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Der falsche Woldemar - 12 Angebote vergleichen
Der falsche Woldemar Willibald Alexis Author
ISBN: 9783956767463 bzw. 3956767462, vermutlich in Deutsch, Otbebookpublishing, neu, E-Book, elektronischer Download.
Woldemar hieß angeblich Jakob Rehbock und soll ein Müllergeselle gewesen sein. Seine wahre Identität ist bis heute ungeklärt. Im Sommer 1348 stellte er sich als älterer Pilger dem Erzbischof von Magdeburg Otto als der alte brandenburgische Markgraf Woldemar vor, den man 29 Jahre zuvor bestattet hatte. Er gab vor, die Bestattung von 1319 sei nur inszeniert gewesen, und er habe sich in der Zwischenzeit auf einer Pilgerfahrt ins Heilige Land befunden. Nach dem vermeintlichen Aussterben der brandenburgischen Askanier hatte der Wittelsbacher Kaiser Ludwig der Bayer im Jahre 1323 die Mark Brandenburg seinem eigenen Sohn Ludwig verliehen. Dieser Woldemar gewann schnell Anhänger, namentlich bei den fürstlichen Rivalen der Wittelsbacher. Er gab sich als Vertreter des angestammten askanischen Fürstenhauses aus, dessen Linien in Sachsen-Wittenberg und Anhalt ihn unterstützten, weil sie nach seinem Tode auf die Übernahme der Mark Brandenburg hofften. Binnen weniger Wochen konnte er auf einem Huldigungszug große Teile der Mark von sich überzeugen. Auch Karl IV. kam der Falsche Woldemar zur Schwächung der Wittelsbacher gerade recht, weshalb er den „Askanier am 2. Oktober 1348 mit der Mark Brandenburg belehnte. Nur wenige Städte hielten weiter zu den Wittelsbachern, so soll Treuenbrietzen aus dieser Zeit den Namensvorsatz haben. Der falsche Woldemar wurde im Februar 1350 als Betrüger entlarvt, Karl, der sich inzwischen mit den Wittelsbachern geeinigt hatte (Verträge von Eltville), erklärte, getäuscht worden zu sein, belehnte Ludwig erneut mit der Mark Brandenburg und verkündete im März und April 1350, dass Woldemar nicht der rechtmäßige Markgraf sei. Woldemar hielt sich seitdem am askanischen Hof in Anhalt-Dessau auf, wo man ihm zeitlebens alle höfischen Ehren erwies, bevor er wahrscheinlich 1357 eines natürlichen Todes starb.
Der falsche Woldemar Willibald Alexis Author
ISBN: 9781495450495 bzw. 149545049X, vermutlich in Deutsch, CreateSpace Publishing, Taschenbuch, neu.
Woldemar hieß angeblich Jakob Rehbock und soll ein Müllergeselle gewesen sein. Seine wahre Identität ist bis heute ungeklärt. Im Sommer 1348 stellte er sich als älterer Pilger dem Erzbischof von Magdeburg Otto als der alte brandenburgische Markgraf Woldemar vor, den man 29 Jahre zuvor bestattet hatte. Er gab vor, die Bestattung von 1319 sei nur inszeniert gewesen, und er habe sich in der Zwischenzeit auf einer Pilgerfahrt ins Heilige Land befunden. Nach dem vermeintlichen Aussterben der brandenburgischen Askanier hatte der Wittelsbacher Kaiser Ludwig der Bayer im Jahre 1323 die Mark Brandenburg seinem eigenen Sohn Ludwig verliehen. Dieser Woldemar gewann schnell Anhänger, namentlich bei den fürstlichen Rivalen der Wittelsbacher. Er gab sich als Vertreter des angestammten askanischen Fürstenhauses aus, dessen Linien in Sachsen-Wittenberg und Anhalt ihn unterstützten, weil sie nach seinem Tode auf die Übernahme der Mark Brandenburg hofften. Binnen weniger Wochen konnte er auf einem Huldigungszug große Teile der Mark von sich überzeugen. Auch Karl IV. kam der Falsche Woldemar zur Schwächung der Wittelsbacher gerade recht, weshalb er den „Askanier am 2. Oktober 1348 mit der Mark Brandenburg belehnte. Nur wenige Städte hielten weiter zu den Wittelsbachern, so soll Treuenbrietzen aus dieser Zeit den Namensvorsatz haben. Der falsche Woldemar wurde im Februar 1350 als Betrüger entlarvt, Karl, der sich inzwischen mit den Wittelsbachern geeinigt hatte (Verträge von Eltville), erklärte, getäuscht worden zu sein, belehnte Ludwig erneut mit der Mark Brandenburg und verkündete im März und April 1350, dass Woldemar nicht der rechtmäßige Markgraf sei. Woldemar hielt sich seitdem am askanischen Hof in Anhalt-Dessau auf, wo man ihm zeitlebens alle höfischen Ehren erwies, bevor er wahrscheinlich 1357 eines natürlichen Todes starb.
Der falsche Woldemar (2016)
ISBN: 9783961181094 bzw. 3961181098, in Deutsch, 516 Seiten, andersseitig.de, neu, E-Book, elektronischer Download.
