honneckers, erweist sich im Rückblick als der weitsichtigere und bessere Politiker. Maier zeigt noch einmal, wie ähnlich sich die beiden deutschen Wirtschaften in den 50er und 60er Jahren waren. Er würdigt die Aufbauleistung der Ostdeutschen, die bei wesentlich ungüngstigeren Bedingungen -- es war mehr zerstört, es wurde mehr demontiert, es gab keinen Marshallplan -- zu durchaus vergleichbaren Ergebnissen bei der Wiedererrichtung industrieller Kapazitäten gelangt waren. Als weitere Ursache benennt das Buch ein mentales Problem, eine -- auch bei vielen Westpolitikern lange zu beobachtende -- Romantisierung alter Industrien, vor allem jener von Kohle und Stahl. Ausführlich dokumentiert Maier die Anzeichen des Niedergangs, die Diskussionen im Politbüro und in den Kreisen der Opposition. Hier würde der Leser allerdings gern mehr wissen über kritische Haltungen in der normalen Bevölkerung, in den einzelnen Regionen und in den verschiedenen Berufsgruppen; sicher wird die Forschung der kommenden Jahre ein breiteres Bild ermöglichen. Maiers Buch ist sicher nicht das letzte Wort, zu dicht sind die Vorgänge noch an unserer Gegenwart. Aber es ist ein verläßlicher, interessanter und gut lesbarer Führer durch das, was es heute bereits darüber zu wissen gibt. --Michael Winteroll, Gebundene Ausgabe, Label: S. Fischer, S. Fischer, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: S. Fischer, Verkaufsrang: 935395.
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Wie ging das zu vor 10 Jahren, als die Mauer fiel? Wie kam es dazu? Hätte alles auch ganz anders kommen können? Charles S. Maier, Historiker in Harvard und ausgewiesener Deutschlandkenner, unternimmt den Versuch, uns das aufregendste Kapitel deutscher Geschichte nach 1945 zu erklären. Seine Absicht ist weniger, neue spektakuläre Thesen zu bieten, als vielmehr eine Chronik zu liefern. Maier sieht wie fast alle Beobachter und Historiker die Ursache des Zusammenbruchs der DDR bereits in ökonomischen Fehlentscheidungen der frühen 70er Jahre. Honneckers Befriedungspolitik gegenüber den Konsumwünschen einer Bevölkerung, die ständig die eigenen Möglichkeiten mit denen der Westverwandtschaft und den Bildern im Westfernsehen verglich, war der Sündenfall: Notwendige Investitionen unterblieben, die ökonomische Zukunft wurde verspielt zugunsten kurzfristiger Verbesserung des Konsumniveaus. Der im Westen -- und bei vielen DDR-Bürgern -- verhasste Walter Ulbricht, Vorgänger Honneckers, erweist sich im Rückblick als der weitsichtigere und bessere Politiker. Maier zeigt noch einmal, wie ähnlich sich die beiden deutschen Wirtschaften in den 50er und 60er Jahren waren. Er würdigt die Aufbauleistung der Ostdeutschen, die bei wesentlich ungüngstigeren Bedingungen -- es war mehr zerstört, es wurde mehr demontiert, es gab keinen Marshallplan -- zu durchaus vergleichbaren Ergebnissen bei der Wiedererrichtung industrieller Kapazitäten gelangt waren. Als weitere Ursache benennt das Buch ein mentales Problem, eine -- auch bei vielen Westpolitikern lange zu beobachtende -- Romantisierung alter Industrien, vor allem jener von Kohle und Stahl. Ausführlich dokumentiert Maier die Anzeichen des Niedergangs, die Diskussionen im Politbüro und in den Kreisen der Opposition. Hier würde der Leser allerdings gern mehr wissen über kritische Haltungen in der normalen Bevölkerung, in den einzelnen Regionen und in den verschiedenen Berufsgruppen; sicher wird die Forschung der kommenden Jahre ein breiteres Bild ermöglichen. Maiers Buch ist sicher nicht das letzte Wort, zu dicht sind die Vorgänge noch an unserer Gegenwart. Aber es ist ein verläßlicher, interessanter und gut lesbarer Führer durch das, was es heute bereits darüber zu wissen gibt. --Michael Winteroll, Gebundene Ausgabe, Label: S. Fischer, S. Fischer, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: S. Fischer, Verkaufsrang: 776841.
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