Woldemar hieß angeblich Jakob Rehbock und soll ein Müllergeselle gewesen sein. Seine wahre Identität ist bis heute ungeklärt. Im Sommer 1348 stellte er sich als älterer Pilger dem Erzbischof von Magdeburg Otto als der alte brandenburgische Markgraf Woldemar vor, den man 29 Jahre zuvor bestattet hatte. Er gab vor, die Bestattung von 1319 sei nur inszeniert gewesen, und er habe sich in der Zwischenzeit auf einer Pilgerfahrt ins Heilige Land befunden. Nach dem vermeintlichen Aussterben der brandenburgischen Askanier hatte der Wittelsbacher Kaiser Ludwig der Bayer im Jahre 1323 die Mark Brandenburg seinem eigenen Sohn Ludwig verliehen. Dieser Woldemar gewann schnell Anhänger, namentlich bei den fürstlichen Rivalen der Wittelsbacher. Er gab sich als Vertreter des angestammten askanischen Fürstenhauses aus, dessen Linien in Sachsen-Wittenberg und Anhalt ihn unterstützten, weil sie nach seinem Tode auf die Übernahme der Mark Brandenburg hofften. Binnen weniger Wochen konnte er auf einem Huldigungszug große Teile der Mark von sich überzeugen. Auch Karl IV. kam der falsche Woldemar zur Schwächung der Wittelsbacher gerade recht, weshalb er den "Askanier" am 2. Oktober 1348 mit der Mark Brandenburg belehnte. Nur wenige Städte hielten weiter zu den Wittelsbachern, so soll Treuenbrietzen aus dieser Zeit den Namensvorsatz haben. Der falsche Woldemar wurde im Februar 1350 als Betrüger entlarvt, Karl, der sich inzwischen mit den Wittelsbachern geeinigt hatte (Verträge von Eltville), erklärte, getäuscht worden zu sein, belehnte Ludwig erneut mit der Mark Brandenburg und verkündete im März und April 1350, dass Woldemar nicht der rechtmäßige Markgraf sei. Woldemar hielt sich seitdem am askanischen Hof in Anhalt-Dessau auf, wo man ihm zeitlebens alle höfischen Ehren erwies, bis er wahrscheinlich 1357 eines natürlichen Todes starb. Kindle Edition, Format: Kindle eBook, Label: andersseitig.de, andersseitig.de, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2016-10-12, Freigegeben: 2016-10-12, Studio: andersseitig.de, Verkaufsrang: 943160.
Der falsche Woldemar (2015)
ISBN: 9783956767463 bzw. 3956767462, vermutlich in Deutsch, OTB eBook publishing, neu, E-Book.
Der falsche Woldemar, W. Alexis, vormals G. Häring, beschreibt seinen jugendlichen Enthusiasmus und Patriotismus mit spürbarer Distanz. Der frühere ´´Franzosenhasser´´ wird mit dem wahren Leben konfrontiert. Die meisten Kontakte mit der dortigen Bevölkerung gestalten sich als durchaus angenehm. Dagegen kritisiert er voller Widerwillen das ganze Arsenal der hirnrissigen militärischen Torturen, denen er und seine ´freiwilligen´ Kriegskameraden ausgeliefert sind. ePUB, 11.08.2015.
Der falsche Woldemar (2015)
ISBN: 9783956767463 bzw. 3956767462, in Deutsch, OTB eBook publishing, neu, E-Book.
Der falsche Woldemar, W.Alexis, vormals G.Häring, beschreibt seinen jugendlichen Enthusiasmus und Patriotismus mit spürbarer Distanz. Der frühere Franzosenhasser wird mit dem wahren Leben konfrontiert. Die meisten Kontakte mit der dortigen Bevölkerung gestalten sich als durchaus angenehm. Dagegen kritisiert er voller Widerwillen das ganze Arsenal der hirnrissigen militärischen Torturen, denen er und seine ´freiwilligen´ Kriegskameraden ausgeliefert sind. ePUB, 11.08.2015.
Der falsche Woldemar (2015)
ISBN: 9783956767463 bzw. 3956767462, in Deutsch, OTB eBook publishing, neu, E-Book.
Der falsche Woldemar
ISBN: 9783956767463 bzw. 3956767462, in Deutsch, Otbebookpublishing, neu, E-Book, elektronischer Download.
Der falsche Woldemar: W.Alexis, vormals G.Häring, beschreibt seinen jugendlichen Enthusiasmus und Patriotismus mit spürbarer Distanz. Der frühere Franzosenhasser wird mit dem wahren Leben konfrontiert. Die meisten Kontakte mit der dortigen Bevölkerung gestalten sich als durchaus angenehm. Dagegen kritisiert er voller Widerwillen das ganze Arsenal der hirnrissigen militärischen Torturen, denen er und seine `freiwilligen` Kriegskameraden ausgeliefert sind. Ebook.
Der falsche Woldemar
ISBN: 9783956767463 bzw. 3956767462, in Deutsch, Otbebookpublishing, neu, E-Book.
Fiction, W.Alexis, vormals G.Hring, beschreibt seinen jugendlichen Enthusiasmus und Patriotismus mit sprbarer Distanz. Der frhere Franzosenhasser wird mit dem wahren Leben konfrontiert. Die meisten Kontakte mit der dortigen Bevlkerung gestalten sich als durchaus angenehm. Dagegen kritisiert er voller Widerwillen das ganze Arsenal der hirnrissigen militrischen Torturen, denen er und seine 'freiwilligen' Kriegskameraden ausgeliefert sind. eBook.
Der falsche Woldemar (2015)
ISBN: 9783956767463 bzw. 3956767462, in Deutsch, Otbebookpublishing, Otbebookpublishing, Otbebookpublishing, neu, E-Book, elektronischer Download.
W.Alexis, vormals G.Häring, beschreibt seinen jugendlichen Enthusiasmus und Patriotismus mit spürbarer Distanz. Der frühere "Franzosenhasser" wird mit dem wahren Leben konfrontiert. Die meisten Kontakte mit der dortigen Bevölkerung gestalten sich.